Haxor
Lieutenant
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Da viele noch nicht einmal wissen was es alles an neue Technologien im TV-Bereich gibt, werde ich die verschiedenen Technologien hier mal näher erläutern. Es gibt derzeit viele neuartige Technologien (Laser, OLED, SED, uvm.) jede von ihnen hat ihre Vor- und Nachteile.
Inhaltsverzeichnis:
Neue Display-Technologien
1. Laser TV
- Info
- Vorteile
- Nachteile
- News
2. OLED TV
- Info
- Vorteile
- Nachteile
- News
3. SED TV
- Info
- Vorteile
- Nachteile
- News
4. Heliodisplay
- Info
- Vorteile
- Nachteile
- News
Aktuelle Display-Technologien
5. LCD TV
- Info
- Vorteile
- Nachteile
- News
6. Plasma TV
- Info
- Vorteile
- Nachteile
- News
Alte Display-Technologien
7. CRT TV
- Info
- Vorteile
- Nachteile
- News
1. Laser TV
Info:Quelle
Der Bildaufbau eines Laser-TV entspricht dem eines Rückprojektionsfernsehers. Hier wird das Bild von einem internen Projektor über ein Spiegelsystem umgelenkt und von hinten auf den Bildschirm projiziert. Zum Einsatz kommen sowohl Röhren- als auch DLP- und LCD-Techniken. Im Unterschied zu herkömmlichen Rückprojektionsfernsehern werden bei einem Laser-TV die einzelnen Lichtpunkte aber nicht aus einer Weißlichtlampe mit nachgeschaltetem Filterrad zum Mischen der verschiedenen Farbtöne erzeugt, sondern direkt aus drei verschiedenen Laserstrahlen in den Farben Rot, Grün und Blau.
Der Laser TV ist technisch gesehen den Plasma bzw. LCD TV-Geräten bereits voraus. Die Laser-TV Technologie ermöglicht sattere Farbtöne und höhere Kontraste, da der Laserstrahl sehr einfach zu bündeln ist und somit eine extrem hohe Pixeldichte erreicht werden kann. Zudem sollen die neuen Geräte vermutlich kostengünstiger werden als Plasma-Geräte, da beispielsweise die Frontscheibe aus Plastik sein kann und nicht aus Glas sein muss. Die Funktionsweise des Laser TV läuft folgendermaßen ab: Da farbiges Laserlicht extrem aufwendig herzustellen und zudem ineffizient ist, wird ein unsichtbarer Infrarotstrahl auf einen Lithiumniobat-Kristall geschossen, wodurch er sichtbar gemacht wird. Dieses Laserlicht muss dann auf eine Sammellinse mit hunderttausenden winzigen Spiegeln gestrahlt werden, die auf einem Computerchip angebracht sind. Jeder einzelne dieser Spiegel kann elektrisch angesteuert werden und stellt genau einen Pixel her. Wenn der Spiegel abgeschaltet ist, dann entsteht die Farbe schwarz, die bei normalen Fernsehen künstlich hergestellt werden muss und dadurch immer etwas Licht durchkommt. Durch diese Technik kann das Laser TV einen viel stärkeren Kontrast erzeugen als das normale TV. Die Farbe wird durch das Einleuchten der Farben rot, blau und grün, sowie durch das an- und ausschalten der Spiegel, hergestellt. Diese Prozesse laufen mehr als tausend mal pro Sekunde ab, so dass das Auge, dank seiner Trägheit, nur die gewollte Farbe aufnimmt und das Laser TV somit eine einmalige, nie dagewesene Farbpalette erzeugen kann. Somit ist der Laser TV in der Lage, die Plasma und LCD TV Geräte abzulösen, denn er bietet einen besseren Preis und höhere Bildqualität.
Vorteile:
- Hoher Kontrast
- Kann bis zu 90% der Farben darstellen, die das menschliche Auge erkennen kann
- Kann dünn gefertigt werden
- Die Fertigung ist günstig (daher werden die TV´s auch recht günstig sein)
- Sehr geringer Stromverbrauch
Nachteile:
- Wird zurzeit nur von einem Hersteller verkauft
- Gibt es zurzeit nur in den USA
- Wird zurzeit nur in gigantischen Größen hergestellt
News: [Aktualisiert am 21.11.2008]
Mitsubishi hat in den USA das erste Modell seines LaserVue-TV-Geräts (65") für 6.999 Dollar auf den Markt gebracht.
Eine 73" Variante ist schon angekündigt worden und sollte Ende 2008 auf den Markt kommen.
Wie Barbara Sutter, Sprecherin Mitsubishi Electrics Deutschland, sagt, beschränkt sich Mitsubishi vorerst auf den Vertrieb im US-Markt. "Ein Verkauf in Europa ist auf absehbare Zeit nicht angedacht." Die Technologie sei in jedem Fall vielversprechend. "Mitsubishi bringt mit LaserVue eine neue Klasse an TV-Geräten auf den Markt. Laser-TV ist die beste Fernsehtechnologie, die es derzeit auf dem Markt gibt", so Frank DeMartin, Marketingverantwortlicher bei Mitsubishi Digital Electronics America.
Info:Quelle
Die OLED stehen 20 Jahre nach der Entdeckung vor dem kommerziellen Durchbruch. Laut einer Studie des US-Marktforschungsunternehmens iSuppli soll der Umsatz mit OLED-Displays von 500 Mio. US-$ im Jahr 2004 auf knapp 2,5 Mrd. US-$ 2009 steigen.
Erste wissenschaftliche Berichte über die Elektrolumineszenz in organischen Materialien datieren aus dem Jahr 1953.
Die Geschichte des Elektrolumineszenz- (EL-) Displays begann aber erst 1987, als Kodak und kurz darauf Pioneer sich entschlossen, in diese Zukunftstechnologie zu investieren. Richtig in Schwung kam die Entwicklung, nachdem 1990 entdeckt wurde, dass sich konjugierte Polymere wie Poly(p-phenylenvinylen) für den Einsatz in organischen Leuchtdioden eignen.
Inzwischen sind zahlreiche organische Materialien bekannt, die beim Anlegen einer Spannung leuchten, ob gelb, grün, rot oder blau – alle Farben sind möglich. Vom erfolgreichen Laborversuch zur großtechnischen Produktion ist es indes ein steiniger Weg: Die Dioden sind extrem empfindlich gegenüber Feuchtigkeit und Sauerstoff und müssen daher hinter Glas verkapselt werden. Für die Verarbeitung gelten Reinheitskriterien wie in der Halbleiterindustrie. Und noch basteln die Wissenschaftler an den optimalen Materialien. So strahlen nicht alle Farben mit der gleichen Effizienz, was den Stromverbrauch in die Höhe treibt, die Lebensdauer verkürzt und damit den breiten Einsatz vollfarbiger Großdisplays noch schwierig machen.
Vorteile:
- Hoher Kontrast
- Kann bis zu 90% der Farben darstellen, die das menschliche Auge erkennen kann
- Kann extrem dünn gefertigt werden
- Sehr geringer Stromverbrauch
Nachteile:
- Die Fertigung ist noch sehr teuer
- Geringe Lebensdauer
- Wird noch nicht massenproduziert
News: [Aktualisiert am 20.11.2008]
[noch in Bearbeitung]
Info:Quelle
SED TV ist ein neuartiger Flachbildschirm, der durch eine hervorragende Bildqualität bei geringer Reaktionszeit von 1ms und mit einem extrem geringen Stromverbrauch überzeugt. Das SED-Display funktioniert ähnlich wie eine Kathodenstrahlröhre. Statt mit nur einem Elektonen-Emitter arbeitet ein FED mit einem Emitter für jedes Subpixel. Der Elektronen-Emitter hat eine ebene Struktur und einen Emitterbereich, der aus einer sehr dünnen Schicht aus Palladiumoxid, einer Elektodenschicht und einem Glassubstrat besteht. Die Palladiumoxid-Schicht weist einen Schlitz im Nanometerbereich auf, den so genannten Nano-Slit. Werden an die Elektroden eine Spannung angelegt, dann entsteht an diesem Schlitz ein Tunneleffekt. Elektronen werden emittiert und in einem elektrischen Feld so beschleunigt, dass sie auf die gegenüber liegende Glasschicht geschossen werden. Das Auftreffen auf diese Leuchtschicht erzeugt einen Lichtpunkt. Während sich die herkömmliche Bildröhre mit nur einem gebündelten Elektrodenstrahl begnügen muss, der je nach Auftreffpunkt abgelenkt wird um so Zeile für Zeile das Bild aufzubauen, verfügt SED-TV über die gleiche Anzahl von Elektronen-Emitter wie Bildpunkte auf dem Schirm. Das heißt es wird eine korrekte Konvergenz, Geometrie und Linearität durch die direkte Adressierung der Pixel erreicht. Die Bildqualität ist nicht mehr abhängig vom Blickwinkel und überzeugt mit unglaublichen Kontrastwerten von bis zu 100.000:1. Im direkten Vergleich mit LCD TVs zeichnen sich SED TVs durch die gleichmäßige Hintergrundbeleuchtung aus und sind damit unabhängig vom Blickwinkel des Betrachters. Gegenüber Plasma TV wird eine bessere Farbtiefe und ein höherer Farbkontrast erreicht.
Der Fernseher der Zukunft (SED LCD TV / SED HDTV) bietet die volle HDTV-Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten und ist für Filme in High-Definition Quality bestens ausgestattet. Die geringe Reaktionszeit erlaubt extrem bewegungsscharfe Bilder. SED TV ist in allen physikalisch machbaren Größenklassen produzierbar und revolutioniert durch seine Eigenschaften den Flatpanel-Markt.
Vorteile:
- Hoher Kontrast
- Kann dünn gefertigt werden
- Geringer Stromverbrauch
- Sehr gute Reaktionszeiten
Nachteile:
- Noch sehr teuer
- Wird noch nicht massenproduziert
News: [Aktualisiert am 20.11.2008]
[noch in Bearbeitung]
Info:Quelle
Die californische Firma IO2 Technology hat das erste interaktive 3D-Display entwickelt. Der Bildschirm mit dem Namen „Heliodisplay“ wurde bereits in einer geringen Stückzahl produziert und erste Geräte kann man bereits bei der deutschen Firma Woehburk käuflich erwerben.
Um die Bilder zu erzeugen, verwendet IO2 Technology handelsübliche Projektoren, die das Bild auf die Luft projizieren. Als Quelle für die Wiedergabe kann ein Fernseher, ein Computer oder auch eine DVD verwendet werden. Bei der Steuerung setzt man, statt wie bisher üblich auf eine Maus, auf den Finger eines Menschen.
Das Display erzeugt keine echten 3D-Bilder, allerdings entsteht durch das "Schweben" in der Luft der Eindruck eines Hologramms, weil keine Tiefenreferenz vorhanden ist. Das Prinzip ist einfach: Die Raumluft wird vom Gerät eingesaugt, ionisiert und dann auf der Oberseite als dünner Film wieder hinaus geblasen.Die resultierenden Lichtbrechungen bilden eine nahezu transparente Projektionsfläche. Außer dem Stromanschluss und einer Bildquelle wird nichts weiter benötigt.
Das Gerät ist in verschiedenen Varianten und einer Bilddiagonale von bis zu 30 Zoll erhältlich. Diese lassen sich wie normale PC-Bildschirme kombinieren um ein breites Bild zu erzeugen. Auch die Auflösung, Größe des Bildes und die Zusammenarbeit der Displays untereinander können justiert werden.
Vorteile:
[noch in Bearbeitung]
Nachteile:
[noch in Bearbeitung]
News: [Aktualisiert am 03.12.2008]
[noch in Bearbeitung]
Falls ich etwas vergessen habe, könnt ihr mich gerne eines Besseren behleren.
Inhaltsverzeichnis:
Neue Display-Technologien
1. Laser TV
- Info
- Vorteile
- Nachteile
- News
2. OLED TV
- Info
- Vorteile
- Nachteile
- News
3. SED TV
- Info
- Vorteile
- Nachteile
- News
4. Heliodisplay
- Info
- Vorteile
- Nachteile
- News
Aktuelle Display-Technologien
5. LCD TV
- Info
- Vorteile
- Nachteile
- News
6. Plasma TV
- Info
- Vorteile
- Nachteile
- News
Alte Display-Technologien
7. CRT TV
- Info
- Vorteile
- Nachteile
- News
1. Laser TV
Info:Quelle
Der Bildaufbau eines Laser-TV entspricht dem eines Rückprojektionsfernsehers. Hier wird das Bild von einem internen Projektor über ein Spiegelsystem umgelenkt und von hinten auf den Bildschirm projiziert. Zum Einsatz kommen sowohl Röhren- als auch DLP- und LCD-Techniken. Im Unterschied zu herkömmlichen Rückprojektionsfernsehern werden bei einem Laser-TV die einzelnen Lichtpunkte aber nicht aus einer Weißlichtlampe mit nachgeschaltetem Filterrad zum Mischen der verschiedenen Farbtöne erzeugt, sondern direkt aus drei verschiedenen Laserstrahlen in den Farben Rot, Grün und Blau.
Der Laser TV ist technisch gesehen den Plasma bzw. LCD TV-Geräten bereits voraus. Die Laser-TV Technologie ermöglicht sattere Farbtöne und höhere Kontraste, da der Laserstrahl sehr einfach zu bündeln ist und somit eine extrem hohe Pixeldichte erreicht werden kann. Zudem sollen die neuen Geräte vermutlich kostengünstiger werden als Plasma-Geräte, da beispielsweise die Frontscheibe aus Plastik sein kann und nicht aus Glas sein muss. Die Funktionsweise des Laser TV läuft folgendermaßen ab: Da farbiges Laserlicht extrem aufwendig herzustellen und zudem ineffizient ist, wird ein unsichtbarer Infrarotstrahl auf einen Lithiumniobat-Kristall geschossen, wodurch er sichtbar gemacht wird. Dieses Laserlicht muss dann auf eine Sammellinse mit hunderttausenden winzigen Spiegeln gestrahlt werden, die auf einem Computerchip angebracht sind. Jeder einzelne dieser Spiegel kann elektrisch angesteuert werden und stellt genau einen Pixel her. Wenn der Spiegel abgeschaltet ist, dann entsteht die Farbe schwarz, die bei normalen Fernsehen künstlich hergestellt werden muss und dadurch immer etwas Licht durchkommt. Durch diese Technik kann das Laser TV einen viel stärkeren Kontrast erzeugen als das normale TV. Die Farbe wird durch das Einleuchten der Farben rot, blau und grün, sowie durch das an- und ausschalten der Spiegel, hergestellt. Diese Prozesse laufen mehr als tausend mal pro Sekunde ab, so dass das Auge, dank seiner Trägheit, nur die gewollte Farbe aufnimmt und das Laser TV somit eine einmalige, nie dagewesene Farbpalette erzeugen kann. Somit ist der Laser TV in der Lage, die Plasma und LCD TV Geräte abzulösen, denn er bietet einen besseren Preis und höhere Bildqualität.
Vorteile:
- Hoher Kontrast
- Kann bis zu 90% der Farben darstellen, die das menschliche Auge erkennen kann
- Kann dünn gefertigt werden
- Die Fertigung ist günstig (daher werden die TV´s auch recht günstig sein)
- Sehr geringer Stromverbrauch
Nachteile:
- Wird zurzeit nur von einem Hersteller verkauft
- Gibt es zurzeit nur in den USA
- Wird zurzeit nur in gigantischen Größen hergestellt
News: [Aktualisiert am 21.11.2008]
Mitsubishi hat in den USA das erste Modell seines LaserVue-TV-Geräts (65") für 6.999 Dollar auf den Markt gebracht.
Eine 73" Variante ist schon angekündigt worden und sollte Ende 2008 auf den Markt kommen.
Wie Barbara Sutter, Sprecherin Mitsubishi Electrics Deutschland, sagt, beschränkt sich Mitsubishi vorerst auf den Vertrieb im US-Markt. "Ein Verkauf in Europa ist auf absehbare Zeit nicht angedacht." Die Technologie sei in jedem Fall vielversprechend. "Mitsubishi bringt mit LaserVue eine neue Klasse an TV-Geräten auf den Markt. Laser-TV ist die beste Fernsehtechnologie, die es derzeit auf dem Markt gibt", so Frank DeMartin, Marketingverantwortlicher bei Mitsubishi Digital Electronics America.
2. OLED TV
Info:Quelle
Die OLED stehen 20 Jahre nach der Entdeckung vor dem kommerziellen Durchbruch. Laut einer Studie des US-Marktforschungsunternehmens iSuppli soll der Umsatz mit OLED-Displays von 500 Mio. US-$ im Jahr 2004 auf knapp 2,5 Mrd. US-$ 2009 steigen.
Erste wissenschaftliche Berichte über die Elektrolumineszenz in organischen Materialien datieren aus dem Jahr 1953.
Die Geschichte des Elektrolumineszenz- (EL-) Displays begann aber erst 1987, als Kodak und kurz darauf Pioneer sich entschlossen, in diese Zukunftstechnologie zu investieren. Richtig in Schwung kam die Entwicklung, nachdem 1990 entdeckt wurde, dass sich konjugierte Polymere wie Poly(p-phenylenvinylen) für den Einsatz in organischen Leuchtdioden eignen.
Inzwischen sind zahlreiche organische Materialien bekannt, die beim Anlegen einer Spannung leuchten, ob gelb, grün, rot oder blau – alle Farben sind möglich. Vom erfolgreichen Laborversuch zur großtechnischen Produktion ist es indes ein steiniger Weg: Die Dioden sind extrem empfindlich gegenüber Feuchtigkeit und Sauerstoff und müssen daher hinter Glas verkapselt werden. Für die Verarbeitung gelten Reinheitskriterien wie in der Halbleiterindustrie. Und noch basteln die Wissenschaftler an den optimalen Materialien. So strahlen nicht alle Farben mit der gleichen Effizienz, was den Stromverbrauch in die Höhe treibt, die Lebensdauer verkürzt und damit den breiten Einsatz vollfarbiger Großdisplays noch schwierig machen.
Vorteile:
- Hoher Kontrast
- Kann bis zu 90% der Farben darstellen, die das menschliche Auge erkennen kann
- Kann extrem dünn gefertigt werden
- Sehr geringer Stromverbrauch
Nachteile:
- Die Fertigung ist noch sehr teuer
- Geringe Lebensdauer
- Wird noch nicht massenproduziert
News: [Aktualisiert am 20.11.2008]
[noch in Bearbeitung]
3. SED TV
Info:Quelle
SED TV ist ein neuartiger Flachbildschirm, der durch eine hervorragende Bildqualität bei geringer Reaktionszeit von 1ms und mit einem extrem geringen Stromverbrauch überzeugt. Das SED-Display funktioniert ähnlich wie eine Kathodenstrahlröhre. Statt mit nur einem Elektonen-Emitter arbeitet ein FED mit einem Emitter für jedes Subpixel. Der Elektronen-Emitter hat eine ebene Struktur und einen Emitterbereich, der aus einer sehr dünnen Schicht aus Palladiumoxid, einer Elektodenschicht und einem Glassubstrat besteht. Die Palladiumoxid-Schicht weist einen Schlitz im Nanometerbereich auf, den so genannten Nano-Slit. Werden an die Elektroden eine Spannung angelegt, dann entsteht an diesem Schlitz ein Tunneleffekt. Elektronen werden emittiert und in einem elektrischen Feld so beschleunigt, dass sie auf die gegenüber liegende Glasschicht geschossen werden. Das Auftreffen auf diese Leuchtschicht erzeugt einen Lichtpunkt. Während sich die herkömmliche Bildröhre mit nur einem gebündelten Elektrodenstrahl begnügen muss, der je nach Auftreffpunkt abgelenkt wird um so Zeile für Zeile das Bild aufzubauen, verfügt SED-TV über die gleiche Anzahl von Elektronen-Emitter wie Bildpunkte auf dem Schirm. Das heißt es wird eine korrekte Konvergenz, Geometrie und Linearität durch die direkte Adressierung der Pixel erreicht. Die Bildqualität ist nicht mehr abhängig vom Blickwinkel und überzeugt mit unglaublichen Kontrastwerten von bis zu 100.000:1. Im direkten Vergleich mit LCD TVs zeichnen sich SED TVs durch die gleichmäßige Hintergrundbeleuchtung aus und sind damit unabhängig vom Blickwinkel des Betrachters. Gegenüber Plasma TV wird eine bessere Farbtiefe und ein höherer Farbkontrast erreicht.
Der Fernseher der Zukunft (SED LCD TV / SED HDTV) bietet die volle HDTV-Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten und ist für Filme in High-Definition Quality bestens ausgestattet. Die geringe Reaktionszeit erlaubt extrem bewegungsscharfe Bilder. SED TV ist in allen physikalisch machbaren Größenklassen produzierbar und revolutioniert durch seine Eigenschaften den Flatpanel-Markt.
Vorteile:
- Hoher Kontrast
- Kann dünn gefertigt werden
- Geringer Stromverbrauch
- Sehr gute Reaktionszeiten
Nachteile:
- Noch sehr teuer
- Wird noch nicht massenproduziert
News: [Aktualisiert am 20.11.2008]
[noch in Bearbeitung]
4. Heliodisplay
Info:Quelle
Die californische Firma IO2 Technology hat das erste interaktive 3D-Display entwickelt. Der Bildschirm mit dem Namen „Heliodisplay“ wurde bereits in einer geringen Stückzahl produziert und erste Geräte kann man bereits bei der deutschen Firma Woehburk käuflich erwerben.
Um die Bilder zu erzeugen, verwendet IO2 Technology handelsübliche Projektoren, die das Bild auf die Luft projizieren. Als Quelle für die Wiedergabe kann ein Fernseher, ein Computer oder auch eine DVD verwendet werden. Bei der Steuerung setzt man, statt wie bisher üblich auf eine Maus, auf den Finger eines Menschen.
Das Display erzeugt keine echten 3D-Bilder, allerdings entsteht durch das "Schweben" in der Luft der Eindruck eines Hologramms, weil keine Tiefenreferenz vorhanden ist. Das Prinzip ist einfach: Die Raumluft wird vom Gerät eingesaugt, ionisiert und dann auf der Oberseite als dünner Film wieder hinaus geblasen.Die resultierenden Lichtbrechungen bilden eine nahezu transparente Projektionsfläche. Außer dem Stromanschluss und einer Bildquelle wird nichts weiter benötigt.
Das Gerät ist in verschiedenen Varianten und einer Bilddiagonale von bis zu 30 Zoll erhältlich. Diese lassen sich wie normale PC-Bildschirme kombinieren um ein breites Bild zu erzeugen. Auch die Auflösung, Größe des Bildes und die Zusammenarbeit der Displays untereinander können justiert werden.
Vorteile:
[noch in Bearbeitung]
Nachteile:
[noch in Bearbeitung]
News: [Aktualisiert am 03.12.2008]
[noch in Bearbeitung]
Falls ich etwas vergessen habe, könnt ihr mich gerne eines Besseren behleren.
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