schnelle 2.5" Platte

satix500

Lieutenant
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Ich kann mich nicht entscheiden.Ich habe ins Auge folgene Platten gefasst:

Samsung SpinPoint M5S 250GB SATA (HM250JI) ca. 105€
Western Digital Scorpio 250GB 8MB SATA (WD2500BEVS) ca. 115€
oder doch eine 7200er:
Seagate Momentus 7200.2 200GB SATA II (ST9200420ASG) ca. 165€

Hat jemand vlt. welche dieser Platten in seinem Notebook arbeiten???

Bei meiner jetzigen 160GB Platte ist die Arbeit mit Visual Studio 2005 oder 2008 ziemlich langsam.
 
Wenn es dir in erster Linie um Performance geht, wird eine 7.200er die bessere Option sein.

Im Anhang kannst du einen HD Tune Benchmark meiner HM121HI (120 GB, 5.400 U/min) sehen. Ich bin mir nicht sicher, ob das genau die gleiche Serie ist wie die von dir in die engere Auswahl gezogene HM250JI, aber es ist ein Anhaltspunkt ;)
 

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Danke an beide!
Ich habe bei tomshardware einen für mich sehr interessanten Test gefunden: http://www.tomshardware.com/de/Flash-SSD-Festplatten-SanDisk,testberichte-239789-8.html,
wo meine jetzige Platte( Toshiba MK1637GSX) mit getestet wird.Das erstaunliche ist, dass sie schnellere Zugriffszeiten hat, als die beiden FP, die ich ins Auge gefasst habe-nicht schlecht.Sie ist ganz ok, aber für Compilieren, Starten, Testen 200-mal täglich, ist Hochleistung gefragt.Wenn ich an meinem Desktop System arbeite, dann sehe ich den Unterschied zu meinem Notebook.Nach diesen aufschlussreichen Tests sehe ich, dass ich entweder eine Seagate Momentus 7200.2 200GB oder eine SSD mit 16/32GB kaufen sollte. 32GB für Windows Xp würden mir vollkommen ausreichen,jedoch müsste ich dann meine jetzige Platte ausbauen, weil sie haupsächlich als SATA angeboten werden.Gibt es die SSDs für ExpressCard/54?????
 
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Ich glaube, ich habe die Lösung gefunden:)Ich lege mir eine ExpressCard/34 mit 16GB zu und richte sie ein als virtuelles verzeichnis "C:\Programme\" ein. Für mehr würden 16GB nicht ausreichen und 32GB SSD kosten schon wiederum zu viel. Die 16GB EC34 Dinger haben meistens 22MB/s lesen und 6MB/s schreiben-das ist nicht viel, aber wenn man an die Zugriffszeiten von 0.12ms im Unterschied zu 14-17ms bei herkömmlichen Platten denkt, dann denke ich mal müsste meine Rechnung aufgehen, oder????
PS:Einsatzscenario: Compilieren, Starten,Testen

Ich bräuchte noch einen Test von solchen ExpressCard/34 16GB Dingern (Kostenfaktor ca. 130€).
 
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Solche Karten sind doch sehr schnell defekt. Dein Anwendunggebiet sollte zwar den Zugriffszeiten der Expresscards entgegenkommen. Zuverlässig sind diese nicht.

Gegenvorschlag: Du kaufst Dir ein E-Sata Controller fürs Notebook

Siehe hier: http://www.heise.de/kiosk/archiv/ct/07/18/138_Datenexpress
den vollständugen Artikel kann ich Dir nicht geben. Solltest Du aber die entsprechende C't haben....

Der Dawicontrol 300 Sata II wäre z.B. nicht schlecht. Die Performance ist dann (fast) genauso gut wie mit Desktopsystemen; mit entsprechender Desktopfestplatte versteht sich.

Edit Sehe gerade: Du hast nur den Expresscard/34, sonst hätte ich Dir die empfohlen:
http://catalog.belkin.com/IWCatProductPage.process?Product_Id=278303

Der 34er Slot ist nicht sehr gut supported.

Hier eine für den 34er. Man müßte natürlich rausfinden, von welchem Hersteller diese kommt:
http://www.pcmcia-cards.de/ExpressCard_NewCard_eSATA_II_-_34mm_NEWCARD-29534.html
 
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Ich habe in c't 21/2007 einen Artikel über die ganzen FlashSpeicher gefunden und tatsächlich ist die Transcend ExpressCard/34 nichts anderes als ein USB-Stick in Form einer EC34 mit höchstens durchschnittlichen Werten.Also Schwein gehabt, weil noch nicht bestellt.
Dein Vorschlag mit eSATA ist interessant, aber du hast dann ein externes Gerät, dass mit dem Notebook immer angeschaltet werden muss, frisst locker 10W und die Zugriffszeiten sind um den Faktor 200 schlecher als bei Flash.
Ich habe eine USB-Platte, die ich nun versuche für diesen virtuellen Ordner einzusetzen und gucke, was dabei rauskommt.Der Bericht kommt.
 
Wenn Du auf mobiles Arbeiten und Akkuzeiten wert legst, dann weiß ich auch keine Alternative als auf flashbasierte Systeme zu setzen. Du könntest höchstens versuchen über Internet /WLan deinen Hauprechner zu "mißbrauchen". Telnet und Remotecontrolgeschichten.
 
Ich habe nun die Einrichtung des virtuellen Ordners unter XP hinter mir.Alles verlief prima.Das ganze Verzeichnis "c:\programme\" befindet sich nun auf meiner 400GB USB Platte, wo ich dem Verzeichnis eine entsprechend große Partition eingerichtet habe.Nach einem kurzen Antesten sehe ich erstmal keine spürbaren Unterschiede.Ich werde es noch weiter beobachten.

Wenn Du auf mobiles Arbeiten und Akkuzeiten wert legst

Das ist überhaupt nicht der Fall.Ich nutze das Notebook als Desktopersatz.Das Notebook hat nie den Akku zu sehen bekommen.Ein Notebook ist LEISE und frisst 1/4 der Energie von einem Desktopsystem.Das ist der Grund für mich gewesen, auf Notebook umzusteigen.

Nun die Frage, glaubst du, dass die Schnelligkeit in meinem Anwendungsszenario steigt, wenn ich von USB auf eSATA umsteige????
Gibt es keine vernünftigen Flashspeicher für ExpressCard/34 ode 54 ????

PS: Ich habe den neueren Slot "ExpressCard/54"
 
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Ich habe die 18/2007 c't rausgekrammt und habe mich von dieser Lösung überzeugen lassen, insbesondere dann, als ich erfahren habe, dass man auch über manche Karten booten kann.Ich habe die EC 34 eSATA II von Conrad ins Visier genommen.Sie kostet 50€ und neben Booten unterstützt sie auch Raids. Dann wäre ich um einiges weiter mit der Temposchraube.
So wie ich es jetzt eingerichtet habe, bringt's anscheinend kaum Vorteil, weil USB 2.0 im Dreh 30MB schafft, also weniger als meine Notebook Platte, jedoch sind die Daten wegen 7200 schneller unter dem Lesekopf.
 
Bei E-Sata Expresskarten kommt es wirklich auf Qualität an. Naja du hast den C't Bericht gelesen. Manche Hersteller oder besser Distributoren verkaufen Karten, die nicht annähernd an die Übertragungsgeschwindigkeit von Expresscard 54 rankommen: Z.B. maximal 50 MB/s Übertragungsgeschwindigkeit.

Die von Conrad sieht ganz in Ordnung aus.
 
Alle getesteten Karten, und das waren 7 Stück, haben allesamt den gleichen Chip verbaut gehabt-nämlich Sil3132.Ich habe schon etliche Chips von SilliconImage auf meinen MBs verbaut gehabt und sehr gute Erfahrungen damit gemacht.Sie laufen genauso gut unter OSX oder Linux.
Weiter heißt es in dem Artikel , dass alle Express Karten 73MB/s geliefert haben, mit der gleichen Platte versteht sich- Samsung SP2504C 250GB.
Wie du weißt, kann der Programmierer entscheiden, ob er die EC 34 oder 54 über USB 2.0 oder PCIe-x1 ans System anbindet.Bei 73MB/s kommt nur PCIe in Frage.
Die einzigen Unterscheidungsmerkmale bei den Karten sind vor allem die Bootfähigkeit und die RAID-Funktionalität.Bei mir ist das erste Feature von ausschlaggebender Bedeutung.
 
Das mit PCI-Express oder USB 2.0 wußte ich nicht. Jetzt werden mir so einige Testergebnisse US-amerikanischer Seiten einleuchtender. Da hast Du mir auch weitergeholfen. Wenigstens ging es zum Teil darum, dass pro Anschluß nicht mehr als 50 MB/s geleistet wurde. Das sind meist die Karten, die mit der Verpackung "3 times faster" daherkamen.
 
Meine Conrad-EC34-Karte ist endlich angekommen, jedoch funzt die Bootfunktionalität mit meinem Notebook nicht, sprich unter Windows ist alles ok, aber beim Booten sieht das Notebook die Platte gar nicht.Laut c't soll's gehen, anscheinend nicht immer.Mir fällt nix ein, was ich da ändern könnte.
Wenn beim Booten das EC34-Bios angezeigt wird und man mit F4 das Raid konfigurieren kann, wird keine Platte aufgelistet.
 
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Wenn ich ein anderes externes eSATA-Gehäuse kaufen würde, würde es nichts bringen, weil SATA und eSATA das gleiche Protokoll benutzen, jedoch andere Stecker haben.Was bleibt mir anderes übrig???
 
Das einzige was mir im Moment dazu einfällt: Platten ohne Esata-Gehäuse anschließen.

Was ist denn das für ein Gehäuse? Ein Kombigerät mit eigenständigem Controllerchip (E-Sata/USB) oder nur ein Gehäuse mit Stromanschluß für die Festplatte. Esata/ Sata II sind identisch. Wenn ein Controllerchip vorliegt, dann könnte der Dir einen Strich durch die Rechnung machen.

Ansonsten zum Bios: Was sagt denn die Beschreibung der Karte? Könnte sein, dass man beim Bios auf Booten von ... (externer HDD, PC Expresscard, o.ä) stellen muss. Bei DesktopPCs weiß ich, dass Booten von USB-Platten oder ähnlichen unbedingt in der Bootreihenfolge eingetragen werden muss. Ansonsten wird eine extern angeschlossene Festplatte nicht gefunden.
Das sollte in deinem Fall ähnlich sein.
 
Was ist denn das für ein Gehäuse? Ein Kombigerät mit eigenständigem Controllerchip (E-Sata/USB) oder nur ein Gehäuse mit Stromanschluß für die Festplatte. Esata/ Sata II sind identisch. Wenn ein Controllerchip vorliegt, dann könnte der Dir einen Strich durch die Rechnung machen.
Ich habe tatsächlich ein Kombi-Gehäuse USB/eSATA.Jedoch wird beim eSATA der USB-Wandler nicht angefasst, behaupte ich mal.Vorsichtshalber habe ich die Platte ohne Gehäuse mittels beiliegendem Slotblech(eSATA auf SATA) angeschlossen und es hat leider nicht funktioniert.Eine andere Platte angeschlossen brachte auch keine Verbesserung.Im BIOS kann man nichts einstellen.Wenn ich F12 drücke werden alle Laufwerke angezeigt, von denen gebootet werde kann-auch USB-Platten oder USB-Sticks.Die Platten an der EC34 werden definitiv nicht gefunden/angezeigt.Die c't hatte auch eine Problem mit einer anderen EC34 in Verbindung mit einem HP-Notebook.Vielleicht sind das Anomalien, die bei mir aufgetreten sind-sollte nicht sein, ist aber.
 
Ich befürchte, dass es am Bios des HP-Notebooks liegt. Da man nichts einstellen kann, hat der Hersteller schon mögliche Bootgeräte eingetragen und EC 34 vergessen bzw. der Bootrom der Karte kann sich nicht in das Bios integrieren. Sofern Du das neueste Bios aufgespielt hast, ist das Projekt dann wohl gescheitert. In Extremfällen könnte man vielleicht noch ein gemoddetes Bios finden. Ich denke auch nicht, dass der HP-Support Abhilfe schafft. :(
Fragen schadet nichts. Poste bitte, was HP zu dem Problem sagt. Würde mich interessieren.

Persönlich bin ich der Meinung, dass ein Freischalten der nicht angezeigten Biosoptionen insbesondere der Bootprioritäten (gemoddetes Bios) durchaus helfen könnte.
 
Wie kommst du auf HP???Ich habe ein ACER Notebook(Aspire 5520).Gibt es ein gemoddestes Bios für Notebooks????
Ferner habe ich einen Nebeneffekt entdeckt.Wenn ich die externe Platte über EC 34 laufen lasse, gibt es heftige Soundstörungen am Ausgang der Soundkarte.Die gleiche Platte über USB (ohne EC34) keine Störungen.Im großen und ganzen ist das Projekt nach hinten losgegangen. 75€ zum Fenster rausgeschmissen.Ich bin jetzt über Weihnachten weg, so dass ich die Karte nicht mal zurückschicken kann.Danach sind die 2 Wochen Onine-Rückgaberecht vorbei.Pech!!!
 
satix500 schrieb:
Die c't hatte auch eine Problem mit einer anderen EC34 in Verbindung mit einem HP-Notebook.

Fehlinterpretation.

Gibt Biosmoddingprogramme zum Selbstgebrauch. Desktop oder Notebook spielt keine Rolle.
Vielleicht finde ich einen schon existenten Mod für dein Aspire.

Edit: Fehlanzeige mit Mod. Das Manual des Acer ist auch merkwürdig. Da wird mehr auf die Gefahren von RF-Strahlung eingegangen als wichtige Funktionen detailliert erklärt. Das Pamphlet ähnelt eher einer Werbebroschüre. Hoffe, ich finde noch was konkretes heraus, was weiterhelfen könnte.
 
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