Sony Alpha 6000 alternative ?

SirPopelAlot

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Moin liebe Community,
ich bin auf der Suche nach einer kleinen, aber feinen Kamera =) Ein Freund hat mir die Sony Alpha 6000 empfohlen und mir gefällt sie vom lesen auch sehr gut.. Aber die Objektiv Preise sind der Wahnsinn :( und die Kamera ist bereits einige Jahre auf dem Markt.

Gibt es bessere alternativen ?
 
Nolie schrieb:
Moin liebe Community,
ich bin auf der Suche nach einer kleinen, aber feinen Kamera =) Ein Freund hat mir die Sony Alpha 6000 empfohlen und mir gefällt sie vom lesen auch sehr gut.. Aber die Objektiv Preise sind der Wahnsinn :( und die Kamera ist bereits einige Jahre auf dem Markt.

Gibt es bessere alternativen ?

Was findest du daran so teuer? Kannst ja erst mal mit dem 16-50er Kitobjektiv anfangen.

Das 16-70Z von Sony/Zeiss ist besser, aber auch schwerer und deutlich teurer (wohl so um die 850€). Aber von anderen guten Marken sind gute Objektive auch nicht unbedingt billiger.

Tipp: Die Sigma Festbrennweiten 19/2.8, 30/2.8 und 60/2.8 sind sehr gut und scharf für wenig Geld! Und von Samyang gibts ein 12mm Weitwinkel mit Blende 2.0! Wenn du etwas suchst für ca. 300€ neu.

Was willst du mehr für den Anfang?

Gruß

Maxxie
 
Nun ja, ein Sony FE 70-200mm f2.8 GM OSS ist um ca. 680€ teuerer als ein gleichwertiges Canon EF 70-200mm f2.8 L IS II, nur mal so als beispiel, bei Fremdherstellern greift man nicht selten ins Klo, gerade was Canon/Sima betrifft. Alternative zur Sony Alpha 6000 ist bei Canon die EOS M100.
 
Ich glaube jemand der eine A600 kaufen will, wird sich kaum ein 70-200GM holen. ;)

Und die Alternative zur A6000 ist die EOS M5, die M100 spielt ne Liga darunter.
 
Das war nur ein Beispiel, was die Preise von Objektiven betrifft und preislich ist die Eos M100 gleichauf mit der Alpha, die M5 koste etwas mehr als das doppelte einer Alpha 6000 oder einer M100 von Canon.
 
Hier sieht man mal wieder, wie bei vielen Leuten der Blickwinkel nur auf die bekanntesten Marken verengt ist (bei Computern oder Smartphones nur Apple oder Samsung, bei Kameras nur Canon, Nikon, Sony).

Für den Threadersteller wäre es nämlich sehr sinnvoll, neben der (zweifellos wirklich guten) A6000 in den Micro-Four-Thirds-Bereich, also Olympus oder Panasonic, zu schauen!

Die Unterschiede in der Bildqualität zwischen heutigen mFT-Sensoren und einer APS-C-Einsteigerkamera wie der A6000 sind marginal und für die Praxis nicht wirklich relevant. Dafür hat man bei mFT ein ganz ausgezeichnetes und vielfältiges Objektivangebot, auch im gut bezahlbaren Bereich. Das mit den Objektiven (zu wenige, zu teuer, z.T. recht groß/schwer) ist ganz klar der Minuspunkt im Sony-Bereich. Von Canon ganz zu schweigen - da ist im Mirrorlessbereich das Objektivangebot ganz unterirdisch.
 
Der Preis für die a6000 ist ganz klar eine Kampfansage seitens Sony, der kann mit den mFT und APS-C der höheren Preisklassen mithalten, und das seit Jahren. Wobei man auch sagen muss, dass die Weiterentwicklungen in den letzten Jahren auch nicht SOOO krass und spürbar gewesen wären.

Aber im Grunde stimme ich dir zu, mFT ist eine gute Alternative, wobei Olympus und Panasonic wahrlich keine kleinen Marken sind, und die Menge an "bezahlbaren" Objektiven ist jetzt auch nicht so gewaltig, besonders wenn es "klein aber fein" sein soll. Die Olympus OMD E-M10-Serie kann man sich da schon näher ansehen, zum Kit sollte man aber unbedingt was lichtstarkes wie das 17mm 1.8 dazu nehmen.
Unter "klein aber Fein" kann man aber auch problemlos auch auf das EOS-M-System schauen, Preis-Leistungsmäßig ist das ganz vorne mit dabei, das einzige Problem ist halt, dass es abseits von Preis-Leistung-Gewicht-Optimierten Objektiven nicht wirklich was gibt, also wenn man 2.8er-Zooms oder ähnliches sucht gibt es das halt nicht in Kompakt sondern "nur" in Verbindung mit dem Adapter zu "groß", dafür ohne funktionale Einschränkungen.
Wenn man keinen elektronischen Sucher braucht ist man bei der EOS M100 mit Sicherheit nicht falsch.
 
a6000 hat mMn immer noch das beste P/L Verhältnis. Und es gibt mittlerweile haufenweise Objektive, die bezahlbar sind.

Samyang 12mm f/2 -> ca. 280€ oder bald das Sigma 16mm f/1.4
Sigma 30mm f/1.4 -> ca. 300€
Sony 50mm f/1.8 -> ca. 220€
Sony 18-105mm f/4 -> ca. 450€

Und Altglas, welches sehr gut ist, gibt es für kleine 2-Stellige Beträge auch noch + andere manuelle Objektve
 
Blueline56 schrieb:
preislich ist die Eos M100 gleichauf mit der Alpha, die M5 koste etwas mehr als das doppelte einer Alpha 6000 oder einer M100 von Canon.

Ja, merkste was? :D Aber B.XP hat das ja ganz gut erläutert.

Zu den Objektiven kann man nur sagen: einfach vorher gucken ob es die Objektive für die A6000 gibt, die man braucht. Wenn man sich auf Festbrennweiten beschränkt ist die Auswahl relativ gut und preiswert. Sigma bringt in der Richtung auch nach und nach neues raus, zuletzt ein 16mm f1.4. Wenn einem das nicht reicht und die FE und Zeiss Objektive preislich nicht in Frage kommen, dann ist man vermutlich bei Fuji oder MFT besser aufgehoben.
 
Von Sigma kommt es nicht nur das 16mm f/1.4, sondern auch ein Objektiv im Bereich 50-60mm. Es ist allerdings immer noch angekündigt worden, aber offensichtlich wird die ganze DN-Serie upgedatet. Vielleicht sieht man noch welche Festbrennweiten in Zukunft, da der spiegellose Markt immer größer wird.

Zur Frage des TO: Die A6000 ist kein Fehlkauf. Wie schon erwähnt, gibt es genug gute und günstige Objektive, aber die Fotografie ist generell kein billiges Hobby.
 
Das schöne an Objektiven ist - sie sind recht preisstabil.

Kauft man gebraucht z.B. über's dslr-forum oder schaut nach Amazon Warehouse Deals, hat man nur ein geringen Wertverlust, wenn man es nach ein paar Jahren wieder verkaufen sollte.
 
Ich habe mich nun für eine GX8 entschieden, und habe sie auch relativ günstig bekommen... 680Euro inkls Kit Objektiv und 2 Jahre Garantie
 
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