News Solus OS: Neue Distribution speziell für Desktop-Anwender

IceKillFX57 schrieb:
DIE INTERNE UPDATE FUNKTION!

Ja, weil nichts schöner ist, als dutzende verschiedene Programme zu haben, die alle nach Hause telefonieren, nach neuen Versionen fragen und dich alle einzeln nerven mit schönen neue Version verfügbar!!-Dialogen.

IceKillFX57 schrieb:
Auch ist der OS Installiert von Windows ab Vista auch deutlich "DAU" freundlicher als der mir bekannten Linux Installer.

Dann kennst du ziemlich wenige Linux Installer.

Und niemand verlangt, dass du Umlernst. Wenn du akzeptierst, dass Umlernen nötig wäre, bevor du anfängst, irgendwas als benutzerunfreundlich zu deklarieren, würde das schon reichen. ;)

Ochse schrieb:
Die Tatsache, dass das im Moment noch funktioniert, ist streng genommen nur ein Zeichen dafür, dass die OS nicht weit genug entwickelt sind.

Interessanter Gedanke, und da würde ich auch zustimmen, aber werden Betriebssysteme jemals so weit entwickelt sein? Die vielen extrem spezifischen Anforderungen von Power Usern jemals out of the box unterstützen können? Ich nutze dutzende Scripts, einige davon sind ziemlich nutzlos für andere. Vieles, was du mit Scripting machen kannst, geht außerdem auch komplett gegen das, was Firmen von dir wollen, schafft Funktionalität, die nicht vorgesehen ist. Automatisches Seiten parsen wäre da ein sehr beliebtes Beispiel. Andere Funktionalität soll versteckt sein, weil sie in den Händen von unerfahrenen Nutzern eine Menge Schaden anrichten kann.
 
@ CloakingDevice:
Da hast du antürlich auch Recht, aber wie gesagt.. genau das ist ja eben auch teilweise ein Problem beim Center, es ist oft nicht up2date.
Wobei, wenn ich das richtig verstehe, sobald ich die Quelle vom Hersteller bzw. Entwickler selbst einbinde, dann nutzt er ja eine Fremdquelle und nicht die Hauptquelle und kann dann die Software aktuell halten.
Wenn ja, dann wäre es natürlich Pro Linux Updater.
 
@Ochse
Nein, wie soll es denn anders gehen? Das Anklicken ist ein sequenzieller Ablauf. Die Seiten im Store müssen weitere Informationen zur Software und idealerweise auch Bilder enthalten, das möchte alles geladen werden. Solange du also nicht schneller klickst und der Computer schneller lädt, wirst du prinzipbedingt, auf eigenen Wunsch, nicht schneller sein als jemand der tippt.

Was du gerade indirekt vorschlägst ist eine Art Multiselektion. Die klappt auch hervorragend solange alles auf einer Ebene liegt. Überall den Haken dran, dann einmal bestätigen. Für stark begrenzte Inhalte ist das ideal, aber du möchtest nicht 60.000 Einträge in einer langen Liste haben, denn da findest du nichts wieder.

Die wahre Limitierung ist also nicht beim OS sondern bei der Eingabemethode zu suchen. Schneller als tippen wäre beispielsweise wenn du einfach an die gewünschte Software denken könntest.

Was du suchst können aktuell weder Solus noch elementary, Ubuntu, Windows oder OS X liefern. Soweit ist die Hardware einfach noch nicht.

@IceKillFX57
Richtig, das ist dann ein Problem der Distribution. Wenn die es nicht auf die Reihe bekommen Software aktuell zu halten. Teilweise kann der Nutzer da, wie du bereits vermutet hast, manuell nachhelfen, optimal ist das aber natürlich auch nicht. Auf dem Mac klappt das heute allerdings bereits sehr gut. Hoffentlich werden da andere in Zukunft nachziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@CloakingDevice
Es ging mir eigentlich mehr um die Informationsmenge, die an das OS übermittelt werden muss und um das nötige Vorwissen (das ist beides unabhängig davon wie schnell man etwas eintippen oder anklicken kann) und weniger um das Interface.
Ich glaube aber du hast da schon Recht, die Hardware ist noch nicht soweit. Aber die Software meiner Meinung nach ebenfalls nicht. Beides getrennt zu betrachten ist wahrscheinlich auch nicht richtig.

@Zehkul
Schwer einzuschätzen. Komm nochmal in sagen wir 40 Jahren hier her, dann wissen wir mehr. :D
 
IceKillFX57 schrieb:
@ CloakingDevice:
Da hast du antürlich auch Recht, aber wie gesagt.. genau das ist ja eben auch teilweise ein Problem beim Center, es ist oft nicht up2date.
Wobei, wenn ich das richtig verstehe, sobald ich die Quelle vom Hersteller bzw. Entwickler selbst einbinde, dann nutzt er ja eine Fremdquelle und nicht die Hauptquelle und kann dann die Software aktuell halten.
Wenn ja, dann wäre es natürlich Pro Linux Updater.

An der Stelle ist das Problem eher Distroabhängig, respektive eher abhängig von der Philosophie die dahinterhängt.

Du hast ein offizielles Repo der Distro, da sind die ganzen Anwendungen drin. Die Anwendungen sind aber wiederum von anderen Anwendungen oder Bibliotheken abhängig. Jetzt kann man da halt versuchen, immer alles absolut aktuell zu halten, dann wird man aber unweigerlich in Situationen kommen, bei denen man Bibliotheken und Programme wegen der Abhängigkeiten mehrfach vorhalten muss, sonst würde man quasi nicht installierbare Anwendungen im Repo haben. Außerdem sind topaktuelle Anwendungen natürlich nicht so gut durchgetestet wie etwas ältere. Das wäre so in etwa der Weg von Arch & Co.

Die andere Variante ist mit Release zu sagen 'Das sind jetzt die Anwendungen, die sind getestet, die werden nur im Notfall(Sicherheitsupdate) bzw nach rigorosen Tests geupdatet'. Das ist quasi der Weg der meisten Stable Distros, die stellen stabile Anwendungen über Features und Aktualität.

Das ist schon alles nicht so ganz trivial. Man könnte auch sagen 'jede Anwendung bringt ihre Bibliotheken selbst mit', aber dann hast du halt wie bei Windows jede Bibliothek zig mal auf dem Rechner. Die zentrale Nutzung von Bibliotheken hat außerdem noch den Vorteil, dass man da nur einmal updaten muss, wenn ein Fehler gefunden wird. Ansonsten musst du quasi auf die 10 Anwendungen warten, dass die die Bibliothek fixen und musst auf einmal 10 Anwendungen updaten statt eine Bibliothek.

Was du da mit dem Programm vom Hersteller beschreibst - kann man so machen. Ich bin zB auch in einem extra Repo für die Grafikkartentreiber und den XOrg. Das muss aber IMHO eher die Ausnahme sein als die Regel, wenn du für jeden Mist ein eigenes Repo nutzt, bist du wahrscheinlich bei Arch & Co besser aufgehoben, die pflegen die Pakete immer auf den aktuellsten Stand und sind dabei auch recht fix.
 
Du hast ein offizielles Repo der Distro, da sind die ganzen Anwendungen drin. Die Anwendungen sind aber wiederum von anderen Anwendungen oder Bibliotheken abhängig. Jetzt kann man da halt versuchen, immer alles absolut aktuell zu halten, dann wird man aber unweigerlich in Situationen kommen, bei denen man Bibliotheken und Programme wegen der Abhängigkeiten mehrfach vorhalten muss, sonst würde man quasi nicht installierbare Anwendungen im Repo haben.
Wobei da ja wieder die Paketersteller in der Plicht sind, anzugeben welche Version der Abhängigkeit sie haben wollen, z.B.:
Depends: e2fsprogs (>= 1.27-2)
 
habe mal eine halbe Stunde dieses solus OS getestet .....und wieder schnur/schtraxx geloescht.



Gruende.
kein usb support
Tastatur laesst sich nicht ummodeln,
umstaendliches Menue,
Systemeinstellung merklich abgespeckt, kaum Einstellungen moeglich,
update laesst sich nicht ausfuehren,
....
kurz. ..ein recht vermurkster, aergerlicher ScheiXX/DreXX
Da bleibt man beim Bisherigem... mit weniger Aerger

dieses solus koennen die gleich wieder eintueten. Da verargert man nur Leute, welche sich fuer Linux interessieren...und dann am Ende enttaeuscht werden. Schad um die Zeit...

Merci trotzdem fuer die Vorstellung. Werde mal die neue Suse antesten....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey olmo,
sicher dass du dir das richtig angeguckt hast?
Sollte ohne Probleme funktionieren, auch USB 3.0. Kann sein dass du einen exotischen chip hast, aber wenn dieser von Suse/Ubuntu etx. unterstützt wird, zu 99% wahrscheinlichkeit auch von solus.

Die Tastatur kannst du ohne Probleme im Systemmenü umstellen.

Systemeinstellung merklich abgespeckt, kaum Einstellungen moeglich,
Was für Einstellungen denn? Die Einstellungen zum Budgie desktop und Fensterverhalten findest du im "Optimierungswerkzeug".

update laesst sich nicht ausfuehren,
Ernsthaft? Was für ein update denn?
Kernel? Update deiner Programme? Alles kein Problem. Normalerweise Programmupdates mit: "sudo eopkg up". So einfach.

Aber hauptsache erstmal meckern, ohne es sich überhaupt angeguckt zu haben.
 
jumijumi schrieb:
Hey olmo,
sicher dass du dir das richtig angeguckt hast?.
nööh...halbe Stunde. Die HDD liegt noch im Caddy

jumijumi schrieb:
H
Sollte ohne Probleme funktionieren, auch USB 3.0. Kann sein dass du einen exotischen chip hast, aber wenn dieser von Suse/Ubuntu etx. unterstützt wird, zu 99% wahrscheinlichkeit auch von solus..
die Mäuse haben an den System-Standard-usb2.0(incl. powerPort) + an den usb3.0(pcmciaCard) keinerlei Funktion. Zwischenzeitlich 3 x Neustarts.


jumijumi schrieb:
H
Die Tastatur kannst du ohne Probleme im Systemmenü umstellen..
wurde abgeändert, auf deutsch/deutsch. Leider immer noch qwerty-Funktion - keine Umstellung möglich. Wer die Angelsächsische nicht täglich nutzt...
sucht die Sonderzeichen(nicht pragmatisch)

jumijumi schrieb:
H
Was für Einstellungen denn? Die Einstellungen zum Budgie desktop und Fensterverhalten findest du im "Optimierungswerkzeug"..
Optimierungswerkzeug..schau ich mir mal näher an. Aber die Systemeinstellungauswahl kommt schon recht mager daher. Etwas mehr
Auswahl bei den Parametern wär schon praktischer

jumijumi schrieb:
H
Ernsthaft? Was für ein update denn?
Kernel? Update deiner Programme? Alles kein Problem. Normalerweise Programmupdates mit: "sudo eopkg up". So einfach..

Systemmässig sollten ca. 100 updates erfolgen. Seit dem tut sich nichts mehr. Update wurde blockiert und ignoriert. Freezing +
Neustart, incl. Kaltstart waren von Nöten.
Der erste Installationsversucht scheiterte(freezing) ..sudo eopkg up probier ich mal

jumijumi schrieb:
H
Aber hauptsache erstmal meckern, ohne es sich überhaupt angeguckt zu haben.

habe installiert und angeschaut. Wenn allerdings Standardfunktionen nicht out of the box funktionieren, ...taugt es nicht.
Da gibt es weit aus bessere Distributionen, welche so Grundfunktionen aus dem eff-eff können.
evtl. ist meine test-Rechenmaschine auch schon zu alt...?(intel i5-1.gen) wer weiss...Kauf mir aber nicht extra neue Hartware, wenn es
mit anderen Distributionen problemlos funktioniert, auch mit einer HDD

löblich ist die Akkulaufzeit, aber eh debian-typisch
 
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