RT-AC1200G+ durch Archer C9 AC1900 ersetzen? bzw. DHCP Reservierung System

Sylar

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Hallo,
Aktuell habe ich den ASUS RT-AC1200G+ im Einsatz und habe vor kurzem den TP-Link Archer C9 AC1900 günstigbekommen (als Ersatzrouter mit DD-WRT).

Jetzt überlege ich halt den ASUS zu ersetzen, da ja der Archer höhere Bandbreite anbietet (600+1300), nur hätte ich wohl weniger Reichweite, da er nur 3x5dbi Antennen hat und mein ASUS aber noch immerhin 4x5dBi Antennen bietet. Theoretisch wäre es doch ein "Downgrade" bei der Reichweite oder?
Brauche WLAN halt im Keller, sowie im OG. Habe eh 2 APs (im OG, sowie im Garten)

Ja es gibt stärkere Antennen, aber das sind ja auch wieder rund 43€ für 3x 9 dBi. Oder Angebliche 10 dbi von Ali

Anderseits weiß ich ja nicht wirklich ob die dann auch 10dBi schaffen.

Da ich immer mehr und mehr Geräte habe, überlege ich jetzt echt ein System mit der IP Vergabe, da es ja nur ein Durcheinander ist. Kamera A hat 192.168.1.123
Kamera B hat 192.168.1.164 etc.

Bei einigen Geräten habe ich ja schon eine DHCP Reservierung, aber ich überlege mir was übersichtlicheres.

zB 192.168.1.1-10 = Router/APs
192.168.1.10X = PCs/Notebooks/NAS/Server
192.168.1.12X = Drucker
192.168.1.18X = Smarthome Geräte
192.168.1.19X = IP Kameras
etc.

Macht das irgendwie noch Sinn? Ich kann ja nicht 192.168.1.XXX für PC 192.168.2.XXX für Smarthome 192.168.3.XXX für IP Kamera nutzen. Zumindest vom Router her.
Ich habe schon so viele Smarthome Geräte, Smartphones, Tablets etc. wo ich Teilweise echt nicht mehr weiß, welches Gerät. Da erscheint im Router nur die MAC Adresse + IP, aber nicht alle Geräte haben eine WEB Interface und bis ich Herausgefunden habe, welches Gerät es ist, besonders bei den Smarthome Geräte, (MAC auslesen und vergleichen), Hinzu kommt ja noch, dass ich beim Hauptrouter, nicht auf alle Geräte einsehe, da ja manche Geräte auf einem anderen AP sich anmeldet etc.

Gibts eventuell ein Tool für Windows, wo er mir alle Geräte auflistet (+Hersteller etc.) wo ich dann zumindest erahnen kann, was es sein könnte.

Statische IPs will ich bei manchen Geräten einfach nicht vergeben oder es ist technisch nicht möglich (Smarthome Geräte zB)

Macht es irgendwie Sinn die IP Kameras ein eigenes WLAN zu erstellen, falls mein Router das überhaupt kann?
 
Sylar schrieb:
Jetzt überlege ich halt den ASUS zu ersetzen, da ja der Archer höhere Bandbreite anbietet (600+1300), nur hätte ich wohl weniger Reichweite, da er nur 3x5dbi Antennen hat und mein ASUS aber noch immerhin 4x5dBi Antennen bietet. Theoretisch wäre es doch ein "Downgrade" bei der Reichweite oder?
Eher in der Bandbreite, die Antennen sind ja genauso gut, nur weniger. Aber du bist ja in der luxuriösen Situation, das austesten zu können.
Sylar schrieb:
Da ich immer mehr und mehr Geräte habe, überlege ich jetzt echt ein System mit der IP Vergabe, da es ja nur ein Durcheinander ist. Kamera A hat 192.168.1.123
Kamera B hat 192.168.1.164 etc.
Kann man das im Router nicht einstellen? Also Kamera A hat .123, Kamera B .124 etc.. Dafür muss man halt die MAC-Adressen wissen.
Sylar schrieb:
Hinzu kommt ja noch, dass ich beim Hauptrouter, nicht auf alle Geräte einsehe, da ja manche Geräte auf einem anderen AP sich anmeldet etc.
Dann laufen die ganzen MAC-Adressen halt über einen LAN-Port auf, aber die Übersicht hast du trotzdem.
 
Sylar schrieb:
nur hätte ich wohl weniger Reichweite, da er nur 3x5dbi Antennen hat und mein ASUS aber noch immerhin 4x5dBi Antennen bietet. Theoretisch wäre es doch ein "Downgrade" bei der Reichweite oder?
Nein. Die Summe der abgestrahlten Leistung ist limitiert. Ob das zu einer Erhöhung der Reichweite führt, oder zu einer Reduktion, ist letztlich von der Richtwirkung der Antennen abhängig, und ob die zufällig in deine Richtung strahlen, oder nicht.
 
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Beim Thema Reichweite bitte auch beachten, dass WLAN immer bidirektional ist. Es bringt überhaupt nichts, wenn der Router ein starkes Signal in Richtung Endgerät sendet, wenn der Rückweg nicht auch ordentlich funktioniert. Und mobile Geräte sind in der Regel eher auf Stromsparen als auf das letzte bisschen Sendeleistung getrimmt. So kann es vorkommen, dass das Endgerät zwar volle Signalstärke anzeigt, aber die Übertragung trotzdem instabil und langsam ist.
Auch empfindliche Antennen haben nicht nur Vorteile: Damit werden neben dem eigentlichen Signal eben auch alle Störungen stärker empfangen.

Letztendlich ist es oft besser, die Signalstärke zu reduzieren und dafür mehrere Access Points auf separaten Kanälen einzusetzen.
 
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rezzler schrieb:
Eher in der Bandbreite, die Antennen sind ja genauso gut, nur weniger. Aber du bist ja in der luxuriösen Situation, das austesten zu können.
Wieso weniger Bandbreite? Kann man nicht sagen, das mehr Antenne = mehr Reichweite?
Testen werde ich es mal, wollte aber mal so nachfragen.
rezzler schrieb:
Kann man das im Router nicht einstellen? Also Kamera A hat .123, Kamera B .124 etc.. Dafür muss man halt die MAC-Adressen wissen.
Deshalb auch die DHCP Resvierung über die MAC Adresse, aber ich bin da noch am überlegen wie es am meisten Sinn macht.

rezzler schrieb:
Dann laufen die ganzen MAC-Adressen halt über einen LAN-Port auf, aber die Übersicht hast du trotzdem.
Eben nicht, da ich ja 2 weitere APs habe und irgendwie nicht auf einen sauberen Nenner komme. Manche Geräte zeigt er mir nicht an, obwohl im WLAN verbunden.

riversource schrieb:
Nein. Die Summe der abgestrahlten Leistung ist limitiert. Ob das zu einer Erhöhung der Reichweite führt, oder zu einer Reduktion, ist letztlich von der Richtwirkung der Antennen abhängig, und ob die zufällig in deine Richtung strahlen, oder nicht.
Okay, das ist natürlich ein großer Minuspunkt. Aber verstehe. Wäre also mehr antennen besser? Dann haben die "Gaming"-Router mit 6 Antennen zB dann jeweils nur 3dBi? Aber meiner mit 4 Antennen jeweils 5dBi.
up.whatever schrieb:
Letztendlich ist es oft besser, die Signalstärke zu reduzieren und dafür mehrere Access Points auf separaten Kanälen einzusetzen.
Habe eh schon 2 APs im Einsatz (OG+Wintergarten bzw Garten). Kabel kann ich halt nicht überall ziehen bzw. überlege ich mir halt ein WLAN Repeater, WDS oder der gleichen. Dachte nur mit dem AC1900 könnte ich eventuell mehr rausholen, als mit dem AC1200G+. Und der AC1200G+ kann ja vom Werk aus eine WLAN Bridge erstellen.

Ansonsten mal testen, was besser ist
 
Sylar schrieb:
Bei einigen Geräten habe ich ja schon eine DHCP Reservierung, aber ich überlege mir was übersichtlicheres.
Wozu? DHCP-Reservierungen - zumindest permanente - sind nur für Servergeräte wie Drucker, NAS, Kameras oder auch Geräte der Infrastruktur wie Switches, APs und dergeichen sinnvoll. Die IP-Adressen von reinen Client-Geräten wie Laptops, Smartphones, etc. sind vollkommen Banane. Ich kann verstehen, wenn man einen inneren Sortierzwang hat, aber einem Netzwerk ist es Jacke wie Hose ob Laptops nun .10 - .19 haben oder .10, .67, .143 oder .xyz haben. Wenn man dennoch mal in die Situation kommt, dass man zB auf eine Freigabe vom Laptop zugreifen möchte, dann spricht man den Laptop mit seinem Namen an und der DNS macht den Rest - egal welche IP der Laptop aktuell vom DHCP bekommen hat.

Mein Rat lauter daher: Mach dir keinen Kopf um reine Client-Geräte. Welche IP-Adresse dein Smartphone heute bekommt und welche es morgen bekommt, spielt keine Rolle. Der Drang nach "Übersichtlichkeit" ist da eher eine fixe Idee. Weil ganz ehrlich, warum? Guckst du ständig im Router nach unbekannten Geräten? Warum tust du das? Hast du eine frei zugängliche LAN-Dose im Garten? Lautet dein WLAN-Passwort "123456789" oder hast du sogar gar kein Passwort und keine Verschlüsselung?

Threads dieser Art tauchen hier regelmäßig auf und ich kann nur sehr bedingt nachvollziehen warum man sein Netzwerk derart sortieren möchte. Bei Geräten wie Kameras, APs und Co kann ich das noch verstehen und ich mache das nicht anders, aber bei Smartphones und dergleichen hört der Spaß auf. Man handelt sich damit nur unnötigen Verwaltungsaufwand ein. Was zum Beispiel, wenn man für Smartphones und Tablets nur den Bereich .30 - .39 vorgesehen hat, man aber noch Altgeräte im Haus als Reserver hat, die Kinder ihre ersten Smartphones - und natürlich auch Tablets - bekommen und der 10er Bereich nicht mehr genug ist? Dann muss man plötzlich das halbe Netzwerk zurechtschieben........................


Sylar schrieb:
Ich kann ja nicht 192.168.1.XXX für PC 192.168.2.XXX für Smarthome 192.168.3.XXX für IP Kamera nutzen. Zumindest vom Router her.
Theoretisch schon und teilweise gipfeln solche Threads auch genau in dieser Frage. Da richten sich dann einige ein /16er Subnetz mit über 65000 IP-Adressen nehmen, weil sie gerne ihre PCs in x.y.1.z, ihre Smartphones in x.y.2.z und ihre scheinbar Dutzenden Drucker in x.y.3.z packen wollen - w a r u m auch immer...

Keep It Simple, Stupid = KISS-Prinzip. Vermeide unnötigen Aufwand, der keinem sinnvollen Zweck dient...



Sylar schrieb:
Wieso weniger Bandbreite? Kann man nicht sagen, das mehr Antenne = mehr Reichweite?
Jede Antenne bedient gewissermaßen ihren eigenen Stream, ihre eigene Funkverbindung.

Bei Wifi 4 sind es beispielsweise 150 Mbit/s pro Antenne/Stream, von denen es laut Spezifikation maximal 4 Stück gibt. Daraus ergeben sich die bekannten Übertragungsraten, die man in den Datenblättern findet
Wifi 4 (802.11n) @ 150 / 300 / 450 / 600 Mbit/s (brutto) für 1, 2, 3 bzw. 4 Streams/Antennen.

Bei Wifi 5 (802.11ac) ist ein Stream beispielsweise mit 433 Mbit/s spezifiziert. Daher auch die bekannten Werte mit 433 / 866 / 1300 / 1733 Mbit/s. Theoretisch ist Wifi 5 mit bis zu 8 Streams spezifiziert, wenn ich mich nicht irre, aber in der Praxis sieht man max 4, was nicht zuletzt daran liegt, dass die Gegenseite möglichst dieselben Fähigkeiten hat, um die Bandbreite möglichst auszuschöpfen..
 
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Sylar schrieb:
Okay, das ist natürlich ein großer Minuspunkt. Aber verstehe. Wäre also mehr antennen besser? Dann haben die "Gaming"-Router mit 6 Antennen zB dann jeweils nur 3dBi? Aber meiner mit 4 Antennen jeweils 5dBi.
So einfach ist das nicht. Die abgestrahlte Leistung setzt sich zusammen aus der Ausgangsleistung der WLAN Chips und dem Antennengewinn. Wenn du also eine Antenne mit einem höheren Gewinn nutzt, musst du gleichzeitig die Sendeleistung im Gerät reduzieren. Deshalb bietet es sich üblicherweise an, die Geräte mit den originalen Antennen zu betreiben, die sind aufeinander abgestimmt. Die Anzahl der Antennen ist dabei für die abgestrahlte Leistung erst mal egal. Es gilt keinesfalls die Aussage "Mehr Antennen = mehr Reichweite".

Dabei muss man auch sagen: Antennengewinn ergibt sich nicht einfach so. Der höhere Antennengewinn wird durch eine stärkere Richtwirkung erzielt. In der Praxis heißt das üblicherweise, dass es einigen Geräten besser wird, bei anderen schlechter. Wie sich die Situation genau entwickelt, sieht man aber erst, wenn man es ausprobiert, das ist vorher unmöglich einzuschätzen. Deshalb gilt die Aussage "Mehr Antennengewinn = mehr Reichweite" auch nicht.
 
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Sylar schrieb:
Jetzt überlege ich
Können wir Vorne anfangen?
1. Welchen Internet-Anschluss (DSL, Cable, Fiber) bzw. Router hast Du aktuell? Oder bist Du in einem Wohnheim bzw. -gemeinschaft und nutzt bisher direkt den Asus als LAN-Router?
Sylar schrieb:
Antennen … 10dBi
Wurde alles schon erwähnt, aber als Such-Stichwort sei noch in den Raum geworfen: EIRP (haben wir dazu einen schönen Thread?). Auch hier wieder von Vorne:
2. Reicht der Asus als WLAN-Access-Point gerade so? Möchtest Du unbedingt verhindern weitere WLAN-Access-Points aufzustellen?
Sylar schrieb:
Ich kann ja nicht 192.168.1.XXX für PC 192.168.2.XXX für Smarthome 192.168.3.XXX für IP Kamera nutzen.
Könntest Du schon. Du schraubst dann an der Subnetz-Maske …
Aber wie Raijin schon andeutete: Stationäre Geräten vergibst Du feste IP-Adressen, weil Du auf diese Zugreifen willst. Mobile Geräte brauchen das nicht, außer Du willst sie überwachen.
Sylar schrieb:
Archer höhere Bandbreite
Er bietet mehr Spatial-Streams …
 
@Raijin
Dachte nur an die Übersichtlichkeit... bzw. da ich eh schon einige Geräte DHCP Reservierung habe, ob es eventuell besser wäre es gleich für alle Geräte zu machen.
Es macht für mich halt schon etwas sinn zB

192.168.1.120 Drucker 1
192.168.1.121 Drucker 2 etc.

192.168.1.200 Kamera 1
192.168.1.201 Kamera 2 etc.

Bei diversen Dingen wäre es mir eh egal (Smartphones, Tablets etc.) aber naja wenn man schon dabei ist...
Aktuell habe ich halt einige Geräte die im Router erscheinen, die ich nicht zuordnen kann, da nur die MAC Addresse oder einen anderen Hersteller (zB Smarthome geräte)
Ja mein WLAN Passwort ist etwas komplexer, habe auch WPS deaktivert, aber man weiß nie. WLAN Passwörter cracken kann durchaus nicht so schwer sein.Habe es selber schon gesehen und da hat man doch eine leicht andere Meinung dazu.

Das mit der antenne leuchtet mir jetzt ein. Aber wenn ich jetzt Die antenne möglichst in Alle Richtungen verstelle, habe ich so auch nicht mehr Reichweite?

@riversource
Also wenn der WLAN Chip sagen wir mal 20dBi schafft und ich 3 Antennen habe. Dann habe ich jeweils 3x6,5dBI und bei 5 Antennen halt 5x4 dBi?


@norKoeri
Habe ein Haus und aktuell ist der Aufbau

Kabel-Modem -> RT-AC1200G+ (Hauptrouter im EG 192.168.1.1) -> RT-AC1200G+ (AP im OG 192.168.1.2) -> AC1900(AP im OG/Wintergarten 192.168.1.3) alles über Kabel verbunden.

Da ich noch einen weiteren AC1900 (DD-WRT) rumliegen habe, ist halt der Gedanke den RT-AC1200G+ zu ersetzen, da er ja 1900 bietet und somit mehr Bandbreite anbietet als 1200. Aber der AC1900 hat halt nur 3x5dBi Antennen und der AC1200G+ 4x5dBi Antennen. Aktuell sind halt etwa 40 Geräte im Netzwerk und aktuell bin ich am schauen, welche Geräte es sich handelt, da manche Gerät nur die MAC Adresse anzeigen oder eine Bezeichnung noch haben, wo ich es nicht zuordnen kann. zB steht da nur Samsung....Fernseher,Tablet, Handy??
 
Sylar schrieb:
@riversource
Also wenn der WLAN Chip sagen wir mal 20dBi schafft und ich 3 Antennen habe. Dann habe ich jeweils 3x6,5dBI und bei 5 Antennen halt 5x4 dBi?
Nein. Der Chip verteilt seine Sendeleistung auf die Antennen, folglich greift der Antennengewinn in der Rechnung nur ein Mal. Heißt: Wenn du Antennen mit 5 dBi Gewinn einsetzt, dann darf der Chip höchstens noch 15 dBm Ausgangsleistung erzeugen. Wenn du Antennen mit unterschiedlichem Gewinn einsetzt, dann musst du den höchsten Gewinn in der Rechnung ansetzen.
Deshalb sollten auch alle Antennen den gleichen Gewinn haben, damit die Ausleuchtung ausgewogen bleibt.

Mehr Antennen sind nicht automatisch ein Vorteil! Nur wenn sie im Zusammenspiel ein Beamforming hinbekommen, dass deine Endgeräte bevorzugt, dann hast du was davon. Bei isotroper Abstrahlung ist es aus Sicht der Reichweite egal, ob du eine oder vier Antennen einsetzt. Aus Sicht der Spatial Streams natürlich nicht, da sind mehr Antennen besser. Aber das hat keinen Einfluss auf die Reichweite.

Ganz ehrlich: Denk nicht so viel über Antennen nach. Nutz die Standardantennen des Routers, die sind auf die Elektronik abgestimmt. Alles andere bringt wenig bis nichts und handelt dir am Ende höchstens Ärger ein, in Form eines Besuchs der Bundesnetzagentur.
 
Sylar schrieb:
da ich eh schon einige Geräte DHCP Reservierung habe, ob es eventuell besser wäre es gleich für alle Geräte zu machen.
Wie gesagt: Für Geräte der Infrastruktur oder server-artige Geräte - dazu zählen auch Drucker und Kameras - ist das auch durchaus sinnvoll, weil man diese Geräte unter Umständen auch mit ihrer IP-Adresse ansprechen möchte oder gar muss, wenn die DNS-Namensauflösung nicht funktioniert (zB via VPN).

Bei Notebooks, Smartphones und sonstigen reinen Clients ist das aber Jacke wie Hose, weil man eh keine Verbindung zu ihnen herstellt oder dies im Einzelfall problemlos via "SylarsSchlepptop" machen kann, oder wie auch immer der Hostname deines Laptops ist.

Aber mach wie du möchtest, ich will dich nicht aufhalten. Ob ich es für sinnvoll halte oder nicht, IP-Adressen zu sortieren, muss dich ja nicht stören. Fakt ist aber, dass sortierte IP-Adressen von Client-Geräten einzig und allein der Befriedigung des Sortierzwangs des Administrators dienen und nichts mit Sicherheit zu tun haben ;)



Sylar schrieb:
WLAN Passwörter cracken kann durchaus nicht so schwer sein.Habe es selber schon gesehen und da hat man doch eine leicht andere Meinung dazu.
Nein. Selbst WPA2, das offiziell als geknackt gilt, lässt sich nicht einfach so knacken. Die "Einfachheit" eines Hacks bezieht sich auf extrem versierte und gut ausgestattete Angreifer sowie schwache Passwörter. Jemand, der es wirklich darauf anlegt, dein WLAN zu hacken und es auch schafft, lässt sich wohl kaum mit einer DHCP-Liste im Router oder sortierten IP-Adressen aufdecken..... Ein Einbrecher hängt auch kein Schild an die Tür "Bitte nicht stören! Einbrecher bei der Arbeit". :lol:
 
Muss ich mir mal anschauen wie ich es mache...Verstehe natürlich auch dass es bei NB, Smartphones oder Tablets etc. irrelevant ist welche IP, da man ja selten über die IP zugreift etc.
Natürlich hat das nichts mit Sicherheit zu tun, aber fällt dann schneller auf, wenn ein "unbekanntes" Gerät im Netzwerk ist.
Habe in den letzten Tagen mal die unbekannten Geräte mal ausfindig gemacht und im Router sauber eingtragen.

WPA2 lässt sich ja nicht "einfach" knacken. Da ist schon deutlich mehr aufwand dahinter. Aber dank WPS kommt man schneller dahinter. Auch nicht immer aber die Chance ist da halt viel größer. Auch wenn es WPA2 verschlüsselt ist. Und viele haben ja noch immer WPS aktiviert. Natürlich kann ein Anfänger das nicht so einfach knacken. Ein Pro hingegen schon. Natürlich hilft mir dann die IP zuweisung nix. Aber das hat halt eher wenig mit Sicherheit zu tun. Was mir auch klar ist.
 
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