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Das Netzwerk Strava sammelt Aktivitätsdaten von Sportlern weltweit. Seit 2015 erstellt der Anbieter aus der Summe aller Daten so genannte „Heatmaps“, die zeigen, wo auf der Welt in welchen Gegenden am häufigsten Sport mit der App betrieben wird. Einschränkungen gibt es nicht, weshalb auch Militärstützpunkte sichtbar werden.
Naja, als ob Taliban, IS dafür diese Daten bräuchten...
Genauso wie alle anderen Staaten, sei es nun die USA (oder deren Verbündete) oder China, Iran oder Nordkorea.
Haben alle genug Informationsquellen.
Wenn diese so geheim sind, so sind deren Sicherheitsvorschriften und deren Einhaltung wohl ein Witz, wenn man bedenkt das es private Betriebe gibt die strenger mit dem Umgang der privaten Kommunikationsmittel umgehen.
Es gibt viele Betriebe in denen man offiziell kein Smartphone dabei haben darf. Beispielsweise auf dem Mercedes Werksgelände. Wird aber nicht kontrolliert.
Hier sollte vielleicht nochmal ins Detail gegangen werden...Das hier irgendwelche Soldateen dumm wie brot diese App nutzen um ihre Übungsmärsche aufzuzeichnen. Oder hab ich das falsch verstanden?
Das hast du falsch verstanden.
Damit wird der morgendliche Run gemessen vor dem Frühstück.
Strava ist eine Gemeinschaft, in der du andere stalken kannst wie in FB, darum nutzen sie auch soviele. Ich fahre zB viel Fahrrad damit. Mit anderen Nutzern kann ich mich augenblicklich vergleichen ohne viel rechnen zu müssen. Schon genial die App.
Naja, als ob Taliban, IS dafür diese Daten bräuchten...
Genauso wie alle anderen Staaten, sei es nun die USA (oder deren Verbündete) oder China, Iran oder Nordkorea.
Haben alle genug Informationsquellen.
Selbst wenn man Smartphones am Eingang abgeben muss, könnte man evtl. Rückschlüsse aus gesammelten Endpunkten (Der Punkt wo alle ihre Geräte abgeben) und Nichtvorhandensein von Daten ziehen. Auch "nichts" ist eine Information die im richtigen Kontext viel aussagen kann.
Wie sagt man so schön, wenn etwas zu sauber ist, muss es ziemlich schmutzig sein.
Davon ab sind das ja nun nur die Daten aus eine Quelle. Je nach dem womit man das sonst noch so kombiniert, kann man da vermutlich auch viel gezielter noch suchen. Das ist ja das haarsträubende an der ganzen Big Data Geschichte. Es ist nicht die eine Krake die Bedenklich ist, es sind die großen Fische dahinter, welche Daten aus verschiedensten Quellen kombinieren.
Wer derlei tatsächlich mit ausreichender Sicherheit weiß ist selbst Geheimnisträger und würde so eine Information hier (hoffentlich) nicht posten. Daher ist diese Aussage Nonsens.
Eine Regel, die man beim Militär lernt ist "Unterschätze niemals deinen Feind"
Die werden schon wissen, wo die Basen sind, ganz dumm sind die auch nicht.
Naja, als ob Taliban, IS dafür diese Daten bräuchten...
Genauso wie alle anderen Staaten, sei es nun die USA (oder deren Verbündete) oder China, Iran oder Nordkorea.
Haben alle genug Informationsquellen.
Das Problem verstehst du nicht so richtig oder? Es zeigt, wie anfällig die Welt für Big Data ist und wie wenig reglementiert es ist. Nicht wegen böser Absichten, sondern einfach weil keiner dran denkt. Oder wärest du drauf gekommen, diese Querverbindung zwischen einer Fitness App, den privaten Handys von Soldaten und militärischen Stützpunkten zu ziehen? Wohl kaum. Es hinter her "besser" zu wissen und so Sprüche abzulassen kann jeder. Auch gegen MS und Konsorten zu wettern wegen Telemetrie Daten ist Volkssport. Aber an solchen Beispielen zeigt sich, wie oberflächlich das alles ist. Selbst mit Opt-In Verfahren ist sowas nur bedingt einzudämmen. Den einmal aktiviert denken wiederum wenige dran, es abzuschalten.
PS: Und das private Unternehmen da strenger kontrollieren halte ich fürn Gerücht. Bei Externen vll. Bei Mitarbeitern weniger. Anders wären viele Leaks auch nicht erklärbar. Zudem dürfte es schwer sein, private Geräte wie Handys am Arbeitsplatz komplett zu verbieten. Grade im Falle von Soldaten...
Hochmut kommt vor dem Fall? Als ob diese Fanatiker ausschließlich aus Analphabeten bestehen würden. Den Fehler solche Leute zu unterschätzen, haben schon viele Militärs begangen.
Seien es die Franzosen/USA in Vietnam/Südostasien , die Russen in Afghanistan, oder wieder mal die USA im Irak/Afghanistan.
Natürlich brauchen die IS/Taliban vor Ort nicht solche Quellen. Die haben dank ihrer Späher, Informanten in den Reihen der afghanischen/irakischen Armee oder der Bevölkerung ziemliche genaue Informationen wo Basen, Vorposten und Truppenbewegungen sind und sind bestens informiert.
Das wissen auch die Koalitionstruppen sehr genau.
@Mustis
Doch ich verstehe das Problem. Siehe meinen letzten Satz.
Als ich die Überschrift gelesen habe, dachte ich zuerst, dass wäre ein super Filmplot für eine Comdey/Angenten Film mit Seth Rogan und James Franco, alá "The Interview".
Ein Bösewicht entwickelt ein Smartphone App mit der er die ganzen Geheimbasen auf der Welt aufspüren kann.
Danach hackt er sich in die Militärsystem ein, indem er die Rechenleistung aller Smartphones kombiniert.
Zumschluss wird ein Livefeed an die UN geöffnet wo er seine Forderung von 100 Billionen Dollar bekannmacht.
eine so umfassende "Datenbank" (enthält ja quasi sämtliche Militärs der Welt) mit quasi tagaktuellen Daten hat ganz sicher kein Militär der Welt. Das ist schlicht eine unsinnige Behauptung.
Also ich musste bei Mercedes noch nie mein Telefon abgeben,abkleben oder auch nur vorzeigen.
Und bei VW in Wolfsburg müssen auch Angestellte die Kamera abkleben und es wird regelmäßig kontrolliert/erneuert.
Das Militär wird darüber bestimmt nicht glücklich sein, da werden bestimmt gerade paar leute belehrt deswegen.
Bin ja mal gespannd was das für folgen haben wird. Wenn die Verantworlichen schlau sind werden sie daraus lernen.
eine so umfassende "Datenbank" (enthält ja quasi sämtliche Militärs der Welt) mit quasi tagaktuellen Daten hat ganz sicher kein Militär der Welt. Das ist schlicht eine unsinnige Behauptung.