Keksonator schrieb:
der manuelle Trim Befehl der Magician Software ist kein Allheilmittel und die volle Wiederherstellung der Performance kann einige Trim Befehle erfordern.
Wie viele Befehle dabei verschickt werden, ist doch egal und hängt davon ab, wie viele unbelegte LBAs es gibt. So eine SW schaut in die Bitmap des NTFS Filesystems und sendet dann für alle nicht belegten LBAs TRIm Befehle, mehr nicht.
Keksonator schrieb:
Manchmal erholt sich die SSD aber auch gar nicht mehr wenn man es erstmal hat soweit kommen lassen, dann hilft nur noch die SSD komplett zu formatieren.
Bei einer 830 kommt es mit TRIM nur zu wirklichen Leistungseinbussen, wenn man nicht die aktuelle FW verwendet, dann hilft auch das Formatieren nicht mehr. Wenn es so wie von Dir beschrieben ist, dann ist die SSD vermutlich sehr voll und das Filesystem schon sehr fragmentiert, so dass beim Benchmark das seq. File in vielen kleinen Fragmenten abgelegt wird und dann eben eine Menge kurzer und somit langsamer Zugriffe erfolgen statt einiger weniger langer und damit schneller. Extreme Fragmentierung geht daher eben auch bei SSDs irgendwann auf die Performance, wenn auch nicht annähernd so wie bei HDDs. Deshalb sollte man eben immer auch etwa so 10 bis 15% der Partition freihalten, mit der Fragmentierungsgrad nicht zu sehr ansteigt.
Keksonator schrieb:
So mehrmals geschehen bei einem einem Bekannten der sich mit PC's halt nicht so auskennt.
Welche DSD und welche FW hatte der?
Keksonator schrieb:
Trim schadet der SSD normalerweise nicht, ausser das eben dadurch die Schreibleistung in den Flashzellen nach oben getrieben wird.
Wo hast Du denn den Unsinn her? TRIM teilt dem Controller nur mit, dass er die Daten die den getrimmten LBAs zugeordnet sind nun nicht mehr als gültig zu betrauchten braucht. Damit muss er die beim Löschen eines Blockes nicht mehr mit kopieren, was also die Schreibleistung der Zellen vermindert. Das TRIM selbst kostet keinen einzigen P/E Zyklus, sofern der FW Entwickler nicht so bescheuert war und es so implementiert hat, dass er die Daten dann auch wirklich sofort auf dem Flash löscht, was dann das Kopieren aller noch gültigen Daten in dem Block erfordern würde. Ein Programmierer der sowas macht, gehört mit SSDs erschlagen
Keksonator schrieb:
Das Alignment sollte immer ein vielfaches von 64 sein, bei WinXP empfielt sich da 1024Kb einzustellen.
Nochmal Unsinn! Das Allignment muss ein vielfaches von 4k sein und die 1024k sind nur der Offset wo Windows ab Vista die erste Partition einer Platte anlegt, was bei XP noch 31k war. Man hätte auch 32k nehmen können, wollte aber offenbar genug Platz am Anfang freilassen um z.B. Erweiterungen für GPT Table und was weiß ich noch alles dort unterbringen zu können. 1024k ist ja bei den seid Vista üblichen Datenträger nun wirklich ein Klacks, da brauchte man also nicht so geizig zu sein. XP braucht nicht so viel, da kann man auch die erste Partition bei 32k anlegen, dann stimmt das Allignment auch.