News ROG XG Station 3 mit TB5: Asus macht Desktop-Grafikkarten per PSU-Sockel zu eGPUs

xexex schrieb:
Dein "Airflow" müsste höher sein, als das was die GPU von selbst an Luft umsetzen kann, mit einem mickrigen Lüfter kommst du da also nicht weit. Deshalb kann ich nur nochmal wiederholen....
Natürlich kann die GPU selbst einen ausreichend diminsionierten Lüfter haben.
Das stehtr halt jetzt nicht in der News, das müsste ich mir ausrechnen.
Ein Airflow kühlt halt aber dann hoffentlich auch die ganze Karte und nicht nur die Komponenten.
Abgesehen davon wäre es eben auch ein Schutz.
Es gibt halt mehrere Vorteile eines Gehäuses. Schutz vor äußeren Einflüssen, Transport in meinem erwähnten Beispiel auch noch weniger bis gar kein (bei HEPA, was natürlich nicht gefragt war) Staub im Gehäuse. Reduzierte Lautstärke.
Daher meine ursprüngliche Frage: warum kein Gehäuse. Dass man nun seit 2 Seiten über den Airflow alleine Diskutiert, wenn es auch andere Vorteile gibt, ist mir eherlich gesagt unglücklicherweise entglitten.

Nochmal als Beispiel (s. oben) ich habe jetzt kurz mein Gehäuse geöffnet und die Lüfter abgehängt, da ist sofort die Temperatur nach oben, vor allem aber sind sicher auch die Komponenten der Grafikkarte wärmer, die eben nicht direkt im Lüfterstrom sind... evtl Kondensatoren usw weniger kühl.
xexex schrieb:
Eine GPU braucht keine "Zwangsbeatmung", die verbauten Lüfter sind darauf ausgelegt die Wärme abzuführen,
das stimmt, brauchen tut sie das nicht, aber sie wäre dann allgemein immer in einem Luftstrom, was generell helfen kann auch andere elektronische Komponenten kühl zu halten.
War bei mir vor Jahren so, dass ich bei einer GPU auf der Rückseite hotspots hatte, ich bin mir nicht mehr sicher ob dort RAM war oder was anderes, aber sie wurde immer extrem heiß.
Generell kann man empfehlen elektronische Komponenten als ganzes kühl zu halten.

xexex schrieb:
Gehäuselüfter sorgen nur für den Luftaustausch in einem geschlossenen Gehäuse. Das Gehäuse entfällt in diesem Fall komplett, beste Voraussetzungen also für die GPU, der komplette Raum ist nun das "Gehäuse".
Luftaustausch ja, und eben aber auch gezielter Luftanstrom.
Wieder ein BEISPIEL, weil es damit vielleicht leichter zu verstehen wird was ich meine:

Ich hab' mal einen "passiven" PC gebaut mit Passiver Grafikkarte usw. Das ist 15 Jarhe her aber gut.
Da ist die Grafikkarte natürlich heiß geworden ohne Lüfter, also im Spielebetrieb war es eben nicht mehr passiv.
Und da hilft eben schon mal der Luftstrom, nicht nur der Abtransport von der warmen Luft sondern die direkte beströhmung (sonst würde man ja keinen Lüfter auf die GPU schnallen)

Nochmal hier der Ursprung der Diskussion
BAR86 schrieb:
Ja, verstehe nicht, warum man kein Gehäuse mit Staubfilter drum herum gibt
Die Antwort darauf war
MaverickM schrieb:
Schlechterer Airflow für kaum Unterschied. Staubfilter sind schon bei Gehäusen in vielen Fällen ziemlich nutzlos.

also ich habs so verstanden: ich würde gerne ein Gehäuse drum sehen. Und weil die Diskussion vorher um den Staub ging halt habe ich den STaubfilter erwähnt.
Seine Antwort habe ich so interpretiert: Gehäuse nicht, weil schlechter Airflow.
Ob er sich nur auf den STaubfilter alleine bezog hab' ich nie verstanden.

2. Generell haben natürlich Gehäuse vorteile
3. "Nutzlos" ist ein Staubfilter eben NIE. Er sammelt Staub. Also ich kann nochmal die zig Beispiele nennen: mein Gehäsue (mit STaubfilter), Mein Auto (mit Staubfilter), Klima im Serverraum (Staubfilter, HEPA...), Air Purifier... da ist nichts nutzloses daran. Vor allem bei meinem Gehäsue: ich spüle den Filter alle paar Monate mal lkurz aus und hab dadurch kaum STaub im Gehäsue... Nutzlos?
4. im allgemeinen kann man sagen, dass seine Aussage einfach pauschalisierend (Nutzlos) und falsch war oder zumindest von mir falsch verstanden wurde (weniger Airflow... als gar keiner??). Er hat es dann aber nie korrigiert, dass er sich allein auf den Staubfilter bezieht und auch nie zugegeben, dass ein gerichteter Airflow sinn macht. Von daher reine Provokation oder Ignoranz.



Ergänzung ()

Shio schrieb:
Wenn man das Ding um 180° dreht kann man sich nach dem duschen gut die Haare trocknen beim zocken.
Du erinnerst dich an Nvidias Werbung für die 5800 Ultra?
 
Zuletzt bearbeitet:
BAR86 schrieb:
Natürlich kann die GPU selbst einen ausreichend diminsionierten Lüfter haben.
Das stehtr halt jetzt nicht in der News, das müsste ich mir ausrechnen.
Wie kommst du eigentlich auf solche idiotischen Behauptungen? Jeder GPU Kühler ist dafür ausgelegt auf einem Benchtable, völlig unabhängig irgendwelcher Zusatzlüfter die GPU optimal zu kühlen. Die wenigsten Gehäuse sehen da irgendwelche Zusatzlüfter dafür, sie sind dafür zuständig für einen ausreichenden Luftaustausch in dem Gehäusekasten zu sorgen. Entfällt der Kasten, entfällt die Notwendigkeit den zu belüften.
 
@Shio das war bis auf die Treiber auch die bessere Karte :)
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Wie kommst du eigentlich auf solche idiotischen Behauptungen?
nana, muss man schon am Vormittag so einen Ton anschlagen ^^
xexex schrieb:
Jeder GPU Kühler ist dafür ausgelegt auf einem Benchtable, völlig unabhängig irgendwelcher Zusatzlüfter die GPU optimal zu kühlen.
Das ist schon wieder so eine pauschalisierung die mich triggered. Das stimmt einfach nicht, dass das bei JEDER GPU so ist, Kühler werden ja oft genug auch kritisiert oder nicht?
Ich arbeite nebenbei in einem Schulbetrieb, wir tauschen ständig Grafikkarten aus die "abgeraucht" sind. Bei manchen tun wir uns die Arbeit an und schauen was los ist, es sind oftmals nur lieblos draufgeklatschte Lüfter die grad mal ein bisschen Wind um die GPU selbst machen, ob die RAM Bausteiene dann 5 Jahre lang mit 100 Grad durchlaufen ist deiner Meinung nach egal für die Langlebigkeit? Aber genau da hats dann oft Probleme, diverse Lötstellen usw.

Also im Sinne der zivilisierten Diskussion, können wir kurz mal von den Pauschalaussagen weg, die das Ganze ausgelöst haben?

xexex schrieb:
Die wenigsten Gehäuse sehen da irgendwelche Zusatzlüfter dafür, sie sind dafür zuständig für einen ausreichenden Luftaustausch in dem Gehäusekasten zu sorgen. Entfällt der Kasten, entfällt die Notwendigkeit den zu belüften.
Ich erinnere mich aber an einige Artikel von Igor die genau das kritisieren: heiße elektronische Komponenten.
Also bitte nicht sagen "jeder GPU Kühler" wenn es eindeutig auch schlechte gibt.
 
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ruthi91 schrieb:
Bei Autos durchaus ja. Und wenn man die Filter ordentlich dimensioniert, dann ist die Restriktion vernachlässigbar.
Du hast also einen Lüfter, sagen wir der bewegt 1m3 Luft bei Drehzahl X. Dann baust du einen Staubfilter davor und bei gleicher Drehzahl X bewegt der dir dann 2m3 durch den Filter? Und am besten wird der Airflow dann noch besser, je mehr sich der Filter zusetzt über die Zeit?
 
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@KarlAlbrecht
"Und am besten wird der Airflow dann noch besser, je mehr sich der Filter zusetzt über die Zeit?"


was ich nie behauptet habe, aber mir in den Mund gelegt wurde.

Meine Behauptung war: Gehäuse ist unter anderem Besser wegen weniger Staub (geht auch gar kein Staub) und Schutz der Komponenten.
Abgesehen davon kannst du natürlich einen Lüfter ausreichend dimensionieren um den zusätzlichen Widerstand auszugleichen, das ist ja nur ein bisschen Arithmetik.

In meinem Gedankenspiel, das hier offenbar nicht verstanden wird geht es ja um das "anblasen" vs nicht anblasen.

Ähnlich einem Verdunstungseffekt bzw. eine Konvektionskühlung, wobei ich eher vom aktiven Ansteuern von Luft rede, nicht nur das abströhmen heißer Luft.

Es ist ja ohnehin müßig sich darüber Gedanken zu machen wie man PC Komponenten gleichzeitig sicher und kühlend lagernd hält hier im Forum. Tausende Ingenieure und Physiker haben das gemacht... und haben eine Erfindung dafür: ein Gehäuse
 
BAR86 schrieb:
das habe ich nie behauptet, warum muss man Dinge verdrehen?
Tu ich nicht. Du hast direkt auf den Satz mit verringertem Aorflow / keinem Airflow geschrieben: Ganz im Gegenteil.

Das Gegenteil wäre also verbesserter Airflow. Also verdrehe ich nichts.
BAR86 schrieb:
Ès ist äußerst erschreckend was man sich antut nur um bewusst etwas falsch zu verstehen.
Doch, es ist erschreckend, wie du alles falsch verstehst. Außer du drückst dich so schlecht aus, dass es niemals verstehen kann. Wie sich ja scheinbar hier im Thread zeigt.
Ergänzung ()

BAR86 schrieb:
"Und am besten wird der Airflow dann noch besser, je mehr sich der Filter zusetzt über die Zeit?"
Ich habe nicht dich zitiert. Es wird dir NICHTS in den Mund gelegt. Hilfe, bist du beratungsresistent. Das ist ja peinlich. Der Beitrag ging NICHT an deine Aussagen. Um Gottes Willen.
 
KarlAlbrecht schrieb:
Dann baust du einen Staubfilter davor und bei gleicher Drehzahl X bewegt der dir dann 2m3 durch den Filter? Und am besten wird der Airflow dann noch besser, je mehr sich der Filter zusetzt über die Zeit?
Bei Autos durchaus ja. Stichwort gerichteter Airflow. Und wenn man die Filter ordentlich dimensioniert, dann ist die Restriktion vernachlässigbar.
Bei kaum einem Auto hat der Luftfilter nennenswerte Einflüsse. Egal ob du damit 3km oder 30.000km runter hast.
 
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KarlAlbrecht schrieb:
Tu ich nicht. Du hast direkt auf den Satz mit verringertem Aorflow / keinem Airflow geschrieben: Ganz im Gegenteil.
Auf verringerten Airflow als GAR keinen Airflow... aus dem ursprünglichen Beitrag: ja.


KarlAlbrecht schrieb:
Das Gegenteil wäre also verbesserter Airflow. Also verdrehe ich nichts.
Der Airflow mit Staubfilter wird verringert im Vergleich zum Airflow ohne Staubfilter er ist aber GANZ IM GEGENTEIL immer noch besser als KEIN AIRFLOW
KarlAlbrecht schrieb:
Doch, es ist erschreckend, wie du alles falsch verstehst.
ist es immer noch nicht klar wie ich es gemeint habe?
KarlAlbrecht schrieb:
Außer du drückst dich so schlecht aus,
ja aber ich habs dafür jetz 100x schon erklärt, es ging mir um IM GEGENSATZ ZU KEIN AIRFLOW ÜBERHAUPT

Erklär mir was daran so schwer ist diese Worte zu verstehen. Ich pack es nicht. Deutsch ist nur meine 4. Sprache aber so schwer ist das jetzt wirklich nicht, ich habs bei ChatGPT eingegeben wie das verstanden wird und selbst die KI verstehts...
Ergänzung ()

ruthi91 schrieb:
Stichwort gerichteter Airflow. Und wenn man die Filter ordentlich dimensioniert, dann ist die Restriktion vernachlässigbar.
Bei kaum einem Auto hat der Luftfilter nennenswerte Einflüsse. Egal ob du damit 3km oder 30.000km runter hast.
Eben, das ist irgendwie etwas was völlig mit ABSICHT ignoriert wird.
Maverick tut quasi so, als wäre alles sofort verstopft dank Filter und es wäre eine physikalisch unmöglich lösbare Aufgabe.

Ich habe schon 5x erwähnt bei Auto, Air Purifier, Klima usw... gibts genug Beispielie, wo das NICHT der Fall ist. Das wird gewissentlich ignoriert von manchen. Da wird immer wieder auf dem "es verstopft alles und der Airflow ist schlecht"
Man kann das ganze eben so dimensionieren, dasss ausreichend Volumen durchgereicht wird.
 
ruthi91 schrieb:
Bei Autos durchaus ja. Stichwort gerichteter Airflow.
Dann zeig doch gerne mal einen Filter, der den Airflow verbessert und eine Quelle wo das so niedergeschrieben ist. Und bitte bedenken: es geht um Filter, die im Airflow eingebaut sind wie eben ein Staubfilter.
 
KarlAlbrecht schrieb:
Ich habe nicht dich zitiert. Es wird dir NICHTS in den Mund gelegt. Hilfe, bist du beratungsresistent. Das ist ja peinlich. Der Beitrag ging NICHT an deine Aussagen. Um Gottes Willen.
Ich sprach im Rahmen der Diskussion nicht auf dich an, sondern auf die anderen Beiträge die genau das tun.
Ergänzung ()

KarlAlbrecht schrieb:
Dann zeig doch gerne mal einen Filter, der den Airflow verbessert und eine Quelle wo das so niedergeschrieben ist.
Wo steht denn, dass ein Airflow VERBESSERT wird?

Und nochmal: in meinem Beitrag ging es inhaltlich darum, dass der Airflow GAR NICHT vorhanden war vorher.
Schließlich reden wir von einer freistehenden Grafikkarte ohne aktivem Airflow drum herum.

Als Beispiel die Rückseite einer Grafikkarte:

https://www.igorslab.de/msi-geforce...er-kompromiss-zwischen-ventus-und-vanguard/8/
bzw.
https://www.igorslab.de/wenn-die-ba...stige-kuehler-koennen-ordentlich-profitieren/

Hier hast du also eine passive Rückseite. Wenn die angeströmt wird, ist sie sicher kühler als ohne anströhmung
 
Zuletzt bearbeitet:
BAR86 schrieb:
Das ist schon wieder so eine pauschalisierung die mich triggered. Das stimmt einfach nicht, dass das bei JEDER GPU so ist,
Es stimmt sehr wohl, sonst müssten die Hersteller vorgaben machen wie ein Gehäuse zu kühlen sei... Dir ist hoffentlich klar, dass ein großer Teil der Magazine die Grafikkarten auf einem Benchtable testet und nicht wie die CB in einem Gehäuse? Aber leb du einfach mal in deiner Welt weiter, die so völlig neben den Tatsachen zu existieren scheint...
 
KarlAlbrecht schrieb:
Dann zeig doch gerne mal einen Filter, der den Airflow verbessert und eine Quelle wo das so niedergeschrieben ist. Und bitte bedenken: es geht um Filter, die im Airflow eingebaut sind wie eben ein Staubfilter.
https://www.silverstonetek.com.tw/de/product/info/computer-chassis/MM01/
Auch hier im Vergleichstest mit Temperaturen:
https://www.computerbase.de/artikel/gehaeuse/silverstone-mammoth-mm01-ip43-test.49611/seite-4


 
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xexex schrieb:
Es stimmt sehr wohl, sonst müssten die Hersteller vorgaben machen wie ein Gehäuse zu kühlen sei...
ja... was hat das eine jetzt mit dem anderen zu tun?
xexex schrieb:
Dir ist hoffentlich klar, dass ein großer Teil der Magazine die Grafikkarten auf einem Benchtable testet und nicht wie die CB in einem Gehäuse? Aber leb du einfach mal in deiner Welt weiter, die so völlig neben den Tatsachen zu existieren scheint...
Tatsachen wie der PHYSIKALISCHE EFFEKT der Kühlung. Warum einfach immer so pauschalisieren?
Nochmal, mach den TEst danach bist du schlauer.
Gehäuse offen aber ohne Kühlung
Gehäuse geschlossen mit Airflow. UND?
Ok anderes Beispiel 1x Tee mit pusten, daneben 1x Tee ohne Pusten.
Physikalischer Verdunstungseffekt.

Hör also endlich auf hier zu provozieren, es ist eine TATSACHE, dass ein Luftstrom die Kühlung verbessert und es ist auch eine Tatsache, dass ein Filter dinge Filtert und eben nicht "Sinnlos" wie hier pauschalisiert behauptet wird.
Wenn du das mal akzeptieren könntest, müssten wir nicht 10x dasselbe schreiben.

@ruthi91 danke, sehr interessant. Klingt fast so als würde ein Filter nicht plötzlich alles verkleben und der Luftstrom würde den Komponenten helfen... oh wer hätte das Gedacht?
Jedenfalls nicht die "Gehäuse mit Filter sind sinnlos" Experten
Trotz des dicken Schwebstofffilters in der Front gelingt es dem Silverstone Mammoth MM01 gut, die durch Hardware unter Last erzeugte Abwärme in Schach zu halten. Zusammen mit der durch einen Radiallüfter gekühlten Nvidia GTX 650 Ti Boost erreicht der Prozessor bei voller Umdrehungszahl der Ventilatoren 38 °C. Wird die Leistung der Lüfter auf 5 Volt reduziert, so erreicht die CPU mit 54 °C einen ebenfalls noch vernünftigen Wert.

Ersteres also mit starkem aktiven Luftstrom, letzteres mit leichtem Luftstrom, ich wills gar nicht wissen aber: wie siehts komplett ohne Luftstrom aus... naja das sind diese Tatsachen, die ich nicht wahrhaben will
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß Automobilsektor ist nochmal was ganz anderes als der PC daheim. Genauso wie Gebäudeklimaanlagen oder für Server wieder ein Fachgebiet für sich sind.
Jedenfalls lassen sich überall Filter ordentlich betreiben bzw. einsetzen ohne das man als Ottonormal da einen Gedanken oder Nerv dran verschwenden muss.

Also praktisch für den PC zuhause: ich geh einfach alle paar Monate mal mit dem Staubsauger über die Gehäusefront oder ziehe den Filter aus dem Boden und sauge ab.
Das gute an den Filtern: die Partikel die ins Gehäuse reinkommen sind sooo klein, die verstopfen nicht mehr die Kühler.
Bei Notebooks ist das nicht so, wenn da ein Gerät häufig auf der Couch oder im Bett im Einsatz ist, ist nach Monaten schon Verstopfung angesagt.

Keinesfalls vermisse ich die Zeiten der Jugend als im FamilienPC, meinem PC oder bei Freunden ganze Mäusenester gelebt haben oder Kühler mit einem Staubteppich zugestopft waren... und die ganzen Tierhaare...
 
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Also nochmal zum Anfang an.

Auf die Stau Problematik hingewiesen kam mein: ich verstehe nicht, warum kein Gehäuse mit Staubfilter.
Darauf folgte:
MaverickM schrieb:
Schlechterer Airflow für kaum Unterschied. Staubfilter sind schon bei Gehäusen in vielen Fällen ziemlich nutzlos.
Ich habe gefragt " schlechterer Airflow als gar kein Airflow.
Damit ist gemein der Vergleich: direkt abgeblasen als stehende Luft. Das ist ein physikalischer Effekt (etwa bei Verdunstung)
Und seither verstehe ich nicht, warum hier geleugnet wird, dass dieser von mir gemeinte Effekt existiert.

Da wird also plötzlich argumentiert mit der Verringerung des Luftstroms. OK, aber den kann man ja ganz einfach anders dimensionieren. Und statt dass hier gesagt wird, "ja ok stimmt, dann wird das Gehäuse größer" bzw kostet das dann wieder Platz wie ein Beitrag auf Seite 2 (den ich wegen seiner Korrektheit auch geliket hab) wird hier wild behauptet ich verstehe hier was nicht und das Thema 3x gewechselt.

Ein Luftfilter ist ein Widerstand, ja. Aber keine Mauer. Und man kann - hier kommt das, was manche nicht verstehen - trotz dieses Widerstandes eine Kühlung so dimensionieren, dass ein Airflow entsteht der sich positiv auf die Temperatur auswirkt.

Ein Beispiel wäre: angenommen man baut seine Hardware offen auf. Und dann stellt man noch einen Ventilator davor. Wir die Hardware dadurch kühler?
 
ruthi91 schrieb:
Das Case wird mit anderen Cases verglichen, aber nicht mit sich selbst ohne Lüfter.
Und im Test steht es auch schon drin:
Der Lüftername Air Penetrator ist bei Silverstone tatsächlich Programm. Beide 180-mm-Lüfter erzeugen den benötigten Unterdruck, um Luft durch den Schwebstofffilter zu ziehen, sind dabei aber schnell sehr laut.
Bedeutet: da müssen richtig fette Lüfter laufen, um die Luft durch den Filter drücken zu können. Ohne Filter bräuchte man das alles nicht. Noch dazu schaut man sich den Stromverbrauch dabei an, der liegt jenseits von gut und böse.

Also sehe ich den Beweis den du erbringen möchtest einfach nicht.
Ohne die Filter am Gehäuse würde da ordentlich mehr Luft durchfliegen (bei GLEICHEN Lüftern und Drehzahlen, als mit Filtern).
 
ruthi91 schrieb:
Ich weiß Automobilsektor ist nochmal was ganz anderes als der PC daheim. Genauso wie Gebäudeklimaanlagen oder für Server wieder ein Fachgebiet für sich sind.
Jedenfalls lassen sich überall Filter ordentlich betreiben bzw. einsetzen ohne das man als Ottonormal da einen Gedanken oder Nerv dran verschwenden muss.
Ja das wird von den Herren komplett ignoriert und so getan als gibt es das nicht oder seien andere Physikeffekte im Spiel
ruthi91 schrieb:
Also praktisch für den PC zuhause: ich geh einfach alle paar Monate mal mit dem Staubsauger über die Gehäusefront oder ziehe den Filter aus dem Boden und sauge ab.
Ja, das geht super einfach.
Manche Gehäuse haben den fix integriert aber bei mir ist das so, dass ich den einfach rausziehe und wie du absaugen oder abwasche.
Ich schaue 1x im Jahr ins Gehäuse, da ist quasi kein Staub drin.
Die CPU Läuft bei max 65 Grad, der Kühler ist komplett staubfrei
ruthi91 schrieb:
Das gute an den Filtern: die Partikel die ins Gehäuse reinkommen sind sooo klein, die verstopfen nicht mehr die Kühler.
Bei Notebooks ist das nicht so, wenn da ein Gerät häufig auf der Couch oder im Bett im Einsatz ist, ist nach Monaten schon Verstopfung angesagt.
Eben. Da ist eine regelmäßige Reinigung pflicht
ruthi91 schrieb:
Keinesfalls vermisse ich die Zeiten der Jugend als im FamilienPC, meinem PC oder bei Freunden ganze Mäusenester gelebt haben oder Kühler mit einem Staubteppich zugestopft waren... und die ganzen Tierhaare...
Aaaaaber siehe der ursprüngliche Kommentar der mich gerriggered hat: völlig sinnlos.
Ich bin in der Arbeit für 1000 Computer zuständig, wir habe so viel weniger Arbeit seit wir die Staubfilter haben.
Vorher müssten wir die PCs abbauen raustragen und ausblasen oder aussaugen.

Jetzt geh ich zur PC Reihe mit je 10 PCs.
Klipp Klipp Kipp Klipp Klipp...
Nehm.kurz die Filter Raus, Wäsche sie oder saug sie ab und geb sie wieder rein

Davor hatten wir oft ganze Teppiche drin, überhitzte Komponenten keine Seltenheit.
 
Der Test schaut halt nur auf beide Extreme: 5V silent oder 12V Vollgas.

Aber der wichtigste Punkt dieses Gehäuses und des Filters ist: Du kannst es jahrelang selbst in einer verdreckten Werkstatt oder Fabrik betreiben.
Bei einem offenen Gehäuse hast du schnell Verstopfung.

KarlAlbrecht schrieb:
Ohne die Filter am Gehäuse würde da ordentlich mehr Luft durchfliegen
Der Beweis wäre zu erbringen. ;)
Aber letztendlich kommen doch in der Realität die allermeisten Gehäuse mit den allermeisten Hardware Konfigurationen zurecht.
Ja man kann die Lüfter auf Föhn Lautstärke betreiben oder Luftfilter rausnehmen für 1-2-3° niedrigere Temperaturen. Aber braucht man halt in den allermeisten Fällen nicht und daher lebe ich lieber sorgen- und staubfrei mit gefilterter Luft im Gehäuse :D
 
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ruthi91 schrieb:
Der Test schaut halt nur auf beide Extreme: 5V silent oder 12V Vollgas.
Ja, aber genau deshalb ist der Test ja gut.
Er vergleicht halt wenig Airflow mit viel Airflow.
Hier wird ja so getan als wäre wegen der bösen Filter nur kein Airflow bzw Verstopfung möglich und das ist halt einfach falsch.

Und due Physik lehrt uns, dass auch geringer Luftzug besser ist als gar keiner.

Das einzige Argument was von der Thermik her gegen ein Gehäuse spricht, wäre, wenn die warme Luft nicht schnell genug abtransportiert wird.
Aber dazu haben wir ja jetzt mehrfach belegt, das liegt an der Dimensionierung der Lüftung und ist eine leicht lösbare Matheaufgabe

Und daher ärgert mich die Diskussion so, weil es einfach die Lösung ignoriert
Ergänzung ()

KarlAlbrecht schrieb:
Bedeutet: da müssen richtig fette Lüfter laufen, um die Luft durch den Filter drücken zu können
richtig fett ist übertrieben. Wir reden von 20% Widerstand. Und niemand hat gesagt, dass es nicht etwas mehr Aufwand wäre, hier wird halt ovn manchen so getan als wäre es unmöglich
KarlAlbrecht schrieb:
. Ohne Filter bräuchte man das alles nicht. Noch dazu schaut man sich den Stromverbrauch dabei an, der liegt jenseits von gut und böse.
aber das ist ein anderes Thema. Zumindst nicht das ursprünliche
1W bei geringem Flow soweit ich es gesehen habe - aber Flow
30W bei extremen Flow.
Ab welchem Zeitpunkt "kein Flow" übertroffen wird steht natürlich nicht
 
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