News Smart Energy Plan: EcoFlow senkt den Preis für die Balkonkraftwerk-AI deutlich

MalWiederIch schrieb:
Mit 2.000Wp können im Idealfall (!!!) eben auch 2.000kWh produziert und genutzt werden - 800kWh sind also auch ohne ideale Bedingungen absolut drin bei entsprechender Grundlast :)
2.000 Watt aber nur, wenn man die gleich wieder verbraucht oder in einen großen Speicher leitet. Eingespeist wird mit maximal 800 Watt.
MalWiederIch schrieb:
Eben - dass manche nur von sich ausgehen können :confused_alt:
Ich kenne einige Singles, die unter 1.000 kWh im Jahr verbrauchen und Kleinfamilien (Alleinerziehende plus 1 Kind), die unter 2.000 kWh im Jahr verbrauchen. Ich gehe mitnichten nur von mir aus.
MalWiederIch schrieb:
Das nimmst du daraus mit? Er schreibt er hat 200€ in einem einzigen Jahr mit 4 unter 50€ Panels gespart :p
Natürlich nehme ich das daraus mit, weil ich den Screenshot in der Lage bin zu interpretieren.
MalWiederIch schrieb:
Vermutlich hauptsächlich da wo alle angemeldeten, vollwertigen Anlagen mittlerweile auch keine Einspeisevergütung mehr bekommen
Wie kommst du darauf? Auch für in 2025 neu angemeldete PV-Anlagen bekommt man Einspeisevergütung, der Börsenstrompreis darf zu den Zeitpunkt nur nicht negativ sein, was aber in der Regel immer nur stundenweise der Fall ist.
MalWiederIch schrieb:
Verivox ist genauso "vertrauenserweckend" wie check24. Zum Glück wechseln nicht alle Wechselwilligen über solche dubiosen Portale, die nicht mal alle möglichen Stromanbieter gelistet haben.
MalWiederIch schrieb:
Quelle: handelsblatt
Hat das Handelsblatt das mit Quellen untermauert, oder haben sie das nur behauptet, um der Stromlobby zu helfen und den Lesern suggerieren zu können, dass ein hoher Stromverbrauch völliug unproblematisch ist? Vielleicht haben sie ja den Gesamtstromverbrauch in Deutschland (inkl. Industriestrom) einfach nur durch die 84 Millionen Einwohner geteilt?
MalWiederIch schrieb:
Du gehst zu viel von dir/euch aus ;)
Siehe oben, kenne viele Wenigverbraucher, aber auch Leute mit höherem Stromverbrauch (u.a. wegen der Wärmepumpe im Eigenheim).
Ergänzung ()

Madden. schrieb:
Die Zellen sind nicht das Problem, sondern Wechselrichter
Wenn Wechselrichter so defektanfällig wären, dürften AC-Wallboxen auch nicht das lange Leben haben...

Madden. schrieb:
und bei Heimspeicher-Akkus die Ausfälle beim Zendure Hyper2000. Letztere waren für mich ausschlaggebend dafür, stattdessen eine Anker Solix3 zu kaufen, obwohl die deutlich weniger max. Leistung hat als ein Zendure AC 2400.
Es gibt immer wieder Schwarze Schafe. Dennoch sollte man dann nicht die gesamte Technik verteufeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weyoun schrieb:
Dann müssten ja alle E-Autos mit LFP-Akku im Winter auch nach 5 Jahren die Grätsche machen (gleiche Zellchemie wie beim Akku von PV-Anlagen oder BKW-Speichern).
Das Zauberwort heißt Vorkonditionierung und kostet mal fix die halbe Reichweite.
So und jetzt überlegen wir mal wie weit deine 50kwh (großzügig geschätzt) in einem Januar bei einem 1KW BHKW wohl für eine Heizung reichen werden...

Die Prognosen gehen von 30% LFP für 2030 aus. Davon dürfte dann ein hoher Anteil aus Hybridakkus mit NMC+LFP bestehen. LFP ist hingegen deutlich Langlebiger, Zyklen wie kalendarisch- wenn die Temperatur stimmt. Im E-Auto wird sie das im BHKW habe ich Zweifel.

PS: Dazu kommen dann noch so Kleinigkeiten wie der C Wert an einem wolkenlosen Kältetag...
 
Zuletzt bearbeitet:
Botcruscher schrieb:
Das Zauberwort heißt Vorkonditionierung und kostet mal fix die halbe Reichweite.
Das ist polemischer Quatsch mit Soße. Die Akku-Heizung vor dem Laden wird maximal 30 Minuten vor Ankunft eingeschaltet und benötigt vielleicht 1 bis 2 kW an Leistung, während der Motor in dieser Zeit 18 bis 20 kW benötigt (im Winter, wenn die Innenraumheizung benötigt wird).
Botcruscher schrieb:
So und jetzt überlegen wir mal wie weit deine 50kwh (großzügig geschätzt) in einem Januar bei einem 1KW BHKW wohl für eine Heizung reichen werden...
Von welchen 50 kWh redest du? Von einem virtuellen Auto-Akku (meiner ist 77 kWh groß) oder von einem virtuellen BKW-Akku? Die Heizung beim BKW-Akku wird zu Beginn eingeschaltet. Bei einem kleinen 1 kWh-Modell sollten hier nicht mehr als 100 Watt notwendig sein, die zudem nur ein paar Minuten anliegen müssen. Sagen wir mal 100 Watt bei 15 Minuten, macht eine Kapazität von 25 Wh oder 2,5 Prozent des Akkus. Sobald die Temperatur oberhalb von 0 Grad Celsius erreicht ist, wird die Heizung abgeschaltet, da ja beim Laden selber der Akku ebenfalls erwärmt wird.
Botcruscher schrieb:
Die Prognosen gehen von 30% LFP für 2030 aus.
Wenn E-Autos unterhalb von 25k€ Einstiegspreis realisiert werden sollen (das Elektro-Pendant des Model T von Ford von vor über 100 Jahren), dann geht das derzeit nur mit LFP, bis Natrium-Akkus in ausreichenden Stückzahlen als günstige Konkurrenz zur Verfügung steht. In China (für den chinesischen Markt) haben nahezu alle Billig-Autos ausschließlich LFP-Akkus verbaut.
Botcruscher schrieb:
LFP ist hingegen deutlich Langlebiger, Zyklen wie kalendarisch- wenn die Temperatur stimmt. Im E-Auto wird sie das im BHKW habe ich Zweifel.
E-Autos mit LFP-Akkus fackeln auch nicht so schnell ab. Selbst, wenn man Nägel durch mehrere Zellen schlägt, führt der Kurzschluss nur zu einer kontrollierten Schnellentladung statt zu einem Brand.
Botcruscher schrieb:
PS: Dazu kommen dann noch so Kleinigkeiten wie der C Wert an einem wolkenlosen Kältetag...
Nicht jeder WILL mit zig c laden. Wer auf Arbeit und / oder zu Hause mit der günstigen 11 kW-AC-Ladesäule lädt, der lädt über Nacht oder tagsüber auf dem Mitarbeiterparkplatz. Maximal im Winterurlaub würde das ins Gewicht fallen, wenn der Akku anfangs "nur" mit 50 kW anstelle 150 kW oder mehr an der DC-Ladesäule nachtankt.
 
calippo schrieb:
Ich hab mir einen 15kWh Akku geholt, aber gar nicht lange rumgerechnet.
Hmm ... liebe Heranwachsende, die hier mitlesen ... diese Herangehensweise ist nur in seltenen Fällen ratsam. Ganz sicher aber nicht, wenn es bei der Investition um eine Komponente geht, deren einziger Zweck eine Kostenminimierung darstellt (wachsweiche Ideologieargumente, "muss nur noch schnell die Welt retten" mal außen vor) . Hier sollte man schon kurz rechnen. Und da dies mit Grundrechenarten binnen weniger Augenblicke machbar ist, muss hier auch gar nicht "lange rumgerechnet" werden.

calippo schrieb:
Ich leiste mir die ca. 4.000€ für den Akku einfach, wenn der sich in 10 Jahren amortisiert und danach platt ist, dann ist das für mich dennoch ein Erfolg.
Legst du die 4.000€ für 10 Jahre an, gehören Sie weiterhin dir und vermehren sich. Mit konservativen Festgeldanlagen weniger, mit risikofreudigeren ETFs statistisch betrachtet deutlich.
Investierst du stattdessen in einen solchen Akku, dann gehört das Geld dem Akku-Vertreibenden, du stotterst 10 Jahre (vermutlich sind es mehr, wenn die soeben genannten Zinserträge ehrlich in die Betrachtung einfließen) ab und hoffst auf die goldene Zeit ab Jahr 11. Sorry, aber ökonomisch betrachtet ist das Quatsch und sollte man hier auch nicht irgendwie als dennoch coole Idee verkaufen (Fühle dich als Teil einer Testgruppe; Akkus machen Spaß; ...).
 
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multitronic schrieb:
wenn es bei der Investition um eine Komponente geht, deren einziger Zweck eine Kostenminimierung darstellt
Ist es eben nicht, die Notstromfunktion alleine wäre mir das Geld wert.
Mir ist in den letzten 10 Jahren der Kühlschrank/Gefrierfach aufgrund eines längeren Stromausfalls (in Abwesenheit) ein Mal aufgetaut, hab alles entsorgen müssen und war ne riesige Sauerei und auch sehr schade, da vieles selbst hergestellt war. Ich habe auch Sumpfpumpen, die möglichst nicht ausfallen sollten.

multitronic schrieb:
Legst du die 4.000€ für 10 Jahre an, gehören Sie weiterhin dir und vermehren sich. Mit konservativen Festgeldanlagen weniger, mit risikofreudigeren ETFs statistisch betrachtet deutlich.
Keine Angst, hab genug angelegt und gut gestreut in verschiedenen Anlageformen.

multitronic schrieb:
Und da dies mit Grundrechenarten
Es geht um die Annahmen, die unklar sind. Ich weiß doch nicht, wie sich mein Stromverbrauch entwickeln wird und wie gut es klappt, den Verbrauch in die PV-Peakzeit zu verlagern.
Trockner, Sauna, Klimaanlage, Wärmepumpe sind alles so Sachen, die in den nächsten Jahren kommen könnten. Das sind ggf. tausende an kWh pro Jahr, die ich nicht genau beziffern kann.

Meine Glaskugel hat leider auch keine Antwort auf die Entwicklung des Strompreises in den nächsten 10 Jahren.

Statt mich mit Szenariorechnungen in Excel zu vertiefen oder die Regler in den verfügbaren Onlinetools hin und herzuschieben, nur um dann herauszufinden "es kommt darauf an" gehe ich lieber arbeiten oder beschäftige mich mit interessanteren Dingen.

multitronic schrieb:
und sollte man hier auch nicht irgendwie als dennoch coole Idee verkaufen
Du bist hier auf CB, hier kaufen Leute Grafikkarten für 2-3k€ und Wasserkühlungen und RGB und Tastaturen für mehrere hundert und rüsten die Hardware für zigtausend Euro auf, nur weil sie mal wieder Lust drauf haben. Vieles ist hier nicht rein rational und ökonomisch.

Aber ich gebe Dir insofern recht, dass man solche Entscheidungen selbst treffen sollte und nicht, weil jemand im Internet das auch schon getan hat.
 
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Weyoun schrieb:
Wenn Wechselrichter so defektanfällig wären, dürften AC-Wallboxen auch nicht das lange Leben haben...
uiuiui. Wenn Rennradreifen bei Dornenranken so plattenanfällig wären, dürften Trekkingbikes mit "unplattbar"-Mantel auch nicht lange halten.

Ich bin raus, ich schaffe es leider nicht, so zu diskutieren. Lieb gemeinte Empfehlung, die nicht abwertend gemeint ist: Man muss nicht alles (meinen zu) wissen. Und der Teufel steckt oft im Detail, gerade auch bei Elektrotechnik.
 
Madden. schrieb:
uiuiui. Wenn Rennradreifen bei Dornenranken so plattenanfällig wären, dürften Trekkingbikes mit "unplattbar"-Mantel auch nicht lange halten.
Was hat ein mit Luft gefüllter Reifen mit dem Thema zu tun?
Madden. schrieb:
Man muss nicht alles (meinen zu) wissen. Und der Teufel steckt oft im Detail, gerade auch bei Elektrotechnik.
Ich meine, nicht alles zu wissen, bin aber bei der Elektrotechnik zu Hause.
 
Weyoun schrieb:
Wenn Wechselrichter so defektanfällig wären, dürften AC-Wallboxen auch nicht das lange Leben haben...
(...)
Ich meine, nicht alles zu wissen, bin aber bei der Elektrotechnik zu Hause.
Jetzt lasse ich mich doch noch zu einem Kommentar hinreißen, damit die Allgemeinheit, die das hier still mitliest, nicht glaubt, Weyoun wüsste wovon er spricht. Ich hatte @Weyoun vorhin eine pn geschickt, aber er war seitdem nicht mehr online, und ich will das hier nicht länger unkommentiert stehenlassen.

AC-Wallboxen enthalten keinen "Wechselrichter" oder andere Stromrichter (was der Oberbegriff für verschiedene Dinge ist, s. Begriffsklärung unten). AC-Wallboxen geben 230V AC-Strom* je Phase vom Hausnetz als 230V AC-Strom je Phase ans Auto weiter. Die für den Hochvoltakku benötigte Umwandlung von 230V AC in DC erfolgt im onboard charger, der im Auto verbaut ist.

Im Gegensatz zu AC-Wallboxen enthalten bidirektional-fähige all-in-one-PV-Geräte wie ein Zendure 2400 AC oder eine Anker Solix 3 Pro gleich drei verschiedene Stromrichter, nämlich Wechselrichter, Gleichrichter und DC/DC-Gleichspannungswandler:
  • Ein Wechselrichter (engl. inverter) "invertiert" Gleichstrom (z.B. von der PV-Anlage) in Wechselstrom (z.B. ins Hausnetz).
  • Ein Gleichrichter (engl. rectifier) "begradigt" AC-Strom zu DC-Strom.
  • Ein Gleichspannungswandler (engl. DC/DC converter) "konvertiert" DC-Strom mit einer Spannung zu DC-Strom mit einer anderen Spannung.
  • Ein Umrichter (engl. AC/AC converter) "konvertiert" AC-Strom mit einer Spannung zu AC-Strom mit einer anderen Spannung.
* "Strom" nutze ich hier als alltagsverständlichen Überbegriff. Technisch gesehen gibt eine AC-Wallbox aus dem Hausnetz eine Gesamtleistung P = <Anzahl der Phasen> x Spannung U x Stromstärke I weiter, z.B.: 3 Phasen x ca. 230V x 10A = ca. 6900 Watt = ca. 6.9 kW. Auch der Begriff "Last" ist in meinem Posting technisch gesehen relevant. Und wer endgültig Rosinen picken will, vergisst beim Anschluss der Wallbox und den Phasen auch den Neutralleiter nicht. Oberlehrer:innen schwadronieren dann noch in einem Computerforum über Unterschiede zwischen Neutralleiter, Schutzleiter (PE) und PEN-Leiter und warum man in alten Hausinstallationen unbedingt nochmal checken sollte, ob sie als TN-C-System ausgeführt wurden usw. Ich schreibe das alles nur als Hinweis darauf, dass ich in Sachen Elektrotechnik nicht komplett auf den Kopf gefallen bin - aber ich bin nicht bei der Elektrotechnik "zu Hause".


Fazit:
Weyouns Satz "Wenn Wechselrichter so defektanfällig wären, dürften AC-Wallboxen auch nicht das lange Leben haben" zeugt also einfach nur davon, dass er von der Thematik sehr wenig Ahnung hat.
 
Madden. schrieb:
AC-Wallboxen enthalten keinen "Wechselrichter" oder andere Stromrichter (was der Oberbegriff für verschiedene Dinge ist, s. Begriffsklärung unten). AC-Wallboxen geben 230V AC-Strom* je Phase vom Hausnetz als 230V AC-Strom je Phase ans Auto weiter. Die für den Hochvoltakku benötigte Umwandlung von 230V AC in DC erfolgt im onboard charger, der im Auto verbaut ist.
Das stimmt schon, eine AC-Wallbox selber hat keinen, wenn diese einfach nur am Drehstromanschluss des Hausanschlusses hängt. Wenn dann aber noch diverse Speicher im Spiel sind (entweder ein anderer Auto-Speicher, der wie bei VW nur über DC entladen werden kann), oder einen PV-Speicher oder andere DC-Speicher, dann bekommt die Wallbox schon Strom aus einem (anderen) Wechselrichter.

Bei einer DC-Wallbox, die bidirektional lädt, gibt es dagegen einen kombinierten Wechsel- / Gleichrichter.
Madden. schrieb:
Weyouns Satz "Wenn Wechselrichter so defektanfällig wären, dürften AC-Wallboxen auch nicht das lange Leben haben" zeugt also einfach nur davon, dass er von der Thematik sehr wenig Ahnung hat.
Geht es dir jetzt besser? Ja, ich habe mich falsch ausgedrückt (AC-Wallbox), arbeite aber dennoch als völlig ahnungsloser E-Techniker seit 2006 als Entwickler.
 
Weyoun schrieb:
Das stimmt schon, eine AC-Wallbox selber hat keinen, wenn diese einfach nur am Drehstromanschluss des Hausanschlusses hängt. Wenn dann aber noch diverse Speicher im Spiel sind (entweder ein anderer Auto-Speicher, der wie bei VW nur über DC entladen werden kann), oder einen PV-Speicher oder andere DC-Speicher, dann bekommt die Wallbox schon Strom aus einem (anderen) Wechselrichter.

Bei einer DC-Wallbox, die bidirektional lädt, gibt es dagegen einen kombinierten Wechsel- / Gleichrichter.
1. Du hast dich explizit auf AC-Wallboxen bezogen. (DC-Wallboxen an privaten Ladepunkten sind auch nach wie vor eine Rarität, inklusive der von dir genannten E3DC-Lösung von VW.)
2. Wenn "noch diverse Speicher im Spiel sind", dann richtet eine AC-Wallbox immer noch überhaupt nichts, sie kriegt weiterhin 230V AC und gibt es als 230V AC weiter.

Von AC-Wallboxen auf die Haltbarkeit von aio-PV-Produkten zu schließen ist und bleibt völliger Quatsch, auch wenn du der Winnie Puuh von China wärst. Und dass du immer weiter darauf rumreitest, zeigt einfach nur, dass man auch bei deinen Einschätzungen in anderen Bereichen besser sehr, sehr vorsichtig sein sollte, weil du offensichtlich bei völliger Ahnungslosigkeit so tust als wärst du Experte.
Ich bin Bildungswissenschaftler. Und ich würde mir niemals anmaßen, mich in fachliche Diskussionen z.B. bei der Diagnostik von Englischkompetenzen in der Sekundarstufe einzumischen - weil mein Schwerpunkt Lesen/Mathe in der Grundschule ist.
 
Ich habe nie behauptet, ein "Experte" zu sein. Und wie du hier rumpöbelst und dich an Fehlern anderer "aufgeilst", bin ich hier mal raus.
 
Meine Devise lautet: Niemals, aber wirklich niemals nie ein AIO Balkon/Solarkrafwerk kaufen.
 
Weyoun schrieb:
1) Tesla setzt ....., Phosphor).
Phosphor oder Phosphat/4



Weyoun schrieb:
Was beim Auto mehr als 15 Jahre und 160.000 km hält, wird auch auf dem Balkon halten.
Spekulative:
Wenn der EV-Akku überhaupt die 160,000 km mal schafft -
-
wenn der EV-Akku nach der 8-jährigen Garantiezeit kaputt geht, werden die Reparaturkosten
dann 5-stellig, egal
ob Nissan, VW, Renault, usw. - es wird dann unwirtschaftlich - daher
laufen die meisten EVs, gewerblich auf Leasing, > 70 % der Neuanmeldungen, gewerblich.
<=29 %, Neuanmeldung = privat-Nutzer

ps. m.M.n wird mit dem Leasing-Modell mehr Sondermüll produziert, da die meisten Leasing-
Fahzeuge dem 2.-Markt nicht mehr vermittelt werden können
und daher dann eher beim Recycling-Hof landen, zur Schlachtung.

Weyoun schrieb:
Unser 10 kWh Speicher der PV-Anlage steht in der Tat im Keller, einen 1 bis 2 kWh Akku einer BKW würde ich dagegen auf dem Balkon bzw. der Terrasse platzieren und hätte da überhaupt keine Angst.

Glaube kaum, dass die Speicher haltbarer werden, wenn man Diese im Aussenbereich
platziert.
Gleiches gilt, wenn die Sonne drauf knallt. Weder Elektronik, noch Speicher mögen
Hitze und Kälte.
Ein Ev hat eine Wärmepumpe verbaut - in den Kombigeräten sind paar Heizschlangen,
welche vermutlich nicht viel bringen?
( die Heizerei bei Netzbezug, kostet auch paar € )
Ergänzung ()

Marvomat schrieb:
Meine Devise lautet: Niemals, aber wirklich niemals nie ein AIO Balkon/Solarkrafwerk kaufen.

warum nicht ?
So ein micro-Inverter und Glas-Glas-PV-Module, kosten doch nicht mehr die Welt ?

Die Anker solix 3 gibt es ab 1,100 € aktuell nachgeworfen, weil die nun Keiner mehr braucht,
im Herbst ( nun werden die Lager leer gemacht )
Ergänzung ()

Madden. schrieb:
Von AC-Wallboxen auf die Haltbarkeit von aio-PV-Produkten zu schließen ist und bleibt völliger Quatsch,

Was ist denn groß in so einer Wallbox ?
ein mechanischer Schütz, welcher via Regelung mit dem Fahrzeug kommuniziert -
wo prinzipiell ein einfacher
CEE-Stecker ausreichen würde?

Die Laderegelung vom EV benötigt keinen Kommunikator zwischen Wallbox und
EV-Batterie. Kann auch ohne Wallbox laden.
Rein theoretisch könnte das EV mit einem Benzin-Generator mobil geladen werden
( wenn ausreichende Erdung vorhanden )

Wallbox, HomeAssistant, SmartMetering, Zusatzregelungen -
viel Rauch um nichts -
Die Einkaufs-EV-Kutsche lädte auch am off-grid-Inverter; ganz ohne
Wallbox
 
Zuletzt bearbeitet:
Weyoun schrieb:
@Madden. 3.500 kWh geht in Richtung 4 Personen, wobei im "Durchschnitt" aber nur zwei Personen pro Wohnung leben. ;)
Wir haben im Einfamilienhaus gerade mal 4.000 kWh pro Jahr (4 Personen plus mich an den Wochenenden).
Dieses Haus scheint ja auch nicht so genutzt zu werden, dass Stromverbrauch und ein Speichersystem überhaupt relevant wären.
Es klingt eher nach einem typischen Altbau bei dem die Hauptlasten sowieso noch mit Öl- / Gas gemacht werden (Warmwasser, Heizung usw.).

Es klingt auf jeden Fall nicht nach Lüftungsanlage, Klimatisierung, eine moderne Heizung mit Wärmepumpe, Warmwasser ebenfalls, E-Auto, E-Bike, gescheite Küchenelektronik mit Induktivkochfeldern die gerne mal bis 11kw/peak gehen, Solaranlage usw.?

Selbst ohne IT-Technik wie Gaming, NAS, Backup-NAS, Heimserver / Homelab usw. sind 4000 kWh pro Jahr für 5 Personen sicher alles, nur absolut kein realistischer und moderner Standard im realen Energieverbrauch - egal ob jetzt mit Speicher oder Netzbezug.

In solchen Fällen lohnt sich natürlich auch kein Forcastmanagement, Einbezug von dynamischen Stromtarifen, Ein- und Ausspeichern je nach Wetterlage usw. - da ist das Geld wohl besser weiter in Heizöl- oder Holzkohle für den Grill investiert.

Für Leute mit Speichersystemen allerdings können mit solchen Lösungen sehr einfach weit mehr als 60€ pro Jahr eingespart und- oder erzielt werden.

Man darf an der Stelle nicht verschweigen dass es auch andere Lösungen gibt, teilweise auch open source wie bspw. das https://github.com/Akkudoktor-EOS/EOS - allerdings kommt hier natürlich auch Hardware dazu sowie die Arbeitszeit für Installation, Konfiguration, Wartung, Fail-Over Systembau usw.
Bei solchen DIY Lösungen gehen hier natürlich schnell mal einige Tage drauf - je nach Arbeitslohn sind da 60€ im Jahr tatsächlich ein Witz, vor allem für die, die diese Hardware ohnehin schon haben.
 
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