News Septor 2020.1: Debian-Derivat mit Tor und Proxy für mehr Datenschutz

ghecko schrieb:
Nachdem ich, ohne vorherige Berührungspunkte mit MacOS, die letzten drei Tage damit verbracht habe einen Hackintosh aufzusetzen kann ich nur über jeden lachen der heute noch behauptet, Linux sei kompliziert zu installieren.
Hackintosh hat auch nichts mit nativer Unterstützung zu tun. MacOS ist ein super System was ich immer mehr anfange zu lieben. Ich mag es definitiv lieber als Windows. Es hat noch Nachholbedarf in manchen Bereichen aber das hat Windows auch. Linux ist da nicht anders. Mit Linux hauche ich nur Geräten von Freunden wieder leben ein, die mit Windows nicht mehr ordentlich laufen. Das sind dann aber User die nur surfen und sonst Mal einen Film gucken.

Zu Linux:
Für mich wird Linux keine Alternative sein, solange ich über Kommandozeilen etc etwas installieren oder updaten muss. Ich habe es immer wieder ausprobiert und hänge dann immer wieder daran, das ich etwas im Terminal machen soll. Hat für mich nichts mit Benutzerfreundlichkeit zu tun und ist damit auch für den Otto-Normal-Verbraucher nichts.
 
@SV3N

Warum Testballon?
Wir sind hier auf einer Tech-Seite und es geht um Linux. Und bei den bisherigen News von fethomm konnte man ein Interesse immer erkennen.
Hier werden auf CB so viele Nischenthemen präsentiert, da kann mir keiner erzählen für Linux bräuchte es ein Abklopfen der Community.

Ich finds sehr schade, dass das hier nicht ordentlicher aufgezogen wurde/wird und man mit den Großen startet (Debian, Fedora, openSuse, etc..) und weiteren größeren Beliebten (Ubuntu, Arch,..) und noch weiteren Vertretern (Linux Mint, Manjaro, ..).

Oder man hätte es unter Gesichtspunkten betrachtet, wie Einsteiger, Gaming, open source, ...

So hat es ein bisschen den Eindruck von SV3N's persönlichen Linux Blog mit schwankendem Informationsgehalt.

Ich hoffe auf für mich bessere Linux-Artikel/News und wünsche allen ein angenehmes Jahr 2020.
 
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SV3N schrieb:
Vielen Dank für die tollen Vorschläge, davon wird einiges folgen. Die verschiedenen Desktops und Paketmanager z.B. und vieles mehr.

Ende 2019 war ein wenig ein Testballon um zu sehen wie das Thema Linux von der Community aber extern angenommen wird. Die teilweise exotischen und weniger bekannten Distributionen waren eine Art Testlauf, werden aber so beibehalten.

Dazu kommt jetzt erst einmal ein wenig Hintergrundwissen. Die Community zieht da ja super mit.

Vielen Dank unserseits dafür.
Gefällt mir. Wie wäre es dann auch mit Dingen wie Ersatz für gängige Software oder wie man mit Wine selbige zum Laufen bringt. Z.B. für Photoshop, Illustrator, Lightroom, Office 365 (bzw. OneNote). Und wie es bei Spielen aussieht. Vieles gibt es verstreut im Netz, aber zentral in der Community des Vertrauens wäre noch besser :)
 
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Ich würde Linux wirklich gerne probieren, allerdings auf dem Laptop und (noch?) nicht auf dem Desktop.
Problem: Beim Surface Pro 7 funktioniert unter Linux bisher noch der Touchscreen nicht...
Wenn Touch und Stift funktionieren werde ich es, auch wegen CB, auf jeden Fall testen.
 
douggy schrieb:
Hier werden auf CB so viele Nischenthemen präsentiert, da kann mir keiner erzählen für Linux bräuchte es ein Abklopfen der Community.

Bei der Auswahl der Themen geht es aber leider nicht nur um das Interesse der Community und es ist leider auch nicht "SV3N's persönlicher Linux-Blog" - schön wäre es - sondern mit dieser Seite wird ja auch Geld verdient und Gehälter gezahlt, weshalb man natürlich auch mal schauen muss, wie viele Leser interessieren sich für das Thema Linux - zumal es hier auf ComputerBase ja nun eine ganz Zeit lang brach lag.

douggy schrieb:
Ich finds sehr schade, dass das hier nicht ordentlicher aufgezogen wurde/wird und man mit den Großen startet (Debian, Fedora, openSuse, etc..) und weiteren größeren Beliebten (Ubuntu, Arch,..) und noch weiteren Vertretern (Linux Mint, Manjaro, ..).

Deine konstruktive Kritik weiß ich sehr zu schätzen, ich habe aber bereits vor längerem erklärt, auch zukünftig aktuelle Releases aufzugreifen - auch da hat es Ende 2019 wenig Sinn gemacht, über Manjaro zu berichten, dessen letztes Release schon über 3 Monate zurückliegt, oder über openSUSE, welches im Mai 2019 zuletzt ein Release erhalten hat.

Als nächstes ist - auf vielfachen Wunsch - Qubes OS an der Reihe, welches heute Version 4.0.2 veröffentlicht hat.
 
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wern001 schrieb:
Mag zwar gut und nett sein, aber viele Internetseiten blockieren einen inzwischen wenn man diese Seite über einen Tor-Exitnode oder einem großen VPN-Dienstleister besucht.
z.B: Paypal (Man hängt am Anmeldeschirm in einer schleife fest), Markt.de (Man kann sich anmelden, aber keine Anzeige erstellen)....

Generell alle Seiten mit Cloudflare davor sind auch die Krätze, weshalb ich eher zum VPN greife.
Allerdings sehe ich so relativ schnell welche Seiten mich nicht als Kunden haben wollen und nutze diese entsprechend weniger bzw gar nicht mehr, je nachdem wie ersetzbar die Seite ist.



SV3N schrieb:
Als nächstes ist - auf vielfachen Wunsch - Qubes OS an der Reihe, welches heute Version 4.0.2 veröffentlicht hat.

Das ist Klasse! Und danke für den Hinweis mit dem Release. Ich habs vor 2 Wochen mal mit dem Pre-Release probiert, allerdings hab ich da große Probleme auf meinem 3950X + 5700XT. Betraf aber nicht nur Qubes, auch Debian und Fedora wollten nicht so recht.
 
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Durch den Proxy vermutlich noch eher mit Whonix vergleichbar, nur ohne VMs? Interessant auf jeden Fall.

Habe gut fünf Jahre Linux Mint und Arch Linux genutzt. Länger als ein halbes Jahr lief es aber nie, bis das System nach einem "normalen Update" (also 'pacman -Syu' bzw. den Update Manager bei Mint) nicht mehr bootete, und man (als Linux-DAU) wieder einen Tag beschäftigt war, alles wieder gerade zu ziehen oder neu aufzusetzen. Seit dem letzten Crash vor einem Monat bin ich wieder Windows-only, mal sehen wie lange. Septor sehe ich mir evtl. mal an :)
 
Vielen Dank für die tollen Linux-Artikel
Grad ich als blutiger Linux Anfänger (bald) freue ich mich über jeden Beitrag zum Thema Linux
Was ich als Vorschlag und Bitte hätte, wäre: Wie verhalten sich die einzelnen Distributionen untereinander, was Gaming, aber auch das Thema Treiber (Druckertreiber et.) betrifft
 
Wie ich sehe sind hier viele interessierte und potenzielle Linux Einsteiger unterwegs. Wenn ihr Linux ausprobieren wollt, nehmt einfach das aktuelle Ubuntu.

Mit den ganzen obskuren Community-Distributionen ist man schnell auf sich alleine gestellt, wenn man ein Problem hat. Für Ubuntu gibt es unendlich viele Anleitungen und eine freundliche Community, die im Zweifelsfall weiterhilft.
Wenn ihr euch damit wohl fühlt und noch abenteuerlustig seid, wechselt gerne. Mit Arch kann man viele tolle Dinge anstellen und Fedora hat auch Vorteile. Aber wer möglichst wenig Ärger möchte, dem empfehle ich Ubuntu. Ja, das ist langweilig - aber langweilig ist in diesem Fall gut.
 
Ich dachte hier geht es um die Distribution "Septor" und nicht um den drölfchzigsten Thread welche Distribution besser ist und ob Linux besser als Windows ist und überhaupt 2020 wird das Jahr des Desktop für Linux...
 
K-BV schrieb:
Aber immerhin, die Zahl der "Protestanten" aus dem Lager hat zuletzt deutlich nachgelassen und man kann in Ruhe über die Distros an sich reden.

Dass hier oftmals Glaubenskriege ausgetragen werden, nervt massiv; ist aber auf anderen Techseiten nicht anders. Mich persönlich juckt es eher weniger und ich halte mich gern raus und durch Svens unermüdliche Arbeit in Sachen Linux raff ich mich demnächst doch mal wieder auf nach zwei Jahren "Abstinenz".:)
 
peru3232 schrieb:
der gravierendste: Tails ist ausschließlich Live, kann also nicht installiert werden!
Das ist grundsätzlich Falsch. Tails lässt sich durchaus Installieren, es gibt bei Tails drei mögliche Einrichtungswege:

1. Live System ohne Persistenz
2. Live System mit Persistenz
3. Upgradefähiges System mit Persistenz

LG & frohes Neues :)
 
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Sun-Berg schrieb:
Wat.

Der Post scheint mir im Kontext relativ sinnbefreit, Sorry. Der Hackinstosh "will" gar nicht aufgesetzt werden.
Ist ja gut, so war das auch nicht gemeint. Das MacOS nicht auf gewöhnlicher Hardware laufen will war mir schon vorher bekannt. Nur dachte ich, das sei mittlerweile komfortabler. Man muss MacOS wirklich vergöttern, dass man sich (mangels Budget oder passender Geräte von Apple) lieber einen Hackintosh aufsetzt als es mit Linux oder Windows zu versuchen. Was ich in derselben Zeit an Linuxmaschinen hätte aufsetzen können...

Das es hier allgemein gemeckere zu den Artikeln gibt kann ich nicht nachvollziehen. Fast auf jedem 10. Laptop läuft Linux laut der letzten Umfrage. Und auf dem Desktop sind wir über 4%, Tendenz steigend. Wir haben sogar Windows 7 überholt :D
Windows 10 fällt als nächstes :evillol:
 
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l00pm45ch1n3 schrieb:
Das ist grundsätzlich Falsch. Tails lässt sich durchaus Installieren, es gibt bei Tails drei mögliche Einrichtungswege:

1. Live System ohne Persistenz
2. Live System mit Persistenz
3. Upgradefähiges System mit Persistenz

LG & frohes Neues :)
Haarspalterei? Es ist ein Live System auch mit Persistenzfunktion, aber ausdrücklich zur ausschließlichen Verwendung als USB-Stick oder DVD Version!

Falls das grundsätzlich falsch sein sollte, poste doch bitte mal eine offizielle Seite die eine Anleitung zur Installation als System-OS (also auf SSD/HDD) beschreibt...
warte gespannt :-)
 
peru3232 schrieb:
Genau - Haarspalterei!
Es ging nicht darum, dass man Tails nicht ohne Workaround auf HDD / SSD installieren kann - sondern dass man die Möglichkeit hat auch ein Upgradefähiges System auf einen Stick einrichten zu können.
Wer Tails auf HDD / SSD installieren will, findet einen Weg, hat aber nicht verstanden dass das nicht der eigentliche Zweck dafür ist. Ein System zu nutzen, das auf dem Host keine Nutzungsspuren hinterlässt.
 
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ghecko schrieb:
Das es hier allgemein gemeckere zu den Artikeln gibt kann ich nicht nachvollziehen.

Also ich sehe kein Gemecker.
 
@l00pm45ch1n3
Was soll dann die Phrase "grundsätzlich falsch" da du wohl die Bedeutung von Tails zu kennen scheinst ?- oder bedeutet das im Neusprech etwas ganz anderes wie z.B. "grundsätzlich richtig, aber..." ?

Oder aber den Text den gelesen, dass diese Distribution eben genau dafür auch ausgelegt ist - also als OS auf der Platte zu landen (im Gegensatz zu z.B. Tails) ?
Hmmm
 
Willkommen in der Neuzeit, wo es sowohl interne, wie auch externe Datenträger gibt.
 
also absichtliches trollen mit Haarspalterei/Besserwisserei was nichts mit der Aussage zu tun - willkommen auf der Ignorliste
trotzdem ein gutes Neues!
 
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