*SOS* DSL Ausfall durch USB-tethering kompensieren

Inox

Cadet 1st Year
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Apr. 2021
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Moin zusammen,
Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Wir haben einen Totalausfall an unserem Anschluss, sowohl I-net als auch Telefonie. Unser Provider meint die Leitung sei OK, die Telekom sagt das Problem liegt hinter der Dose. Pattsituation. Das ganze geht seit letzten Dienstag. Fakt ist, das seit Dienstag 16:30 nichts mehr geht. Ohne das jemand an unserer Hard- oder Software etwas geändert hat. Router ist ein Mediant 500l msbr mit NGN-Anschluss. Daran ein Switch. Auf den Router kommen wir nicht, da er durch den Provider geschützt ist.
Nun zu meiner eigentlichen Frage: Wie kann ich eine FB7390, versorgt über USB-tethering übergangsweise in unser Netz integrieren, um wenigstens I-net zu haben? Ich habe die FB probehalber an den Switch geklemmt, jedoch erkennen die angeschlossenen Rechner den Zugang nicht.
Entschuldigt meine Schilderung, mir ist der Fachterminus nicht geläufig.

Dank im voraus
VG inox
 
Du willst via Mobilfunk(Handy) über eine Fritzbox einen Internet Zugang realisieren ?

Eigentlich ist dein Provider und die Telekom sich einig das das Problem ab Dose besteht !
Für dein Router wird aber wohl der Provider die Verantwortung haben. Er verwaltet ja den Router.
Hast du mal einen Rechner direkt via LAN-Kabel an den Router angeschlossen ?
Welche IP-Adresse bekommt dann der PC vom Router ?
Und wenn du schon beim Testen bist, schließe deinen Test PC doch auch mal an die Fritzbox an.
 
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Am einfachsten ist es den Provider-Router vom Netz abzustöpseln, die Fritzbox zu verbinden und die Geräte neu zu starten (bzw. über die cmd erst ipconfig /release und dann ipconfig /renew ausführen)
Dann sollte das Internet über die Fritzbox laufen, sofern der LTE-Stick richtig eingerichtet ist.
Wenn beide Router gleichzeitig im Netz sein sollen wird es etwas komplizierter.
 
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Spontan fällt mir da nur ein dass du das WLAN vom Smartphone als Access Point aktivierst und die Fritzbox als Repeater laufen lässt. Ob da das Internet allerdings auch über die LAN Anschlüsse funktioniert kann ich dir nicht sagen. Den AP einrichten sollte relativ fix gehen.
 
Na das einfachste wäre den Mediant von deinen Netzwerk abklemmen und die Fritzbox statt dessen einzuhängen.
Dann verteilt nur die Fritzbox per DHCP die IP Adressen an alle Clients und sollte gehen. Die Clients müssen in der Regel die IP Adresse nach dem Anschließen neu beziehen, das passiert entweder durch Neustart der Geräte oder im Falle von WLAN, den Adapter einmal aus und wieder einschalten.

Wenn 2 DHCP Server im Netz sind dann gibt es Probleme. Daher vermute ich das es bei deinem ersten Versuch nicht so direkt geklappt hat.
 
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Kann denn der Provider den Zugang zum Router verwehren?
Somit hast du ja nicht einmal die Möglichkeit zu prüfen ob wirklich die Leitung bis zum Router super funktioniert.
Das habe ich ja echt noch nie gehört.
Ich gehe davon aus, dass die Telekom, die ja mitteilt, dass es hinter der Dose sein muss, nicht dein Provider ist? Oder ist alles bei der Telekom?
Buisness Anschluss oder Privat?
 
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Offensichtlich Business, dann lass jemanden kommen der den Router heile macht oder schaut was das Problem ist, zahlst doch Geld dafür.
Was ist das für ein Dienstleister, der nun sagte "Ende Gelände" !?
 
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@pebas
Unser Povider hat die Leitung gemessen und keine Abweichung festgestellt und den schwarzen Peter an die Telekom weitergereicht. Wir sitzen wie die Tölpel zwischen den Stühlen und beobachten das Spiel. Immerhin konnten wir erreichen, das der Provider einen Ersatzrouter verschicken wird.

@Nilson, @stage
Ich hatte die FB einfach an den Switch angeklemmt. Werde das mal nach eurer Anleitung vornehmen.

@Millkaa
Ich wusste das vorher auch nicht. Scheint aber nicht so unüblich zu sein. Gibt es auch bei z.B. Osnatel und Anderen. Und nein, die Telekom ist nicht unser Provider. Dieser hat bei der Telekom die Leitung eingekauft.
 
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@Inox
Ist das denn ein Buisness Tarif oder Privat?
Das kann ja tatsächlich schon einen Unterschied machen. -> Muss aber nicht

Ich denke man kann es nicht mit einem IT Dienstleister vergleichen, der die Zugänge managed.
Hat man dir denn den Zugang aktiv verwehrt, also sagt man dir, dass man die Zugangsdaten nicht rausgibt auf Nachfrage deinerseits. Oder habt ihr einfach keine erhalten aber auch nicht aktiv nachgefragt?
Das wäre mal interessant zu wissen.

Wer stellt denn bei euch was ein, wenn noch was im Router geändert werden muss? Der Provider selbst oder ein Dienstleister? Wenn es einen gibt, hat der Zugang zum Router oder muss der auch zum Provider?

Das witzige ist ja, dass man dir alles erzählen kann, wenn du nicht einmal selbst schauen kannst.
 
Inox schrieb:
@pebas
Unser Povider hat die Leitung gemessen und keine Abweichung festgestellt und den schwarzen Peter an die Telekom weitergereicht.
Vodafone wollte bei uns auch immer die Schuld der abendlichen Internet Probleme auf die Telekom schieben, Sonderkündig, Telekom Vertrag, super Leitung!
Würde auf die Aussage von daher nicht so viel Wert legen!
Haben eure Nachbarn denn noch Internet oder nur ihr nicht?
 
Kann es sein, dass evtl Dein TRouter einfach defekt ist? - Ersatzrouter anschließend Zugangsdaten eintragen, und mal schauen, was passiert. - Wenn der provider sagt, dass das Problem erst ab der Dose besteht, würde ich da mal anfangen.
 
Engaged schrieb:
Vodafone wollte bei uns auch immer die Schuld der abendlichen Internet Probleme auf die Telekom schieben, Sonderkündig, Telekom Vertrag, super Leitung!
Würde auf die Aussage von daher nicht so viel Wert legen!
Hatte das Problem 2004 auch mit Freenet. Leitung ging über die Telekom, die wollte die nicht freischalten. Haben 1 Jahr auf Freischaltung gewartet, nach 1 Monat Wechsel zur Telekom lief alles.
Ich sehe das eher als Hinweis darauf, dass die Telekom seit langem tatsächlich solche Spielchen treibt.
 
Provider ist die ecotel. Angeblich ausschließlich für gewerbliche.

Die Zugangsdaten zum Router werden generell nicht rausgegeben. Änderungswünsche müssen per E-Mail an den Support gesendet werden. Die Änderungen werden dann vom Provider an den Router gesendet.

Die Nachbarn haben andere Provider und haben keine Probleme.
 
TriggerThumb87 schrieb:
Ich sehe das eher als Hinweis darauf, dass die Telekom seit langem tatsächlich solche Spielchen treibt.
Nein Vodafones überlasteter backbone war nicht ausgebaut, von Stadtrand Hamburg bis Pinneberger hatten alle bei Vodafone diese Probleme, sowohl DSL als auch Kabel Kunden, kam sogar bis in die Zeitung, und eigene Facebook Gruppe usw.
Was kann die Telekom dafür dass Vodafone nicht genug Kapazitäten hat, schon übel frech von Vodafone das ganze dann mehrfach auf die Telekom zu schieben!
 
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@alex_k
Das ist ja das Problem. Ich komm auf den Router nicht drauf. Laut der LEDs ist Power/Status und ADSL alles auf Grün.
 
Ich würde diesen miesen Support als „Internetvertrag nicht erfüllt“ verstehen und gleich Telefonisch eine Frist von 10 Tagen gewähren, sollte das Problem nicht behoben sein, schriftlich künden (sonderkündigungsrecht?) und einen anderen Provider suchen, dem der Vertrag „Internet und Telefonie 24/7/365“ erfüllen kann.
ecotel hat wahrscheinlich sein Firmenname falsch interpretiert... eco-tel = sparen mit Verfügbarkeit der internetlinie.
in der heutigen Zeit ist eine quängelung des Kunden und dem vorenthalten des routerzugriff äusserst fragwürdig, ja sogar möglicherweise gesetzeswidrig
 
Ist der Anschluss für ein Privat Kunde oder Gewerblich ?
was ist das für ein Anschluß VDSL oder Glasfaser ?
 
@chrigu
Ich werde mich einmal schlau machen in wiefern der Routerzugriff gewährt werden muss. Auf jeden Fall ein interessanter Ansatz die Rechtmässigkeit einmal zu prüfen.

@pebas
Es ist ein gewerblicher ADSL Anschluss
 
Das ist nicht unüblich, dass ein Mediant vom Provider/Der Telekom gestellt wird. Benutzt werden diese, um alte Anschlüsse auf VOIP umzustellen, ohne dass die alte TK obsolet wird. Da nur so der Service sichergestellt werden kann, ist da meist ohne Übernahme der Verantwortung nix zu machen.

Auf den Medianten hat der Kunde selten Zugriff, wenn nicht ein AudioCodes Spezialist im Haus ist. Bei unseren Kunden geht das zB nur, weil ich für die Dinger zertifiziert bin und wenn ich was kaputt machen würde, ginge das natürlich auf meine Kappe und nix ist mehr mit Support seitens des Providers. Medianten gehen weit über jeden normalen Router hinaus. Das sind Analoggateways, SBCs und Router in einem.

Wenn die Telekom/der Provider sagt, der Mediant ist in Ordnung, dann ist er das in der Regel auch. Zumindest wenn er denn vorher gelaufen ist. Initialeinrichtung ist da durchaus nochmal ne andere Situation manchmal :D
Allerdings: Wenigstens lesenden Zugriff oder eine (In den Infos beschränkte) INI Datei solltest du aber in der Regel zusammen mit einem Syslog Export der letzten Stunde verlangen können. Dann könntet ihr Support bei den zertifizierten Partnern anfragen, WENN die Telekom/der Provider euch drauf lässt.

Ohne weitere Informationen zu eurem Firmennetz ist es uU nicht so einfach machbar, einfach nen anderen Router dran zu hängen. DHCP, DNS, VLANs, Firewalls etc können da schon für Sorgen, dass es nicht klappt.

Meine Empfehlung wäre, sich an ein (am besten AC-Partner) Systemhaus zu wenden, und diese das lösen zu lasen. Wenn sich herausstellt, dass der Fehler wirklich beim Provider oder der Telekom liegt könnte man EVENTUELL Kompensationen erreichen. Letzlich geht euch durch den fehlenden Anschluss Geld durch die Lappen. Müsst ihr gegenrechnen, ob ihr halt für das Systemhaus doch nochmal ein paar Stundensätze locker macht.

P. S. : Ich verschiebe den Thread mal in den richtigen Bereich.
 
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