News Schätzungen von OpenAI: Hunderttausende GPT-Nutzer mit psychischen Problemen

Floorp schrieb:
Statt wirklich was für das Klima zu tun, gingen die meisten Leute auf die Straße, haben gezeigt was für tolle Menschen sie sind, und waren danach wieder die größten Umweltsäue. War halt in den meisten Fällen ein Selbstbeweihräucherungs-Event.
Citation needed.

Floorp schrieb:
Es war ja noch nichtmal eine "ehrliche" Flucht
Man nennt es wirtschaftsflucht. Oh Wunder, Leute tun das, was am besten für sie ist. Kann ich gar nicht nachvollziehen.
Floorp schrieb:
Bevor man dies tut, sollte man erstmal die Probleme der eigenen Bevölkerung bewältigen.
Das ist total entkoppelt von den Zugewanderten.
 
Alphanerd schrieb:

In all den Bereich wo man als Privatperson am einfachsten sparen und was für das Klima tun kann, hat sich nicht geändert. Im Gegenteil: Stabilität und Wachstum dieser Probleme waren die folgen. Flugverkehr/Urlaub, Autoverkehr, Geräte mit Akkus (statt einfach 4-5 Jahre ein Smartphone zu benutzen), falsche Müllentsorgung... alles hat zugenommen, oder sich nicht gebessert. Lediglich beim reduzieren des Fleischkonsum geht es wirklich voran. Dies hat aber auch leider etwas mit der Reduzierung des Verpackungsinhaltes zu tun.

Insgesamt kann man sagen die Menschen müssten ihr Alltagssystem ändern, wollen die meisten aber nicht. Denn das würde auch heißen in gewissen Bereichen auf Luxus zu verzichten.
Oder wir nehmen die wirklichen Klimasünder ins Visier, vor allem Indien.
 
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Mit dem Deutschlandticket sind doch viele auf die Bahn umgestiegen. Die Züge sind regelmäßig voll.
Das Problem ist halt, dass in den letzten 30 Jahren viele Bahnlinien eingestellt wurden und daher Menschen auf dem Land aufs Auto angewiesen sind.

Das dämlichste ist nun, dass die Bahn den RE17 von Berlin Richtung Sachsen aus dem Nahverkehr streichen will, da der seit dem Deutschlandticket rand voll ist. Aber das ist der Bahn zu voll und auf die Idee das man ihn einfach stündlich statt alle 2 Stunden fahren lässt ist da wohl keiner gekommen.
https://www.rbb24.de/wirtschaft/bei...urg-deutschlandticket-nicht-mehr-nutzbar.html

Um die Elektromobilität zu fördern, wären nun Kaufprämien für günstige und auch gebrauchte E-Autos notwendig und auch eine Regulierung der Ladepreise, die diese bei z.B. 110% bei AC und 125% bei DC des Durchschnitts Strompreises für Haushalte deckelt.

Zu den Volksverhetzenden Inhalten sage ich mal nichts weiter, da soll sich die Moderation drum kümmern.
Diese Seite ist nun sowieso komplett OT.
 
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Wundert mich jetzt nicht so sehr.

Wer, außer Menschen mit wenig Sozialkontakten, würde mit ChatGPT über Probleme reden? Normalerweise hat man ja Freunde oder Familie dafür. Ist halt doof, wenn man sein Leben ins Internet verlagert.
 
@Maviba Ist auch doof, wenn man so eine einfache Sichtweise auf das Leben hat.
 
Seine Sichtweise mag einfach sein, aber sie hat einen wahren Kern.

Im Internet sind durchaus nicht wenige Personen aktiv, eben weil sie sonst nichts haben. Schaut euch doch mal den Streamer Bereich an, da sind so viele kaputte Lebensgeschichten dabei.

Auch deshalb sind sie dann so erfolgreich, weil kein normaler Mensch so ein Arbeitspensum im Netz haben könnte oder bereit wäre diese Opfer zu bringen. Viele Attentäter sind im Netz radikalisiert worden, Einsahmkeit und Hoffnungslosigkeit sind ein Brandbeschleuniger für viele Krankheiten und deren Folgen.

Ich denke das unsere Gesellschaft und deren Bewohner immer weiter zur AI driften werden, weil sie dort das Gefühl haben, wertvoll zu sein. Je nachdem wo man dann Anschluss findet, wird man entsprechend seinen zukünftigen Lebensweg bestreiten, der weniger leidvoll als der Alte zu sein scheint.

Der Dauersingle wird dann eine virtuelle Freundin / Freund haben, irgendwann wird dies dann sogar ein Roboter sein und nicht mehr nur ein Chat Bot. Gleiches für Menschen in Altersheimen, wer schon einmal dort war wird wissen, wie traurig das Leben der Bewohner dort ist und das es den Verfall nur beschleunigt.

Würden die Menschen mehr Toleranz und Gemeinschaftsgefühl leben, würden wir deutlich weniger psychische Krankheiten haben, leider versteht das weder die Politik noch die NGO´s, welche am Ende diese Entwicklung sogar beschleunigen.

KI ist also nicht die Ursache, sondern ein Ausweg, aber die Folgen können am Ende auch grausam sein.
 
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Hunsrücker schrieb:
Ist auch doof, wenn man so eine einfache Sichtweise auf das Leben hat.
Einfache Sichtweise aufs Leben?

Wo siehst Du in meinem Kommentar eine "einfache Sichtweise" aufs Leben?
Das klingt für mich so, als ob Du mir unterstellst, ich vom Leben keine Ahnug hätte.

Ich bin fast 50, und hab in meinem Leben schon mehr Dreck gefressen, als Du Dir vermutlich vorstellen kannst.
Sei es beruflich, familiär, oder aufgrund anderer Schicksalsschläge - ich hab schon einiges durchgespielt..
Daher kenne ich das Leben aus sehr vielen Perspektiven und habe ganz sicher keine einfache Sichtweise darauf.

Ki ist nunmal kein Ersatz für menschliche Kontakte. Es ist (derzeit) ja noch nichteinmal eine richtige Intelligenz. Vielleicht ändert sich das in ein paar Jahren oder Jahrzehnten, aber momentan sind GPT & Co einfach nur hochentwickelte Chatbots, aber keine autonom denkende Wesen.
Sprachmodelle können noch nicht selbständig recherchieren, nicht eigenständig zwischen gut und böse unterscheiden, oder empathische Entscheidungen treffen, die vielleicht unlogisch, aber dennoch richtig oder notwendig sind.

Sie können Empathie allenfalls simulieren, und dem ein oder anderen Menschen vielleicht das Gefühl geben, das sie noch nicht komplett vereinsamt sind. Eine Ki wird einem aber niemals menschliche Wärme und Geborgenheit geben können. Auch das Internet kann das nicht.
Das können nur echte Menschen aus Fleisch und Blut in Deiner nähe.

Aber genau diese Nähe und der persönliche Austausch zu echten Menschen ist wichtig für das Seelenheil - selbst dann noch, wenn sie eigentlich gerade gar nicht ertragen kann, weil man z.B. in der Depression steckt.

Aber man kann nunmal nicht sein Leben lang immer nur vor seinen Problem weglaufen und sich ins Internet flüchten. Man muss sich dem Leben stellen.
Echte Menschen ziehen Dich deswegen irgendwann von Deinem PC weg vor die Tür ins reale Leben.
KI und social media nicht.
 
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@Maviba
Also ich wollte dir nichts unterstellen, was du nicht schon selbst, durch deinen Kommentar preisgegeben hast. Falls dieser Eindruck entstanden ist, tut es mir leid, und ich bin mir sicher, deine Lebensleistung spricht für eine immense Erfahrung, die ich respektiere. Ich kritisiere lediglich die Schlussfolgerung, die du daraus für diese fremden Nutzer gezogen hast.

Du kennst diese Menschen nicht. Du weißt nichts über ihre Lebensbiografie. Du weißt nicht, wo sie wohnen, in welchen sozialen Verhältnissen sie leben bzw. aufgewachsen sind. Du weißt nicht, in welchem psychischen Zustand sich diese Menschen befanden, als sie mit ChatGPT kommunizierten. Es gibt so viele Variablen die man jetzt aufzählen könnte.

Was WIR wissen ist: das 0,15 Prozent „Gespräche geführt haben, die eindeutige Hinweise auf mögliche Selbstmordpläne oder -absichten enthalten haben“ und etwa 0,15 Prozent der Nutzer ein Verhalten gezeigt haben, das auf eine erhöhte emotionale Bindung oder gar Abhängigkeit von ChatGPT hinweisen könnte.

Das sind die einzigen „Fakten“, auch wenn diese % Angaben nur Schätzungen sind.

Wenn ich also schreibe „Ist auch doof, wenn man so eine einfache Sichtweise auf das Leben hat“, dann schreibe ich das, weil du mit deinem kurzen und provokanten Kommentar einfach pauschalierst und es dir somit einfach machst. Es ist reine Spekulation bzw. Projektion deiner Meinung auf diese Menschen, die man nur über die o.g. Fakten zuordnen kann aber über sonst nichts.

Ich gebe dir völlig recht, wenn du schreibst, persönlicher Austausch mit Menschen ist wichtig aber es ist nicht realistisch anzunehmen, dass jeder die perfekte Kombination aus Freunden und Familie hat, um jedes Problem zu besprechen oder zu ergründen und dann noch adäquate Hilfe aus diesem Kreis zu erhalten. Warum ist das so?

Das haben doch auch hier schon einige Beiträge gezeigt. Die Menschen neigen dazu, die Probleme anderer zu negieren. „Es braucht nur einen Tritt in den Arsch“ oder wie du schreibst, „Echte Menschen ziehen Dich deswegen irgendwann von Deinem PC weg vor die Tür ins reale Leben“.

Das ist einfach falsch. Es passiert einfach nicht oder nur in Ausnahmefällen. Die Regel sieht anders aus und woher wissen wir das? Weil wir den Zustand gerade erleben. Wäre es so wie du beschreibst, wäre die Situation eine andere. Freunde und Familie sind nicht Teil einer Problemlösung, sondern meist Teil des Problems, weil ein eklatanter Mangel an Informationen herrscht. KI kann hier ein korrektiv sein und das Problem auf eine sachliche und neutrale Basis bringen.

Die KI wird aus einer großen Datenbank die wahrscheinlichste Antwort, im Kontext der Anfrage, geben. Und diese Datenbank ist auch immer ein Schnitt durch menschliche Erfahrungen und Wissen. Die KI muss weder emphatisch sein noch Qualia besitzen um dir bei einer Frage, mit hoher Wahrscheinlichkeit, eine hilfreiche Antwort zu geben. Sie muss nicht „fühlen“ und auch kein neues Wissen kreieren sondern nur vorhandenes Wissen zusammenführen und so vermitteln, dass du es verstehst, ohne persönlichen Bias.

Wenn jetzt jemand ein Problem hat und z.B. ChatGPT oder Gemini zu diesem Problem befragt, dann ist die Wahrscheinlichkeit einer präzisen Antwort, sehr hoch. Wenn du jetzt in deinem Freundeskreis oder in der Familie deine Frage stellst, wird sich die Antwort, auf das begrenzen, was diese Menschen wissen und noch wichtiger, was sie bereit sind zu teilen. Weil dann sind wir wieder bei dem Thema „Oh, ich hatte es schwer, warum sollst du es leichter haben“, „Arschtritt“, „Stell dich nicht so an“.. etc. – das ist einfach nicht hilfreich, gerade im Kontext von psychischen Problemen.
 
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