Sehr schnelle HD in externem Gehäuse, die fast an SSD rankommt

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@linuxnutzer, wie hoch ist überhaupt das Budget?
linuxnutzer schrieb:
vor allem weil das Flashen unter Linux ein Problem darstellt
Was du damit meinst, würde mich auch brennend interessieren. Ich hab ebenfalls Linux am Start und null Probleme mit meinen Samsung SSDs (830, 840, 850 PRO, 970 EVO). Die 850 PRO hängt bei mir übrigens regelmäßig per USB 3.0 Adapter am Rechner und die Performance ist erste Sahne.
Error Information Log Entries: 60
Hab ich auch, interessiert mich allerdings nicht die Bohne, solang Critical Warning auf 0x00 steht.
 
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Holt schrieb:
cyberpirate, damit spart man in der 1TB Version 10€ gegenüber der Samsung T5 nur etwa 10€ und da WD nicht angibt wie viel Strom die SSD maximal ziehen kann, wäre es mir diese 10€ wert um auf der sicheren Seite zu sein, zumal diese Gehäuse in Form eines Stick unhandlich und unsicher ist sein Gewicht drückt auf den Port und man kann leicht dagegen kommen.

Das mag sein. Nur wären die paar W mir egal. Und das diese unhandlich sind stimmt so auch nicht. Für mich liegt der Vorteil darin kein Kabel nutzen zu müssen. Außerdem kann ich verschd. SSD in einem Gehäuse nutzen oder diese auch woanders einbauen. Ansonsten habe ich natürlich auch noch x USB Sticks in allem Größen und Varianten wenn es um klein und handlich geht. Die Auswahl ist ja auch riesig. Ich möchte die SSD Sticks nicht missen. Keine Kabel und immer bereit.

Und zuhause an den PC´s, TV´s und auf der Arbeit nutze ich auch nur USB3 Ports:

https://www.amazon.de/FIDECO-Extern...qid=1581316115&sourceid=Mozilla-search&sr=8-2

macht alles gleich nochmals flotter .
 
cyberpirate schrieb:
Nur wären die paar W mir egal.
Es kommt nicht auf ein paar Watt an, sondern darauf das die USB Ports den Saft abdrehen, wenn mehr Strom gezogen wird als sie zu geben bereit sind. Wann genau eine SSD so viel Strom zieht wie auf dem Etikett steht, weil man auch nicht genau, aber vermutlich beim Schreiben oder bei gemischten Lese- und Schreibzugriffen, aber unerwartete Spannungsabfälle während Schreibzugriffen sind für SSD eben Gift und können schlimmstenfalls zum Totalausfall führen. Echte Enterprise SSDs haben daher auch eine Full-Power-Loss-Protection mit Stützkondensatoren um Probleme mit unerwarteten Spannungsabfällen zu vermeiden, obwohl auch die Server an einer USV hängen und deren Netzteile redundant sein sollten.

Der Punkt ist einfach, dass man bei bestimmten USB Ports vielleicht weiß wie viel Strom sie liefern, vor allem bei den Ladeports sollte es mindestens 1,5A sein, aber man weiß es eben nicht bei jedem USB Port. Im übrigen sollten einem die paar Watt auch wegen der Wärmeentwicklung nicht egal sein, denn so eine externe USB kann ganz schön heiß werden und auch da unterscheiden sich die Fertiglösungen von den Selbstbaumodellen, denn interne SSDs throtteln meistens erst ab so 70°C, die USB Fertig-SSDs aber in aller Regel viel früher, damit man sich eben nicht die Finger an ihnen verbrennt.
 
@linuxnutzer
Nach wie vor versteht hier gefühlt niemand dein Flash-Problem. Ich hab hier auf jedem Rechner ein Linux laufen, mit SSD. Geflasht habe ich in diesem Leben noch keine SSD, aber auch nach Jahren kein Problem zu beklagen.
Aber selbst wenn ich flashen müsste, hätte ich immer noch eine alte 30GB-SSD, auf der eine Windows10-Demo läuft, die es zum Flashen auch tut.

Aber warum sollte ich ohne Probleme flashen und das Risiko einen Datenverlusts eingehen?
Ergänzung ()

0-8-15 User schrieb:
Hab ich auch, interessiert mich allerdings nicht die Bohne, solang Critical Warning auf 0x00 steht.
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, zu denen ich von Ubuntu-Systemen die Fehlerberichterstattung deinstalliert habe, weil beim Schließen von Anwendungen immer wieder nicht-nachvollziehbare Fehlermeldungen auftauchten.

Die SSDs laufen unter Windows vermutlich "besser"/"fehlerloser", weil Windows gar nicht erst so viel meldet.
 
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Kann doch alles relativ egal sein. Wenn die Nutzung bei cyberpirate funktioniert und für ihn die Vorteile überwiegen ist das doch toll.

Ich habe bisher nicht gewusst, dass es solche externen Gehäuse für m.2 SSDs gibt. Ich finde das sehr interessant, gerade, weil es doch nochmal kleiner ist als eine 2,5" SSD und man braucht auch kein Kabel. Ob die Transferrate dann irgendwann mal von 500 MB/s auf 250 MB/s einbricht, wäre mir auch recht egal. Ist immer noch schneller, als jeder USB-Stick den ich besitze. Wenn das Ding zu heiss ist, wartet man halt ne Minute, bevor man es aussteckt. Um mal schnell einen 4k-Video mit 50 GB vom PC zum HTTPC zu bringen ist das bestimmt nicht schlecht, wenn man kein NAS hat.
 
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@storkstork, wenn man nach einer zuverlässigen Lösung sucht, dann würde ich von so Selbstbau Frickellösungen auch Abstand nehmen. Wenn es nur darum geht ein paar harmlose Mediendateien im Heimnetzwerk rumzuschieben, dann sieht die Sache natürlich wieder anders aus.
pseudopseudonym schrieb:
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, zu denen ich von Ubuntu-Systemen die Fehlerberichterstattung deinstalliert habe, weil beim Schließen von Anwendungen immer wieder nicht-nachvollziehbare Fehlermeldungen auftauchten.
Gut, ich bin mit Arch unterwegs. Solange man nicht danach fragt, taucht da von alleine überhaupt keine Fehlermeldung auf. Das mit den Error Information Log Entries > 0 wäre mir gar nicht aufgefallen, wenn ich nicht heute Morgen extra nachgeschaut hätte.
 
Zuerst noch ein paar Zusatzinfos:

Die HD / SSD soll möglichst wenig kosten, zur Zeit werde ich ca. mindestens 120€ akzeptieren müssen, notfalls auch 160€ für eine Micron 1300.

Quelle ist eine Seagate Exos E 7E8 512e 8TB

Groug schrieb:
Nein, auch "langsame" SSDs sind immer noch deutlich schneller als normale Festplatten. Nehme einfach eine MX500 mit 2TB. Die Firmware gibt es bei Crucial als bootfähiges ISO, das macht auch mit Linux keine Probleme.

Wenn es das wirklich gibt, dann wäre das ein Schritt vorwärts. Ich denke die Crucial MX500 ist deutlich besser als die Seagate SSD ZA1000CM1A002.

Nur bitte wo findet man den ISO-Download genau?

https://www.crucial.de/wcsstore/CrucialSAS/pdf/install-guides/ssd/crucial-firmware-update-all-de.pdf
Methode 2: Von Crucial bereitgestelltes bootfähiges ISO-Image

Schritt 2: Herunterladen des geeigneten ISO-Image von Crucial.com
https://eu.crucial.com/eur/en/support-ssd

Crucial MX500 firmware updates
https://eu.crucial.com/eur/en/support-ssd-mx500

https://assets.crucial.com/wcsstore/CrucialSAS/firmware/mx500/M3CR023/MX500_M3CR023_update.zip kann es nicht sein

https://assets.crucial.com/wcsstore/CrucialSAS/drivers/storage-executive-win-64.zip ist es IMHO auch nicht.

Nächste Frage dazu wäre, wenn es ein ISO zum Flashen gibt, gibt es auch ein ISO zur Fehlerprüfung von Crucial? Bei Reklamationen wollen die Hersteller immer die Fehlermeldungen ihrer eigenen Tools und nicht von den smartmontools.

Gibt es zu dem Thema einen oder mehrere Links? Ich habe nämlich ne WD Blue 1TB 2,5" SATA SSD und ne 500GB mSATA Samsung EVO 860 unter Ubuntu Server im Fileserver ganz wunderbar laufen... man lernt ggf. ja nie aus.

Bei WD hast du verloren, deswegen will ich die nicht und die haben (hatten?) auch ein Powermanagement eingebaut, das mit ihrem Energiesparmodus die Platte unnötig stresst, wenn du das nicht willst, musst du eine teuere "Enterprise"-HD von denen kaufen, oder eben was von einem anderen Hersteller. Ich bin mittlerweile bei den Seagate Exos gelandet.

Mich nervt es, dass Hersteller wie Seagate oder Toshiba Tools für Linux anbieten, wenn man aber einen bootfähigen USB-Stick erstellen will, braucht man erst wieder Windows. Bzgl. SSD kannst du mal den Thread "Welche SSD-Hersteller bieten Tools unter Linux an?" lesen. Ich halte nichts davon eine HD / SSD im laufenden Betrieb zu flashen und will man mit einem USB-Stick booten, dann braucht es aber unnötige Klimmzüge, zumindest bei Toshiba und Seagate.

ich hab seit Jahren SSD's auch für Datentransfer im Einsatz und selbst die Älteste (ca. 11Jahre 128GB) ist immer noch schneller als jede HDD.

Das ist auch mein Gefühl, aber die Testberichte schreiben anders. Bei mir geht es um sehr viel GB nur schreiben oder nur lesen. In dieser Zeit wird so gut wie nichts gemischt gebraucht, außer das System bildet sich gerade ein irgendeinen Scan zu machen, etc.

https://www.anandtech.com/show/13672/the-seagate-barracuda-500gb-ssd-review

Da schneiden SSDs gut ab, die normalerweise nicht den Ruf haben, im Top-Bereich zu sein:
https://www.techpowerup.com/review/seagate-barracuda-ssd-500-gb/2.html

Auch hier liest man von Problemen bei großem Transfer:
https://www.computerbase.de/2017-11/toshiba-tr200-ssd-test/

Diese Tests waren die Überlegung, ob nicht vielleicht auch eine herkömmliche SATA-HD Sinn machen könnte.

Eierst du immer noch an den vorherigen Threads rum?

Genau, und wenn du zur Zeit gegen Ende liest, findest du auch warum. Um ein bootfähigen Stick zu erstellen, ist erst wieder Windows nötig. Hab schon probiert die exe unter Linux zu entpacken, klappt nur für einen Teil. Ich möchte einen Hersteller, der auch zB bei NVME passt, da muss ich bei meiner Samsung viele Klimmzüge machen, letztlich habe ich eine alte 1TB-Reserve-HD für Windows verbaut. Problem ist dann die Lizenz, wenn ich testen will bzw. zerstört mir Windows den Bootrecord für Linux, kann man alles reparieren, aber nervt.

Jede SSD ist immer schneller als eine HDD. Keine Ahnung, wer dieses Märchen immer noch herum erzählt.

Diverse Tests und auch hier im Thread wird das später erwähnt. Es geht um Kopieren von 500GB und mehr. Benötigt wird das vielleicht 20x im Jahr.

Und warum willst die flashen? Wenn die Laufen, laufen sie.

LOL, sorry! Du kannst nicht wissen, ob die FW alles richtig macht, gab da kürzlich eine Meldung von einer Profi-SSD bei der die Daten ohne FW-Update verloren waren, wenn kein Update gemacht wurde. AFAIR hatte das irgendwas mit einer Datumsgrenze zu tun.

vor allem bei ST2000DM008, die hat nämlich SMR.

Die von mir verlinkte ST2000DM008 hat CMR lt. Geizhals.
Externe USB 3.0 SSD und fertig (z.B. Crucial X8 1TB)
Edit: Das Teil bricht allerdings nach spätestens 200 GB auf 100 MB/s ein

Womit wir beim Grund für diesen Thread sind, ich kopiere meistens mehr als 200G.

nutze ich nur noch solche selbst zusammengesetzte USB Sticks.

Daran habe ich auch schon gedacht, eine NVME zu nehmen. Dann liest man aber wieder, dass man nur intern flashen kann und damit stellt wich die Frage, wo bekommt man einen Windows-PC mit NVME her, wo man die NVME mal schnell verbaut. Zumindest bei meinem MSI-Board wird die NVME beim Kühler verklebt, da ist also nichts mit schnell mal an- und wieder abstecken, wie bei SATA.
 
linuxnutzer schrieb:
Nur bitte wo findet man den ISO-Download genau?
Google ist dein Freund ;)
Im PDF auf Seite 2 steht alles
Ergänzung ()

Was deine Schreibprobleme angeht:
Ich hab mir im Winter ne WD Blue als lautloses Datengrab gekauft und mal testweise 1 TB hin und her kopiert. Das juckt die überhaupt nicht. Langsamer als 200 MB / Sekunde bei Minidateien war die nie.
Du machst dir Probleme, wo keine sind.
Einfach kaufen, benutzen und falls es doch nicht so tut wie gewünscht > Retoure
 
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Summerbreeze schrieb:

Hmmh, ich hatte so eine Antwort ja befürchtet. Welches PDF meinst du? Dieses: https://www.crucial.de/wcsstore/CrucialSAS/pdf/install-guides/ssd/crucial-firmware-update-all-de.pdf ? Auf Seite 2 gibt es da nichts, aber auf Seite 3, hatte ich aber schon vorher zitiert.

Bitte beachte meine zitierten Links davor dazu! Da weise ich im Detail darauf hin, wo ich genau war.

https://www.crucial.de/wcsstore/CrucialSAS/pdf/install-guides/ssd/crucial-firmware-update-all-de.pdf
Methode 2: Von Crucial bereitgestelltes bootfähiges ISO-Image

Schritt 2: Herunterladen des geeigneten ISO-Image von Crucial.com
https://eu.crucial.com/eur/en/support-ssd

Crucial MX500 firmware updates
https://eu.crucial.com/eur/en/support-ssd-mx500

Hier also nochmals wo ich war. Letztlich lande ich bei "Crucial MX500 firmware updates" und da gibt es keinen ISO-Download! Die Downloads, die es nicht sind, hatte ich oben auch schon erwähnt.

Also bitte ganz konkret, wo da was bzgl. ISO steht, am besten die exakte URL.
 
Tschuldigung.
Ich meinte Seite 4 ;)
Der Firmwarelink ist ganz oben
Ansonsten weiter unten:

Option 2: Erstellen eines bootfähigen USB-Laufwerks
1. Beginnen Sie mit einem leeren und neu formatierten USB-Laufwerk.
2. Öffnen Sie ein USB-Installationsprogramm. Falls Sie nicht über ein USB-Installationsprogramm verfügen, können Sie ein USB-Installationsprogramm installieren, wie etwa Universal USB Installer (verfügbar unter www.pendrivelinux.com/universal-usb-installer-easy-as-1-2-3/), ) installieren.
3. Verwendung von Universal USB Installer:
• Wählen Sie in der Drop-down-Liste „Step 1“ die Option „Try Unlisted Linux ISO“ aus.
• Suchen Sie das vorher heruntergeladene Firmware-ISO-Image.
• Erstellen Sie das bootfähige USB-Laufwerk, aktivieren Sie dabei die Option zum Formatieren des Laufwerks.
 
linuxnutzer schrieb:
Hier also nochmals wo ich war. Letztlich lande ich bei "Crucial MX500 firmware updates" und da gibt es keinen ISO-Download!

.zip herunterladen, entpacken und ZACK, hat man da ne .iso vor der nase...
 
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linuxnutzer schrieb:
Quelle ist eine Seagate Exos E 7E8 512e 8TB
linuxnutzer schrieb:
Benötigt wird das vielleicht 20x im Jahr.
Dann versteh ich den ganzen Aufriss nicht. Jede halbwegs vernünftige 1 TB SSD ist schnell genug um die Daten mit maximaler Geschwindigkeit zu empfangen. Das Flashen halte ich auch für aberwitzig, noch dazu wenn du eine erprobte SSD wie die MX500 oder die 860 Evo nimmst.

Nachtrag:
Das ist fast doppelt so viel wie die maximale Lesegeschwindigkeit deiner Seagate HDD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Towatai schrieb:
.zip herunterladen, entpacken und ZACK, hat man da ne .iso vor der nase...

Danke, man kann natürlich nicht alles Verdächtige runterladen und schauen was da drin ist, vor allem macht es in der Regel wenig Sinn ein ISO zu komprimieren.

Der mit dd erstellte USB-Stick wird im Bios nicht erkannt, aber das kann ein anderes Thema sein, da muss ich einfach probieren. Wenn ich das ISO nun ansehe, dann greift man sich schon auf den Kopf, warum das nicht gleich für Linux angeboten wird:

├── boot
│ ├── corepure64.gz
│ ├── isolinux
│ │ ├── boot.cat
│ │ ├── boot.msg
│ │ ├── f2
│ │ ├── f3
│ │ ├── f4
│ │ ├── isolinux.bin
│ │ └── isolinux.cfg
│ └── vmlinuz64
└── EFI
└── BOOT
├── BOOTX64.EFI
├── efiboot.img
└── grub
├── fonts
│ └── unicode.pf2
└── grub.cfg

6 directories, 13 files

Dieses ISO ist also ein "Mini-Linux". Warum nicht gleich richtig anbieten und so Linux-Kunden gewinnen?

Somit bleibt die Frage, ob es von Crucial auch Tools gibt mit denen man die SSD auf Fehler testen kann und dazu kein WIndows benötigt wird.

Ich hab mir im Winter ne WD Blue als lautloses Datengrab gekauft und mal testweise 1 TB hin und her kopiert. Das juckt die überhaupt nicht. Langsamer als 200 MB / Sekunde bei Minidateien war die nie.
Du machst dir Probleme, wo keine sind.
Einfach kaufen, benutzen und falls es doch nicht so tut wie gewünscht > Retoure

Aber das ist doch genau das Thema, wenn ich nur 200 MB/s erreiche, wozu dann eine teure SSD kaufen mit der ich mich auch noch plagen muss, wenn ich sie flashen muss? Das eine Thema ist die Entscheidung für eine HD oder SSD zu treffen und das andere Thema ist zu wissen, mit welchen Herstellern es bei Problemen unter Linux am einfachsten ist.

Jemand der nur Windows nutzt, kann das sicher alles nicht nachvollziehen, womit man in der Praxis (unnötigerweise) kämpfen muss und wieviele Stunden man braucht um Dinge zu lösen, weil kein Windows-PC verfügbar ist. Da ich immer wieder SSDs und HDs brauche, will ich das für mich geklärt haben, welche Hersteller bei reiner Verwendung von Linux Sinn machen. Seagate Exo-HDs sind mittlerweile mein Favorit für interne HDs, aber bei SSDs wird es gleich sehr teuer, wenn man "vernünftigen" Linux-Support haben will. Bleibt also primär die Frage, ob man mit offiziellen Crucial-Tools die SSD auf Fehler ohne Windows prüfen kann. Mit anderen Worten, ich suche so ein ISO-Image zum Fehler prüfen bei Crucial.
Ergänzung ()

Der mit dd erstellte USB-Stick ist schon korrekt, wie ich an einem anderen PC feststellte, da hat das Bios am anderen PC ein Problem den USB-Stick zu erkennen.

Geht doch fast nicht einfacher, wenn da stehen würde, ISO runterladen und dann mit Rootrechten diesen Befehl ausführen, wobei X für das Laufwerk mit dem USB-Stick steht.

dd if=MX500_M3CR023_update.iso of=/dev/sdX
Ergänzung ()

Das Flashen halte ich auch für aberwitzig, noch dazu wenn du eine erprobte SSD wie die MX500 oder die 860 Evo nimmst.

Genau so ist es, schon mal eine Samsung (NVME) unter Linux geflasht? Die Merkwürdigkeiten mit meiner Samsung NVME kannst du ja hier im Forum nachlesen. Problem dabei ist, dass die NVME gar nicht das Problem sein muss, es kann auch das Bios, der Linux-Kernel, etc sein. Eine NVME hängt man nicht so nebenbei an einen anderen PC an. Letztlich ist die NVME nicht mehr System SSD, sondern eine vorhanden gewesene EVO 850. In ein paar Monaten, wenn ca. im Mai eine neue Longtime Release von Ubuntu da ist, wird vorher Windows installiert werden und da mit den Tools von Samsung geschaut werden, warum sich die Fehler permanent erhöhen, im Log die Fehler angezeigt werden und wieder verschwinden, etc. Da ist es schon ein riesen Vorteil, wenn man Hersteller-Tools hat, die von einem bootbaren USB-Stick gestartet werden können, speziell da zur Zeit bei NVME noch vieles experimentell ist.
 
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linuxnutzer schrieb:
Die von mir verlinkte ST2000DM008 hat CMR lt. Geizhals.
Die Angaben bei Geizhals sind voller Fehler, daher sollte man immer besser bzgl. wichtiger Eigenschaften direkt beim Hersteller nachsehen und da steht im Product Manual: "Track density (avg) 540 ktracks/in", was eindeutig für SMR spricht.
0-8-15 User schrieb:
Das ist fast doppelt so viel wie die maximale Lesegeschwindigkeit deiner Seagate HDD.
Das hängt aber bei der MX500 vom Formfaktor ab, wie ocinside an Beispiel genau der MX500 1TB ermittelt hat:
 
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Yep ST2000DM008 ist ne SMR Platte.
Macht zwar wenig Sinn (ist schließlich kaum günstiger als ne reguläre 2TB) aber so ist das halt bei Seagate.
 
TheDarkness schrieb:
Macht zwar wenig Sinn
Für Seagate macht dies viel Sinn, da sie mit SMR schon länger 2TB pro Platter erreichen, aber ohne nicht und damit kann die ST2000DM008 durch das SMR mit nur einem Platter gebaut werden, statt zwei zu brauchen. Jeder Platter ist ein deutlicher Kostenfaktor bei HDDs.
 
Ja für Seagates Gewinn vielleicht. Habe mich hier aber auf die Verbrauchersicht bezogen. (Deshalb auch, dass es kaum günstiger als ne reguläre 2TB ist)
 
Die Angaben bei Geizhals sind voller Fehler

Ich hätte das vor einer Bestellung schon noch geprüft, aber erst ging es Mal um die Betrachtung HDD vs SSD.

Wermutstropfen bei der Crucial ist leider die fehlende Prüfmöglichkeit von einem USB-Stick. Wenn man bei der MX500 Glück hat, dann braucht man sie vielleicht nicht einmal flashen. Die letzte FW gab es vor über einem Jahr. Verbaut wird in ein https://www.delock.de/produkt/42587/merkmale.html Gehäuse mit USB-C. Somit sollten die 5W-Verbrauch auch ohne Netzteil reichen. Das Mobo https://de.msi.com/Motherboard/MPG-X570-GAMING-PRO-CARBON-WIFI/Specification sollte auch genug Strom zumindest an USB 3.1 Gen 2 an USB-C zur Verfügung stellen.
 
linuxnutzer schrieb:
Somit sollten die 5W-Verbrauch auch ohne Netzteil reichen.
Auf dem Bild der MX500 1TB hier steht auf dem Etikett 5V 1.7A und den Rest habe ich schon geschrieben. Du musst also wissen ob Du das Risiko eingehen willst das sie wirklich mal so viel zieht und dabei an einem Port steckt der nicht genug Strom liefert oder nicht. Da die MX500 1TB 2.5" bei MF 117€ kostet, die billigeren Anbieter kenne ich nicht und von rabo liest man bzgl. der Lieferzeiten oft negatives, das Delock 42587 für nochmal 28€ und dazu die Versandkosten kommen, kann man auch gleich die Samsung T5 Portable 1TB für aktuell 149€ versandkostenfrei bei MM oder von MM über die Bucht nehmen und ist dazu noch sicher, dass diese nie mehr als 0,8A ziehen wird.
 
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