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schadet minen der hardware?
- Ersteller Sarius87
- Erstellt am
schlagschnurr
Lieutenant
- Registriert
- Nov. 2011
- Beiträge
- 958
Gegenfrage: Schadet es deinem Auto, wenn du ununterbrochen 250km/h fährst??
Was wären die Konsequenzen bei einer konstanten Geschwindigkeit von 100km/h?
Die Tendenz dessen ergibt deine Antwort.
Was wären die Konsequenzen bei einer konstanten Geschwindigkeit von 100km/h?
Die Tendenz dessen ergibt deine Antwort.
Roche
Banned
- Registriert
- Mai 2017
- Beiträge
- 3.873
Die CPU interessiert beim Minen so gut wie nicht. Die wird nicht sonderlich beansprucht.
Aber die Grafikkarten laufen ständig auf Anschlag und das tut ihnen in Sachen Lebensdauer natürlich nicht unbedingt gut. Solange sie aber nicht ständig zu heiß werden, sollte auch das kein Problem sein.
Lediglich die Lüfterlager werden wohl deutlich eher aufgeben als bei konventionell zum Spielen genutzten Karten.
Aber die Grafikkarten laufen ständig auf Anschlag und das tut ihnen in Sachen Lebensdauer natürlich nicht unbedingt gut. Solange sie aber nicht ständig zu heiß werden, sollte auch das kein Problem sein.
Lediglich die Lüfterlager werden wohl deutlich eher aufgeben als bei konventionell zum Spielen genutzten Karten.
Wishbringer
Captain
- Registriert
- Juli 2002
- Beiträge
- 3.648
Ich habe hier einen 10 Jahre alten Core2Quad QX6700, der in der Zeit 24/7 mit 3.7 GHz Overclocked gefahren ist.
Es existiert ein Alterungsprozess bei Prozessoren und Schaltkreisen generell, aber dieser ist nicht so hoch, wie viele annehmen.
Vor allem dann nicht, wenn die Temperaturen in den zugelassenen Toleranzen liegen.
Das, was aufgrund seiner Art kaputtgehen kann sind mechanische Teile, die dauerbewegt werden.
Staubablagerungen und Verschleiß sorgen dafür dass z.B. Lüfter irgendwann rattern, weniger kühlen oder Lagerschäden bekommen.
Ähnliches bei Festplatten.
Lüfter kann man allerdings austauschen, Grafikkartenkühler gegen Custom-Lösungen austauschen (z.B. Arctic).
Nachtrag:
Für die, die meinen CPUs werden durch Mining nicht belastet:
XMR = Cryptonight ist rein CPU-basiert.
weitere Gegenfrage:
Schadet es Deinem Auto, wenn es ununterbrochen in der Garage steht?
Schadet es dem Auto, wenn es von 0 auf 100 in 8 Sekunden beschleunigt und dann wieder in weiteren 8 Sekunden abgebremst wird und das ununterbrochen?
(CPUs/GPUs haben dieses Verhalten!)
Vergleiche sind nur da gut, wo sie passen!
Es existiert ein Alterungsprozess bei Prozessoren und Schaltkreisen generell, aber dieser ist nicht so hoch, wie viele annehmen.
Vor allem dann nicht, wenn die Temperaturen in den zugelassenen Toleranzen liegen.
Das, was aufgrund seiner Art kaputtgehen kann sind mechanische Teile, die dauerbewegt werden.
Staubablagerungen und Verschleiß sorgen dafür dass z.B. Lüfter irgendwann rattern, weniger kühlen oder Lagerschäden bekommen.
Ähnliches bei Festplatten.
Lüfter kann man allerdings austauschen, Grafikkartenkühler gegen Custom-Lösungen austauschen (z.B. Arctic).
Nachtrag:
Für die, die meinen CPUs werden durch Mining nicht belastet:
XMR = Cryptonight ist rein CPU-basiert.
Ergänzung ()
schlagschnurr schrieb:Gegenfrage: Schadet es deinem Auto, wenn du ununterbrochen 250km/h fährst??
Was wären die Konsequenzen bei einer konstanten Geschwindigkeit von 100km/h?
Die Tendenz dessen ergibt deine Antwort.
weitere Gegenfrage:
Schadet es Deinem Auto, wenn es ununterbrochen in der Garage steht?
Schadet es dem Auto, wenn es von 0 auf 100 in 8 Sekunden beschleunigt und dann wieder in weiteren 8 Sekunden abgebremst wird und das ununterbrochen?
(CPUs/GPUs haben dieses Verhalten!)
Vergleiche sind nur da gut, wo sie passen!
Chillaholic
Fleet Admiral
- Registriert
- Jan. 2008
- Beiträge
- 17.039
Angenommen jemand mined über mehrere Monate am Stück unter Dauerlast, klar gibt es da erhöhren Verschleiß.
Das ist weder für das Lüfterlager noch für die Bauteile auf der Platine besonders förderlich.
Der GPU wird das wohl egal sein, aber Spannungsregler und andere Bauteile sind einfach nicht dafür ausgelegt so lange auf 100% zu laufen.
Das ist weder für das Lüfterlager noch für die Bauteile auf der Platine besonders förderlich.
Der GPU wird das wohl egal sein, aber Spannungsregler und andere Bauteile sind einfach nicht dafür ausgelegt so lange auf 100% zu laufen.
owned_you
Banned
- Registriert
- Sep. 2016
- Beiträge
- 3.424
Ganz klar JA Elektromigration usw. nur was juckt dich das? Ob die jetzt 20 Jahre unter Normalbedingungen heben und durch minen nur noch 19,5 Jahre ... wen juckt das? da ist das Teil doch sowieso vorher so veraltet das es ausgetauscht wird! Kannst sogar berechnen die Verkürzung der Lebensdauer!
Also heiz ein dem Teil! Verpulver für vermeindlichen Gewinn die Resourcen dieses Planeten! Unser Planet kann das ab ... ich und du erleben die Konzequenzen sowieso nicht mehr.
*
*kann Spuren von Sarkasmus enthalten
Also heiz ein dem Teil! Verpulver für vermeindlichen Gewinn die Resourcen dieses Planeten! Unser Planet kann das ab ... ich und du erleben die Konzequenzen sowieso nicht mehr.
*kann Spuren von Sarkasmus enthalten
Zuletzt bearbeitet:
-=Azrael=-
Commander
- Registriert
- Jan. 2009
- Beiträge
- 2.375
Das einzige was beim Mining tatsächlich gefordert wird ist der GPU Speicher, alles andere läuft weit unterhalb der Specs von AMD oder NV.
Gehe ich jetzt von meinen AMD GPUs aus, dann werden diese nicht ein einziges mal die Temperaturen sehen die AMD als safe ansieht.
Die Lüfter laufen ebenfalls nur auf min. 35%, wenn sie auf 100% laufen würden hätte man sicherlich ein Problem.
Und die HD5850er die ich damals zum BTC Mining genommen habe laufen bis heute noch.
Gehe ich jetzt von meinen AMD GPUs aus, dann werden diese nicht ein einziges mal die Temperaturen sehen die AMD als safe ansieht.
Die Lüfter laufen ebenfalls nur auf min. 35%, wenn sie auf 100% laufen würden hätte man sicherlich ein Problem.
Und die HD5850er die ich damals zum BTC Mining genommen habe laufen bis heute noch.
Meetthecutthe
Banned
- Registriert
- Mai 2012
- Beiträge
- 1.966
Wie andere bereits schrieben mindert es natürlich die Lebensdauer. Jedoch nicht in dem Maße dass es einen als Erstkäufer und Nutzer über 3-4..5 Jahre iaR auf die Füße fallen wird (für den Folgenutzer sieht es möglicherweise anders aus).
Ich selbst halte es in verschiedenen Bereichen so.
Beispielsweise nutze ich ausschließlich neue Consumerplatten im 24/7-NAS-Einsatz und verkaufe sie dann eben nach 3-4 Jahren für gutes Geld mit ihren >30.000 Betriebsstunden iaR ohne Ausfälle in der Bucht weiter und hole neue.
Ebenso habe ich die beiden letzten Fahrzeuge jeweils nach abschreibung des größten Verlust als Einjährige gekauft und dann einige Jahre ohne Wartung und lediglich unter Aufwendung anfallender Reparatur (....Ölwechsel teils über 60TKM weniger aus Finanzgründen denn Faulheit nicht durchführen lassen...) ohne Mangelerscheinung "runtergeritten" um sie vor den größeren Themen wie Zahnriemen, Kupplung etc. mit etwas über 100TKM noch für gutes Geld abzustoßen.
Entgegen der nach wie vor anhaltenden Legende lohnt sich eine lückenlose Wartungshistorie nämlich beim Weiterverkauf nicht mal ansatzweise im Verhältnis zu den Kosten ihrer Realisierung. Im Prinzip bezahlt man aus eigener Tasche dafür irgendwann einem meist Fremden ein ordentliches Fahrzeug zu hinterlassen da sich die Aufwendungen erst mit steigendem Alter/Fahrleistung wirklich rechnen.
Für sich selbst fährt man mit der Heuschrecken-Methodik sicher maximal Finanz- und Zeit-schonend. Da man die Belastungen aber dadurch -in oft unverhältnismäßig stärkerem Umfang- an den Folgenutzer verschiebt stellt sich sicher dem ein oder anderen auch die Frage der Moral.
Ich selbst halte es in verschiedenen Bereichen so.
Beispielsweise nutze ich ausschließlich neue Consumerplatten im 24/7-NAS-Einsatz und verkaufe sie dann eben nach 3-4 Jahren für gutes Geld mit ihren >30.000 Betriebsstunden iaR ohne Ausfälle in der Bucht weiter und hole neue.
Ebenso habe ich die beiden letzten Fahrzeuge jeweils nach abschreibung des größten Verlust als Einjährige gekauft und dann einige Jahre ohne Wartung und lediglich unter Aufwendung anfallender Reparatur (....Ölwechsel teils über 60TKM weniger aus Finanzgründen denn Faulheit nicht durchführen lassen...) ohne Mangelerscheinung "runtergeritten" um sie vor den größeren Themen wie Zahnriemen, Kupplung etc. mit etwas über 100TKM noch für gutes Geld abzustoßen.
Entgegen der nach wie vor anhaltenden Legende lohnt sich eine lückenlose Wartungshistorie nämlich beim Weiterverkauf nicht mal ansatzweise im Verhältnis zu den Kosten ihrer Realisierung. Im Prinzip bezahlt man aus eigener Tasche dafür irgendwann einem meist Fremden ein ordentliches Fahrzeug zu hinterlassen da sich die Aufwendungen erst mit steigendem Alter/Fahrleistung wirklich rechnen.
Für sich selbst fährt man mit der Heuschrecken-Methodik sicher maximal Finanz- und Zeit-schonend. Da man die Belastungen aber dadurch -in oft unverhältnismäßig stärkerem Umfang- an den Folgenutzer verschiebt stellt sich sicher dem ein oder anderen auch die Frage der Moral.
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