druckluft
Captain
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Michi777 schrieb:Die Türen\Decke macht kein Problem und die anderen 3 Wandseiten auch nicht - somit denke kann man sich auf die Trennwand fokusieren.
Schwer zu sagen ob das wirklich so ist. Letztlich kannst es wenn überhaupt nur du selber einschätzen, weil wir die Situation vor Ort nicht kennen. Oft ist es aber so, dass der Schein trügt und der direkte Übertragungsweg durch die Wand gar nicht der entscheidende ist. Wollte ich nur nochmal gesagt haben.
Eine Dämmschicht besteht idR aus einem möglichst schweren und schallharten Element (zb doppelte Rigips-Einmannplatte), dahinter einem Absorber (Stein/Glaswolle, usw) und dann wieder einem schallharten Element. Wichtig ist dann noch die Entkoppelung von den Wänden (auch die Träger und Aufhängungen für die Profile müssen entkoppelt sein) wenn du das auf allen Seiten machst, hast du Raum-In-Raum.
Verzichtet man auf die Entkoppelung gibt es andere Übertragungswege, darunter fällt auch die bon Gintoki genannte Lösung, auch wenn ich die Dimensionen etwas übertrieben halte, aber hier gilt klar viel hilft viel. Hilft aber wie gesagt nur wenn die dahinter liegende Wand wirklich die Schwachstelle ist. Die von dir geposten Schalldämmelemente gehen prinzipiell in die richtige Richtung auch wenn ich nichts zu den verwenden Materialien und der versprochenen Effektivität sagen kann