Spiegel an Spiegel Unfall in der Probezeit

ChotHoclate schrieb:

Zum Glück habe ich ja meinen Lapsus erklärt obwohl ich das falsche Wort genutzt habe...

Ach und über 100% Schuld entscheidet wer? Ein Beteiligter? Oder der andere Beteiligte? Die Polizei? Zeugen? Der Anwalt?
Wer auf der 100% sicheren Seite sein will, der meldet den Schaden. Interessiert es die eigene Gesellschaft nicht, dann sagen die es einem am Telefon schon. Einen Nachteil hat man dadurch zumindest nicht.
 
FrankenDoM schrieb:
Als was wird es dann aufgenommen?

Die Polizei ist also auch Sachverständiger und kann die Höhe des Schadens beurteilen?


@JardelBenz: Die Antwort interessiert mich allerdings auch.

Als Ereignis. Zur Erklärung: Ich hatte mal auf der Straße im Stadtverkehr eine Berührung mit einem anderen Fahrzeug. Berührung, weil es nix wildes war. Die Polizei stand zufällig nebendran und hat von sich aus das ganze aufgenommen und meinte auch: "Naja ist ja nur das Kennzeichen, bei dem geringen Schaden machen wir keinen Unfall." Daten wurden trotzdem aufgenommen, weil sie meinten, dass ich das doch bitte in einer Werkstatt begutachten lassen soll.

Hab ich gemacht und es kamen keine 50€ raus. Dann war das für mich und die Polizei auch erledigt, dass Kennzeichen und die Halterung hab ich selbst wieder gerichtet.

JardelBenz schrieb:
Halte ich für ein Gerücht.

Ich kenne keinen einzigen in dem das steht.

Hast du mal ein Beispiel aus den AKB was da genau dazu drinnen stehen soll?

Mein Fehler. Das gilt bei diversen Versicherungen bei Unfällen im Ausland.
 
FrankenDoM schrieb:
Ach und über 100% Schuld entscheidet wer? Ein Beteiligter? Oder der andere Beteiligte? Die Polizei? Zeugen? Der Anwalt? Wer auf der 100% sicheren Seite sein will, der meldet den Schaden. Interessiert es die eigene Gesellschaft nicht, dann sagen die es einem am Telefon schon. Einen Nachteil hat man dadurch zumindest nicht.

Eine Versicherungsgesellschaft wird den Schaden immer anlegen wenn du einen meldest und dann warten ob Ansprüche von der Gegenseite kommen.

Über die Schuld entscheidet im Zweifelsfalle ein Gericht. Sonst niemand endgültig.
Klar wird die Versicherung erstmal anhand der Aktenlage eine Entscheidung treffen und den Gegner entsprechend entschädigen.

Aber wenn das dem Unfallgegner nicht passt, so kann er natürlich dagegen (gerichtlich) vorgehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
JardelBenz schrieb:
Eine Versicherungsgesellschaft wird den Schaden immer anlegen wenn du einen meldest und dann warten ob Ansprüche von der Gegenseite kommen.

Über die Schuld entscheidet im Zweifelsfalle ein Gericht. Sonst niemand endgültig.
Klar wird die Versicherung erstmal anhand der Aktenlage eine Entscheidung treffen und den Gegner entsprechend entschädigen.

Aber wenn das dem Unfallgegner nicht passt, so kann er natürlich dagegen (gerichtlich) vorgehen.

Genau so ist es. Alles andere ist nonsens und Märchengeschichte. ;)

Die Gesellschaft will ja so wenig wie möglich Kosten verursachen und die Sache vom Tisch haben. Lust auf einen Prozess hat niemand, also wird eine Entscheidung getroffen, die entweder akzeptiert wird oder nicht.


Und Polizei .... zu 99,9% haben die NULL Ahnung von Versicherung (wie auch?!) und plappern aber gerne drauf (falsch) los. Deswegen ist es imho wichtig, das man selbst SOFORT Bilder von der Unfallstelle und den beteiligten Fahrzeugen macht. Smartphone hat ja mittlerweile jeder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe heute Post vom Kreis erhalten! Das Verfahren wird eingestellt. Mich trifft keine Schuld. ;) Kann ich das jetzt so auch an die Versicherung weiter geben als Beweis dass ich keinen groben Fahrfehler gemacht habe? Bleibt die Dame damit auf ihren kosten sitzen?
 
Das kannst du so an deine Versicherung weiter geben, und die werden sich dann weigern auch nur einen Cent an die Dame zu zahlen.
 
Ich wage anzuzweifeln, dass in einem Schreiben über den Ausgang eines (Ordnungswidrigkeits-)Verfahrens die Schuldfrage abschließend geklärt ist. Da dürfte der Wortlaut doch etwas sehr im Sinne des Empfängers verstanden worden sein.

Aber natürlich reichste eine Kopie von dem Schreiben bei der Versicherung ein.
 
Das bedeutet nur, dass du nichts in Richtung Punkte/Probezeit/Nachschulung befürchten musst.
Schuld an dem Unfall habt immer noch ihr beide!

Der Schaden ist ja trotzdem da und irgendjemand muss den Bezahlen.
wie schon oft gesagt wird es da vermutlich auf 50-50 rauslaufen.

will dich deine Versicherung hochstufen?
wenn ja, rechne dir aus, ob es nicht besser währe die Schadenssumme zu übernehmen.
 
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