Router mit hohem Upload / Port Forwarding

Fipsi16

Lt. Commander
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Juli 2006
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1.083
Hallo liebe Community,

ich besitze derzeit einen TP-Link TL-WR1043ND V1.8 und habe eine 100mbit/100mbit Internetleitung (real ca. 85/80).
Ich habe meine NAS mittels WebDAV freigegeben und in meinem lokalen Netzwerk erreiche ich eine Geschwindigkeit von mind. 20mb/s beim lesen. Damit sollte ich also meinen Upload komplett auslasten können.
Ich habe also den Port zu meinem NAS weitergeleitet und darauf zugegriffen und mir Testweise eine 200mb Datei runtergeladen. Leider lag die Durchschnisgeschwindigkei bei nur 2.5mb/s und das obwohl ich dort eine 75mbit Download Leitung habe.
Kann es sein, dass der Router beim Port-Forwarding nicht mehr schafft?
Ich habe die Standard TP Link Firmware als auch OpenWRT probiert. Abweichungen von ca. 0.2mb/s waren festzustellen.
Wenn es wirklich am Router liegt, kann mir jemand einen Rouer empfehlen der bei einer Portweiterleitung zumindest 5mb/s schaff?

Liebe Grüße

Damit keiner kommt und fragt ob es nich doch am Upload liegt, hier ein Screen :-)
4425431701.png
 
Kann es sein daß der ISP dich drosselt?
 
Ich glaube nicht, dass mich der ISP drosselt.
Ich habe vorhin einen Linux Torrent probiert und da hatte ich nach kurzer Zeit mehr als 4mb/s upload. Ich habe auch auf uploaded.to mal eine 100mb Datei hochgeladen und konnte fast die vollen 100mbit ausschöpfen.
Am NAS kann es auch nicht liegen. lokal kann ich die Daten ja mit 24-32mb/s runterladen, genauso über webdav.
 
Und wenn Du in anderen Szenarien (ul.to, Torrent) einen 100 MBit Upload hast, dann kann es auch nicht am Router liegen.
 
Das ist ein guter einwand.
Ich habe die die tests aber vertauscht. Der torrent ist schon 2 monate her. Vielleicht drosselt mein isp mittlerweile wirklich. Es wundert mich nur weil ich den webdav transfer kurzzeitig über port 80 probiert habe und die Leistung war die selbe.
Ich werde novh ein paar settings probieren und dann wieder Bescheid geben.
 
ähm, ja... hast du am anderen ende (auswärts) auch eine 100/100mbit leitung? oder eher eine 20/20mbit?

merke: es ist immer der kleinste gemeinsame nenner.... ist der nas an einer trilliarden-mbit/s photonen-dsl angeschlossen und die gegenstelle nur 16k-dsl hat, wird maximal 1mb/s (16k/1mb) übertragen.
dazu kommt noch die nas problematik (mini cpu), die manche ddns-aufgaben zum schneckentempo reduziert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Fipsi16 schrieb:
Leider lag die Durchschnisgeschwindigkei bei nur 2.5mb/s und das obwohl ich dort eine 75mbit Download Leitung habe.

Ich habe am anderen Ende eine 75mbit/7mbit Leitung. Also sollten zumindest 8mb/s möglich sein.
 
aha. schon mal einer der anderen faktoren ausgemerzt....
genauso solltest du eigentlich im lan 1000mbit/s (sofern dein nas ein giga-lan hat) haben statt nur 160mbit/s (20mb/s)... so kannst du abschätzen, was die nas-festplatten, nas-software und nas-cpu leistet... und diesen "nas"-faktor würde in etwa zu deinen 2mb/s ferntransfer passen... sofern ftp, smb oder vpn transfer ähnlich niedrig sind...
bei mir sind es z.b. mit einem kleinen qnap 2-bay nur lächerliche 700kb/s bei 100mbit/s symetrische glasfaser und 16k dsl der gegenstelle.
 
Hab es gerade einen Freund testen lassen der beim selben Provider ist wie dort wo das NAS steht.
Er erreicht beim Download knapp 9MB/s.
Es liegt also nicht am Upload oder der Konfig dort.
An der 75mbit Download Leitung selbst sollte es auch nicht liegen. Ich glaube, dass der ISP beim routing mist gebaut hat. Werde dort mal anrufen und fragen warum die Leistung zu einer bestimmten IP bzw einem anderen ISP so miserabel ist.
 
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