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Blöd nur, dass die üblichen Multimediaanwendungen größtenteils auf die WDM-Schnittstelle zurückgreifen. Das gilt selbst für Tools wie EQ Apo. Von den ganzen Streaming- und VoIP-Plattformen mal ganz zu schweigen. In so fern ist ein stabiles Treiberpaket bei Audio-Interfaces für die meisten Anwender (die eher aus dem Bereich herkömmlicher Soundkarten kommen) schon sehr wichtig.

Ich bin mir nicht sicher, ob Focsurite seit dem Release der 3rd Gen noch mal nachgeliefert hat. Der bisherige Kurs sieht in Sachen WDM-Implementierung aber eher durchwachsen aus.

Eigentlich kann man froh sein, dass die ganzen USB-Mikrofone (die in der Regel eben keine Eigenentwicklungen sind) auf den nativen Plug-n-Play-Treibern von Microsoft aufsetzen. Ansonsten würden die nämlich der Reihe nach ausfallen, wenn mal ein größerer Patchday ansteht.
 
KAL schrieb:
Für jemanden, der täglich mit solchen Dingen umgeht ist es echt befremdlich welche Vorschläge
von den PC Usern kommen. Siehe dein Soundinterface. Creative spielt in der Pro Welt keine Rolle.
Ergänzung ()
Ich hatte gedacht, dass das Focusrite nur die Spannung einspeist und hatte mir auch nicht weiter Gedanken darüber gemacht, dass Klinkenstecker ein GND hat und damit störanfälliger ist.

Mit der Frage, wie lächerlich die Soundkarten von Creative sind, wollte ich also genau die Antwort, die du schon gegeben hattest. Nur die Antwort von @Der Kabelbinder klingt jetzt auch schon so, als wäre man mit ein wenig schlechteren Lösungen, die dafür keine Treiber benötigen im Alltag auch nicht schlecht bedient. Wenn man damit nur normal spricht, ist die Verfügbarkeit das allerwichtigste.

Edit: Sry, @lamda da stand vorher nicht so sinnvolles, weil ich das Focusrite nicht als Soundkarte identifiziert hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
lamda schrieb:
Wie kommt es zu so einem Review?
Wieso liest Du ihn dann überhaupt? Ist doch ein Widerspruch in sich. Mir wäre dann die Lebenszeit dafür zu schade.
 
krucki1 schrieb:
Ich überlege mir ein Mikrofon zuzulegen, wegen der ganzen Homeoffice Thematik und der im Laptop schlechten Mikrofone. Natürlich könnte ich es dann auch für private Zwecke bei Discord nutzen.

Ich sehe in Streams immer, dass die Leute direkt vor dem Mikro hängen. Muss das so sein? Mein Gedanke war eher das Mikro über dem Tisch hängen zu lassen, in so 40-50 cm Entfernung. Oder muss man dann brüllen, damit am anderen Ende was ankommt?
Wie sieht es eigentlich mit der Software aus? Muss diese für die Funktion installiert werden? Firmenlaptops sind ja gesperrt für Installationen von Software.
Je edler man wird, desto mehr kommen Deckenmics zum Einsatz.
Bei entsprechendem Budget kannst du dir das Sennheiser Ceiling II oder das Shure MX910
mal anschauen. Durch Beamforming bekommt man hervorragende Ergebnisse und durch Beamtracking
kann man sich sogar im Raum bewegen.
Königsklasse ist dann die Verbindung des Beamtracking mit einer schwenk- und zoombaren Kamera (da hat sich die Logitech Rally als Budgetlösung bewährt) dann bleibt der Sprecher beim Umhergehen sogar im Bild.
Solche Lösungen sind im Konferenzbereich gar nicht so selten, da fallen die hohen Preise nicht auf, denn ein
Microsoft Hub ist teurer ganz zu schweigen von den Lösungen von Crestron.
Ich hab Ceiling II und Rally gerade zuhause um eine billigere Lösung zu entwickeln.
Wenn das mit dieser Hardware funktioniert, könnte man auf viel billigere Micarrays wie z.B. Minidsp
umsteigen und das Ganze geht in Richtung bezahlbar.
Leider hab ich als Kind den C64 zum Spielen genutzt und nicht zum Programmieren.
Das merkt man jetzt.
 
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