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Steckdosenleisten verrecken am laufenden Band - welche kaufen?

chaos2oo2

Lt. Junior Grade
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Nov. 2011
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Hallo,

ich hab ein Problem, was mich noch zum Wahnsinn treibt! Und zwar ist unter meinem Schreibtisch ein Kabelkanal in welchem ich schräg mit dem Schalter nach vorne zeigend immer eine Steckdosenleiste drin liegen hab. So kann ich wenn ich an den Rechner muss alles auf einmal einschalten.

Jetzt hab ich aber schon bei 3 Steckdosenleisten von Brennenstuhl das Problem, dass irgendwann beim Ausschalten der Schalter komisch knackt und sich die Leiste dann nicht mehr ausschalten lässt. Der Schalter springt dann immer wieder zurück auf "On".

Ich hab gelesen das käme von den hohen Einschaltströmen, die den Schalter frecken. An meiner Leiste hängt lediglich ein PC (600 Watt Netzteil be quiet), ein TFT (22") und eine Schreibtischlampe.

Welche Steckdosenleiste kann ich denn kaufen in der halbwegs vernünftige Schalter verbaut sind?


Gruß
Michael
 
Ich glaub die Steckdosenleisten von Brennenstuhl taugen nix :D

Ich glaube fast jeder benutzt die Dinger so wie du - ich mache das genau so - und mir ist in 10 Jahren noch nicht eine Steckdosenleiste dabei verreckt, dabei kaufe ich eher billige (wenn ich mal eine kaufen muss), aber mit Überspannungsschutz. Ich glaube sehr viel kann man da (abgesehen von deiner Marke) nicht falsch machen ;)
 
Eines der Geräte hat wohl einen Defekt.
Mein Tipp ist das NT.
Vielleicht hast du die Möglichkeit ein anderes zu testen?
 
Sowas schaltet man normalerweise aber nicht alles auf einmal an. Soweit ich mich jetzt noch richtig erinnere, ist das eine Reihenschaltung und somit addiert sich die Stromstärke aller Verbraucher, was in den meisten Fällen deutlich über dem Wert liegt, was die Steckerleiste vertragen kann und somit ein Defekt ensteht - bitte um Korrektur wenn ich was falsche erzähle.
Ich würde PC unabhängig von anderen Quellen anschließen.
 
Problem sind die einschaltströme. Netzteile haben im einschaltmoment eine extrem hohe stromspitze. Deswegen fliegen auch ab und zu schon mal die sicherungsautomaten. Ein und ausschaltmoment belasten die Steckdosen Schalter , wobei ich davon ausgehe, dass du nicht unter lasst trennst :). Unter Dauerlast ist das eher weniger schlimm.
Gruß

Tenk
 
nimm ein anderes fabrikat aus dem baumarkt.

oder teile deine geräte auf je zwei leisten auf, mit einem funkschalter...
 
Das Problem ist tatsächlich Brennenstuhl... ich habe auch schon mehrere Geräte der Marke im Einsatz gehabt und bin nun kuriert. Genau dieser und ähnliche Fehler hat man immer wieder. Für mich war das besonders ärgerlich bei einer Steckdosenleiste, die automatisch schaltet, da diese nicht so günstig ist... nach relativ kurzer Nutzungsdauer blieb diese einfach Dauer-An... So wie auch hier...

Meine Empfehlung: 5 € mehr investieren und eine Leiste Kaufen, die besser hält und das sind sogar die vom schwedischen Möbelhaus.
 
Wo hast du denn das mit den Einschaltströmen gelesen?? In der Regel ist ein EIN/AUS-Schalter in der Steckdosenleiste dafür ausgelegt, das er 16A (3,6kW) sicher schalten und trennen kann. Gut das der ein oder andere Taste mechanisch kaputt geht kann vorkommen, aufgrund der Bauart sollte er dann nicht auf EIN springen.

Ggf. wäre eine Master-Slave Leiste für dich interessant. Den Rechner dabei in die Masterdose und alles andere als Slave. Bei einschalten des Rechners gehen die Slaves mit an und bei ausschalten wieder aus. Die Dinger haben meist auch nen komplett-AUS-Schalter, den du dann ggf. nicht mehr ganz so häufig bis garnicht bedienen muss. Ich habe das für PC und Fernsehen so gelöst und mir ist noch nicht eine Leiste verreckt.

Gruss
TheMiB
 
och nö... die china-böller aus dem elchenhaus sind nicht der börner
 
hab leisten von belkin. bin damit vollstens zufrieden. kostet halt mehr, aber hält dafür auch.
 
SymA schrieb:
Sowas schaltet man normalerweise aber nicht alles auf einmal an. Soweit ich mich jetzt noch richtig erinnere, ist das eine Reihenschaltung und somit addiert sich die Stromstärke aller Verbraucher, was in den meisten Fällen deutlich über dem Wert liegt, was die Steckerleiste vertragen kann und somit ein Defekt ensteht - bitte um Korrektur wenn ich was falsche erzähle.
Ich würde PC unabhängig von anderen Quellen anschließen.

Es nennt sich Parallelschaltung, die Stromstärken addieren sich aber auf, dass stimmt :)


Ohne den Aufbau des Schalters zu kennen. Es klingt eher so, als würde die Mechanik versagen und weniger die Kontakte. Daher es hat weniger etwas mit den Einschaltströmen zu tun. Normalerweise sind die Schalter bei den Steckdosenleisten wirklich nur primitiefe Schalter, die aufgrund der Mechanik ihre Stellung halten (die wird ja auch ohne jeden Strom gehalten ;) ). Der Kontakt wird entsprechend nur zustandegebracht weil stumpf zwei Leiter verbunden werden und mehr passiert dort nicht.Wären die Kontakte hin macht sich das meist anders bemerkbar (typ. Geruch schmorender KOntakte, Geräuschentwicklung, schwankende Spannung an den Verbrauchern (flackernde Lampe, Rechner geht aus oder garnicht erst an)).
 
Klar natürlich Parallelschaltung. I ist ja die Stromstärke, die Spannung bleibt ja gleich bei allen Geräten...
Danke!
 
Und das so ein Schalter 16A schalten kann ist ja sehr löblich, aber allein ein PC Netzteil darf beim einschalten im 230V Netz einen Spitzenstrom von bis zu 100A erzeugen. Bei den aktuellen Tests wird das manchmal auch gemessen, die meisten Netzteil streuen dabei zwischen 30A und 65A beim Einschalten (siehe hier). Beim Trennen hat man weniger Probleme, da sollte sich der Strom (auch wenn noch alles läuft) nicht weiter erhöhen und man schaltet nur die tatsächliche Nennleistung (PC, Monitor etc vielleicht ~2-4A), da hat der Schalter auf Dauer kein Problem mit. Deswegen auch mein Tip, zumindest mit dem Rechner nicht über einen Schalter zu gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die kurzen Einschaltströme sind kein Problem. Ein Großteil aller Geräte haben einen sehr hohen Einschaltstrom und normalerweise kann das jede schaltbare Steckdosenleiste ab. Bei allem was wirklich kritische Werte annimmt müsste eh die Sicherung kommen (mit Abstand schwächstes Glied, zumindest sind alle modernen, daher keine Schmelzsicherungen schnell genug).

75A Einschaltstrom? Mein alter Röhrenmonitor würde da ja nur drüber lachen und der hat keine einzige Steckdosenleiste gekillt :D
 
Liegt es vielleicht daran, dass ich die Steckdosenleiste auf der seite liegend betreibe wenn sie im Kabelkanal liegt? Ich tendiere langsam dazu einfach eine Leiste ohne Schalter zu kaufen und hinter mir den Stecker zu ziehen ^^
 
Wie schaltetst du die Leiste ein, per Fuss oder Hand? Wichtig ist, dass der Schalter knackig umgelegt wird. Ansonsten kann es einerseits dazu kommen, dass die "hohen" Ströme die Kontakte verbrennen oder aber die Mechanik an einer Stelle zu hoch belastet wird. Da gibt es so leisten, die einen Fusschalter haben, den könnte man sich auch auf den Tisch legen. http://www.ebay.de/itm/Zweibruder-M...=Elektroversorgungen&var=&hash=item5af08f5f5d
 
Zuletzt bearbeitet:
nunja, mit der Hand...Problem ist aber wie gesagt das Ausschalten, Einschalten geht immer. Beim Ausschalten greift der Schalter dann nicht mehr und springt zurück. Nach ein paar mal hin und her gehts dann wieder bis zum nächsten mal.

Wenn das an einer Leiste so wär würde ich von einem defekten Schalter ausgehen. Da es nun aber schon die dritte ist mit gleichem Phänomen wird's langsam komisch ^^
 
Hängt natürlich davon ab, wie oft geschaltet wird. Wie alt sind den die Leisten im Schnitt? Alle paar Jahre sollten die sowieso getauscht werden. Ich würde dir zu einer Leiste mit externem Schalter raten. Ist bequemer.
 
Ich habe auch so meine schlechten Erfahrungen mit Brennenstuhl. Und wenn mal was dran defekt ist dann ists so gebaut dass man es so gut wie nicht reparieren kann.

Meinen PC betreibe ich an einer normalen 08/15 Steckdosenleiste (wahrscheinlich Baumarkt oder Discounter) und die tut das schon über 10 Jahre lang, jeden Tag an/aus. Überspannungsschutz usw. kannste im Prinzip auch knicken. Zum einen schützt das Netzteil des PCs schon gut davor, zum anderen sind die Implementierungen bei den günstigen Steckdosenleisten ohnehin so gut wie wirkungslos.
 
einige brennenstuhl-leisten haben schlechte mechanische schalter, die einfach schnell defekt sind. check mal deine leiste(n) durch amazon-kommentare, vermutlich wirst Du dort die erklärung finden.

eigentlich finde ich den hersteller gut. :(
 
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