Knut Grimsrud
Lt. Junior Grade
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Hallo CBler! Ich hoffe auf eure Hilfe.
Mein System ist das in der Signatur + 1 TB SSD & 12 TB HDD als Datengräber / für Backups. BIOS/UEFI ist vom August. Windows 10 (Pro) ist auf aktuellem Stand. Hardware-Änderungen hat das System noch keine gesehen, d.h. seit Januar 2023. Chipsatz-Treiber zuletzt durch Windows Update auf die aktuellste Version gebracht (v7.06.02.123), ich meine aber, dass ich ihn im Zuge des BIOS-Updates vor 3 Monaten bereits auf die vorherige Version aktualisiert hatte (v7.04.09.545). Ich benutze generell keine Systemoptimierungsprogramme. Der Virenscanner stammt von F-Secure.
Folgendes Szenario: Bereits vor 2-3 Wochen hatte ich plötzlich einen Blue Screen; Fehlermeldung nicht mehr bekannt. Mit der Reparaturoption konnte ich das beheben. Vor einer Woche hatte ich die letzten Windows-Updates installieren lassen, aber den Rechner noch nicht heruntergefahren sondern immer nur in den Ruhezustand versetzt. Am Freitagmorgen ist er dann aus diesem Ruhezustand erneut in einen Blue Screen geraten; die Fehlermeldung habe ich leider nicht notiert. Seitdem braucht es unzählige Anläufe, bis er doch mal wieder bis zum Desktop bootet. Bei allen anderen Versuchen gibt es vier verschiedene Ergebnisse:
a) Der Windows-Ladekreis dreht für etwa 2 Minuten, also extrem lange, dann startet das System neu, worauf dann
b) das Laufwerk beim POST nicht gelistet wird und dann das BIOS/UEFI erscheint. Schließe ich dieses, lande ich wieder in der UEFI-Oberfläche. Erst wenn ich den PC ausschalte und neustarte, startet er (meist?) nicht wieder ins UEFI. Generell wundere ich mich, dass manchmal nur eines von drei Laufwerken erkannt wird. 2 hängen an zwei verschiedenen SATA-Controllern (alte SSD + HDD), das andere in einem M.2-Steckplatz.
c) Windows startet eine automatische Reparatur. Sobald die Wiederherstellungs-Oberfläche geladen ist und ich unter Problembehandlung das Startlaufwerk oder so reparieren lassen möchte, gibt es eine Fehlermeldung. Auch Updates auf diesem Wege zu deinstallieren ist nicht möglich, also endet im Fehler. *
d) Sehr selten kommt er zu dem Punkt "Wiederherstellung" (siehe Foto). Ich meine aber, dass da auch schon mal ein anderer Fehlercode stand. Drücke ich F1, erscheint derselbe Bildschirm umgehend erneut. Ich meine, bei F8 passiert dasselbe. Da muss ich beim nächsten Mal noch drauf achten. Jedenfalls komme ich da kein Stück weiter.
*Witzigerweise steht/stand mir sowohl bei "Startlaufwerk" reparieren als auch bei der Option in ein Windows zu booten neben Windows 10 noch Windows 8.1 zur Auswahl. Das habe ich auf diesem PC aber nie installiert. Zwar war die zweite SSD (SATA) damals die Systemplatte des Win-8.1-Vorgänger-PCs. Doch habe ich die damals erst nach der Win-10-Installation als externen Datenträger eingehängt, um Daten rüberzuretten, bevor ich sie dann formatiert habe. Seitdem dient sie als Datengrab. Nachdem ich sie abgehängt habe, habe ich bei den Reparaturoptionen nun nicht mehr die Möglichkeit in Windows 8.1 oder Windows 10 durchzubooten ... bzw. das darüber zu versuchen.
Was ich bereits gemacht habe:
** Allerdings weist die SSD auf der Unterseite an zwei Stellen glänzende Flecken auf dem Metallgehäuse auf. Ich könnte mir vorstellen, dass das irgendwelche Silikone sind, die aus einem Wärmeleitpäd stammen. An und für sich sollte das die Funktion nicht stören.
Nachdem mir gestern aufgefallen ist, dass die SSD beim POST häufig nicht auftaucht und er dann definitiv ins UEFI geht, habe ich dort mal geschaut, ob die SSD auftaucht. Fehlanzeige. Weder unter Boot Devices noch unter den NVMe-Einstellungen ist sie dann zu finden. Wird die SSD beim POST gelistet und ich schaue ins UEFI, ist sie ganz normal vorhanden.
Ich habe die Vermutung, dass die SSD auch mal während des Bootens oder während die Reparaturoberfläche startet, abgekoppelt wird. Deshalb findet er auch keine Partition zum Reparieren. Daher glaube ich mittlerweile nicht mehr, dass es ein Windows-Problem ist, sondern von der Hardware rührt. Ist es die CPU oder das Mainboard ... oder doch die SSD selbst? Was ich noch nicht probiert habe, ist die SSD im dritten M.2-Slot zu betreiben, denn der hängt nicht direkt an der CPU sondern am "Chipsatz". Das werde ich bei Gelegenheit nachholen. Aktuell lasse ich Windows einfach laufen. Die Tage kommt auch eine neue SSD. Die sollte eigentlich ein Datengrab werden, aber ich werde erst einmal die aktuelle SSD drauf klonen. Hab mir neulich eine externe Klonstation angeschafft.
Was vermutet ihr?
Mein System ist das in der Signatur + 1 TB SSD & 12 TB HDD als Datengräber / für Backups. BIOS/UEFI ist vom August. Windows 10 (Pro) ist auf aktuellem Stand. Hardware-Änderungen hat das System noch keine gesehen, d.h. seit Januar 2023. Chipsatz-Treiber zuletzt durch Windows Update auf die aktuellste Version gebracht (v7.06.02.123), ich meine aber, dass ich ihn im Zuge des BIOS-Updates vor 3 Monaten bereits auf die vorherige Version aktualisiert hatte (v7.04.09.545). Ich benutze generell keine Systemoptimierungsprogramme. Der Virenscanner stammt von F-Secure.
Folgendes Szenario: Bereits vor 2-3 Wochen hatte ich plötzlich einen Blue Screen; Fehlermeldung nicht mehr bekannt. Mit der Reparaturoption konnte ich das beheben. Vor einer Woche hatte ich die letzten Windows-Updates installieren lassen, aber den Rechner noch nicht heruntergefahren sondern immer nur in den Ruhezustand versetzt. Am Freitagmorgen ist er dann aus diesem Ruhezustand erneut in einen Blue Screen geraten; die Fehlermeldung habe ich leider nicht notiert. Seitdem braucht es unzählige Anläufe, bis er doch mal wieder bis zum Desktop bootet. Bei allen anderen Versuchen gibt es vier verschiedene Ergebnisse:
a) Der Windows-Ladekreis dreht für etwa 2 Minuten, also extrem lange, dann startet das System neu, worauf dann
b) das Laufwerk beim POST nicht gelistet wird und dann das BIOS/UEFI erscheint. Schließe ich dieses, lande ich wieder in der UEFI-Oberfläche. Erst wenn ich den PC ausschalte und neustarte, startet er (meist?) nicht wieder ins UEFI. Generell wundere ich mich, dass manchmal nur eines von drei Laufwerken erkannt wird. 2 hängen an zwei verschiedenen SATA-Controllern (alte SSD + HDD), das andere in einem M.2-Steckplatz.
c) Windows startet eine automatische Reparatur. Sobald die Wiederherstellungs-Oberfläche geladen ist und ich unter Problembehandlung das Startlaufwerk oder so reparieren lassen möchte, gibt es eine Fehlermeldung. Auch Updates auf diesem Wege zu deinstallieren ist nicht möglich, also endet im Fehler. *
d) Sehr selten kommt er zu dem Punkt "Wiederherstellung" (siehe Foto). Ich meine aber, dass da auch schon mal ein anderer Fehlercode stand. Drücke ich F1, erscheint derselbe Bildschirm umgehend erneut. Ich meine, bei F8 passiert dasselbe. Da muss ich beim nächsten Mal noch drauf achten. Jedenfalls komme ich da kein Stück weiter.
*Witzigerweise steht/stand mir sowohl bei "Startlaufwerk" reparieren als auch bei der Option in ein Windows zu booten neben Windows 10 noch Windows 8.1 zur Auswahl. Das habe ich auf diesem PC aber nie installiert. Zwar war die zweite SSD (SATA) damals die Systemplatte des Win-8.1-Vorgänger-PCs. Doch habe ich die damals erst nach der Win-10-Installation als externen Datenträger eingehängt, um Daten rüberzuretten, bevor ich sie dann formatiert habe. Seitdem dient sie als Datengrab. Nachdem ich sie abgehängt habe, habe ich bei den Reparaturoptionen nun nicht mehr die Möglichkeit in Windows 8.1 oder Windows 10 durchzubooten ... bzw. das darüber zu versuchen.
Was ich bereits gemacht habe:
- Booten von Win-10-Medium sowie aktuellem Win-11-Medium mit Versuch der Reparatur. Ergebnis wie oben unter c).
- CrystalDiskInfo -> SSD in Ordnung
- Windows-Fehlerüberprüfung mehrfach durchlaufen lassen -> nichts gefunden
- DISM + SFC -> Gestern Nachmittag hatte er einmal Fehler gefunden und wohl erfolgreich & vollständig repariert. Nach einem erfolgreichen Startversuch gestern Abend und heute Vormittag und erneuter Ausführung gab es keine Fehlermeldungen. Zuvor hatte ich allerdings eines der beiden letzten Windows-Update deinstalliert.
- CPU aus dem Sockel entnommen und Kontakte inspiziert -> alles einwandfrei
- SSD in anderen / den zweiten M.2-Steckplatz gesteckt, dabei die Kontakte überprüft -> alles einwandfrei **
- SATA-SSD abgehängt (siehe oben)
- die vorherige Version der Chipsatz-Treiber installiert
- Den BootRec-Befehl in der Reparaturumgebung ausgeführt. Er findet keine Partition mit Windows.
- Zuletzt den Self-Test für SSD auf Extended gestellt und bei der zweiten Option auch irgendwie die Maximalvariante. Genau nach dieser Änderung hat er durchgebootet. Ich vermute aber, dass das eher Zufall war.
** Allerdings weist die SSD auf der Unterseite an zwei Stellen glänzende Flecken auf dem Metallgehäuse auf. Ich könnte mir vorstellen, dass das irgendwelche Silikone sind, die aus einem Wärmeleitpäd stammen. An und für sich sollte das die Funktion nicht stören.
Nachdem mir gestern aufgefallen ist, dass die SSD beim POST häufig nicht auftaucht und er dann definitiv ins UEFI geht, habe ich dort mal geschaut, ob die SSD auftaucht. Fehlanzeige. Weder unter Boot Devices noch unter den NVMe-Einstellungen ist sie dann zu finden. Wird die SSD beim POST gelistet und ich schaue ins UEFI, ist sie ganz normal vorhanden.
Ich habe die Vermutung, dass die SSD auch mal während des Bootens oder während die Reparaturoberfläche startet, abgekoppelt wird. Deshalb findet er auch keine Partition zum Reparieren. Daher glaube ich mittlerweile nicht mehr, dass es ein Windows-Problem ist, sondern von der Hardware rührt. Ist es die CPU oder das Mainboard ... oder doch die SSD selbst? Was ich noch nicht probiert habe, ist die SSD im dritten M.2-Slot zu betreiben, denn der hängt nicht direkt an der CPU sondern am "Chipsatz". Das werde ich bei Gelegenheit nachholen. Aktuell lasse ich Windows einfach laufen. Die Tage kommt auch eine neue SSD. Die sollte eigentlich ein Datengrab werden, aber ich werde erst einmal die aktuelle SSD drauf klonen. Hab mir neulich eine externe Klonstation angeschafft.
Was vermutet ihr?