Sehr schnelle HD in externem Gehäuse, die fast an SSD rankommt

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das Gehäuse habe ich schon. Aus heutiger Sicht werden das immer Motherboards mit USB-C 3.1 Gen2 sein, wie eben das https://de.msi.com/Motherboard/MPG-X570-GAMING-PRO-CARBON-WIFI/Specification

Wieviel das Board nun wirklich hergibt, steht da nicht im MSI MPG X570 Gaming Pro Carbon WIFI Manual, nur:

AMD ® X570 Chipset
2x USB 3.2 Gen2 (SuperSpeed USB 10Gbps) Type-A
ports on the back panel

AMD ® Processor
2x USB 3.2 Gen2 (3rd Gen AMD RyzenTM) or USB 3.2
Gen1 (2nd Gen AMD RyzenTM/ RyzenTM with RadeonTM
Vega Graphics and 2nd Gen AMD RyzenTM with RadeonTM
Graphics) Type-A and Type-C port on the back panel

DIe Überlegung ist natürlich berechtigt, aber aus heutiger Sicht, wird nur via USB-C angesteckt und an keine anderen PCs, aber das könnte sich irgendwann theoretisch ändern.

Vgl. https://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/1809251.htm So wie ich das verstehe, sollte das Board mindestens 15W liefern, womit die 8,5W eigentlich locker abgedeckt sein sollten. Wenn das Board USB-PD kann, sollten sich sogar 100W ausgehen. Bei den anderen USB-Ports könnte es mit 4,5W knapp werden bzw. bei voller Power zu wenig sein.
 
linuxnutzer schrieb:
Vgl. https://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/1809251.htm So wie ich das verstehe, sollte das Board mindestens 15W liefern
Elektronik Kompendium irrt da offenbar, denn bei usb.org, also der Organisation für die Standardisierung für alles was USB betrifft, steht klar und deutlich:
Demnach haben nur die USB 3.2 Gen 1x2 und Gen 2x2 Ports (nur die sind dual lane) mindestens 1,5A zu liefern, alle 5Gb/s und USB 3.2 Gen 2 (ohne x2) 10Gb/s USB 3 Single Lane Ports aber eben per Default nur 900mA, mehr ist bei denen nur optional aber eben nicht zwingend!

Auch hiernach wird bei Type-C nur 900mA bei USB 3 verlangt (damals gab es wohl noch eine dual lane Spezifikation), optional sind 1,5A, 3A oder auch Power Delivery möglich, aber eben nur optional:
linuxnutzer schrieb:
Wenn das Board USB-PD kann
Kennst Du ein Board welches dies kann? Ich nicht! Ich kenne USB-PD nur von Dockingstations die darüber die Notebooks mit Strom versorgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
linuxnutzer schrieb:
Somit bleibt die Frage, ob es von Crucial auch Tools gibt mit denen man die SSD auf Fehler testen kann und dazu kein WIndows benötigt wird.
Wenn du ums verrecken darauf bestehst, ein Originaltool zu verwenden, dann erstell doch einfach eine Windows VM und binde dort die externe Festplatte via USB Passthrough ein.
linuxnutzer schrieb:
Der mit dd erstellte USB-Stick wird im Bios nicht erkannt, aber das kann ein anderes Thema sein
Lösung wird hier beschrieben: https://github.com/dzieciolowski/archlinux-notes
linuxnutzer schrieb:
Genau so ist es, schon mal eine Samsung (NVME) unter Linux geflasht?
Sollte exakt genauso funktionieren: https://www.samsung.com/semiconductor/minisite/ssd/download/tools/
linuxnutzer schrieb:
wozu dann eine teure SSD kaufen mit der ich mich auch noch plagen muss, wenn ich sie flashen muss?
In meinen Augen konstruierst du nicht existente Probleme, die den SSD Kauf vollkommen unnötig erschweren.
linuxnutzer schrieb:
Eine NVME hängt man nicht so nebenbei an einen anderen PC an.
Ich hab zwei 970 EVO im Rechner und bin wunschlos glücklich damit. Eine davon ist meine Systemplatte. Eingebaut und mit dd alles rüberkopiert ... fertig. Keine Hänger, keine Ruckler, keine Schreibfehler, keine Performanceeinbrüche. Temperatur ist recht hoch, aber das liegt an meinem alten Gehäuse mit schlechtem Airflow. Da können die SSDs nichts für. Wenn eine davon innerhalb von 5 Jahren abrauchen sollte, dann schick ich sie einfach mit einer Kopie der Rechnung an Samsung zurück und gut ist. Für den Fall der Fälle liegt ein 1:1 Klon der Systemplatte im Schrank. Einstecken, Backup via rsync ziehen und es kann weiter gehen.

Die Klassiker wie es zu Datenverlust kommt (absteigende Wahrscheinlichekeit):
  • Dateien werden ausversehen gelöscht (Dummheit)
  • Das Speichermedium erleidet einen Defekt (Technische Ursache)
  • Verschlüsselungstrojaner schlägt zu (Schadsoftware)
  • Die Hütte brennt ab (höhere Gewalt)
Um für alle Fälle gewappnet zu sein hilft nur eine vernünftige Back-up-Strategie.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: perfid, Towatai und John Sinclair
0-8-15 User schrieb:
In meinen Augen konstruierst du nicht existente Probleme, die den SSD Kauf vollkommen unnötig erschweren.
EXAKT! Das hat man Ihm aber auch schon mehrfach versucht in seinem ursprünglichen Thema klar zu machen... Beratungsresistent :rolleyes:
 
Towatai schrieb:
EXAKT! Das hat man Ihm aber auch schon mehrfach versucht in seinem ursprünglichen Thema klar zu machen... Beratungsresistent :rolleyes:

Da geht es doch um eine grundsätzliche Überlegung und nicht so sehr um ein aktuelles Problem. Wenn ich mehr von etwas kaufe, dann will ich gleich für mich das richtige nehmen.

Nur weil irgendwas bei wem funktioniert, ist zu wenig. Ich will nicht rummurksen müssen, wenn es Probleme gibt, nur weil ich mich für den falschen Kauf entschieden habe.

Es ist mir zu wenig, mich darauf zu verlassen, wird schon gut gehen, weil die Masse sehr zufrieden ist, wie bei der Samsung NVME. Entscheidend ist, dass das ganze System fehlerfrei funktioniert. Ist ja bei mancher Hardware wie Drucker oder Scanner unter Linux auch so, die einen funktionieren gut, die anderen nicht. Da schaut man ja auch darauf was passendes zu kaufen, warum also nicht auch bei SSD.

Ich will bei Problemen alle Optionen haben und merke bei meiner Samsung NVME, dass ich da anstehe. Ich habe mir jetzt dafür extra eine Windows7-Lizenz bestellt. Die Daten sind zu kostbar um da eine böse Überraschung zu erleben. Also Fehler ignorieren, weil man nichts merkt, gefällt mir gar nicht. Ich will wissen, ob es harmlose Fehler sind. Letztlich habe ich festgestellt, dass Probleme nach einem Bios-Update weg waren.

Bei Crucial kann man zwar unter Linux (vermutlich) flashen, habe es noch nicht probiert, aber für eine Fehlerprüfung um reklamieren zu können, braucht man wieder Windows, auch wenn Linux die Fehler anzeigen würde. Die Hersteller akzeptieren nur die Berichte ihrer eigenen Tools.

Für den augenblicklichen Fall habe ich mir eine MX500 bestellt.um damit zu lernen.

Um wieder mehr zum Thema zurückzukommen, es gibt da

ICY BOX RAID Gehäuse für 2x 2,5 Zoll SSD & HDD, USB-C & USB-A Kabel, USB 3.1 Gen2 (10 Gbit/s),

Würde ich mit 2 SSDs die 10Gb/s besser ausnutzen können?
 
0-8-15 User schrieb:
In meinen Augen konstruierst du nicht existente Probleme, die den SSD Kauf vollkommen unnötig erschweren.
Hm, nach Durchsicht dieses Threads und auch des vorherigen und des anderen, der auch damit zusammenhängt, kann ich das nur unterschreiben: Du machst Dir zuviel Gedanken, viel zu viele. Ich hoffe Du planst demnächst keinen neuen PC, denn das wird glaube ich ziemlich kompliziert :D
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: John Sinclair und 0-8-15 User
Ich hoffe Du planst demnächst keinen neuen PC, denn das wird glaube ich ziemlich kompliziert

Davon habe ich vor ein paar Monaten 2 hier im Forum geplant ;-) Ok, war nicht einfach, aber jetzt passt der mehr oder weniger. Die Haupterkenntnis dabei ist, ich würde keine NVME mehr verbauen. Der Unterschied in der Praxis ist für mich nicht so dramatisch, aber die Probleme mit der Samsung NVME haben mich schon sehr viel Zeit gekostet. Ich habe immer wieder gelernt, wenn man nicht erklärbare Fehler ignoriert, obwohl alles scheinbar läuft, fällt einem das Problem irgendwann auf den Kopf und deswegen bin ich so hartnäckig.
 
Ich habe einige MVME SSD in Meinem System verbaut (Siehe Sig) und habe nicht ein einziges Problem damit.
Und alle sind von Samsung ;)
 
John Sinclair schrieb:
ch habe einige MVME SSD in Meinem System verbaut (Siehe Sig) und habe nicht ein einziges Problem damit.
Ich glaube der TE hatte bisher auch noch kein wirkliches Problem damit ;) Nur so ein Gefühl... Meine Corsair MP510 arbeitet auch völlig problemlos - übrigens mit Linux.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 0-8-15 User und John Sinclair
Ich arbeite zwar nicht mit Linux, habe aber einige Linux Life Systeme,
und auch die haben Keine Probleme mit Samsung MVE SSD´s. Selbst
Mein Raid0 (vom Mainboard) mit 2 MVE SSD wird da ohne Probleme erkannt.

Vor allen Dingen geht das langsam komplett am Thema vorbei.

Es gibt KEINE Gehäuse die HDD´s an der Geschwindigkeit einer SSD Bringen.
Schon gar nicht normale HDD´s. Selbst wenn man etliche HDD´s über ein Raid
System an USB-C anbindet, ist eine SSD immer noch schneller.
Man möchte auch da mal die Kosten einbeziehen.

Ergo bin ich dafür, da alles gesagt wurde, das Thema zu schließen.

Grund: Der TE geht nicht ein warum laufend geflasht werden muss.
Desweiteren ist selbst der TE vom Thema abgeschweift: Wie viel Watt
nun der USB - Port liefert.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: fixedwater
linuxnutzer schrieb:
Ich komme bei den SSDs nicht sinnvoll weiter


Und das sieht 3 Seiten weiter nicht besser aus weil es unnötig verkompliziert wird. Das das mit weiteren Beiträgen besser wird ist stark zu bezweifeln und deshalb ist hier jetzt Schluss, Anregungen wurden genügend gegeben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: John Sinclair und fixedwater
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben