S-ATA "Startdiskette mit S-ATA Treiber?"

Contiman

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Hallo zusammen, mich interessiert folgende Thematik:

Kann SATA auch im gutem alten Dos zur Verfügung stehen bzw. kann man SATA Treiber in einer Boot-Diskette oder Boot-CD unterbringen
Leider habe ich noch keinen SATA Treiber für Dos gefunden doch wie macht es Microsoft bei der Installation unter XP? Man drückt doch auch die "F6" Taste und der Treiber wird geladen und funktioniert!
Warum geht es nicht unter DOS ? Ich habe die config.sys usw. angepasst das der Treiber mit geladen wird, aber es will nicht so wie ich will (grrrrr...)

Wer von euch da draußen hat eine Idee oder schon eine fertige Bootdisk?


System:
AMD +3000 XP
Asus A7N8x Deluxe
1024 MB Ram
2x seagate 120GB S-ATA
2x seagate 80 GB IDE
 
Also Via hat Sata Treiber die unter Dos funktionieren, aber das hilft dir ja auch nicht weiter.

Es ist doch aber nen großer unterschied - bei der Windows XP Instalation werden die Treiber durch die NT Kernel geladen - das heist genau für diese sind sie auch geschrieben.

Selbst wenn du SATA support hast, kannst du immernoch nicht ohne weiteres auf ein Raidsystem oder NTFS zugreifen.
 
Das habe ich mir auch schon gedacht, dass das Riadsystem auch noch so ein Problem ist.
Ist denn IDE & S-ATA vom Treiber gesehen so ein unterschied das es keinen Dos Treiber gibt?
Oder macht sich keiner mehr gedanken über die Dos-Ebene weil es Schnee von gestern ist.
 
Es at was mit der Technik zu tun, 16bit und 32/64bit. SATA wird nur mit mindestens 32bit Systemen unterstützt. Was hast Du z.B. davon eine 80er SATA Platte im System zu haben und Du kannst nur 2 GB benutzen, da Dos nur Platten bis 2 GB unterstützt. Erst ab Win95 C wird der LBA Mode unterstützt und somit auch Platten die größer sind als 2 GB.
 
Mir geht es darum eine Image mit Norton Ghost zu erstellen, brauche aber für die erstellte Bootdisk einen S-ATA Treiber um erstmal ein Image zu Brennen.

Gruß
 
Dann benötigst Du die Version von Ghost, die auch SATA unterstützt.
 
Vielen Dank an spiro,
ich werde die Version mal ausprobieren !!!

Wer aber dennoch Interessant ob es mit S-ATA und Dos funktioniert (auch für andere User)
Ich habe viele geforscht, aber keiner scheint genau zu wissen ob es geht oder nicht.
Bei Via soll es wohl einen Treiber für Dos geben aber leider habe ich Silicon Image.

Viele Grüße

PS: Über meinen Erfolg mit Acronis True Image 7.0 werde ich mich noch melden!!!
 
Hallo zusammen!

Probier doch mal Drive Image 7.03 unter WinXP aus.
Da ich ja auch ein S-ATA Raid 0 Verbund nutze, bleibt mir nur diese eine Wahl.
Unter Dos habe ich es auch nicht hinbekommen.
Norton Ghost unterstützt kein S-ATA Raid.
Nur Drive Image 7.03.

Gruß

Andy
 
AZiFireFox schrieb:
Hallo zusammen!
Norton Ghost unterstützt kein S-ATA Raid.
Nur Drive Image 7.03.GrußAndy
Aber nicht ausschließlich, wie Du unter #7 sehen kannst! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
spiro schrieb:
Acronis True Image 7.0 kann das!

Ich brauche für meinen Bruder eine Acronis Notfall CD die mit Serial-ATA Festplatten zusammenarbeitet. Da er nur Serial ATA Festplatten hat, hat er das Problem daß mit der erstellten NotfallCD keine Laufwerke gefunden werden, auf der ein Image zurückgeschrieben werden könnte.

Kann man irgendwie Serial-Ata Treiber dort einbinden? Wär sehr wichtig.

Ralf
 
Die Acronis CD ist doch fertig mit allen Treibern, wenn Du sie gekauft hast, ist es doch kein Problem.
 
werkam schrieb:
Es at was mit der Technik zu tun, 16bit und 32/64bit. SATA wird nur mit mindestens 32bit Systemen unterstützt. Was hast Du z.B. davon eine 80er SATA Platte im System zu haben und Du kannst nur 2 GB benutzen, da Dos nur Platten bis 2 GB unterstützt. Erst ab Win95 C wird der LBA Mode unterstützt und somit auch Platten die größer sind als 2 GB.
Du bringst da einiges durcheinader. Mit 16, 32 oder 64 Bit hat das erst mal gar nix zu tun. Auch unter DOS kann man auf SATA-Platten zugreifen. Lediglich der mitgelieferte Treiber ist ausschließlich für 32 Bit Betriebssysteme gedacht. Die DOS Unterstützung, auch für SATA, ist normalerweise im BIOS bzw. im Controller-BIOS implementiert. Man braucht keinen speziellen Treiber.

Dass DOS nur Platten bis 2 GB unterstütz, ist auch unsinn. DOS, bis Version 7.0, arbeitet mit dem FAT16 Dateisystem, das Partitionen bis 2 GB unterstützt. Das hat aber nichts mit der Festplattengröße zu tun. Schließlich kann man auch mehrere Partitionen erstellen. Erst ab Version 7.1 kann man durch das FAT32 Dateisystem (ab Win95 B) größere Partitionen erstellen. Und das hat wiederum nichts mit der Logischen Blockadressierung (LBA) zu tun, eher was mit der Adressierungsbreite des Dateisystems.

Und was die Frage des Threadstartes betrifft. Auf deinem Board ist die SATA-Unterstützung per PCI-Controller realisiert worden. Das bedeutet, der SATA-Controller ist nicht im Mainboard-Chipsatz integriert, sondern wurde durch einen extra Controller-Chip, der am PCI-Bus angebunden ist, nachgerüstet. Diese PCI-ATA-Host-Adpater müssen von Ghost direkt unterstützt werden. Über DOS solltest du aber auf die SATA-Platte zugreifen können, außer, wenn du als Dateisystem NTFS benutzt. DOS unterstützt das NTFS-Dateisystem nämlich nicht. Solche Partitionen sieht man unter DOS nicht.

CU
 
@ Madnex

Ich glaube kaum, dass die Fragestellungen vom 26./27. April noch relevant sind! ;)

Die aktuelle Frage hat werkam ja hinlänglich beantwortet. :D
 
Oh.. die Frage ist ja wirklich so alt. Hab ich nicht gesehen. :D sorry...

CU
 
werkam schrieb:
Die Acronis CD ist doch fertig mit allen Treibern, wenn Du sie gekauft hast, ist es doch kein Problem.

Tja, nur hab ich das Problem, daß die CD schon vor der Serial-ATA Unterstützung gekauft wurde, also vor Version .589 die dann Serial-ATA beherrscht.
Und die Notfall-BootCDs (erstellt mit Update-Version .613) hat wohl deshalb keine S-ATA Treiber integriert.
 
Bei Acronis hast du die Wahl zwischen zwei Notfall-BootCDs, die du erstelllen kannst. Die eine wird ohne spezielle Treiber erstellt und auf der anderen sind dann alle möglichen Treiber drauf.
 
Ja, das weiß ich, aber die Version mit SCSI.... mag aber irgendwie nicht den Onboard-SATA erkennen. es kommt immer die Meldung "Keine Laufwerke gefunden".

Muß ich mal den Support deswegen kontaktieren?
 
Verrate uns doch erst mal, was für ein System dein Bruder hat. Besonders interessant ist das Mainboard ;)

Edit:
c't 23/03 schrieb:
Images von und auf Serial-ATA-Platten

Nicht alle Imager können mit Serial-ATA-Festplatten umgehen. Schuld sind hier aber nicht direkt die Imaging-Programme, sondern das eingesetzte Betriebssystem. Auf Protokollebene sind die klassischen Parallel-ATA- und die neuen Serial-ATA-Platten und -Adapter zwar kompatibel, dennoch fehlen älteren Windows- und Linux-Versionen teilweise die nötigen Treiber.

Problemlos klappt der Zugriff üblicherweise unter XP und unter Linux, sofern der Kernel aktuell genug ist. DOS kann über die INT13-Schnittstelle zugreifen. Anders bei Windows 9x. Das erwartet die Controller für den primären und sekundären IDE-Kanal des Host-Chipsatzes an speziellen I/O-Ports und auf IRQ 14 und 15. Damit sich Windows 9x auf Serial-ATA-Platten installieren lässt, hat Intel mit dem ersten SATA-fähigen-Chipsatz ICH5 einen so genannten "Legacy"-Modus eingeführt, im Unterschied zum "Enhanced" oder "Native" genannten Standardmodus. Der Legacy-Modus hilft auch, wenn Linux mangels Kernel-Unterstützung die Serial-ATA-Platten nicht sieht.

Im Legacy-Modus lassen sich die beiden Serial-ATA-Ports über die Standardadressen der IDE-Kanäle ansprechen. Allerdings lassen sich dann die an den jeweiligen IDE-Kanälen angeschlossenen Geräte nicht gleichzeitig betreiben - sie tauchen meist nicht einmal mehr im BIOS auf. Folge: Nach dem Umschalten in den Legacy-Modus fehlen womöglich Laufwerke, die zuvor noch sichtbar waren. Dumm, wenn dann eine der nun unsichtbaren Platten Quelle oder Ziel beim Imagen sein sollte. Vielleicht klemmt man sich so auch das CD-ROM-Laufwerk ab, sodass sich das Rettungsmedium erst nach einigem Umstöpseln starten lässt.

Sitzt ein separater Serial-ATA-Adapter auf dem Mainboard oder auf einer PCI-Karte, fehlt der Legacy-Modus. Solche Anschlüsse arbeiten von jeher mit anderen IRQ und I/O-Adressen und benötigen daher immer spezielle Treiber unter allen Betriebssystemen außer DOS - das spricht sie über die INT13-Schnittstelle an. XP unterstützt ohne zusätzliche Treiber lediglich einige ältere Adapter.

Beim Acronis Imager steht folgnde Fußnote bei der Unterstützung von SATA-Laufwerken -> "16 nur im Legacy-Modus"
 
Zuletzt bearbeitet:
Er hat das Abit NF7-S 2.0, kann mir aber auch nicht vorstellen, daß das nicht unterstützt wird.

Dann muß er halt Windows neu installieren, Acronis installieren und im laufenden Betrieb wieder das Image zurückspielen, eine andere Lösung fällt mir auch nicht ein.
 
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