Samsung S6 oder S7 ?

Nun das Bild ist zwar schön aber nicht besonders anspruchsvoll. Noch dazu aus Raw entwickelt. Feine Strukturen verschwinden im dunkeln, so dsa man letztendlich nur große dunkle strukturlose Flächen betrachtet.
Es gibt jedoch genug Alltagsmotive, da wird die Bildqualität bedingt durch die Rauschunterdrückung absolut unansehlich und dafür muss man keine professionellen Ansprüche stellen. Das geht schon bei Iso 200 und fein strukturierten Flächen los

Die Kamera schränkt den Fotografen ein, auch wenn dieser für die Bildkomposition verantwortlich ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, du hast es nicht verstanden.
Für 98% aller Smartphone Fotografen ist die Kamera Tadellos!
Niemand erwartet von einem Smartphone die Qualität einer DSLR.

Du machst die Kamera durch völlig überzogene vergleiche unnötig schlecht.
Aber was solls, kommt ja des öfteren vor ;)
 
Sehe ich genauso, wenn man richtig gute Fotos machen will, da nehme ich kein Smartphone dafür, wie kommt man auch auf die Idee ein Smartphone mit ner richtig guten Kamera zu vergleichen.

Und für ein Smartphone macht nun mal das s6 oder s7 richtig gute Fotos
 
Wenn dir Kamera nicht so wichtig ist, würde ich dir das HTC One M9 empfehlen.
Mit Android 6.0 hat es 60% mehr Leistung.
Ist auch schneller als ein S6.

Mfg
 
Und wo sollen die 60% mehr Leistung kommen? Der Snapdragon 810 hat Hitzeprobleme. Und das jeder, egal welche version.
Entweder wird er zu heiß, oder er bleibt Kühl genug, aber die Leistung throttled runter.

Der Exynos 7xxx ist dem snapdragon 810 etwas überlegen. Schneller würde ich also nicht unterschreiben. Aller höchstens wenn Touchwiz zu viel ressourcen frisst..


@ S6 vs S7:

Folgendes kann das S7 besser als das S6:
- 3000 mAh Akku statt 2550
- 30-40% mehr CPU Leistung, 65% mehr GPU leistung
- Unterstützt Vulkan API für künftige Games (Insofern das relevant ist)
- Wasser-/Staubschutz
- Micro SD Slot (Beim S6 "muss" es quasid ie 64gb verison sein mind, damit man über ne lange zeit sorgenlos mit rumkommt. Jenachdem ob du Games drauf hast, oder nicht.)
- Rückseite hat abgerundete Kanten, wodurch das S7 ne ganze Ecke besser in der Hand liegt.
- Da es 1 Jahr neuer ist, wird es ab sofort für künftige Updates bevorzugt (Update kommt etwas schneller), und es wird 1 Jahr länger mit Updates versorgt.

Jeder Punkt ist eher nur ne "kleinigkeit".. Aber das alles summiert sich meiner Meinung nach zu nem rundum besseren Gesamtpaket.
Liegt natürlich bei dir, ob DIR die punkte den Aufpreis wert sind.

Mir sind sie es wert, und zwar so sehr, dass das S6 für mich völlig irrelevant ist. Auch weil ich aktuell ein 2014er Flaggschiff benutze. Und meiner Meinung nach sollte man schon zumindest eine generation überspringen, damit sich das Upgrade überhaupt Lohnt.

Hängt auch davon ab, welches Gerät du aktuell hast.

Bei nem S3 oder so.. Nimm ruhig das S6. Wird ein riesen Sprung.
hast du ein S5? dann würde ich das s6 schon überspringen.
 
Hab keins zurzeit. Es scheint das S7 zu werden.Die VR Brille macht es aus :D
 
Die ist bei mir auch ein guter Bonus^^
Muss mir aber noch überlegen, ob ich die verkaufe, oder nutze. Wäre allerdings mein erster Einstieg in VR ^^
 
F!o schrieb:
Naja, du hast es nicht verstanden.
Für 98% aller Smartphone Fotografen ist die Kamera Tadellos!
Niemand erwartet von einem Smartphone die Qualität einer DSLR.

Du machst die Kamera durch völlig überzogene vergleiche unnötig schlecht.
Aber was solls, kommt ja des öfteren vor ;)
Du hast es nicht verstanden. Der Vergleich diente nur dazu um aufzuzeigen das man mit nun 12 statt 16 Mp keine bessere Low Light Performance erwarten darf. Aber glaub ruhig den Marketinphrasen der Hersteller. Nächstes Jahr wenn Samsung dann einen Dual Pixel Sensor mit höheren Pixelzahlen fertigen kann, werden sie dir schon erzählen, warum nun die höhere Auflösung doch besser ist
 
Die bessere Low Light performance kommt auch nicht durch weniger MP.
Sondern durch folgende 2 Punkte:
- f1.7 statt f1.9. Das lässt mehr Licht durch
- 1.4 µm breite Pixel, statt 1.15 µm. Mehr platz um das Licht aufzunehmen.

NUR dadurch, dass die einzelnen Pixel des sensors größer sind, muss die Anzahl verkleinert werden, damit der Sensor nicht zu groß fürs Gehäuse wird. Und das erscheint mir doch als guter Kompromiss.

Ob das Image processing der App das auch als bessere Low Light performance umsetzen kann, werden ja dann erste Tests zeigen.

Die Folie bei der Präsentation sah ja schonmal gut aus, abgesehen davon, dass das künstlich/gestellt aussah beides, bzw dass die iPhone-version von dem Bild extrem nach Photoshop aussah.
 
Darkseth88 schrieb:
Die bessere Low Light performance kommt auch nicht durch weniger MP.
Sondern durch folgende 2 Punkte:
- f1.7 statt f1.9. Das lässt mehr Licht durch
- 1.4 µm breite Pixel, statt 1.15 µm. Mehr platz um das Licht aufzunehmen.
.

2.gilt eben schon lang nicht mehr.
Folge dem Link

http://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Sony-A7S-II-versus-Sony-A7R-II___1047_1035


identische Sensorgröße, identische Technologie 12 vs 42MP

klicke auf MEasurements, SNR18%
Print zeigt das Ergebnis in identisch großer GEsamtbetrachtung, wobei hier klar sein sollte, das man bei 12MP quasi weiter im Bild drin ist und man bei 42MP viel weiter aufzoomen könnte um eine gleich große Pixelstruktur zu erkennen.

Größere Pixel auf identischer Sensorfläche erzeugen zwar pro Pixel ein geringeres Rauschen, dafür fällt das grobere Rauschmuster stärker auf während es bei höheren Megapixelzahlen aufgrund der Feinheit der Pixelstruktur in der Masse untergeht.
Im Endeffekt entsteht ein Patt.
Man kann wenn man auf Screen klickt auch das Rauschen in der 100% Ansicht vergleichen, was klar für den geringer auflösenden Sensor spricht, aber wer Bilder unterschiedlicher Ausgabegröße bezüglich rauschen auf 100% Pixelebene vergleicht, hat grundsätzlich etwas nicht verstanden.


Hier noch ein 2. Beispiel

16vs24Mp mit identischem Ergebnis, die Pixelgröße ist unerheblich für die GEsamtbetrachtung.

http://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Sony-NEX-5R-versus-Sony-NEX-7___826_736

Einzig die GEsamtgröße des Sensors entscheidet und da nehmen sich S6 und S7 nichts. Bleibt die Drittel Blendenstufe über. ok dann belichte ich mit 1/8 statt 1/6 Sekunde im Grenzbereich, das kann das verwackeln schon minimieren. Das war es dann aber auch schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dagegen sag ich ja nix. Die Software hat ja auch nen wörtchen mitzuspielen. Und das sieht man ja in den tests, ob das S7 tatsächlich bessere Bilder schießt, oder das ganze nen schritt zurück war ^^

Btw, war da nicht was, wo die grünen Pixel des sensors durch weiße ersetzt wurden, wodurch die Bilder allgemein Heller werden? Oder war das doch nur ein gerücht?
 
Da stimme ich dir zu, die Software entscheidet über die ERgebnisse.
Nur bedeutet halt ein stärkerer Eingriff bezüglich Rauschen auch immer einen STrukturverlust.


Schau dir zum Beispiel mal folgende Bilder vom S7 an.

Achte beim ersten auf die Bäume und die einzelnen Teile der Hecke.

http://hungrygeeks.ph/wp-content/uploads/2016/02/Night-Shot-3.jpg

Das ist alles komplett plattgebügelt, strukturlos

oder hier achte auf das Gitter

Das verläuft im hintergrund zu einer Fläche

http://hungrygeeks.ph/wp-content/uploads/2016/02/Night-Shot-2.jpg

Die Hersteller blenden gern mit geringen Rauschwerten und bügeln dafür alles platt. Die aktuelle Sensortechnik ist weitestgehend ausgereizt.
Das einzige was einem da bleibt, ist das Raw Format, was auch das S6 ab Android 6.01 nativ ohne Zusatzapp unterstützt. Da bekommt man deutlich bessere Ergebnisse heraus und nicht so eine Aquarellmalerei.

Soweit ich informiert bin, nutzt der S7 Sensor das einfache Bayer RGB.
 
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