Notiz Session 1.0.5: Onion-Messenger verlangt keine Mobilfunknummer

Interessant, aber das Zwiebelnetzwerk wurde doch schon vom FBI infiltriert.

Außerdem wurde Onion doch vom FBI oder NSA (weiß nicht mehr) erfunden...

Change my mind! :D
 
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Leider ist die Desktop App 1:1 von Signal übernommen, also ein greusliches Electron Trum. Da bleib ich lieber bei gajim am Desktop und Conversations am Phone.
 
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Also ist es in etwa so wie früher ICQ.
Hat man auch nur eine lange Nummer bekommen.
Man musste sich zwar mit einer Email Registrieren doch die gibt es ja wie Sand am mehr.
 
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Dante2000 schrieb:
Nach der Installation kann man sich eine ID generieren lassen
Ist/war das nicht bei Threema auch so?
Hatte den mal vor einigen Jahren gekauft und mit einer kleinen Gruppe Leute benutzt.
Nach der Neuinstallation meines Smartphones mussten meine "Partner" mich mit einer neuen ID auch neu adden.

Seit wir aber alle 25 Millionen € mit Pablos Narkotikum über den Messenger gemacht hatten, brauchten wir den natürlich nicht mehr :D :D
 
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Find ich gut! Mehr opensource Messenger, die auf Sicherheit/Privatsphäre setzen. Konkurrenz belebt das Geschäft! :)
Auch wenn ich persönlich dem ganzen Tornetzwerk nicht so richtig vertraue und da eher auf I2P setzen würde, aber das würde sich für so einen Messenger vermutlich nicht sonderlich gut eignen.
Naja, ich bleibe bei meiner Eier-legenden-Wollmilchsau Matrix (Riot und Konsorten).
 
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Muss das gleich mal testen da ich ja in China bin.
Edit: Läuft in China ohne VPN das ist doch schon mal was gutes
 
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DerMuuux schrieb:
Mehr opensource Messenger, die auf Sicherheit/Privatsphäre setzen. Konkurrenz belebt das Geschäft! :)
Naja nicht wirklich.
Es hilft irgendwie wenig, wenn jeder seinen 3-Personen Inselmessenger rausbringt.
Die meisten wollen nicht 20 Messenger installiert haben (wenn jeder der Freunde seinen Favouriten auswählen würde) um mit allen zu kommunizieren, wodurch die Masse dann auf wenigen dieser landet.
Ergebnis: Keine faire Konkurrenz da Gruppenzwang.

Matrix versucht ja alles (alle Use Cases) unter einen Hut zu bekommen (Verschlüsselung, Bequemlichkeit, Privatsphäre, Anonymität, Konkurrenz, Unabhängigkeit, etc.) und zusätzlich alle Messenger zusammenzubringen. Manchmal muss man bei Matrix persönlich Abwägungen machen (z.B. Bequemlichkeit vs. Anonymität, man kann nicht den Identity Service nutzen und zugleich anonym sein), aber das muss man sowieso.
Ich hoffe das klappt.

DerMuuux schrieb:
Naja, ich bleibe bei meiner Eier-legenden-Wollmilchsau Matrix (Riot und Konsorten).
:jumpin:
 
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So, und dann schickt man jedem, mit dem man darüber quatschen will, seine Session-ID über Whatsapp oder Telegram :rolleyes:
 
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Am geilsten wäre noch ne App die das ganze 1:1 wie WhatsApp aussehen ließe :DD
 
new Account() schrieb:
Und Threema ist auch nicht open source und auch nicht anonym nutzbar.

Inwiefern ist es nicht anonym nutzbar?

OpenSource ist mMn von vielen überschätzt. Wer kompiliert den einsehbaren Code selber und wer startet einfach die .exe bzw. lädt sich die App aus dem Store?
Woher soll ich wissen, ob die App auch den Code enthält, der irgendwo veröffentlicht ist?
 
Mithos schrieb:
Inwiefern ist es nicht anonym nutzbar?
Tor oder ein Torähnlicher Mechanismus wird afaik nicht unterstützt? Was relevant sein dürfte, wenn du nicht nur von öffentlichen Hotspots aus kommunizieren möchtest.

Mithos schrieb:
OpenSource ist mMn von vielen überschätzt. Wer kompiliert den einsehbaren Code selber und wer startet einfach die .exe bzw. lädt sich die App aus dem Store? Woher soll ich wissen, ob die App auch den Code enthält, der irgendwo veröffentlicht ist?
Wenn du dir sicher sein willst, kannst du z.B. die App direkt von F-Droid laden oder selbst kompilieren.
Eventuell ist die Deployment-Pipeline auch Open Source.

Und selbst, wenn man nicht paranoid gegenüber dem Anbieter ist (dass er falsches Kompilat unterschieben würde), bringt es was:
  • man kann sich informieren was die Apps wirklich so treiben
  • man kann selbst Schwachstellen aufdecken
  • man kann (falls die Lizenz passt), sich schnell eine eigene App mit den eigenen Wünschen basteln und auch weiterverteilen
  • man kann aus einer vorhandenen App "einfach" Zeug rauslöschen, was einem nicht passt
  • eventuell kann man sogar Einsicht in die Entwicklung bekommen

All das wird auch genutzt - vielleicht nicht von absoluten Leien (da zumindest technische Kenntnisse und teilweise programmatische Kenntnisse vorhanden sein müssen), aber all das wird tatsächlich auch gemacht (z.B. bei Matrix).
Wenn du mir das nicht abnimmst, hole ich das ggf. nach und verlinke z.B. Analysen zu Matrix Software bzgl. DSGVO o.ä.
 
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Einfach Threema benutzen. Die 3€ bringen einen bestimmt nicht um.

OpenSource ist es nicht. Aber ich vertrau den Schweizern.

Da bekommt man eine ID und kann seine Nummer und/oder E-Mail damit verknüpfen.

Gute Funktionen sind auch schon eingebaut. Nutze nur noch Threema.
 
xammu schrieb:
Jetzt müssten man nur noch wissen was der besser als Briar macht.
Briar funktioniert auch in WLANs ohne Internet oder per Bluetooth.
Hmm, ich suche gerade nach einem Fall, wo WLAN Nutzung wichtig wäre. Mir fällt nur ein, daß ich bei WLAN dann einfach mit den Leuten rede, old school, ich weiß.
new Account() schrieb:
Und Threema ist auch nicht open source und auch nicht anonym nutzbar
Und? Der Traffic wurde analysiert, es wird nichts zusätzlich verschickt. Der Code Audit war auch erfolgreich. Zugegeben, danach könnte Code eingeschleust werden.
Erläutere aber bitte wie man bei Threema identifiziert werden kann.
 
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mueslii schrieb:
Ok, Threema kostet einmalig unter 3€.

Und das ist das große Problem in einer Zeit, wo sich Leute aufregen, wenn ein Win 10, wo man 10 Jahre lang Updates, etc. bekommt, mehr kostet als eine Packung Kippen und zwei Döner.

Man will alles haben, aber nichts dafür zahlen.
 
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😴 😂
Nur mit WhatsApp habe ich eine maximale Reichweite. Und das ist, was zählt.
 
Ich verwende auch nur Threema.
Dass es nicht Open Source ist stört mich nicht. Ich würde den Code en nicht ansehen, sondern das fertige Kompilat verwenden.

Ich vertraue Threema auch deshalb, weil da ein Unternehmen dahintersteckt, das Umsatz/Gewinn machen möchte. Im Gegensatz zu vielen anderen Messengern ist die Finanzierung hier klar. Der Traffic der App wurde und wird immer wieder untersucht, und wenn dabei irgendetwas entdeckt würde könnten die ihren Laden dicht machen. Jegliche Glaubwürdigkeit wäre verloren. Gerade deshalb weil sie ihren Schwerpunkt komplett auf den Sicherheitsaspekt legen und die Komplette Werbung darauf ausgerichtet ist.
 
Onion-Messenger?
Ernsthaft?

F*ck die Hähne. Also, damit gewinnt man nun wirklich keinen Eintopf. Und schon gar nicht User. Außer ein paar Aluhutträger und Kriminelle.

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