Test Shokz OpenRun Pro im Test: Knochenschall-Kopfhörer für Sportler

@supertramp: und wieso? Weil sie praktisch sind und man keine herumfliegenden Stöpsel hat wo einer einfach rausfliegen kann und ab in den Gulli?
 
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Als Radler und Besitzer der (After)Shokz Bluez 2 und Trekz Air bin ich froh, das Review hier zu sehen. :)

Zum Musikhören bei sportlicher Betätigung - ob joggen, radfahren oder sonstwas - gibt es keine besseren Kopfhörer.

Frank schrieb:
Brillenträger müssen hingegen prüfen, ob die gleichzeitige Verwendung einer Brille und der Kopfhörer für sie eine Option ist.
Als Brillenträger habe ich niemals Probleme gehabt.
Ich tendiere allerdings auch zum minimalistischen Look - wer einen stark akzentuierten dick-breiten Brillenbügel bevorzugt könnte hier andere Erfahrungen machen.

Frank schrieb:
Der OpenRun Pro wiegt insgesamt 29 g. Was im Vergleich zu In-Ear-Ohrhörern mit nur jeweils 5 g zunächst viel erscheint, ist im Alltag aber aufgrund der anderen Bauweise keine Last.
Ich kann bestätigen - die Teile merkst du am Kopf nicht mehr.

Abfallen tun die auch nicht - auch bei einem professionellem Headbanger bleiben die sitzen wie festgeklebt.

Frank schrieb:
Für die Telefonie sind zwei Mikrofone im OpenRun Pro verbaut.
Ich benutze das teils auch zuhause als Headset für Telefonate und hatte bisher keine Beschwerden bezüglich Verständlichkeit.

supertramp schrieb:
Ich käme mir albern vor mit den Dingern :)
Ich wurde ab und zu mal drauf angesprochen, aber mehr im Stil von 'was ist das, was bringt das?'
Und gelegentlich mal mit 'oh geil, die wollte ich mir auch schon kaufen'.

Ungläubige Blicke oder abfällige Kommentare hatte ich noch nie.
 
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@Frank : Gerade bei diesen Kopfhörer finde ich es schade, dass du sie nicht mal im Wasser getestet hast, bzw das nicht erwähnst. Die Kopfhörer haben ein expliziten Wassermodus, der sich für Schwimmer hervorragend eignet.

Ist Korrekt sind nicht die OpenSwim
 
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Klingt gut, die kommen auf meine Liste für das Rennrad.
 
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Mh die kleinen Verbesserungen (bisschen Bass, bisschen Akku, bisschen Mikro) verlocken mich zum Glück so gar nicht zum Wechseln :)

So eng finde ich den Einsatzbereich gar nicht, z.B. Radeln oder laufen und Verkehr mitbekommen, im Grunde alles wo man was hören möchte und noch die Umwelt mitbekommen möchte.
Klang ist ok, aber nicht überragend, wie im Test steht.
(In ears mag ich zb gar nicht)

@XRJPK sind das nicht die Extra-Kopfhörer mit Speicher? Im Artikel steht ja "nach IP55 gegen Staub und Strahlwasser geschützt" also bitte nicht damit schwimmen gehen!
Edit: Du meinst das? https://de.shokz.com/products/openswim das sind aber andere Kopfhörer.
 
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XRJPK schrieb:
Die Kopfhörer haben ein expliziten Wassermodus, der sich für Schwimmer hervorragend eignet.
Nein, haben sie nicht.

Das Modell für Schwimmer sind die 'Openswim' mit IP68 statt IP55 und lokalem Musikspeicher.
 
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technologie klingt interessant, auf jeden fall mal einen test wert ... nur in dieser "medizin-rentner"-farbe schauen sie aus wie antiquierte hörgeräte von der zeit vorm letzten krieg :evillol:
 
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lazsniper schrieb:
[...]. nur in dieser "medizin-rentner"-farbe schauen sie aus wie antiquierte hörgeräte [...]:evillol:
Das stimmt. Habe das Vorgängermodell in schwarz, das finde ich tatsächlich relativ dezent, fast schick ;)
 
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Ich bin nur etwas vorsichtig mit solchen "Alternativen".

Ist das Erregen des Gehörs über den Knochenschall erwiesenermaßen NICHT schädlich für das Gehör? Immerhin bringt man etwa die 10-Fache Energie ein, um dieselbe Lautstärke zu erreichen ... bin da etwas skeptisch.
Halte auch nicht viel von ANC, da ich bei meinen BOSE QC25 bei aktiviertem ANC stets einen unangenehmen Druck im Ohr habe ... sollte ja wohl nicht sein, wenn "NICHTS" da ist ... ich denke, dass nicht perfektes ANC (NICHTS ist perfekt) durchaus schädliche Nebenprodukte produzieren kann, die dann halt ausserhalb des hörbaren Spektrums liegen, aber Schalldruck ist Schalldruck ... hmm.

Just my 2 cents bezüglich "Sonderformen" von Kopfhörern.
 
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Hab einen ähnlichen, wollte den eigentlich zum Schwimmen nutzen. Keine Chance - Kopf unter Wasser > verrutscht. Da suche ich auch weiter vergeblich gute NON-Bluetooth Underwater Kopfhörer.
 
Cheetah1337 schrieb:
@supertramp: und wieso? Weil sie praktisch sind und man keine herumfliegenden Stöpsel hat wo einer einfach rausfliegen kann und ab in den Gulli?
Butter bei die Fische… ich jogge pro Jahr über 1.000km und das seit einigen Jahren + Gym etc.

Was glaubst du, wieviele Stöpsel mit einfach so aus dem Ohr und dann in den Gulli gefallen sind…. Genau …0.

Find die Technologie irgendwie interessant, hat aber besonders in dem Beige für mich was von Hörgerät(also nicht wirklich schön).

Am Ende ist mein Verschleiß bei Kopfhörern im Sport eh um einiges zu hoch als das ich mir dafür jemals wieder Kopfhörer über 100€ kaufen würde.

Funfact, meine Winter Musikmütze für 40€ ist da in der Summe noch mit am besten… Aber gut im Sommer trägt man die eher selten 😁
 
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WOW! Dieser Farbton ist der Wahnsinn, läuft das über die Krankenkasse?! :D

Joggern würde ich die neuen Sony LinkBuds ans Herz legen.
 
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Finde die bose Sport earpods genial
Perfekte sync, guter Klang und kompakt
Die besten die ich bisher hatte zum sporteln
 
Ich hatte die Aeropex und habe jetzt die Openrun Pro seid kurz nach der Veröffentlichung.
Ich trage sie immer, sobald ich das Haus verlasse (auch bei der Arbeit) und höre rund um die Uhr Musik, für mich ist das als hätte ich den ganzen Tag ein Radio dabei. Man kann sich bei der Arbeit mit Kollegen unterhalten ohne das sie stören oder man nichts versteht. Nach einer Stunde ca. merkt man nicht mehr, dass sie überhaupt da sind.
Wenn man seinen Kindern unterwegs ist, hört man immer wenn sie was wollen oder rufen.
Ich kann z.b. in der Boulderhalle sitzen, mir was auf Netflix anschauen und höre trotzdem noch wenn man was von mir will.

ABER
Wenn ich lese "die Schallübertragung über die Wangenknochen ist weniger detailliert und klingt in der Regel weniger natürlich" frage ich mich, ob man die Kopfhörer überhaupt wirklich zum Testen da hatte oder einfach nur anhand der Informationen der Anleitung einen Artikel geschrieben hat.

Das die Bässe nicht so kräftig sind wie bei In-Ear (wobei sich die Bässe bei den Openrun Pro enorm verbessert haben) mag sein.
Aber ansonsten sind sie was die Soundqualität angeht Top und teils sogar besser als manche teuren In-Ear.

Sind wir ehrlich, würde Apple z.b. Kopfhörer verkaufen, die aus Titan sind und nicht aus Plastik, würden sie weit über 400€ dafür verlangen.
 
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Cheetah1337 schrieb:
Ist das Erregen des Gehörs über den Knochenschall erwiesenermaßen NICHT schädlich für das Gehör? Immerhin bringt man etwa die 10-Fache Energie ein, um dieselbe Lautstärke zu erreichen ... bin da etwas skeptisch.
Die eingebrachte Menge an Energie sagt erstmal garnichts aus, das ist immer eine Frage der Effizienz... und so effizient wie 'die Luft direkt im Hörgang des Ohres anregen' wird halt nichts anderes sein.
Für Körperschall muss immer das Fleisch das zwischen Knochen und Kopfhörern liegt mit vibriert werden. Klar, dass das weniger effizient ist.

Cheshire Cat schrieb:
Hab einen ähnlichen, wollte den eigentlich zum Schwimmen nutzen. Keine Chance - Kopf unter Wasser > verrutscht. Da suche ich auch weiter vergeblich gute NON-Bluetooth Underwater Kopfhörer.
Stand ja schon in den Kommentaren -> Shokz Openswim ist exakt was du suchst

Toni_himbeere schrieb:
Was glaubst du, wieviele Stöpsel mit einfach so aus dem Ohr und dann in den Gulli gefallen sind…. Genau …0.
Mir sind die Stöpsel ständig aus den Ohren gerutscht als ich das versucht hatte.
Zwar nicht in den Gulli, aber das Gesamterlebnis war trotzdem scheiße.

Toni_himbeere schrieb:
Find die Technologie irgendwie interessant, hat aber besonders in dem Beige für mich was von Hörgerät(also nicht wirklich schön).
Gibt ja eine Auswahl an Farben.

Warum das eher hässliche Beige statt z.B. schwarz zu CB geschickt wurde müsstest du bei Shokz nachfragen.

Die Aftershokz Air in dunkrelrot z.B. fand ich viel ansprechender als das 'rosa', das jetzt angeboten wird.
 
Rickmer schrieb:
Die eingebrachte Menge an Energie sagt erstmal garnichts aus, das ist immer eine Frage der Effizienz... und so effizient wie 'die Luft direkt im Hörgang des Ohres anregen' wird halt nichts anderes sein.
Für Körperschall muss immer das Fleisch das zwischen Knochen und Kopfhörern liegt mit vibriert werden. Klar, dass das weniger effizient ist.
Jo das ist mir schon klar, aber ich bin halt schon skeptisch, wenn man einen Kanal nutzt der eigentlich von der Natur nicht dafür gedacht ist. (nicht in dem Pegel über diesen Weg) ... habe halt leider keine medizinischen Infos gefunden zu dem Thema würde mich halt interessieren. Der Hersteller gibt nur Marketinginformationen her, eh klar.
 
Cheetah1337 schrieb:
Jo das ist mir schon klar, aber ich bin halt schon skeptisch, wenn man einen Kanal nutzt der eigentlich von der Natur nicht dafür gedacht ist.
Und doch nutzt du ihn täglich. Knochenschall ist der Grund, warum eine Aufnahme deiner Stimme dir fremd vorkommt.

Cheetah1337 schrieb:
habe halt leider keine medizinischen Infos gefunden zu dem Thema würde mich halt interessieren.
Am Ende des Tages - Vibration ist Vibration ist Vibration. Frequenz und Amplitude kannst du auch ganz einfach messen: mit deinem Gehör. Ist zwar subjektiv, aber akkurat.
 
XRJPK schrieb:
Gerade bei diesen Kopfhörer finde ich es schade, dass du sie nicht mal im Wasser getestet hast,
Wie hier schon erwähnt wurde und auch im Test steht, sind sie nichts fürs Schwimmen gedacht, sondern dafür gibt es die OpenSwim.
 
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