bart0rn schrieb:
Wechselt er leider nicht :-/
Kann ich jetzt leider auch bestätigen.

Ein Laufzeitvertrag eines Freundes lief zum letzten Donnerstag aus. Ich habe dennoch den Montag davor nachgehakt und gebeten, das irgendwie schriftlich per SMS oder E-Mail zu bestätigen. Das ginge (angeblich) nicht, aber die Mitarbeiter haben es mir mündlich versprochen. Einmal die 1212, einmal die 2290229. Jedenfalls hat sich die SIM irgendwann nicht mehr ins Netz eingebucht, im Kundenlogin war weder der alte Laufzeitvertrag, noch etwas von CallYa zu sehen. (Die Rechnungen waren übrigens auch sofort verschwunden.) Die 1212 meinte nun, das würde sich nie von alleine auf CallYa umstellen, ich solle die CallYa-Abteilung (229...) anrufen. Die meinten, sie könnten die Nummer nicht "sehen", die Vertragsabteilung müsse sie erst "freigeben". Niemand fühlte sich zuständig, wusste aber, dass jeweils der andere schuld ist.
Als fünften Mitarbeiter hatte ich einen, den man wirklich kaum verstanden hat und wo ich Bedenken hatte, dass er mich überhaupt versteht. Der schickte mich allerdings in eine Warteschleife, meinte danach, er hätte es seiner Team-Leiterin gemeldet und prompt gab es eine Bestätigungs-SMS auf das Telefon, welches ich gerade in der Hand hatte und CallYa poppte im Kundenlogin auf. Der Mitarbeiter hat mindestens dreimal um Entschuldigung gebeten. Ich bedankte mich aber mehrfach bei ihm und er bräuchte für die Inkompetenz seiner Kollegen nicht um Entschuldigung zu bitten.
Bei sowas frage ich mich immer wieder, was für "Unkosten" entstehen, wenn man eine Dreiviertelstunde statt 10 Minuten als Dienstleister verbraucht? Was sagt Vodafones Controlling dazu, wenn eine Umstellung auf CallYa, die offensichtlich doch nur ein paar Mausklicks braucht, sich ewig in die Länge zieht und unnötig Lohnkosten verbrät?