SSD für meinen Apple iMac Late 2012 21,5"

[Cin-Hoo]

Hallo!

Wie ihr vielleicht noch aus meinem anderen Thread in diesem Unterforum wisst, bin ich im Apple-Universum ziemlich neu. Mein Apple iMac Late 2012 21,5" bereitet mir viel Freude, ist aber, wie jeder Rechner mit altertümlicher HDD, etwas langsam. Deshalb überlegte ich mir, ob es sinnvoll wäre, ihm eine SSD zu verpassen und die alte HDD komplett auszubauen. Nun findet man zu diesem Thema im Netz etwas widersprüchliche Aussagen. Im Wikipedia-Artikel zu TRIM findet man z. B. diesen Link >>HIER<< zu einem Beitrag in dem über das Kommandozeilentool trimforce berichtet wird. In den Kommentaren dazu zitiert jemand den diesbezüglichen Warntext von Ars Technica:

HEED THE DATA LOSS WARNING! There are a number of extremely buggy SSD models out there (like almost all the Samsung 8* and various Crucial models) that will permanently delete the wrong data ('https://blog.algolia.com/when-solid-state-drives-are-not-t hat-solid/') when issuing TRIM commands. The bug is not dependent on queued TRIM, it happens even when using the non-queued version. All the Samsung SSDs beginning with a "8" (840 and 850, both EVO and Pro) are known to have the data-destroying TRIM bug and TRIM is blacklisted on those drives on other platforms.

Ist damit dieser Bug >>HIER<< gemeint? Meiner Erinnerung nach wurde er bei allen betroffenen SSDs doch bereits durch Firmware-Updates behoben, oder? Einige schrieben auch, dass man TRIM gar nicht zwingend durchführen müsse und dieser Bug daher zu vernachlässigen sei. Was meint ihr?

Auf heise online (>>HIER<<) heißt es, dass man nicht jede x-beliebige SSD verwenden sollte, sondern es große Unterschiede gäbe (mit Verweis auf einen mac & i-Testartikel). Weiß jemand mehr dazu? Im Video verwenden sie das Caddy des zuvor ausgebauten DVD-Brenners. Geht das auch ohne ein solches, denn mein iMac besaß noch nie ein Brennerlaufwerk?

Auf einer wieder anderen Website heißt es, dass man nur noch in bestimmte iMacs herkömmliche SSDs einbauen könne, weil Apple dort für den Massenspeicher einen eigenen Anschlussstandard verwende (angeblich nur möglich bis iMac Baujahr 2011). Meines Wissens ist die HDD aber bei meinem Modell noch mit dem SATA-Controller und nicht wie dort genannt mit PCIe verbunden. Kann jemand zu diesem Modell eine genauere Aussage treffen?

Ins Auge gefasst hatte ich diese SSD (>>HIER<<). Was haltet ihr davon? Bei einem Anruf bei Apple Care riet mir der Mitarbeiter vom Einbau einer Drittanbieter-SSD ab.

Gruß von Cin-Hoo

 

[redbaron1974]

ganz einfach macundpc.de da wird dir geholfen

 

[BlueSkies]

Sicher geht das, allerdings brauchst du spezielle Tools, das Ding muss quasi vollständig auseinander gebaut werden, außerdem ist das Display verklebt. Viel Spaß.

https://www.youtube.com/watch?annot...&feature=iv&src_vid=AHVOCoi6Q6E&v=Nu8aSfTA0iE

Edit: Das Video bezieht sich auf eine M2 SSD, die auf der Rückseite vom Logicboard installiert wird. SSD für HDD sollte also nicht ganz sio kompliziert sein.

 

[Cin-Hoo]

Hallo!

Ich habe meinen Apple iMac Late 2012 21,5" in einer GRAVIS-Filiale aufrüsten lassen. Die SSD hatte ich zuvor selbst besorgt, der RAM stammt aus der Filiale.

Das Problem dabei ist, dass ich durch meine Körperbehinderung nicht sonderlich mobil bin und deshalb meinen Onkel und meinen Cousin mit dem iMac in die Filiale schickte und ihnen einen Zettel mit meinen Wünschen mitgab (er enthielt unter anderem den Punkt „RAM von 2 x 4 GB-Modulen auf 2 x 8 GB-Module aufrüsten"). Natürlich notierte ich dort auch die Geräteseriennummer. Deshalb ging ich fest davon aus, dass sich der Techniker an die Apple-Empfehlung für dieses Modell halten würde ("PC3-12800 (1600) DDR3 204-polig SO-DIMM"; siehe >>HIER<<), zumal diese Spezifikationen auch vom GRAVIS-Aufrüstungskonfigurator bei Auswahl dieses iMacs ausgegeben werden. Nach der macOS-Installation musste ich allerdings feststellen, dass vom iMac nur DDR3-1333-Module erkannt werden. Ein Blick auf die Rechnung und das Nachschlagen der JEDEC-PC-Nummer offenbarte mir, dass der Techniker wirklich Module mit nur 1333 MHz-Taktfrequenz verbaut hatte (als mein Onkel den iMac gestern Abend wieder brachte, war es einfach schon zu spät, um sich über jeden einzelnen Rechnungspunkt bewusst zu werden, zumal ich die Nummern der JEDEC-Standards nicht auswendig kenne).

Deshalb ist meine Frage, ob sich der Unterschied zwischen DDR3-1333 und DDR3-1600 bei intensiver Alltagsnutzung (Surfen, Büroarbeit, vielleicht ein bisschen Videobearbeitung und RAM-Disk-Nutzung) bemerkbar macht? Und wie würdet ihr vorgehen? Soll ich auf eine kostenlose Nachbesserung bestehen? Müsste man nicht eigentlich davon ausgehen, dass sich ein Apple Authorised Reseller an die offiziellen, modellspezifischen Empfehlungen von Apple hält, wenn die korrekten Angaben sogar noch vom GRAVIS-Aufrüstungskonfigurator ausgegeben werden?

Vielen Dank im Voraus!

Gruß von Cin-Hoo