Schneller Büro-PC mit RAID1 + 2x Bildschirme

BloqueNegro

Ensign
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Heyho :)

Ich habe die ehrenvolle Aufgabe, für einen guten Freund einen Büro-PC zusammenzubasteln.

Grenze sind die 1000€, die ich aber ungern erreichen würde :lol:

Der PC soll leise sein und halbwegs fix laufen.

Benötigt wird eine 500GB Systempartition mit 7200rpm sowie zwei 3TB-Partitionen, welche im RAID1 laufen sollen. Daher bitte auch einen passenden RAID-Controller. Keine SSD, da mir die Kombination SSD+Truecrypt (verschlüsselte Systempartition ist Pflicht!) nicht ganz geheuer erscheint. Sollte ich mich hier massiv irren, bitte berichtigen.

Die Bildschirme werden für Büroarbeiten genutzt, gewünscht ist 2x 22" (oder 23") in FullHD. Muss also kein 3D-uber-kr4ss-2mm-TFT sein ;)

Ich dachte an etwas in Richtung 3470 / 3570K mit 8GB RAM und dann die integrierte GPU zu nutzen. Passt das? Bin mir gerade wegen des RAID unsicher, welcher Controller da zu empfehlen ist.
 
Coca_Cola schrieb:
Was soll den drauf laufen das der soviel Power braucht?
Hauptsächlich Word und eine Verwaltungssoftware mit mäßigem Anspruch.

"Nebenbei" darf der PC allerdings noch einige Freigaben verwalten und sollte die Platten schnell entschlüsseln können, da sämtliche HDDs Truecrypt verschlüsselt werden.
U.u kommen später noch ein oder zwei virtuelle Maschinen zum Einsatz. Auch Späße wie ein Virenscanner (MSE) zwacken sich Leistung ab.
 
Sind die beiden Monitore in den 1000 € mit drin oder gehen die extra?

Ist bewusst, dass ein RAID1 keine Datensicherheit sondern nur Ausfallsicherheit darstellt? Wenn es nämlich um Datensicherheit geht, wäre es besser, die zweite Festplatte für Datensicherungen zu nutzen. Geht es aber um Ausfallsicherheit - warum dann nicht die Systempartition auch?
Ergänzung ()

1 x Western Digital Caviar Black 500GB, 64MB Cache, SATA 6Gb/s (WD5003AZEX)
2 x Western Digital Red 3000GB, SATA 6Gb/s (WD30EFRX)
1 x Intel Xeon E3-1245V2, 4x 3.40GHz, Sockel-1155, boxed (BX80637E31245V2)
1 x G.Skill DIMM Kit 8GB PC3-12800U CL11-11-11-28 (DDR3-1600) (F3-1600C11D-8GNT)
1 x Intel Media Series DQ77MK, Q77 (dual PC3-12800U DDR3) (BOXDQ77MK)
1 x Plextor PX-891SA, SATA, retail
1 x Scythe Katana 4 (SCKTN-4000)
1 x Fractal Design Define Mini, schallgedämmt (FD-CA-DEF-MINI-BL)
1 x LC-Power Pro-Line LC7300 V2.3 Silver Shield 300W ATX 2.3
 
Zuletzt bearbeitet:
RAID war Blödsinn...
Unbenannt.png

Gibts da größere Aussetzer dran? Beim NT bin ich mir nicht sicher.

Ich wollte mit Acronis ein Komplettabbild auf die 750er machen, die bootable machen und bei Systemabsturz einfach das "Plain System" zurückspielen. Die wird in den Schrank gelegt und bewahrt die PC-Config samt installierter Programme.

Datensicherungen sollten inkrementell auf die 3TB erfolgen, die regelmäßig mit der externen 3TB synchronisiert wird. Alle Platten natürlich AES-verschlüsselt.

So ist im Brandfall ein Komplett-Backup zuhause.

Ach, und das CD-LW fehlt. Wird sich aber was finden ;)
 
Nicht wirklich klar.

Du hast also auf der 500GB sowohl System als auch Daten geplant. Davon machst Du eine Sicherung auf die interne 3TB - die Du wiederum gelegentlich auf die externe 3TB sicherst. Und dann noch mal eine Sicherung des Systems (alter Zustand) auf die 750GB?

Scheint mir nicht sinnig.

Wenn es nur um die 500GB-Platte geht, die Daten und System beinhaltet, reichen zunächst 2 Festplatten zur Sicherung. Eine zur in-Haus-Sicherung und eine zur Außerhaussicherung. Kein Synchronisieren der Sicherungen - sondern jeweils eigene Sicherungen, die sowohl das System als auch die Daten beinhalten. Da könnte man ein Gehäuse mit Dockingstation für nehmen (z. B. Cooler Master Silencio 550) oder eine separate Dockingstation (z.B. Sharkoon SATA Quickport XT mit eSATA), und wenn man möchte noch Sharkoon Quick Protect hinzu.

Allerdings weiß ich nicht, wie Acronis und TrueCrypt miteinander harmonieren. Muss hier nicht Sektor für Sektor gesichert werden - so dass Du quasi identische Klons erhältst? Dann wären ja quasi immer nur Vollbackups möglich - und ggf. als Sicherungsmedien die gleichen 500GB-Festplatten zu nehmen. Oder es muss alternativ das Backup nachträglich verschlüsselt werden, meine ich ... (???). Oder soll nur die Systempartition verschlüsselt werden? Auch dann wäre ein gelegentliches Update der Sicherung eher nicht verkehrt.

Das Netzteil ist zu stark. Das LC-Power Pro-Line LC7300 würde hier zum Beispiel gute Dienste leisten.

Beim RAM höheren Takt nehmen - vor allem, da Du die Grafik nutzt. Auch würde ich mehr nehmen - der Grafik nämlich möglichst viel zuweisen, sind ja immerhin zwei Monitore - und da sollen auch noch Virtualisierungen laufen. RAM ist billig. Gut geeignet wäre zum Beispiel Corsair XMS3 DIMM Kit 16GB PC3-14900U CL10-11-10-30 (DDR3-1866).

Der Mugen 3 ist unnötig - und recht teuer. Der Katana würde reichen. Wenn es denn so teuer sein soll, würde ich viel eher zum be quiet! Shadow Rock Pro SR1 greifen.

Beim Mainboard würde ich eher das Intel Media Series DH77KC bevorzugen. Wenn Du doch die externe Dockingstation nimmst, würde als Gehäuse auch völlig ein Sharkoon MS140 reichen, Frontlüfter ersatzlos entsorgen, als Mainboard dann das Intel Media Series DH77EB und natürlich den Katana. Die Festplatte wäre entkoppelt, weitere Gehäusebelüftung nicht nötig.

Beim Monitor vielleicht mal den Dell UltraSharp U2312HM andenken.
 
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1Hz schrieb:
Allerdings weiß ich nicht, wie Acronis und TrueCrypt miteinander harmonieren. Muss hier nicht Sektor für Sektor gesichert werden - so dass Du quasi identische Klons erhältst? Dann wären ja quasi immer nur Vollbackups möglich - und ggf. als Sicherungsmedien die gleichen 500GB-Festplatten zu nehmen. Oder es muss alternativ das Backup nachträglich verschlüsselt werden, meine ich ... (???). Oder soll nur die Systempartition verschlüsselt werden? Auch dann wäre ein gelegentliches Update der Sicherung eher nicht verkehrt.
Deswegen wollte ich eine 1:1 Kopie der Platte machen, welche ich im Falle eines Ausfalls der 500GB-Platte schnell auf eine anderer 500er wiederherstellen kann. Von welchem Hersteller die ist, sollte ja egal sein. Damit will ich mich nur absichern, nicht das ganze System neu zukonfigurieren, nur weil mir die 500er abgeschmiert ist. So kann ich im Schadensfall das OS einfach wieder einspielen.

Das Datenbackup erfolgt ja an sich unverschlüsselt (die Festplatte ist zu dem Zeitpunkt gemountet und entschlüsselt), werden allerdings wieder auf der verschlüsselten 3TB gespeichert. Diese dienen dazu, eventuell versaubeutelte Dateien wiederherzustellen, deswegen auch inkrementell. Um im Brandfall die Daten noch zu haben die Synchronisation (oder Neusicherung, muss man schauen) auf die externe 3TB.
1Hz schrieb:
Beim Monitor vielleicht mal den Dell UltraSharp U2312HM andenken.
Doof gefragt: Was kann der besser?
 
OK - so hört sich das wieder sinnig an. TrueCrypt ist mein Erfahrungsschatz sehr gering. Sicherungen macht man aber dennoch eher auf externe Platten. Vergiss nicht, dass die Außerhaussicherung selten wirklich aktuell ist. Die Außerhaussicherung eher auch inkrementell - und überlegen, diese vielleicht mit einer anderen Software zu machen, zum Beispiel mit der Windowssicherung.

zum Dell: Ausstattung und Ergonomie sind hervorragend. Auch die Bildqualität ist sehr gut.
 
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