Oh, gestern gab es 3 News auf Speedmaniacs.com:
der Reihe nach:
RaceRoom Racing Experience bietet demnächst ein noch intensiveres Fahrerlebnis
Die Entwickler von RaceRoom Racing Experience arbeiten daran den Spielern ein noch stärkeres Renngefühl zu vermitteln. Erfahrt jetzt, wie das gelingen soll und welche Strecken als Erstes von den Verbesserungen profitieren werden.
Für die Entwickler von Rennspielen und Rennsimulationen besteht eine der Herausforderungen darin, dafür zu sorgen, dass sich die Gamer sich in den eigenen vier Wändern vor dem Monitor oder Fernseher so fühlen als würden sie in einem echten Auto sitzen und auf einer realen Rennstrecke fahren.
Auch für das Team hinter RaceRoom Racing Experience trifft dies zu. Für eine fast perfekte Illusion kommt es auf verschiedene Faktoren an, darunter die Fahrphysik, Grafik und Audiokulisse. Da man Zuhause und im Gegensatz zum echten Rennerlebnis aber nicht die Bewegungen des Fahrzeuges mit allen Sinnen aufnehmen kann, kommt bei Rennspielen auch den Rumble- und Force Feedback-Effekten eine entsprechende Bedeutung zu.
In diesem Bereich verspricht RaceRoom Racing Experience schon mit dem nächsten Update, welches für den 9. September geplant ist, weitere Verbesserungen. In den letzten Monaten haben die Entwickler intensiv mit Hilfe von CAD- und Telemetrie-Daten daran gearbeitet die visuelle Präsentation als auch das über die Simulation an den Spieler vermittelte Gefühl des Asphaltuntergrundes zu verbessern. Zukünftig soll man in R3E auch kleinere Bodenwellen und andere Unebenheiten über das Force Feedback wahrnehmen können.
Zu den ersten Strecken im Spiel die von der Verbesserung profitieren gehören der Nürburgring, Hockenheimring, Oschersleben, Lausitzring, Zandvoort und der Red Bull Ring. Weitere Kurse sollen folgen. Flankiert wird diese Veränderung von einer überarbeiteten Fahrphysik bei neuen Autos. Bereits verfügbare Rennwagen sollen ebenfalls mit der Zeit überholt werden, sodass am Ende des Prozesses, egal für welche Strecke oder welches Auto man sich entschieden hat, ein noch intensiveres Fahrerlebnis auf den Spieler wartet und einen vergessen lässt, dass man daheim und nicht auf der echten Rennstrecke ist.
ADAC GT Masters: Strecken und Fahrzeuge kommen als Ergänzung für R3E
Für Fans der ADAC GT Masters dürfte die PC-Rennsimulation RaceRoom Racing Experience demnächst ziemlich interessant werden. Lest jetzt, ab wann Simracer in die virtuellen Fahrzeuge der vom ADAC ins Leben gerufenen Rennserie steigen dürfen und wo der Unterschied zur ADAC GT Masters Experience liegt.
Rückblende: Im Mai kündigte SimBin die ADAC GT Masters Experience an. Zuletzt geriet das schwedische Entwicklerstudio jedoch mit Meldungen rund um eine Insolvenz und einen möglichen Neustart unter anderem Namen in die Schlagzeilen. Nun gibt es wieder Neuigkeiten die von Licensing Manager Jay Ekkel stammen.
In einem Videointerview mit 'The Simpit' verriet der Niederländer, dass es für RaceRoom Racing Experience voraussichtlich ab dem 9. September als Ergänzung und bezahlbare Spielinhalte die Strecken und Fahrzeuge der ADAC GT Masters (2013) einzeln und wahlweise auch als Paket geben wird, womit die PC-Rennsimulation für Fans der ADAC GT Masters interessant werden dürfte.
Nicht zu verwechseln sind diese Spielinhalte dabei mit der ADAC GT Masters Experience die im Mai angekündigt wurde, später veröffentlicht werden soll und dann die neuesten Features der zu Grunde liegenden Basis von R3E ebenso wie die aktuellen Fahrer, Teams und Strecken der Saison 2014 beinhalten wird.
Goodbye SimBin: Neuer Name, neue Strukturen - GTR 3 auf Warteposition
Das schwedische Entwicklerstudio SimBin macht nach der Insolvenz unter neuem Namen weiter. Jetzt gibt es erste Informationen rund um das neue, alte Team und das fasst schon wieder in Vergessenheit geratene GTR 3.
Die Ende Juli öffentlich bekannt gewordene Nachricht über das Aus für das seit 2003 aktive schwedische Entwicklerstudio SimBin dürfte nicht wenige Rennspielefans die mit Simulationen aus dem Hause SimBin aufgewachsen sind überrascht und vielleicht auch erschrocken haben. Wie sich kurze Zeit später herausstellte, gibt es aber für die Spiele, allen voran der aktuelle Titel RaceRoom Racing Experience, und einige Mitarbeiter eine Zukunft.
In einem Videointerview mit 'The Simpit' erklärte der bei SimBin zuletzt als Licensing Manager tätige Jay Ekkel, dass es unter neuem Namen mit neuen Strukturen weiter geht. Das neue, alte Team besteht derzeit aus rund 25 Personen verteilt auf verschiedene Bereiche wie Management, Programmierung und so weiter. Den neuen Namen, unter dem man zukünftig Rennspiele entwickelt, konnte Ekkel noch nicht nennen. Dafür gab es jedoch interessante Infos zur Rennsimulation GTR 3 die erstmals 2010 offiziell bestätigt worden war und zu der es von SimBin zuletzt 2012 Neuigkeiten gegeben hatte.
Laut Ekkel hatte sich SimBin für die Verwirklichung der Vision die man für GTR 3 hat einen Partner in Form eines britischen Entwicklerstudios gesucht, jedoch machte das Projekt aus nicht weiter ausgeführten Gründen keine richtigen Fortschritte. Nach den vorliegenden Angaben liegt es am Management die nächsten Schritte zu machen und eine neue Basis für GTR 3 zu schaffen. Bis dahin bleibt das Projekt erst einmal in der Warteposition ist aber alles andere als gestorben wie schon befürchtet wurde.
Quelle:
http://www.speedmaniacs.com/