Sample-Konvertierungsqualität: Performance und/oder Qualität?

[Ostfriese]

Moin!

In Windows XP (aber auch in anderen Windows-Versionen) kann man ja über die Sound- und Audioeigenschaften in der Systemsteuerung bei der Leistung die Sample-Konvertieungsqualität in drei Stufen einstellen.

Da sind die Optionen: gute, bessere und beste Qualität.

Wie groß ist der Performance-Schub bei der niedrigsten Einstellung, und wie groß die Qualitätssteigerung bei der höchsten?

Wie wirkt sich das überhaupt aus???

Z.b. (fiktives Beispiel):

Ich spiele GTA3 mit EAX-3 an und habe die höchste Sample-Konvertierungsqualität an. Das Spiel läuft bei 20fps im Schnitt.
Nun schalte ich die Qualität runter, was vielleicht nicht hörbar ist, und schon wird das Spiel schneller.

Andererseits höre ich 320bit/s-MP3s und habe die niedrigste Einstellung an... es hört sich aber nicht so gut an, wie bei der höchsten.

Würde sich das auch auf die Qualität von digitalen AC3-Files auswirken (also auf DVDs)???

Also... ist das letztendlich so ähnlich, wie ich das beschrieben habe, oder doch alles "jack as büx" (Jacke wie Hose)...?

Wer weiß genaueres?

Gruß
Frank

 

[Loopo]

ich glaube diese Einstellungen wirken sich nur auf das Erzeugen von WMV (oder wie die Dinger heißen) aus

 

[Velmor]

Also die Sample-Konvertierungsqualität funktioniert so: Viele Soundkarten (wie z.B. der SB Live!, wie's beim Audigy is kann ich dir leider nicht sagen) führen vor der Ausgabe des Sounds intern ein Upsampling auf 48000 Hz durch. Das braucht natürlich eine gewisse CPU Leistung. Mit der Sample-Konvertierungsqualität gibst du an, wie genau (und CPU-lastig) das Upsampling vorgenommen wird. Die Unterschiede sind aber ziemlich gering. Wenn du dir sicher sein willst dass du bei Musik die maximale Qualität erreichst dann nimm ein Upsampling-Plugin auf Basis des SSRC Codes her. Auf AC3 Ton sollte sich die Sample-Konvertierungsqualität eigentlich nicht auswirken da der eigentlich standardmäßig schon 48000 Hz hat.