Selbstbau NAS mit mehr als nur Daten Bereitstellung

Revan335

Commander
Registriert
Aug. 2009
Beiträge
2.221
Hallo,

ich bin am überlegen statt nem Fertig NAS wie QNAP ein eigenes zu bauen, da mein aktuelles wohl vom Intel Clock Bug betroffen ist. https://forum.qnapclub.de/blog/entr...massensterben-bei-qnap-mit-intel-prozessoren/

Und ein neues ja relativ viel kostet und man mit Selbstbau bestimmt einiges sparen kann und auch unabhängiger ist.

Hab da nur gar keine Erfahrung was man da für ein OS, Hardware ... am besten nehmen sollte und wie die sich im Vergleich zu QNAP schlagen.

Bereitstellen soll es
u. a. Datenablage/Bereitstellung, Virtualisierung, Plex, Backup, Scan auf Viren (wäre ja ggf. ganz sinnvoll dies am Server direkt zu haben und nicht nur am Client, auch wenn ich unter Linux nicht wirklich was kenne, Eset hat es bspw. beim Heimanwender eingestellt und nur noch bis 24? Pattern Bereitstellung, danach nur noch bei den Business Varianten) ...

Clients sind die verschiedensten. Win, Linux, Android, Handy, Tab, NB, PC, Shield TV und so weiter.

Angedacht war ein RAID 6 mit 5 Platten + ggf. weitere in Zukunft wenn es wächst (Daten HDDs) sowie ein RAID 1 (SSD OS, VMs, Programme, Plex ...). Um Redundanz zu haben, falls eine Platte ausfällt.

Er sollte leise und auch Energiesparend sein und auch Zukunftssicher sein, bspw. durch fortwährende Updates, Aufrüstbarkeit ...

Bin gerade im Forum drüber gestolpert das UNRAID ein OS und nicht nur der RAID Name ist.

Wäre das ggf. das Mittel der Wahl?

Das wäre sehr wahrscheinlich um einiges günstiger als ein Fertig NAS mit begrenzter geplanter Lebenszeit sei es Hardware, Software oder OS ...

An HDDs sind die Seagate IronWolf Pro und als SSD in welcher Form (SATA, m.2 ...) auch immer ebenfalls die IronWolf angedacht inkl. deren Health Management.

Vielen, Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!

Viele Grüße

Revan335
 
Schau dir das mal an, kann vllt mal ein erster Eindruck werden
 
Das Problem beim Eigenbau ist tatsächlich das Energiesparen. Bei QNAP hast du ein System was einen Zweck erfüllt. Wenn du einen PC selber aufbaust brauchst du alles, Netzteil, CPU, Mainboard,...
Welche in der Regel nicht so wirklich energiesparend sind, bzw. du bei einer QNAP oder Synology eben ein besseres Gesamtpaket hast.
Dafür ist es eben deutlich flexibler. Als Energiesparend werden ja immer die Intel NUCs bzw. Deskminis genannt, aber da hast du keinen Platz mehr für Festplatten. Da ich gerade keinen Überblick über die Hardware habe muss dir da jemand anders helfen.

Software:
Windows Server ist Schrott. Und das Video über mir unnötig.
Rechne damit, dass du mit Open Source Software arbeitest, da also keine Kosten hast.
"Virtualisierung" spricht für Proxmox https://www.proxmox.com/de/ also ein Betriebssystem "in dem du alle anderen Betriebssysteme virtualisierst" - schau dir die Website an. Da kannst du dann ein Ubuntu Server drin installieren - der Umstieg von Windows ist bei Offenheit nicht schwer.
Das RAID ist auch nicht das Problem, das ist einfach. Wo es nerviger wird ist die Dateibereitstellung, denn das darfst du alles selber installieren, dir ein gescheites Backup-Konzept überlegen etc.
Programme gibt es, wenn du nur Plex (ganz nett als Docker-Container) und einen SFTP Server haben möchtest ist es auch recht einfach, das geht alles ohne Probleme in Ubuntu Server.

Empfehlung: Setz dir mal auf deinem vorhandenen Rechner das auf was du grob möchtest und schau ob du es hinbekommst. Wenn es klappt, du also ohne Probleme die Software installiert und eingerichtet bekommst (das klappt alles, du musst nur ggf. mehr Zeit investieren) dann kauf dir die Hardware und hab Spaß.
Wenn es zu viel Aufwand ist kauf wieder eine fertige NAS - da kaufst du es und nach kurzer Zeit kannst du es direkt benutzen.
 
Windows Home Server - echt jetzt? Der ist seit Jahren EoL - kann man heutzutage vergessen.

Rockstabiles NAS erhält man mit TrueNAS, aber da sind die Virtualisierungsmöglichkeiten nicht ganz so gut.
Für eine Wollmilchsau wäre Proxmox als Virtualisierer (VM, Container) meine 1.Wahl - da drauf dann z.B. eine Sambaserver-VM (reines Linux oder mit Weboberfläche OMV).

Energiesparunterschiede zugunsten einer Fertigschachtel sind, wenn da wirklich mal Leistung angeboten wird, nicht mehr gegeben, da auch NAS-Hersteller nur mit Wasser kochen.
 
Es kommt ziemlich auf die vorhandenen Kenntnisse und ggf. die Lernbereitschaft an.

Daten bereitstellen ist für alles PC-artige ja kein Problem, doch was verbirgt sich hinter der gewünschten Virtualisierung? Das reicht ja nun von container bis zur kleinen heimischen Serverfarm.

Ich könnte eine Orientierung bieten mit meinem Homeserver der aus dem Wunsch nach einem NAS entstand. :)
Mainboard: AsRock z97 extreme6 (10x SATA3 Ports, 2x Gbit LAN, 4 RAM Slots)
CPU: Intel Xeon E3-1231v3
RAM: 32 GB DDR3 1600er (RAM stört nur wenn man zu wenig hat)
Netzteil: Seasonic fanless Platinum 400W (nicht zu groß, passiv und effizient für 24/7)
Gehäuse: Nanoxia Deep Silence 6 (genug Platz und schwarz)
OS: Debian
Grafik bei Bedarf: eine alte passive AMD Karte. Müsste eine AMD 5450 sein

Energieverbrauch liegt bei iirc um die 50 W im idle, 100 W unter BOINC Last. War etwas höher als erhofft, aber das Board und die dicke CPU fordern da wohl ihren Tribut. Idle war allerdings nicht so tragisch da von anfang an geplant war die CPU in ihrer 'Freizeit' rechnen zu lassen.

Drin sind als Nutzplatten 2 WD40EFRX und 3 ST8000AS0002, die WD einzeln, die Seagate in einem RAID-Z1 ZFS Pool. Probleme durch das SMR habe ich auch mit Tests nicht feststellen können :/

Erfahrung damit sagt mir: Großes Gehäuse lohnt sich, große CPU nicht wenn man sie nicht nutzt. Der geplante usecase damals ist weggefallen, weswegen sich die Kiste abgesehen von BOINC meist nur langweilt.

An erweiterten Sachen jenseits von Datenverwaltung liefen dort Webserver mit Owncloud und Nextcloud, VoIP Server (Mumble), VPN Server, Minecraft Server und auch Minecraft als Client. Dazu Videoencoding und eben BOINC (World Community Grid)
Leistungsmäßig kam der Server soweit mit allem zurecht. Deduplizierung in ZFS habe ich allerdings nicht mehr mit produktivdaten getestet da ich erwartete den RAM anderweitig zu brauchen. Als Kompression läuft lz4 transparent mit bei bis um die 550 MB/s.
Schreiben aus /dev/zero läuft dadurch mit 4,3 GB/s, aus /dev/urandom limitiert durch die CPU mit 227 MB/s. Bei der CPU kostet die Kompression also praktisch nichts.

Debian ist aus meiner Sicht relativ einfach, vielseitig da es ein vollwertiges OS mit reichlich Software in der Paketverwaltung ist und auch out of the box relativ sicher. Was ich nicht hinbekommen habe ist ein sauberer standby für die HDDs, wobei ich auch keine Lust hatte mich näher damit zu beschäftigen. Ich wollte ohnehin eher ein log für SMART was die immer wieder aufgeweckt hätte.
Aus meiner Sicht taugt jedes serverorientierte Linux mit dem man zurechtkommt als Dateiserver mit option auf mehr.

Was die Hardware angeht würde ich am ehesten bei CPU und Board sparen, die treiben den idle Verbrauch ziemlich nach oben.
Gehäuse ist wohl geschmackssache, aber ich würde eher ein geräumiges, gedämmtes und staubgeschütztes empfehlen als zu versuchen auf Teufel komm raus ein kleines, leichtes und günstiges zu bekommen. Es muss nicht gleich ein big tower sein.
Beim DS6 gabs endlich mal keine scharfen kanten oder enge Stellen die beim Einbau störten und nach knapp über 7 Jahren Dauerbetrieb gibt es immer noch ziemlich wenig Staub innen. Alles bekommt man mit dem Staubsauger ja nie weg.

ZFS ist aus meiner Sicht angenehmer als ein Hardware RAID, da die CPU problemlos austauschbar ist, der RAID Controller nicht unbedingt. Dazu gibt es die netten extras. War auch mein erster Kontakt damit.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Drahminedum
Momentan kann man sich sogar recht günstig ein NAS mit ECC-Unterstützung bauen:

https://geizhals.de/amd-athlon-pro-300ge-yd300bc6m2ofh-a2146583.html?hloc=at&hloc=de
https://geizhals.de/asrock-a320m-dvs-r4-0-90-mxb9m0-a0uayz-a1994917.html?hloc=at&hloc=de


Also für 100€ für CPU und Board mit ECC, das ist eigentlich unschlagbar. Der A320-Chipsatz sollte so 3-5W (idle) verbrauchen - das meiste fressen ohnehin immer die HDDs.
Ist natürlich nicht so sparsam wie ein Fertig-NAS, aber dafür bekommt man Hardware-mäßig richtig was. Bräuchtest halt wahrscheinlich noch einen Adapter für weitere SATA-Ports, aber das ist ja auch kein wirkliches Problem.

Leise hängt davon ab, welche Lüfter und Festplatten du einbaust.
Ergänzung ()

Bigeagle schrieb:
ZFS ist aus meiner Sicht angenehmer als ein Hardware RAID, da die CPU problemlos austauschbar ist, der RAID Controller nicht unbedingt. Dazu gibt es die netten extras. War auch mein erster Kontakt damit.

Generell kann man zwischen Hardware- und Software-RAID unterscheiden. ZFS ist erst einmal ein Dateisystem, das man auch ohne RAID nutzen kann. Auch kann man ZFS theoretisch mit einem Hardware-RAID kombinieren, wovon aber generell abgeraten wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: EiPi und Bigeagle
@Banned die hardware könnte glatt auch für mich interessant sein. Wenn der Strom bald wirklich 50+ cent pro kWh kostet rechnet sich das womöglich sogar.

Bezüglich ZFS und RAID: der Punkt war dass wenn etwas wie RAID5/6 gewünscht ist lohnt es sich ZFS als Möglichkeit zu betrachten da die Funktion möglich ist ohne die bei der Hardwarelösung bestehenden Probleme mit der Abhängigkeit von dieser, sowie die ggf. schnellere Wiederherstellung da ZFS weiß was Daten und was nur leerer Speicherplatz ist.
Dass ZFS auch ohne redundanz geht und auch problemlos Dateien statt Festplatten nimmt ist nett aber deswegen nimmt man es ja nicht fürs NAS.
Da es tendenziell eher etwas langsamer und weniger 'general purpose' ist als z.b. ext4 wüsste ich auch nicht so recht warum man ZFS überhaupt produktiv nutzen sollte wenn nicht mit Redundanz und der damit gewonnenen Sicherheit.
Fehlererkennung ist nett, aber erst mit der Korrektur ist einem so richtig geholfen.
 
Vielen Dank für eure Antworten!

Derzeit ist unraid der Favorit was das OS angeht.

Habe gelesen das eher von AMD u. a. wegen dem hohen Stromverbrauch im Vergleich zu Intel abgeraten wird und auch Intel nur bis Gen 10 u. a. alle Virtualisierungsfeatures bietet sowie das Gen 8 und 9 die sparsamsten sein sollen. Wie sind eure Erfahrungen?

Ist es normal das das Gehäuse über 240 kostet? @Bigeagle

An 32 GB ECC hatte ich auch gedacht, vielleicht auch noch Platz für mehr.

Wie ist es mit Qualität und Co. von den AsRock, Gigabyte und Co. Boards?
Habe nur Erfahrung mit Asus und MSI.

Das Board scheint nicht mehr verfügbar zu sein um bspw. Details wie bspw. Preis in Augenschein zu nehmen. @Bigeagle

Vielen Dank!

Viele Grüße

Revan335
 
Zuletzt bearbeitet:
Da scheint wohl was verschwunden zu sein. Sorry. Hab es wieder hinzugefügt.
Es war @Bigeagle Post #5 gemeint.
 
Achso.

Das ist ja auch ein Board einer alten Serie und auch kein Board, was für sowas gedacht ist. Er hat das doch höchstwahrscheinlich nur verwendet, weil das sein altes System war, oder er es günstig bekommen hat, oder wegen der vielen SATA-Ports.

Sowas kauft man heutzutage natürlich nicht mehr neu. 50W im Idle sind auch nicht berauschend, aber wenn man die Hardware schon hat und sonst keine Features braucht - wieso nicht?
Ergänzung ()

Revan335 schrieb:
An 32 GB ECC hatte ich auch gedacht, vielleicht auch noch Platz für mehr.

Für ECC brauchst du einen entsprechenden Chipsatz und eine entsprechende CPU.

Im Falle von seinem Setup kann es zwar die CPU, aber nicht der Chipsatz.
 
@Revan335 Mein Beispiel ist mein 7 Jahre alter Homeserver. Das war nicht zum 1:1 nachbauen gedacht XD
Gründe für die Auswahl habe ich ja teils in Klammern dahinter geschrieben.
Auch dass es einige Nachteile hat und ich das heute nicht mehr so bauen würde. Außer man braucht die Spitzenleistung, dann nimmt man auch heute noch eine große CPU.

Das Gehäuse gab es Mitte 2014 für 200 €. Wenn man sich auf Geizhals den Preisverlauf anguckt ging der Preis auch erst kürzlich so hoch. Dazu ist das aktuelle revision B, keine Ahnung was da geändert wurde.
Aber bedenke dass das DS6 wirklich ziemlich groß und schwer ist. Das sollte man auch so wollen wenn man das kauft ;)
Aber es ist angenehm geräumig, entspannt zum Hardware einbauen und saubermachen, es kippt nicht mal eben aus versehen um und man braucht zum arbeiten am Server keinen extra Tisch. Tastatur aufs Gehäuse legen tuts auch und man hat sogar ein bisschen Platz für eine kleine Maus. Wenn man frontal davor sitzt. Schalldämmung funktioniert auch, ich hab allerdings keinen Vergleich zu anderen gedämmten Gehäusen.

Wenn du nur 5 HDDs einbauen willst ist es größer als nötig. Wenn du aber auf 10+ aufstocken willst, kein Problem damit. Erst mit 20 3,5' Platten ist erstmal schluss. Aber das will man dann auch nicht mehr im Arbeitszimmer stehen haben.
 
Revan335 schrieb:
da mein aktuelles wohl vom Intel Clock Bug betroffen ist.

Ich finde es schade, dass bei CB kein Artikel dazu erschienen ist. Auch sonst hält sich die Berichterstattung sehr in Grenzen.
Betroffene CPUs werden gerade munter zu teils sehr günstigen Preisen auf den Gebrauchtmarktplätzen abgeboten - ob mit oder ohne Wissen der Verkäufer, sei mal dahingestellt.
 
Danke an alle für die Unterstützung!

Es ist ein Unraid System geworden. https://unraid.net/de

Folgendes ist es wegen der Verfügbarkeit, Liefermöglichkeit und Leistungsreserven geworden. Auch wenn noch nicht alles eingetroffen ist.

  • Akasa M.2 SSD to PCIe adapter card with heatsink cooler (AK-PCCM2P-02)
  • Seagate Exos X - X16 16TB, 512e/4Kn, SATA 6Gb/s (ST16000NM001G). (2 Platten/Paritäten)
  • Western Digital Red SN700 NVMe NAS SSD - 1DWPD 1TB, M.2 (WDS100T1R0C) SSD Cache RAID 1.
  • Gesleevte SATA Kabel und PSU ohne PCIe, da ja keine dedizierte GPU ... vorhanden/genutzt wird, Tron Style
  • AMD Ryzen 7 PRO 5750G, 8C/16T, 3.80-4.60GHz, tray (100-000000254) Gab auch noch ein mit MPK, da mir kein Unterschied auffiel, was mir der Multipacked bringt, da es ja beide Tray sind, ist es der ohne geworden. Bitte keine Steinigung. Da kein Xeon verfügbar war/ist (außer vielleicht die 400+ Modelle, beim letzten mal wo ich geschaut hatte, waren es ja auch nur 5 gewesen, die irgendeine Art von Verfügbarkeit hatten.)
  • Noctua NH-U12S chromax.black. Da kein Boxed Kühler dabei.
  • Kingston Server Premier DIMM 32GB, DDR4-3200, CL22-22-22, ECC (KSM32ED8/32ME) Als Dual Channel und somit 64 GB. Der langsamere mit weniger CL war nicht lieferbar.
  • ASRock X570M Pro4 (90-MXBAS0-A0UAYZ) Einzige Auswahlmöglichkeit gewesen abseits der 3/400+ ASRock Rack Boards
  • DVD/Blu-ray Laufwerk hab ich von nem Arbeitskollegen bekommen.
  • be quiet! Dark Base Pro 900 Rev. 2 orange, Glasfenster, schallgedämmt (BGW14) Interessant das es noch welche mit Optischen Laufwerken gibt.
  • SanDisk Cruzer Fit 32GB, USB-A 2.0 (SDCZ33-032G-G35) Unraid Stick
  • DeLOCK extern/intern USB 2.0-Konverter (41764) Interner Anschluss des Unraid Stick.
  • be quiet! Straight Power 11 Platinum 550W ATX 2.51 (BN305)
  • USB und andere Backups. USB Platten, ältere QNAP/Synology, Nextcloud Server

Hatte auch mal an ner Beleuchtung überlegt, die man manuell ein/ausschaltet. Aber ist für nen Server weniger Sinnvoll und vermutlich auch nicht so möglich wie angedacht. Aber das be quiet! scheint ja welche zuangedacht

Vielen Dank!

Viele Grüße

Revan335
 
Zurück
Oben