Sicherheitsfrage

zoz schrieb:
Weil bei jedem Dateizugriff Kaspersky eine Scan macht.
Mit den PC meinte ich meinen PC und grunsätzlich gehört das doch zu einem ordentlichen Schutz, oder?
Und btw. ein Test beweist genau das Gegenteil:
Da Kaspersky über einen Caching-Mechanismus verfügt durch den die Informationen zu den bereits untersuchten Dateien abgelegt werden, ist ein zweiter Suchlauf deutlich schneller, da nur noch wichtige Systembereiche und neue bzw. modifizierte Dateien untersucht werden müssen. Auf unseren Testsystemen dauerte so eine Prüfung dann nur noch ca. 7 Sekunden unter Windows 7 bzw. 12 Sekunden unter Windows XP.
Quelle:
http://www.pcgameshardware.de/aid,7...nnung-auf-einem-hohen-Niveau/Sicherheit/Test/
 
Das betrifft doch nur den Scannvorgang, wie schnell kasperksy scannt, soweit ich das interpretieren kann. Was wir meinten war , das Kaspersky die Hauptrolle in dein System nimmt und alles steuert, jeden Datein zugriff alles und das Lastet dein PC auch wenn du es nicht merkst ^^ .
 
@funkyfunk: dieser "Test" bezieht sich auf was ganz anderes. Damit sind Komplett-Scans gemeint wo nur noch Dateien überprüften werden die sich seit dem letzen Scan geändert haben.

Trotzdem wird bei jedem ZUGRIFF (durch dich oder durch Programme) die Dateien überprüft.
 
wie sicher online banking ist hängt zum größten teil von dir ab

du sollste niemals bei nach der site der bank suchen, sondern die adresse immer direkt im browser eingeben
am besten noch nen statisch konfigurierten sicheren dns auf der netzwerkkarte im tcp/ip eintragen

ich hab seit ewigen zeiten avira drauf, heute hab ich mal immunet getestet und siehe da - bisher 2 bedrohungen gefunden, die avira nicht gefunden hat (w32.geneirc)
 
Das wäre doch totaler Schwachsinn, wenn es bei einem Komplettsuchvorgang zwischen neuen und alten bzw. geänderten unterscheiden kann, aber im täglichen Betrieb nicht. Ganz davon abgesehen, kann Kaspersky zwischen vertrauenswürdigen und nicht vertrauenswürdigen Programmen unterscheiden. Und selbst wenn es trotzdem noch Überprüfungen in irgendeiner Art macht, z.B. ob die Datei geändert wurde, kann es kaum schwerwiegend sein, wenn ein gesamter Scans des Systems nur ein paar Sekunden dauert.
Davon abgesehen glaub ich kaum, dass es ein Fehler von Kaspersky ist, sondern einfach eine Einstellungssache, die man genauso in anderen Programmen findet. Wenn ihr das nicht wollt, dann lässt es sich sicher ausschalten, aber grundsätzlich finde ich es richtig, dass dem "DAU" der höchstmögliche Schutz geboten werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
leute.... ich weiß ja nicht wie viel ahnung ihr habt, aber iwie tappt ihr im dunkeln...
Online-Banking. Es ist absolut egal, was protokolliert, ob gesnifft oder sonst was gemacht wird. Klar sollte man nicht unbedingt ohne Virenscanner unterwegs sein:

Welcher?: Microsoft Essentials <-- frisst am wenigsten ressourcen

Was habt ihr btw gegen Kaspersky? Wenn man auf ultra-sicher steht, was Verbindungs-Aufbau-Versuche angeht, ist Kaspersky genau die richtige Wahl.

Egal. Zurück zum Thema. Schreib dir auf einem unabhängigen Rechner die Fingerprints von den Zertifikaten deiner Bank raus. Damit stellst du sicher, dass du nicht auf einer falschen Seite landest (davor schützt dich deine lustige Software nämlich nicht) --> wo wir bei Layer 8 wären.
Das nächste ist: nutz mobileTAN (falls Postbank o.ä.) oder (falls du bei der spaßkasse bist) diesen ChipTAN generator und alles ist super. da kriegt man nämlich auf einem unabhängigen gerät (z.B. handy oder desn ChipTAN generator) dann nochmal alle eingegebenen Werte angezeigt. Also Betrag und Zielkonto --> besser kann es für dich nicht laufen.

grüße µatthias
 
Ja das versuche ich auch die ganze Zeit zu sagen ,dass MSE wirklich wenig recscourcen frisst und dass merkt man. Ein schlichtweg einfacherer Virenscanner , merh braucht man wirklich nicht.

Ja ich finde auch, dass das Kreditinstitut die beste Software und das sicherste Banking bereitstellt. Das wird ja sowieso von vielen Instituten auf deren Sicherheit überprüft.
 
Entschuldigt wenn ich dieses alte Thema wieder aufgreife, aber es mangelt in diesem Forum doch manchmal auffällig an Sachlichkeit und Qualität mehrerer Beiträge.

Richtig ist: Gegen Dummheit oder Unvorsichtigkeit des Anwenders ist noch kein wirksames Mittel gefunden worden.
Unter Windows ist ein aktueller und guter Viren-schutz unverzichtbar.

Ich halte jedoch Programme die sich maximal einmal täglich aktualisieren für ebenso ungenügend wie die zuvor genannte Software von MS.

Ein Firewall in Hardware gegossen (also etwa im Router) reicht gegen vieles, aber ebenso wenig, wie die mitgelieferte Software-Firewall, gegen gut getarnte Keylogger oder Tastatur-protokollierende Rootkits, die gefunden schützenswerte Daten ins Netz senden wollen.

Auch der Browser spielt eine wichtige Rolle. Der IE ist ungeeignet, das bedeutet aber auch das andere Software, die ihn im Hintergrund oder indirekt nutzt wie Starmoney damit tabu ist. Chromium ist Chrome evtl. vorzuziehen. Es gibt Browser mit mehr Sicherheitspotential, aber das muß dann auch so eingestellt werden.

Während des Internet-Bankings darf keine weitere Software wie Messenger unnötig laufen. (Der Messenger ist dabei unnötig!) Besser wäre ein eigenes eingeschränktes Konto für Bank-Geschäfte, daß all dies und mehr verbietet.

Unsichere Plug-ins wie etwa alles von Adobe gehören deaktiviert bei diesen Tätigkeiten. Auch diverse Media-Player besonders der Windows-Media-Player.

Der für ein solch separates Konto verwendete Browser darf nur aktuellstes Java und keine anderen externen Dinge eingebunden haben, die nicht verlässlich der Sicherheit dienen, wie Phishing-Warnungen zum Beispiel.

Merke: Es gibt keine Sicherheit, nur Sicherheitswahrscheinlichkeit in diesem Bereich. Und nur Mißtrauen und Vorsicht wirken zuverlässig. Verlasse dich auf nichts anderes, erst recht nicht Technik.


Aber es gibt einen einfacheren noch sichereren Weg:
Verzicht auf Windows und WLAN beim Banking!
Wer seinen Rechner von einem schreibgeschützten Medium (wie CD-ROM) mit eine Linux- oder BSD-Unix-basierten Banking-Lösung bootet, und eventuell notwendige Daten auf einem ggf. zweiten USB-Speicherstick (oder Speicher-Karte) ohne aktiven Schreibschutz bei Bedarf bereithält, hat die zur Zeit sicherste Methode gegen die meisten Risiken gewählt.
Solche Lösungen gibt es z.B. von der c't (Heise.de) als Iso-Dateien zum Brennen auf CD-ROM oder nach dort verfügbarer Anleitung auf andere schreibschutz-fähige Medien übertragbar. Auf Links, die veralten verzichte ich hier. Mit den genannten Angaben findet ihr alles.
Sogar unterwegs bei Freunden (kein WLAN) kann so eine Lösung genutzt werden, so sicher wie die eigene Aufmerksamkeit und Vorsicht es zulässt.

Eine BSD-basierte Lösung kenne ich zwar noch nicht, die hätte bei 64-Bit (64-Bit-Prozessor vorausgesetzt) die Option für einen noch sichereren Browser mit E-Mail. Außerdem ist jenseits von Windows extrem wenig Schadsoftware und Malware (engl. böse Software) bekannt bzw. vorhanden. Open-Source- oder PD-Banking-Software die auch unter BSD-Unix(64) kompilierbar ist findet sich auch. BSD-Unixe sind für ihre große Netzwerk-Stabilität und Fehlerarmut bekannt.
 
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