amorosa
Captain
- Registriert
- Okt. 2013
- Beiträge
- 3.965
Hey Leute,
hier möchte ich euch Obsbot Meet 4K Webcam vorstellen.
Etwas über die Hintergründe:
Ich habe die den Hersteller direkt nach eine Reviewsample gefragt und es gab keinerlei Absprachen zwischen mir und der Marketingabteilung der Firma, wie das Review ablaufen soll. Mir wurde dort komplett „freie Hand“ gelassen, wie ich das Review gestalten werde. Auch ein einbehalten des Samples wurde nicht besprochen.
Ich mache bei Youtube DeepFake Gameplay Videos als berühmte Persönlichkeiten. Und genau dafür sollte eine neue Kamera her. Bisher habe ich schon einige verschiedene Aufnahmemöglichkeiten ausprobiert.
Von einem Galaxy S7 (mit entsprechender App) über eine Elgato Facecam, bis hin zu einem Iphone 11 Pro Max und der Nexigo N970P.
Da mir aber die Phonelösungen nicht besonders gefallen haben, habe ich mich am Ende für eine richtige Webcam entschieden. Und auf diesem Markt gibt es ja bekanntlich sehr viele.
Momentan ist die Nexigo N970P mein Alltagsgerät, die hatte die Elgato Facecam abgelöst.
Die Elgato Facecam hat einen guten Job gemacht, musste aber am Ende dem Iphone 11 Pro Max weichen. Die Facecam ist pflegeleichter in der Einrichtung, aber am Ende hat mich die Qualität der Smartphonekamera mehr überzeugt. Das ist ja auch kein Geheimnis mehr, das Smartphonekameras eine bessere Qualität liefern, dafür aber die Apps nicht immer das mitbringen, was man braucht. Abgesehen von bezahlversionen der jeweiligen Apps, die echt teuer enden können mit diversen „Jahreslizenzen“.
Also nachdem ich doch nicht ganz zufrieden mit der Elgato Facecam war und mich gleichzeitig die Iphone-App-Lösung nicht wirklich überzeugen könnte, (wer will sein OLED-Screen die ganze Zeit anlassen und den gleichen Inhalt anzeigen lassen? Stichwort „Burn-IN“ und Akkuverschleiß usw.) musste etwas neues her.
Zu letzt landete ich also bei der Nexigo N970P
Und hiermit wären wir also bei der Obsbot Meet 4K Kamera.
Warum ich mich gerade für diese Kamera entschieden habe ?
Ein paar Punkte :
+ Eine weitere Kamera mit Sony Starvis CMOS-Sensor
+ Der Reiz, in 4K oder WQHD auf zu nehmen und mit der Nexigo zu vergleichen
+ Das Design und die Verarbeitung
+ Höhere Bildqualität als bei der Elgato Facecam und ähnliche Bildqualitätserwartungen wie beim Iphone oder anderen Smartphones und bei der Nexigo N970P
Das sind die 4 Beweggründe, die mich zur Obsbot Meet 4K getrieben haben.
Technische Daten :
+ 1/2.8“ Sony Starvis Sensor
+ 4K@30FPS und 1080P@60FPS (Und die Zwischenstufen)
+ Eingebauter Flash-Speicher, damit die Settings nicht verloren gehen
+ K.I-Chip, der dafür sorgt, das man immer im Bild(Framing) ist. Fokus auf den Sprecher
+ Zwei Omnidirektionale Mikrofone mit Rauschunterdrückung mit einer Reichweite von 5 Metern
+ 4X digitaler Zoom und 1.5 Meter langes USB-C 3.1 Kabel
+ HDR Aufnahme (mehr zu HDR im Video unten)
+ Autofokus oder Manueller Modus wählbar (weitere Infos dazu im Video)
+ Virtuelle Hintergrundentfernung (Ist noch in der Beta, wurde auch im Video ausprobiert)
Nun fangen wir aber erstmal der Reihe nach an.
Bei der Verpackung und dem Zubehör.
Die Obsbot Meet 4K kommt in dieser Verpackung an. Sieht sehr edel aus. Macht einen guten Eindruck. Hochwertig.
----> Die Verpackung macht einen hochwertigen Eindruck.
Mit dabei ist eine Bedienungsanleitung, die auch der deutschen Sprache gut mächtig ist, sowie dem USB 3.1-C Kabel und einem „Privacy-Clip“.
----> Die Bedienungsanleitung ist in gutem Deutsch geschrieben. Dort werden einem alle Funktionen bis ins kleinste Detail erklärt.
----> Der Privacy Clip. Ganz einfache Konstruktion. Stülpt man von vorne über die Linse, damit keiner auch nur einen Blick erhaschen kann ^^.
Alles sehr gut und sicher verpackt.
----> Gut gepolstert, somit ist auch wirklich sichergestellt, das die Kamera in einwandfreiem Zustand bei euch ankommt.
Beim Auspacken der Kamera bemerkt man eine sehr hochwertige Bauqualität. Das Gehäuse besteht aus Aluminium.
Es knarzt und knackt nichts beim Gehäuse, es sitzt bombenfest. Passt also. Hier hat mein kein Gefühl, eine Billigkamera in der Hand zu halten. Ganz im Gegenteil, die Kamera macht einen sehr hochwertigen Eindruck.
Und es gibt die A.I-Framing Funktion. Aktiviert man diese, so ist ein Zoom und tilt+pan nicht mehr möglich. Das übernimmt dann die „KI“ für einen. Und das macht sie sehr sehr flott und genau. Besser als bei der Nexigo
Sie sorgt dafür, dass ihr immer in der Mitte des Bildes seid. Sie verfolgt also euer Gesicht, zoomt herein oder heraus, schwenkt das Bild usw.
Das ist eine sehr coole Funktion, wenn man in einem Meeting etwas vorstellt und die Position wechseln muss. Für mich persönlich
natürlich eine sehr coole „Spielerei“, wenn ich ehrlich sein soll.
---> Dedizierter AI-Framing Button auf der Oberseite der Kamera
Die Kamera wird automatisch erkannt und die Treiber werden von Windows installiert.
Angeschlossen wird die Kamera über ein USB 3.1 Typ C auf C Kabel, welches eine Länge von 1.5 Metern hat. Ein Adapter von Typ C auf Typ A liegt dem Paket natürlich bei.
----> Im Gegensatz zur Nexigo drückt bei dieser Kamera das Kabel nicht an die Wand. Es ist genügend Platz vorhanden.
---> Die Webcam hat eine Standardfassung für die gängigen Stative.
Die Kamera hat zwei eingebaute Mikrofone mit Rauschunterdrückung.
Sie nimmt den Ton auch aus max. 5 Metern Entfernung auf. Die Aufnahmequalität der Mikrofone ist besser als bei manch anderen Webcams. Rauschunterdrückung funktioniert wunderbar, aber man muss deutlich lauter sprechen, damit man noch verstanden wird. Für mich persönlich wäre das eher nichts, da hoffe ich, das man evtl. per Softwareupdate noch etwas "schrauben" kann.
Das Mikrofon wurde im Video mitgetestet.
Aber natürlich wird man als Streamer oder für andere professionellere Aufnahmen zu einem externen Mikrofon greifen.
---> Als weiteres Zubehör gibt es einen USB C zu USB -A Adapter
---> Und eine Stofftasche, damit ihr sie sicher transportieren könnt.
---> Ein kleines Highlight ist die Halterung der Kamera. Sie ist magnetisch und hält die Kamera dennoch bombenfest an ihrem Platz
---> Sie sieht die Rückseite der Kamera aus, Seriennummer, technische Daten und der USB-C Anschluss.
Und nun zum wichtigsten, die Bildqualität und die Einstellungsmöglichkeiten.
Hat man 4K Aufnahme aktiv, hat man eine leichte Ton-Bild Verzögerung. Das kennen wir auch von allen anderen 4K Webcams. Lässt sich nicht vermeiden.
Das ganze kann man minimieren, wenn man wie in meinem Falle, das passende Studiolicht hat. Dann sollten unter 4K keine Automatischen Settings benutzt werden, sondern Manuelle. Was ich sowieso immer mache und auch empfehle. Dadurch kann man die Latenzen deutlich minimieren.
Für jeden anderen, der nicht das letzte Quäntchen Performance herausholen will, für den reicht es locker aus.
1080P@60FPS sind meine Settings für YT.
4K ist für meine Zwecke totaler Overkill, aber ein „Nice to have“
Für Meetings macht das aber total Sinn. Denn dann sind auch bessere Zoomergebnisse vorhanden.
Die Linse hat einen wahlweise Autofocus oder Manuell.
Per Software lässt sich dort auch nochmal nachjustieren.
Out of the Box ist die Farbwiedergabe richtig natürlich, sodass man nicht mehr nachjustieren muss.
Die Schärfe kann sich im Manuellen Focus echt gut sehen lassen.
Und nun zu einem anderen Highlight der Kamera : Autorotation
Man nimmt die Kamera und dreht sie auf die Seite, schwubs, schon hat man das Hochformat. Das funktioniert in alle Richtungen. Man kann die Kamera also auch auf den Kopf stellen oder auf die Linke,bzw. rechte Seite. Für YT-Shorts oder für eine Facecam richtig vorteilhaft. Funktioniert schnell und zuverlässig.
Die Bildqualität ist mindest genauso wie bei der Nexigo, wenn nicht sogar einen kleinen Zacken schärfer durch den Manuellen Fokus.
Die Farbwiedergabe ist das beste, was ich bisher Out of the Box gesehen habe. Da muss man nicht mehr viel herumspielen.
---> Das ist die Software der Obsbot Meet 4K. Sie lässt keine Wünsche offen, alles mögliche könnt ihr hier einstellen. Sie reagiert auch flott und zuverlässig. Keine Bugs oder sonstigen Probleme.
Zusammenspiel mit anderer Software:
Bei Discord wird die Kamera ohne Probleme erkannt und unterstützt.
Bei OBS ist es genau dasselbe und dort können wir auch Feineinstellungen vornehmen. Ebenso können wir bei OBS die Autorotation benutzen.
Auch Nvidia Broadcast erkennt die Kamera zuverlässig und steuert sie ohne Probleme an. Es lassen sich alle Auflösungs und FPS-Settings direkt ändern. Auch dort hat man Zugriff auf die Feineinstellungen für das Bild.
Was mir aufgefallen ist:
Die Kamera ist immer warm und wird auch sehr heiss, wenn für längere Zeit in 4K aufnimmt.
Das steht auch so in der Beschreibung. Sie wird so heiss, das es unangenehm wird, sie nach dem Betrieb zu berühren. Man verbrennt sich nicht, aber sie wird deutlich wärmer als die Nexigo. Das ist vermutlich bauartbedingt. Denn Aluminium leitet die Hitze ja besser als Plastik. Kann also auch gut sein, das man somit einen Wärmestau ausschließen kann.
Die Kamera ist also dauerhaft im Standby, sonst würde sie nicht so warm werden, wenn sie nicht in Benutzung ist.
Die Elgato Facecam im Gegensatz blieb eiskalt. In der Elgato Facecam stecken aber auch nicht die ganzen Features, wie in der Meet 4K.
Andere negative Dinge sind mir an der Kamera nicht aufgefallen. Es gab nie irgendwelche Verbindungsabbrüche, keine Rucker oder andere „Hänger“. Also sie arbeitet wie erwartet.
Man könnte etwas über den Preis meckern. Aber dafür sie steckt voll mit Funktionen, die einfach Sinn machen und ich mir auch bei anderen Kameras wünschen würde. Aber dann wären wir auch bei anderen Cams schnell im Preisbereich der Meet 4K
Preis-Leistung passt also für mich persönlich ganz gut. Je nachdem was für Ansprüche man stellt, kann das der ein oder andere natürlich auch ganz anders sehen.
Fazit:
Für Meetings durchaus geeignet, da sie voll mit sinnvollen Funktionen steckt. Aber man sollte ein externes Mikrofon benutzen.
Für das Streamen oder als Facecam bei Aufnahmen ist die Meet 4K genau das, was man sich besorgen sollte, wenn man bedenkt, dass man durch die Autorotation ganz schnell das Setup für Shorts oder als Facecam setzen kann. Somit macht es Spaß, sich die Aufnahme ein zu richten. Denn es geht einfach schneller und angenehmer.
Als ganz normale Webcam, für die abendlichen Blödeleien bei Discord oder sonstigen Chatprogrammen oder Seiten ist die Kamera natürlich ebenfalls geeignet.
Diese Kamera ist der Razer Kyo und der Facecam vor zu ziehen. Und die Smartphone als Webcam/Facecam Lösung kann man dann auch wieder abbauen und getrost zur Obsbot Meet 4K greifen.
Ich hoffe, euch hat mein Review zu Obsbot Meet 4K gefallen. Es ist dieses mal etwas weniger Text als Video. Die Obsbot Meet 4K liefert ein sehr natürliches und gutes Bild.
Ich habe hier zur Ergänzung noch das komplette Review bei YT hochgeladen, wo ihr euch selber ein Bild von der Bildqualität machen könnt. Aber es ist mein erstes Review überhaupt und naja. Haha, die Infos sind drin, das sollte das wichtigste sein
hier möchte ich euch Obsbot Meet 4K Webcam vorstellen.
Etwas über die Hintergründe:
Ich habe die den Hersteller direkt nach eine Reviewsample gefragt und es gab keinerlei Absprachen zwischen mir und der Marketingabteilung der Firma, wie das Review ablaufen soll. Mir wurde dort komplett „freie Hand“ gelassen, wie ich das Review gestalten werde. Auch ein einbehalten des Samples wurde nicht besprochen.
Ich mache bei Youtube DeepFake Gameplay Videos als berühmte Persönlichkeiten. Und genau dafür sollte eine neue Kamera her. Bisher habe ich schon einige verschiedene Aufnahmemöglichkeiten ausprobiert.
Von einem Galaxy S7 (mit entsprechender App) über eine Elgato Facecam, bis hin zu einem Iphone 11 Pro Max und der Nexigo N970P.
Da mir aber die Phonelösungen nicht besonders gefallen haben, habe ich mich am Ende für eine richtige Webcam entschieden. Und auf diesem Markt gibt es ja bekanntlich sehr viele.
Momentan ist die Nexigo N970P mein Alltagsgerät, die hatte die Elgato Facecam abgelöst.
Die Elgato Facecam hat einen guten Job gemacht, musste aber am Ende dem Iphone 11 Pro Max weichen. Die Facecam ist pflegeleichter in der Einrichtung, aber am Ende hat mich die Qualität der Smartphonekamera mehr überzeugt. Das ist ja auch kein Geheimnis mehr, das Smartphonekameras eine bessere Qualität liefern, dafür aber die Apps nicht immer das mitbringen, was man braucht. Abgesehen von bezahlversionen der jeweiligen Apps, die echt teuer enden können mit diversen „Jahreslizenzen“.
Also nachdem ich doch nicht ganz zufrieden mit der Elgato Facecam war und mich gleichzeitig die Iphone-App-Lösung nicht wirklich überzeugen könnte, (wer will sein OLED-Screen die ganze Zeit anlassen und den gleichen Inhalt anzeigen lassen? Stichwort „Burn-IN“ und Akkuverschleiß usw.) musste etwas neues her.
Zu letzt landete ich also bei der Nexigo N970P
Und hiermit wären wir also bei der Obsbot Meet 4K Kamera.
Warum ich mich gerade für diese Kamera entschieden habe ?
Ein paar Punkte :
+ Eine weitere Kamera mit Sony Starvis CMOS-Sensor
+ Der Reiz, in 4K oder WQHD auf zu nehmen und mit der Nexigo zu vergleichen
+ Das Design und die Verarbeitung
+ Höhere Bildqualität als bei der Elgato Facecam und ähnliche Bildqualitätserwartungen wie beim Iphone oder anderen Smartphones und bei der Nexigo N970P
Das sind die 4 Beweggründe, die mich zur Obsbot Meet 4K getrieben haben.
Technische Daten :
+ 1/2.8“ Sony Starvis Sensor
+ 4K@30FPS und 1080P@60FPS (Und die Zwischenstufen)
+ Eingebauter Flash-Speicher, damit die Settings nicht verloren gehen
+ K.I-Chip, der dafür sorgt, das man immer im Bild(Framing) ist. Fokus auf den Sprecher
+ Zwei Omnidirektionale Mikrofone mit Rauschunterdrückung mit einer Reichweite von 5 Metern
+ 4X digitaler Zoom und 1.5 Meter langes USB-C 3.1 Kabel
+ HDR Aufnahme (mehr zu HDR im Video unten)
+ Autofokus oder Manueller Modus wählbar (weitere Infos dazu im Video)
+ Virtuelle Hintergrundentfernung (Ist noch in der Beta, wurde auch im Video ausprobiert)
Nun fangen wir aber erstmal der Reihe nach an.
Bei der Verpackung und dem Zubehör.
Die Obsbot Meet 4K kommt in dieser Verpackung an. Sieht sehr edel aus. Macht einen guten Eindruck. Hochwertig.
----> Die Verpackung macht einen hochwertigen Eindruck.Mit dabei ist eine Bedienungsanleitung, die auch der deutschen Sprache gut mächtig ist, sowie dem USB 3.1-C Kabel und einem „Privacy-Clip“.
----> Die Bedienungsanleitung ist in gutem Deutsch geschrieben. Dort werden einem alle Funktionen bis ins kleinste Detail erklärt.----> Der Privacy Clip. Ganz einfache Konstruktion. Stülpt man von vorne über die Linse, damit keiner auch nur einen Blick erhaschen kann ^^.Alles sehr gut und sicher verpackt.
----> Gut gepolstert, somit ist auch wirklich sichergestellt, das die Kamera in einwandfreiem Zustand bei euch ankommt.Beim Auspacken der Kamera bemerkt man eine sehr hochwertige Bauqualität. Das Gehäuse besteht aus Aluminium.
Es knarzt und knackt nichts beim Gehäuse, es sitzt bombenfest. Passt also. Hier hat mein kein Gefühl, eine Billigkamera in der Hand zu halten. Ganz im Gegenteil, die Kamera macht einen sehr hochwertigen Eindruck.
Und es gibt die A.I-Framing Funktion. Aktiviert man diese, so ist ein Zoom und tilt+pan nicht mehr möglich. Das übernimmt dann die „KI“ für einen. Und das macht sie sehr sehr flott und genau. Besser als bei der Nexigo
Sie sorgt dafür, dass ihr immer in der Mitte des Bildes seid. Sie verfolgt also euer Gesicht, zoomt herein oder heraus, schwenkt das Bild usw.
Das ist eine sehr coole Funktion, wenn man in einem Meeting etwas vorstellt und die Position wechseln muss. Für mich persönlich
natürlich eine sehr coole „Spielerei“, wenn ich ehrlich sein soll.
---> Dedizierter AI-Framing Button auf der Oberseite der KameraDie Kamera wird automatisch erkannt und die Treiber werden von Windows installiert.
Angeschlossen wird die Kamera über ein USB 3.1 Typ C auf C Kabel, welches eine Länge von 1.5 Metern hat. Ein Adapter von Typ C auf Typ A liegt dem Paket natürlich bei.
----> Im Gegensatz zur Nexigo drückt bei dieser Kamera das Kabel nicht an die Wand. Es ist genügend Platz vorhanden.---> Die Webcam hat eine Standardfassung für die gängigen Stative.Die Kamera hat zwei eingebaute Mikrofone mit Rauschunterdrückung.
Sie nimmt den Ton auch aus max. 5 Metern Entfernung auf. Die Aufnahmequalität der Mikrofone ist besser als bei manch anderen Webcams. Rauschunterdrückung funktioniert wunderbar, aber man muss deutlich lauter sprechen, damit man noch verstanden wird. Für mich persönlich wäre das eher nichts, da hoffe ich, das man evtl. per Softwareupdate noch etwas "schrauben" kann.
Das Mikrofon wurde im Video mitgetestet.
Aber natürlich wird man als Streamer oder für andere professionellere Aufnahmen zu einem externen Mikrofon greifen.
---> Als weiteres Zubehör gibt es einen USB C zu USB -A Adapter---> Und eine Stofftasche, damit ihr sie sicher transportieren könnt.---> Ein kleines Highlight ist die Halterung der Kamera. Sie ist magnetisch und hält die Kamera dennoch bombenfest an ihrem Platz---> Sie sieht die Rückseite der Kamera aus, Seriennummer, technische Daten und der USB-C Anschluss.Und nun zum wichtigsten, die Bildqualität und die Einstellungsmöglichkeiten.
Hat man 4K Aufnahme aktiv, hat man eine leichte Ton-Bild Verzögerung. Das kennen wir auch von allen anderen 4K Webcams. Lässt sich nicht vermeiden.
Das ganze kann man minimieren, wenn man wie in meinem Falle, das passende Studiolicht hat. Dann sollten unter 4K keine Automatischen Settings benutzt werden, sondern Manuelle. Was ich sowieso immer mache und auch empfehle. Dadurch kann man die Latenzen deutlich minimieren.
Für jeden anderen, der nicht das letzte Quäntchen Performance herausholen will, für den reicht es locker aus.
1080P@60FPS sind meine Settings für YT.
4K ist für meine Zwecke totaler Overkill, aber ein „Nice to have“
Für Meetings macht das aber total Sinn. Denn dann sind auch bessere Zoomergebnisse vorhanden.
Die Linse hat einen wahlweise Autofocus oder Manuell.
Per Software lässt sich dort auch nochmal nachjustieren.
Out of the Box ist die Farbwiedergabe richtig natürlich, sodass man nicht mehr nachjustieren muss.
Die Schärfe kann sich im Manuellen Focus echt gut sehen lassen.
Und nun zu einem anderen Highlight der Kamera : Autorotation
Man nimmt die Kamera und dreht sie auf die Seite, schwubs, schon hat man das Hochformat. Das funktioniert in alle Richtungen. Man kann die Kamera also auch auf den Kopf stellen oder auf die Linke,bzw. rechte Seite. Für YT-Shorts oder für eine Facecam richtig vorteilhaft. Funktioniert schnell und zuverlässig.
Die Bildqualität ist mindest genauso wie bei der Nexigo, wenn nicht sogar einen kleinen Zacken schärfer durch den Manuellen Fokus.
Die Farbwiedergabe ist das beste, was ich bisher Out of the Box gesehen habe. Da muss man nicht mehr viel herumspielen.
---> Das ist die Software der Obsbot Meet 4K. Sie lässt keine Wünsche offen, alles mögliche könnt ihr hier einstellen. Sie reagiert auch flott und zuverlässig. Keine Bugs oder sonstigen Probleme.Zusammenspiel mit anderer Software:
Bei Discord wird die Kamera ohne Probleme erkannt und unterstützt.
Bei OBS ist es genau dasselbe und dort können wir auch Feineinstellungen vornehmen. Ebenso können wir bei OBS die Autorotation benutzen.
Auch Nvidia Broadcast erkennt die Kamera zuverlässig und steuert sie ohne Probleme an. Es lassen sich alle Auflösungs und FPS-Settings direkt ändern. Auch dort hat man Zugriff auf die Feineinstellungen für das Bild.
Was mir aufgefallen ist:
Die Kamera ist immer warm und wird auch sehr heiss, wenn für längere Zeit in 4K aufnimmt.
Das steht auch so in der Beschreibung. Sie wird so heiss, das es unangenehm wird, sie nach dem Betrieb zu berühren. Man verbrennt sich nicht, aber sie wird deutlich wärmer als die Nexigo. Das ist vermutlich bauartbedingt. Denn Aluminium leitet die Hitze ja besser als Plastik. Kann also auch gut sein, das man somit einen Wärmestau ausschließen kann.
Die Kamera ist also dauerhaft im Standby, sonst würde sie nicht so warm werden, wenn sie nicht in Benutzung ist.
Die Elgato Facecam im Gegensatz blieb eiskalt. In der Elgato Facecam stecken aber auch nicht die ganzen Features, wie in der Meet 4K.
Andere negative Dinge sind mir an der Kamera nicht aufgefallen. Es gab nie irgendwelche Verbindungsabbrüche, keine Rucker oder andere „Hänger“. Also sie arbeitet wie erwartet.
Man könnte etwas über den Preis meckern. Aber dafür sie steckt voll mit Funktionen, die einfach Sinn machen und ich mir auch bei anderen Kameras wünschen würde. Aber dann wären wir auch bei anderen Cams schnell im Preisbereich der Meet 4K
Preis-Leistung passt also für mich persönlich ganz gut. Je nachdem was für Ansprüche man stellt, kann das der ein oder andere natürlich auch ganz anders sehen.
Fazit:
Für Meetings durchaus geeignet, da sie voll mit sinnvollen Funktionen steckt. Aber man sollte ein externes Mikrofon benutzen.
Für das Streamen oder als Facecam bei Aufnahmen ist die Meet 4K genau das, was man sich besorgen sollte, wenn man bedenkt, dass man durch die Autorotation ganz schnell das Setup für Shorts oder als Facecam setzen kann. Somit macht es Spaß, sich die Aufnahme ein zu richten. Denn es geht einfach schneller und angenehmer.
Als ganz normale Webcam, für die abendlichen Blödeleien bei Discord oder sonstigen Chatprogrammen oder Seiten ist die Kamera natürlich ebenfalls geeignet.
Diese Kamera ist der Razer Kyo und der Facecam vor zu ziehen. Und die Smartphone als Webcam/Facecam Lösung kann man dann auch wieder abbauen und getrost zur Obsbot Meet 4K greifen.
Ich hoffe, euch hat mein Review zu Obsbot Meet 4K gefallen. Es ist dieses mal etwas weniger Text als Video. Die Obsbot Meet 4K liefert ein sehr natürliches und gutes Bild.
Ich habe hier zur Ergänzung noch das komplette Review bei YT hochgeladen, wo ihr euch selber ein Bild von der Bildqualität machen könnt. Aber es ist mein erstes Review überhaupt und naja. Haha, die Infos sind drin, das sollte das wichtigste sein
Den Preis könntest du noch irgendwo erwähnen. Du sprichst zwar über ihn, nennst ihn aber nicht.
