Seagate 8TB Fesplatten

stoeggich

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Seagate Archive 8TB
schreibt sehr langsam besonders wenn die Platte gefüllt ist habe ich gelesen. Nicht raid geeignet

Seagate Surveillance
Ist für Videoüberwachung ka wo sonstige vor und Nachteile sind aber egal kostet das selbe wie Seagate Desktop HDD

Seagate Desktop ST8000DM002

Leider konnte ich nichts weiter zu dieser Festplatte finden außer das sie neu ist.
Meine Frage ist schreibt diese schnell also ca 100MB/s bei großen Datein und ist diese auch Raid geeinget.

Seagate Enterprise NAS
Seagate Enterprise Capacity
zu teuer


Ich such eine Festplatte die ich vorrübergehnt in ein Externen USB3.0 Gehäuse einsetzten möchte. 6TB HDDs sind leider für meine zwecke zu klein. Mittel fristig habe ich for die HDD (mehrere) in meinem Sever einzusetzten der im Moment noch mit Samsung und WEstern 2TB HDD an einem Adaptec 5805 laufen
 
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Die HDD ab 4 GB sind (fast) alle sog "Archive HDDs) und das aus gutem Grund. - Um diese Menge an Daten überhaupt auf de Plattern unterbringen zu können, müsen mehrere Spuren eingelesen, und wieder geschrieben werden, was Zeit kostet, aber Kapazität bringt, weil die Daten eben enger gespeichert werden können.
 
Wozu soll denn die Platte genutzt werde, außer das sie in ein Externen USB3.0 Gehäuse kommt? Wird es nur eine HDD in dem Gehäuse sein? Ist Dauerbetrieb geplant?

Die Seagate Surveillance kann man auch ganz normal als Desktop oder NAS HDD einsetzen, die haben nur eben die Stream ATA Befehlserweiterung, aber sonst sind es ganz normale HDDs.
 
die surveillance-serie hat etwas längere garantie, ist geeignet für dauerbetrieb und gegen vibrationen benachbarter platten besser gewappnet.
die firmware ist fürs gleichzeitige aufzeichnen mehrerer videostreams optimiert.

ich seh darin keine nachteile
 
Zuletzt bearbeitet:
Die für Videoüberwachung sind nur gut bei sequentiellem Schreiben (Einsatzgebiert) und Lesen.
Dürften langsam drehen und kaum Optimierungsoptionen nutzen, ähnlich Archive/Backup HDDs.
Bei allen anderen eimnsatzbereichen eher unterdurchschnittlich.
 
Nein dauerbetrieb ist nie geplant sie wird immer aus geschalten bzw der Controller macht das später alleine.

Ich möchte wissen ob ihr was zur neuen Seagate Desktop HDD 8TB ST8000DM002 wisst oder ob man doch lieber die Surveillance nimmt
 
wie gesagt - für dauerbetrieb geeignet. geeignet heißt nicht, das er erforderlich ist.

drehen tun sie auch mit 7200, icy verbreitet unwissen.

beim lesen und anderen zugriffen sind meine normalen seagate desktop-3tb und sv-3tb platten gleich schnell - hdd-typisch bei sequenziellen zugriffen eher schnell, bei zufälligen zugriffen eher langsam
 
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icyFranky schrieb:
Dürften langsam drehen
Die Surveillance Reihe gibt es mit 5900rpm und mit 7200rpm, die 8TB nur mit 7200rpm und die schafft auf den äußeren Spuren 230MB/s. Über die Optimiuerungen einzelner HDD Reihen kann ich nicht viel sagen, aber die Surveillance ist für bis zu 64 Kameras ausgelegt, das sind also eine Menge paralleler Zugriffe und 256MB Cache sind zwar absolut nicht viel, aber für eine HDD auch nicht gerade wenig. Für Performance vor allem bei zufälligen Schreibzugriffen sind aber heutzutage sowieso SSDs zuständig und bei seq. Zugriffen ist bei HDDs sowieso nichts zu optimieren, da ergeben sich die Transferraten aus der Drehzahl und der Datendichte.
icyFranky schrieb:
Bei allen anderen eimnsatzbereichen eher unterdurchschnittlich.
Wie kommst Du darauf? Hast Du einen Review mit entsprechenden Test gesehen? Dann verlinke sie bitte.

Wishezz schrieb:
hab die 8TB Archive von Seagate. NOCH sind die Schreibraten gut, aber die ist auch "nur" knapp über halb voll.
Das hat auch nichts damit zu tun wie voll sie ist, das hängt nur mit den Zugriffen zusammen, die Archive v2 hat ja SMR und einen OnDisk Cache von einige Dutzend GB, die kann man immer schnell schreiben und erst wenn der voll ist und es eben nicht lange seq. Schreibzugriffe sind, dann wird sie beim Schreiben lahm. Wer sie am Stück seq. beschreibt, z.B. mit h2testw, der kann das schnell tun und auch lesend ist sie trotz nur 5900rpm wegen der hohen Datendichte sehr schnell. Also Backuplaufwerk und sogar als Datengrab wo man nie sehr viele Daten am Stück schreibt oder wo es dann auch nicht darauf ankommt wie schnell das geht, ist die Archive optimal.
 
Holt schrieb:
Die Seagate Surveillance kann man auch ganz normal als Desktop oder NAS HDD einsetzen, die haben nur eben die Stream ATA Befehlserweiterung, aber sonst sind es ganz normale HDDs.

Ich habe schon mal gehört, dass die Seagate Surveillance, bzw. alle solchen speziellen Video-Platten, es mit der Fehlerkorrektur weniger ernst nehmen würden, weil bei der Überwachungs-Aufzeichnung nur wichtig ist, dass der Stream nicht unterbrochen wird. Ein paar kleine Fehlerchen im Stream wären dagegen nicht so tragisch. Ist da was dran?
Irgendwie hätte ich bei der Platte ein schleches Gefühl, sie einfach so als RAID-Platte o.ä. einzusetzen, denn es muss doch ein Haken an der Sache sein: die ist kaum teurer, als die Archive, nutzt aber kein SMR. Das hört sich doch zu gut an, um wahr zu sein, oder nicht?
 
Das stimmt nur bei Verwendung der Stream Befehle, da diese für Echtzeitvideoaufzeichnungen gedacht sind und da sind Bitfehler weniger schlimm als eine Unterbrechung des Datenstroms. Bei den nomalen ATA Befehlen sind die ganz normal wie andere HDDs auch, die Surveillance hat deswegen auch die ganz normale UBER von 1:10^14 und als 8TB sogar von 1:10^15. Die WD Re unterstützt die Streambefehle auch und wird bei WD auch für Videoaufzeichnungen empfohlen, die wird auch für Rechenzentren empfohlen und genommen, was keiner tun würde wenn sie mit der Fehlerkorrektur generell Probleme hätte.

Zwar habe ich noch keine Surveillance, aber ich sehe nichts was gegen der Verwendung als normale Datenplatte, auch im RAID, spricht. Sie wird ja extra für bis zu 8 in einem Gehäuse und bei den Modellen ab 4TB auch für mehr als 8 freigegeben, bei die Modelle ab 4TB auch RV Sensoren haben. Aber wenn Dir dann wohler ist, nimm die Seagate Enterprise NAS HDD 8TB, SATA 6Gb/s (ST8000NE0001) ab € 420,39, die hat sogar 300TB Workloadrating und 5 Jahre Garantie.
 
ich hatte Tests gelesen (da waren die 5.4k im Vergleich) und dort wurde explizit geschrieben, das die sich nur gering (Firmware) von den Desktops unterscheiden und eben für SEQUENTIELLES SCHREIBEN optimiert sind. Ob 64 Kameras gleichzeitig ist egal, dann eben immer sequentiell bis der Cache voll ist dann wieder Wechsel oder eben Blockweise am Stück Kamera XMB kamera A, XMB Kamera B ...
Es ist im Grunde nur Marketing, für jeden Bereich eine Variante. Und bei der Datendichte mittlerweile sollte man 200MB/s erwarten, ob 5.4k oder 15k.. das schaffte ja schon eine alte 2TB..
 
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icyFranky schrieb:
Es ist im Grunde nur Marketing, für jeden Bereich eine Variante. Und bei der Datendichte mittlerweile sollte man 200MB/s erwarten, ob 5.4k oder 15k.. das schaffte ja schon eine alte 2TB..

Im Randbereich der leeren Platte sicher. Da schlägt sich auch meine 8TB Archive noch relativ lange wacker in annähernd dieser Region.
Bis zu vollkommener Befüllung jedoch hält auch keines der teuersten Enterprise-Modele aktuellster Bauart die 200MB/s Schreibrate (die Einzelplatte betrachtet - im entsprechenden Verbund natürlich durchaus).
 
Zuletzt bearbeitet:
in den innersten Spuren nicht, aber annähernd schon, sofern nicht fragmentiert..
 
icyFranky, es bleibt Dir überlassen wem Du glauben möchtest, aber sollte es doch mehr als Marketing sein, so beschwere Dich hinterher nicht wenn die HDDs bei falschen Einsatz nicht lange halten so wie Backblaze es bei der ST3000DM001 macht, sondern fasse Dir an die eigene Nase und sage Dir: "Mist ich habe auf den falschen gehört!"

Backblaze setzt übrigens inzwischen von WD statt der günstigeren Green die teuren Red ein und die HGST Megascale, welches eine Enterprise HDD ist und einiges mehr kostet als die Desktopplatten. Beides geht eigentlich total gegen der Philsophie die günstigsten Consumer HDDs zu verwenden, warum machen sie das also? Auf Marketing fallen die wohl eher nicht rein.
 
Holt schrieb:
Das hat auch nichts damit zu tun wie voll sie ist, das hängt nur mit den Zugriffen zusammen, die Archive v2 hat ja SMR und einen OnDisk Cache von einige Dutzend GB, die kann man immer schnell schreiben und erst wenn der voll ist und es eben nicht lange seq. Schreibzugriffe sind, dann wird sie beim Schreiben lahm.
Wo kann man dazu genaueres lesen?

Ich habe mir ein 2. NAS gekauft, das ich nur als Backup für das 1. verwenden will. Es soll 1 x pro Woche die Änderungen auf meinem 1. NAS sichern. In diesem 2. NAS steckt derzeit als einzige Platte eine 8 TB Seagate Archive, und die wird wirklich seeeeeeeeehhhhhhhr langsam.

Die Erstsicherung - per Rsync, NAS to NAS über Gbit LAN - von 3,62 TB Daten dauerte über 61 Stunden! Das läuft auf eine mittlere Übertragungsgeschwindigkeit von etwa 17 MB/s hinaus.

Das kommt mir jetzt schon arg wenig vor - was meint ihr?

Wenn ich vom Computer aus Daten auf das 1., ältere NAS schreibe oder auch lese dann geschieht das schon annähernd mit Gbit Speed (etwa 80 MB/s). Mit dem 2., neueren NAS habe ich das noch nicht probiert, aber da es ebenfalls Gbit LAN hat, außerdem einen leistungsfähigeren Prozessor und auch mehr Speicher hat bin ich mir sicher dass es daran nicht liegt.
 
Es kommt natürlich stark auf die Größe der zu sichernden Dateien an, generell würde ich aber auch meinen das die Übertragung im geschilderten Fall sehr sehr langsam war.

Ich habe vor ca. 3 Wochen zwecks NAS Erweiterung und der damit verbundenen erzwungenen Auslagerung über GBit-LAN die -in der Hauptsache dafür erworbene- 8TB Archive im Rechner binnen knapp 50 Stunden rand voll geschoben.
Es handelte sich dabei um gut 80.000 Dateien zwischen wenigen KB bis hin zu 50GB .

Das Schreiben bewegte sich über eine ganze Zeit an der GBit-Hürde des LAN von ~110MB/s und brach im Verlauf ein bis die Übertragung irgendwann bis zum Ende zwischen 40 und 50MB/s schwankte.

Das Rückführen der Daten ging quasi über die volle Distanz lediglich in Deckelung durch die LAN-Geschwindigkeit und war binnen eines guten Tages erledigt.

Ich würde im geschilderten Fall das Problem eher bei RSync suchen.
Ich habe Anfang letzten Jahres beim Wechsel von meinem damaligen Zyxel-NAS zur Selbstbauvariante auf Basis NAS4Free zwecks der Migration ebenfalls Tests mit RSync gefahren und damit nicht annähernd die Geschwindigkeiten erreicht die ich an beiden NAS selbst mit Samba realisieren konnte.

Im Endeffekt habe ich dann händig via SMB mit Zwischenschritt über den Rechner migriert (was immer noch schneller ging als die direkte RSync Variante - zudem war der Datenbestand damals auch noch nicht so groß wie heute).
 
Zuletzt bearbeitet:
wus schrieb:
Wo kann man dazu genaueres lesen?
Google findet sich was, aber wirklich gute Informationen, z.B. direkt von Seagate oder aus einem ordentlichen Review, findet man kaum. Das meiste darüber haben ich aus diversen Erfahrungen anderer User auch aus anderen Foren und mit meinen beiden eigenen Archive v2 8TB.

wus schrieb:
die wird wirklich seeeeeeeeehhhhhhhr langsam.
Das ist so, die kann nur einige Dutzend GB schnell schreiben, eben in den OnDisk Cache und dann wird sie langsam, gerade wenn es viele kurze, zufällige Schreibzugriffe gibt.

wus schrieb:
Die Erstsicherung - per Rsync, NAS to NAS über Gbit LAN - von 3,62 TB Daten dauerte über 61 Stunden! Das läuft auf eine mittlere Übertragungsgeschwindigkeit von etwa 17 MB/s hinaus.
Das liegt so im normalen Bereich, da hat vielleicht das NAS und das Filesystem noch etwas gebremst, aber unter Windows sind auch dann nur maxikal so 30MB/s zu erwarten, wenn der Cache voll ist und danach rödert sie noch eine ganze Weile um die Daten aus dem Cache an ihre endgültige Position zu übertragen.

wus schrieb:
Das kommt mir jetzt schon arg wenig vor - was meint ihr?
Das ist eben eine Archive HDD und die ist auch weniger für Heimanwender gedacht, die soll für Cool und Cold Daten sein, also Daten die sich gar nicht mehr bis kaum ändern, also praktisch nur gelesen werden. Dafür ist sie eben optimal, da kommt es auch auf die Schreibperformance nicht wirklich an und in Unternehmen laufen die Server sowieso durch.

wus schrieb:
Mit dem 2., neueren NAS habe ich das noch nicht probiert, aber da es ebenfalls Gbit LAN hat, außerdem einen leistungsfähigeren Prozessor und auch mehr Speicher hat bin ich mir sicher dass es daran nicht liegt.
Dir ist aber schon klar, dass sich parallele Zugriffe auf HDDs gegenseits sehr ausbremsen, die beiden NAS sollte man also währendd es Backups schon in Ruhe lassen, damit man ein realistisches Bild von der Performance bekommt. Die ersten x GB sollten auch auf der Archive v2 schnell geschrieben werden und wenn sich nicht so viel pro Tag ändert, müsste das Uodate des Backups eigentlich schnell gehen. Pass nur auf, dass da nicht massiv Verwaltungsdaten bei jedem Backup upgedatet werden, so wie diese blöde Update der LastAccessTime, welches NTFS früher per Default gemacht hat, während es bei neuren Windows Version per default nun deaktiviert ist. Wenn es sowas auf den NAS gibt, etwas weil das Backupprogramm sich merken will wann es welche Datei zuletzt gesichert hat, dann könnte das böse bremsen.
 
Holt schrieb:
Das ist so, die kann nur einige Dutzend GB schnell schreiben, eben in den OnDisk Cache und dann wird sie langsam, gerade wenn es viele kurze, zufällige Schreibzugriffe gibt.
Gut dass ich nicht immer alles glaube was man in Foren so liest.... denn es ist definitiv nicht so:

Ich habe die Platte nochmal aus dem NAS ausgebaut, in einen Adapter gesteckt und per USB 3.0 mit meinem Schleppi verbunden. Dann habe ich ein Verzeichnis mit 70 GB und 2500 Dateien rüberkopiert. Pro Datei also im Schnitt 28 MB. Das lief in 13 min und 10 s durch, folglich mit durchschnittlich (!) 90 MB/s. Und dabei habe ich kein nennenswertes Absinken der Transferrate bemerkt - es fing mit 91 MB/s an und sank dann marginal auf 89 MB/s.

Also wenn es dieses Absinken der Übertragungsrate wirklich gibt dann wohl erst nach größeren Datenmengen.

Dann war natürlich die Frage warum es über LAN sooooo viel langsamer ist. Also habe ich das gleiche Verzeichnis vom PC auch noch auf das alte NAS geladen, und da zeigte sich dass das wohl aktuell ein Problem hat: dieser Transfer dauerte fast 3 h, was eine Datentransferrate von rund 7 MB/s bedeutet.

Warum das NAS, das bisher ähnliche Transfers mit rund 80 MB/s erledigt hat, jetzt plötzlich soooo langsam ist muss ich noch herausfinden.

Holt schrieb:
Dir ist aber schon klar, dass sich parallele Zugriffe auf HDDs gegenseits sehr ausbremsen
Das ist mir schon klar, und deswegen habe ich die beiden NAS auch in Ruhe gelassen während der Übertragung.

Holt schrieb:
Pass nur auf, dass da nicht massiv Verwaltungsdaten bei jedem Backup upgedatet werden, so wie diese blöde Update der LastAccessTime, welches NTFS früher per Default gemacht hat, während es bei neuren Windows Version per default nun deaktiviert ist. Wenn es sowas auf den NAS gibt, etwas weil das Backupprogramm sich merken will wann es welche Datei zuletzt gesichert hat, dann könnte das böse bremsen.
Das würde ich jetzt nicht annehmen, vom äußeren Eindruck her vermute ich eher, dass das Backupprogramm ziemlich einfach gestrickt ist. Leider habe ich aber keine Ahnung wie ich das wirklich herausfinden könnte - hast Du einen Tipp? Es sind QNAP NAS, mit QTS 4.2.0.
 
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