Starkes Administratorpasswort hier sinnvoll?

flipsns

Lieutenant
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Hallo!

Oft liest man die Empfehlung, dass man ein starkes Administratorpasswort benutzen sollte. Ich frage mich aber gerade, ob das eigentlich auch Gültigkeit und Sinn hat, wenn man sich ohnehin immer als Administrator anmeldet? Könnte man dann nicht gleich aus Komfortgründen darauf verzichten um sich jedesmal beim Booten die Eingabe zu ersparen?
 
Wenn du willst, dass sich jeder einfach auf deinen Rechner einloggen kann - dann mag das durchaus vorteilhaft sein.
 
Lass das Kennwort ganz weg und man kann sich nicht mehr über das Netzwerk anmelden. Wer physikalischen Zugang zum Rechner hat kommt auch ohne Admin-Kennwort rein.
 
c80 hat hier schon einen guten Vorschlag geliefert.

Immer mit Admin-Acc zu arbeiten ist aber auch ned sonderlich schlau. (Allerdings gibt's Ausnahmen, wo's wayne is ob Admin oder User)

MfG, Thomas
 
Nicht als Admin anmelden sondern als Hauptnutzer ( Zugriffsrechte kannste ab Prof. unter Verwalten bestimmen)

dem Admin dann ein Passwort geben und einfach deaktivieren.

So kann man sich zumindest ein bisschen schützen^^
 
HighTech-Freak schrieb:
c80 hat hier schon einen guten Vorschlag geliefert.

Immer mit Admin-Acc zu arbeiten ist aber auch ned sonderlich schlau. (Allerdings gibt's Ausnahmen, wo's wayne is ob Admin oder User)

Naja, da bin ich halt aus eigener Erfahrung anderer Meinung. Da ich das schon seit über 10 Jahren, ohne jemals ein Problem gehabt zu haben (Viren, Trojaner, etc.), praktiziere, bin ich der Meinung, dass die permanente Nutzung eines Administratoraccounts mit Brain 1.0 durchaus vereinbar sein kann. Da ich neu aufgesetzt habe, wollte ich nun den gängigen Empfehlungen folgen, empfand aber das ständige Eintippen des Passworts recht schnell als mühsam, weshalb ich die Notwendigkeit in meinem Fall hinterfragen wollte. Physikalischen Zugang hab eh nur ausschließlich ich.
 
Fleshed schrieb:
Nicht als Admin anmelden sondern als Hauptnutzer ( Zugriffsrechte kannste ab Prof. unter Verwalten bestimmen)

dem Admin dann ein Passwort geben und einfach deaktivieren.

So kann man sich zumindest ein bisschen schützen^^

wenn ich den Admin deaktiviere kann ich doch nix mehr installieren? Oder funktioniert ausführen als... noch?
 
Ich arbeite immer als Admin ohne PW, bis jetzt ist noch nichts passiert. AntiVir wird immer aktuell gehalten, Firewall ist im Router und in Win7 aktiv, außerdem werden beim Surfen durch Opera eh alle ungewollten Weiterleitungen geblockt. Ich denke mit der nötigen Sorgfalt, bin ich da schon auf der richtigen Seite.
 
flipsns schrieb:
Naja, da bin ich halt aus eigener Erfahrung anderer Meinung. Da ich das schon seit über 10 Jahren, ohne jemals ein Problem gehabt zu haben (Viren, Trojaner, etc.), praktiziere, bin ich der Meinung, dass die permanente Nutzung eines Administratoraccounts mit Brain 1.0 durchaus vereinbar sein kann.

Natürlich :lol:

Benutzerrechte Hauptgrund für Windows-Lücken

Keine Admin-Rechte = sicherere PCs

und Brain 1.0 hilft leider nix, bei Drive-by-Download
belzebub19 schrieb:
Ich arbeite immer als Admin ohne PW, bis jetzt ist noch nichts passiert.


Ich poppe ohne Gummi wild in der Gegend rum, bis jetzt ist auch nichts passiert. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
dass die permanente Nutzung eines Administratoraccounts mit Brain 1.0 durchaus vereinbar sein kann
Seh ich auch so, aber das Beschränken der Zugriffsrechte hat den Vorteil, dass man wirkliche Kontrolle besitzt.
Ich finds leider nimmer, Avira oder Kaspersky hatten me ne Studie veröffentlicht, in der gesagt wurd, dass XX% (war ne erschreckend große Zahl) der erfolgreichen Angriffe auf das permanenten Verwenden des Adminkontos gehen. Hab mich dann entschlossen den Empfehlungen von MS zu folgen. Klar nervt PW tippen, aber so oft kommts echt nich vor. Zudem kann man da gut tweaken.

@top: Na sahne, den 1. Arktiel meinte ich. Wieso kommt ich nur auf Ariva etc?
 
Meiner Meinung nach ist das Arbeiten unter einem nicht Admin-Account eines der wichtigsten Updates von Brain 1.0 zu 1.1 - ich kann dir das Update nur empfehlen ;)
 
die anwendungen haben doch eh keine schreibrechte auf das progamme- und windowsverzeichnis ohne administrative privilegien - wegen dem UAC halt. in wie fern schütz das ständige eintippen eines krassen admin-passworts das system, wenn man es eh nur alleine bedient?
 
Jaja die ewig gestrigen die das halt immer schon so gemacht haben und nie ist was passiert.
Klar man kannte es früher als nur Windows User ja nicht anders,als es noch kein Windows mit Benutzerrechten gab, deswegen warendie Systeme damals ja wahre Virenschleudern.
Hab auch mal zu der Sorte User gehört, die das lange nicht für nötig hielten und sogar die uac deaktiviert haben. Allerdings habe ich dann irgendwann mal das hier bereits empfohlene Brain Update installiert und seitdem fühle ich mich besser ;-)!

Zu bedenken wäre bei dieser problematik nämlich: gut programmierte Schadsoftware lässt dich in dem Glauben es sei nichts passiert um längstmöglich Schaden anrichten zu können ;-)!
 
Zuletzt bearbeitet:
Boogeyman schrieb:

Ok, alles klar. Genau darauf wollte ich hinaus. Dass also allein durch die Nutzung des Admin-Kontos Sicherheitslücken erst eröffnet werden, ob starkes Passwort oder nicht. Danke für die Info.

moba schrieb:
Meiner Meinung nach ist das Arbeiten unter einem nicht Admin-Account eines der wichtigsten Updates von Brain 1.0 zu 1.1 - ich kann dir das Update nur empfehlen ;)

Klingt jetzt jedenfalls sinnvoller. Aber dennoch erstaunlich, dass in über einem Jahrzehnt nichts passiert ist, obwohl man gerade so erst Sicherheitslücken eröffnet.
 
ich arbeite nun schon fast 2 jahrzehnte als admin und ohne passwort^^

und soll ich dir sagen, dass den größten schaden bei mir bisher antivirus angerichtet hat?? weil es mir eine speicherung gelöscht hat??

auch microsoft essetials löscht mir ständig tools, die mit sicherheit keine viren oder trojaner sind .. nur software die mikrosoft nicht mag^^

ich halte überhaupt gar nix von der ganzen sicherheits scheiße.. sie macht deinen rechner nur langsam und nutzt nix...

alle standart angriffe wehrt windows mit m$ essetials selber ab... und sollte sich mal jemand ernsthaft vornehmen dir was böses zu wollen, dann schafft der das auch.. egal ob du nur nen user account hast, egal wie sicher dein password ist oder ob er physischen zugang hat^^
 
Also nur weil dir nichts passiert ist, bedeutet das nichts, viele andere User hatten da weniger Glück und das mit Brain 1.0. Das läuft unter Trail and Error - Vielleicht geht`s gut, vielleicht auch nicht. Wer sagt dir eigentlich, das dein System wirklich Malware frei war? Nur weil dein Virenscanner nichts verlauten hat lassen? Was manche deswegen für Schlüsse ableiten, ist schon erstaunlich. :rolleyes:
ich halte überhaupt gar nix von der ganzen sicherheits scheiße.. sie macht deinen rechner nur langsam und nutzt nix...
Das Arbeiten mit Benutzerrechten (vs. Adminrechte) hat keinen Einfluss auf die Geschwindigkeit des Systems. ;) und der "Scheiß" mit den Benutzerrechten, ist bei Linux und Mac OS seit Jahren selbstverständlich, das geflame kommt eigentlich oft immer nur von Windows Usern, die noch in Win95, oder XP Zeiten schwelgen.
und sollte sich mal jemand ernsthaft vornehmen dir was böses zu wollen, dann schafft der das auch.. egal ob du nur nen user account hast, egal wie sicher dein password ist oder ob er physischen zugang hat^^
Die Ausrede kommt eigentlich ständig von Leuten, die sich mit der Materie Benutzerrechte noch nicht befasst haben. :p
 
Zuletzt bearbeitet:
du verstehst es nicht oder??

was interessiert mich den, ob mein system malware frei ist?? es interessiert mich, wenns schaden an richtet.. vorher ist es mir doch egal??

ausserdem habe mich microsoft und apple software installiert.. größere trojaner gibts eh nicht.. zudem nutze ich auch noch google..
mein rechner muss also nicht weiter ausspioniert werden.. er ist es schon..

und welche infos haben sie gefunden? nix..


Boogeyman schrieb:
Das Arbeiten mit Benutzerrechten (vs. Adminrechte) hat keinen Einfluss auf die Geschwindigkeit des Systems. ;) und der "Scheiß" mit den Benutzerrechten, ist bei Linux und Mac OS seit Jahren selbstverständlich, das geflame kommt eigentlich oft immer nur von Windows Usern, die noch in Win95, oder XP Zeiten schwelgen.

stimmt.. dafür muss ich alle 2min mein passwort eingeben, wenn ich mal richtig am rechner arbeite und nicht den ganzen tag am zocken bin..

ausserdem muss ich den mist einrichten.. gerade bei linux bist du den ganzen tag mit deinen rechten beschäftigt, sattt dich mal auf die arbeit zu konzentrieren^^
 
Pinzipiell teile ich ein wenig Heathunters Meinung. Aber ich möchte mich mal den gängigen Empfehlungen hingeben und das Benutzerrechtesystem mal testen. Was ich jetzt noch als letzte Frage vergessen habe:

Wenn ich nun neben dem passwortgeschützen Administratoraccount einen eingeschränkten Account für die normale Nutzung einrichte, dann kann ich den aber ohne Passwort belassen, wenn nur ich den PC benutze, ohne irgendwelche Sicherheitslücken zu eröffnen, oder?
 
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