Sky go app schlechte performance

Tommy213

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Moin Moin,

Habe das Problem, dass die sky go app unter Windows extrem viel Performance zieht.

Bereits nach weniger Minuten läuft der Lüfter des Laptops auch Hochtouren und der laptop ist super heiss, die Steuerung der app ist langsam und die Baterrie ist nach 1,5h total platt.

Zum Vergleich. Netflix kann man locker 5h gucken und der lüftet bleibt leider ind der Laptop nur leicht warm.

Neuinstallation hat nichts gebracht.

Habt ihr so so Probleme mit der App?
 
Vlt hilft es die Auflösung oder so herunter zu drehen.
Ist das Problem den auf anderen Geräten Reproduzierbar?
Was für ein Gerät verwendest du denn?
Generell gibt es leider oftmals Anwendungen die nicht besonders gut auf bestimmter Hardware laufen. Bei mir war es z.B früher die Mediathek beim ZDF die bei meinem Notebook zu massiven Verbrauch geführt hatte. Da musste ich dann immer die CPU heruntertakten um das Problem entgegen zu wirken.
 
evtl hilft es, die grafiktreiber zu aktualisieren.
alternativ, kannst du deinen laptop evtl zwingen, nicht so hoch zu takten (bei den energiesparplänen oder so), evtl ist das ein bug in der sky app, dass die zu viele resourcen fordert..
 
Es liegt ziemlich sicher an der App, welche von Sky gerade so eben mit dem nötigsten zusammengeschustert wurde.
 
Sky das war schon immer ein Synonym für - wenig Leistung für viel Geld. Was hält diesen Laden am Leben?
 
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Interessant wäre mal die Infos zu haben, welche technische Daten überhaupt dein Laptop hat...
Welches Windows Version ?
 
Kann aus eigener Erfahrung berichten, dass es an der App liegt. Insgesamt ist die Auslastung des Prozessors höher. An was das liegt? keine Ahnung
 
Streaming ist halt leistungsintensiv. Das ist ja nicht nur bei Sky Go so. Auch YouTube, Netflix und Co. fordern CPU oder GPU nicht unerheblich. Das ein Laptop da bereits nach 1,5 Stunden akkumäßig durch ist, würde ich jetzt nicht als "Fehler" bewerten.
Kommt natürlich auch auf das Gerät an. Aber das wird hier ja nicht genannt.

Und mit Last kommt halt auch Wärmeentwicklung und entsprechend laute Lüfter.
 
computerfouler schrieb:
Was hält diesen Laden am Leben?
Leidgeprüfte Kunden, die trotz eines schlechten Produktes nicht kündigen. Und ein Markt der praktisch nur aus Monopolen besteht. Es gibt keine Konkurrenz und damit keinen Druck für die Anbieter die Produkte neben dem Inhalt auch technisch zu entwickeln.
 
Die Chance, dass z.B. bei den Bundesliga-Rechten (wahrscheinlich der Grund für die meisten, überhaupt ein Sky-Abo zu besitzen), hat das Bundeskartellamt ja verstreichen lassen und die Situation eher noch verschlimmbessert.
Es ist allerdings auch kaum realistisch einen Veranstalter bzw. einem Dachverband vorzuschreiben, dass er das "gesamte" Paket mehrfach verkauft. Das wäre ja quasi Planwirtschaft. Es ist nun einmal so, dass gerade in Bereich von Lizenzen der Anbieter entscheidet, an wen er Lizenzen verteilt.
Als Lizenzgeber einer Sportveranstaltung habe ich im Zweifel ja gar kein Interesse, dass mehrere Anbieter um Kunden werben und sich im Preis gegenseitig unterbieten, weil das meine Lizenzeinnahmen eher negativ beeinflusst.

Das der Markt also aus Quasi-Monopolen besteht, liegt irgendwo in der Natur der Sache. Sehen wir am Streaming-Markt aktuell ja auch. Disney-Produktionen werden wir, sobald bestehende Verträge auslaufen, wohl eher nicht mehr bei anderen Streaming-Anbietern sehen und niemand kann Disney zwingen, eigenes "Eigentum" an Drittanbieter zu veräußern.

Defacto könnte die DFL auch ein eigenes Angebot basteln. Wie es ja die Amis mit ihren Sportwettbewerben auch schon machen. Zumindest was das Online-Streaming angeht. Lineare Rechte werden noch verkauft.
 
kachiri schrieb:
Als Lizenzgeber einer Sportveranstaltung habe ich im Zweifel ja gar kein Interesse, dass mehrere Anbieter um Kunden werben und sich im Preis gegenseitig unterbieten.
Hier besteht nur indirekt ein Zusammenhang. Als Lizenzgeber bzw. Veranstalter ist mein Ziel, dass möglichst viele Menschen mein Produkt konsumieren. Dabei kann mir grundsätzlich egal sein, ob ich einen, drei oder hundert Vermarkter habe. Ob die Vermarkter sich dabei im Preis unterbieten ist mir auch egal, solange ich meine Lizenzgebühren nicht senken muss. Ob der Kauf der Lizenzen und die Vermarktung der Inhalte ein wirtschaftliches Geschäft ist, liegt dabei eher bei Sky und Co.

Das Problem an dem ganzen Spiel ist, dass sich für die Belange der Kunden keiner Interessiert, bis massiv viele Kunden ausbleiben. Bis dahin wird Profitmaximierung betrieben.

Durch die Segmentierung des Marktes im Bereich der Streamingdienste, wird ein Problem aus den frühen 00er Jahren wieder aktuell. Einige Kunden haben gar keine Lust fünf Dienste für jeweils zwei Serien und/oder Filme zu abonnieren und besorgen sich die Inhalte auf illegalem Wege.

Die Anbieter und auch die Lizenzgeber bekommen alle den Hals nicht voll und wollen ihre Kundschaft bis auf den letzten Euro/Dollar melken. Und einige Kunden finden das wiederum doof und suchen sich entsprechende Alternativen.
 
Entsteht jetzt hier eine Diskussion über Sinn und Unsinn von Sky Go??

Damit ist dem Threadersteller sicher sehr geholfen. 😁
 
Drarlor schrieb:
Hier besteht nur indirekt ein Zusammenhang. Als Lizenzgeber bzw. Veranstalter ist mein Ziel, dass möglichst viele Menschen mein Produkt konsumieren. Dabei kann mir grundsätzlich egal sein, ob ich einen, drei oder hundert Vermarkter habe. Ob die Vermarkter sich dabei im Preis unterbieten ist mir auch egal, solange ich meine Lizenzgebühren nicht senken muss. Ob der Kauf der Lizenzen und die Vermarktung der Inhalte ein wirtschaftliches Geschäft ist, liegt dabei eher bei Sky und Co.
Na ja... Das ist halt nur die halbe Wahrheit. Wenn sich mehrere Vermarkter am Markt behaupten müssen, werden die am Ende schauen, was sie reinbekommen. Niemand wird etwas kaufen, womit er nichts verdient. Sky hat ja z.B. ohnehin jahrelang rote Zahlen geschrieben und das man die Rechte z.B. der Champions League verloren hat, kam ja nicht von ungefähr. Das war preislich einfach nicht mehr attraktiv.
Und hier reden wir nach wie vor über "Einzelvermarktung". Nur halt in "mehreren Paketen". Wenn jetzt mehrere Anbieter quasi das identische Rechtepaket kaufen, fehlt die Exklusivität und das drückt den Preis.

Jetzt mal als "Deutscher" gesprochen, für den Fußball an erster Stelle steht. Früher hatte ich das Sky-Abo für 40 Euro komplett(!), also mit "Mitgift" in Form von Cinema und Sport (Formel 1, Wimbledon, ...) und konnte dafür die Partien meines Vereines in Bundesliga und Champions League gucken, unabhängig von Tag und Uhrzeit...
Heute benötige ich dafür im Zweifel neben Sky (Bundesliga am Samstag) noch DAZN (Bundesliga am Freitag und Sonntag) und Amazon Prime (Champions League Einzelspiel am Dienstag, wenn es den eigenen Verein trifft)

DAZN kostet inzwischen mind. 22 Euro im Monat, Prime liegt bei 8 Euro. Dazu kommt dann noch Sky, mal angenommen man bucht nur Bundesliga, mit 30 Euro. Dank des Kartellamt inzwischen eine Preissteigerung von 100% zu "früher".
Keine Frage. Wir hatten in Deutschland eh "perfekte Bedingungen" als Kunden. Die Entscheidung des Kartellamt hat aber nicht mich als Kunden geschützt, sondern letztlich für eine Fragmentierung des Angebotes gesorgt.
Und wie gesagt: Es ist nicht realistisch, einen Rechteanbieter zu zwingen, seine Lizenzen an mehrere zu verkaufen. Das, was das Kartellamt entschieden hat, war quasi die einzige Möglichkeit. Du darfst deine Lizenzen verkaufen, aber dann nicht alle an einen Anbieter. Ist genau betrachtet aber genauso absurd.

Aber ist hier auch gar nicht Thema ^^"
Da bleibt es: Vermutlich günstiger Laptop mit schlechten Kühlkonzept: Laute Lüfter, Leistungsverlust durch Überhitzung und halt ein toter Akku nach 1,5 Stunden streamen. Wie bereits geschrieben. Nichts ungewöhnliches.

P.S.: Nein, das ist kein Argument, sich die Inhalte illegal zu besorgen. IMHO hat man durch die vielen Streaming Anbieter ja die Wahl. Ich brauch kein Jahresabo. Kommt gerade eine interessante Serie, ist die mir auch 2 Monate Netflix wert. 16 Euro für eine Serie ist nicht "teuer", sondern enorm billig. Auch heute noch, wenn ich überlege, wie viel Geld mich das mal in der Videothek gekostet hat oder wie viel Geld mich heute noch die Bluray kostet. Mal abgesehen davon, dass ich Netflix Serien bspw. gar nicht gekauft bekomme ;)
Das Anspruchsdenken war bereits in den 00er Jahren wie auch jetzt einfach nicht von dieser Welt. Man möchte das Zeug geschenkt haben. Wenn es zu teuer ist, konsumiere ich einfach gar nicht. Einfache Geschichte. Ich gehe ja auch nicht in den Laden und klaue mir etwas, was ich mir nicht leisten kann oder möchte.
 
Stimmt geht an der Frage des Threads weit vorbei. Die Antwort wurde ja schon gegeben. Streaming (insbesondere in hohen Auflösungen) braucht durchaus ein bisschen Power. Aber die Sky App ist in vielerlei Hinsicht nicht gut.

In wie weit das beim TE normal ist, lässt sich aber ohne Angabe der Hardware gar nicht beurteilen.
 
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