Mal abgesehen davon, dass die immer eklig aussieht, weil alle Fingerabdrücke überall sichtbar sind und dass die Gummibeschichtung bei meinen sehr kurzen Fingernägel oft getroffen wird und somit kein halbes Jahr halten würde, ist die Software zum Kotzen!
Die Makros sind begrenzt, lange Makros kannst du vergessen, dazu kannst du keine Makros benutzen, wenn du in einem Spiel vorwärt läufst. Das heißt, dass du komplett in einem Spiel stehen bleiben musst und dann erst die Makrotasten drücken kannst...
Bei meiner Razer Lachesis ist es genau anders, die ist super, es funktioniert alles und man kann Makros immer aktivieren. Allerdings sind die auch hier bis auf eine 8-fache Tastenkombination beschränkt, bei einer Maus aber genug! Bei einer Tastatur darf sowas nicht sein, die makrofähigkeit meiner früheren G15 von Logitech waren genial, allerdings mag ich keine hohen Tasten und die Tastatur war mir zu laut beim Anschlag. Dazu waren die Makrotasten sinnfrei platziert, nur was für Strategiespiele oder zum Arbeiten.
Dafür aber gut!
Dazu ist die Lycosa extrem laut beim Tastenanschlag, ich hatte noch nie solch eine laute Tastatur gehabt. Da muss man schon langsam mit 100 Tastenanschlägen die Minute schreiben, damit es nicht sehr stört.
Naja.. auf jeden Fall empfehle ich jeden einen Bogen um die Razer Lycosa zu machen, die Idee ist super, aber die Umsetzung leider sehr schlecht. Die Tastatur würde ich für 25 Euro kaufen, mehr nicht!
Ich habe im Conrad die Logitech dinovo edge getestet (150 Euro), die ist wirklich super, flach, die Fingerandrücke sind nicht so stark wie bei der Lycosa sichtbar. Allerdings ist die teuer und nicht kabelgebunden und hat keine Makrofähigkeit, so muss ich weiterhin auf meine Makroprogramme bauen, was eigentlich kein wirkliches Problem darstellt. Makros sind wirklich kein Kaufgrund für eine Tastatur
Hier noch ein Thema dazu:
https://www.computerbase.de/forum/threads/razer-lycosa-gummitasten-haltbar.371429/
Da habe ich auch mein Zitat her.
