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Test Stray im Test: Streunenden Katzen unters Fell geschaut

aufkrawall schrieb:
Nicht alles, was asozial ist, ist verboten...
Das ist richtig. Nur auf Gaming/Steam bezogen ist das halt niemals asozial. Niemals.
 
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JeMeFousDuPasse schrieb:
Stray in 2H durchrushen würde ich nicht als "aufessen" bezeichnen.
Dann eben schnell runterschlingen und nicht genießen. Kommt aufs Gleiche raus. 🙂 Man sieht ne Chance gratis was abgreifen zu können und macht das. Kann man selber ok finden, kann man aber auch nicht. Je nach Einstellung die man hat. Ich würde es nicht tun.
 
Äpfel und Birnen. Bei dem einem bereichert sich einer und schadet dem anderen. Bei Ikea wurde z.b. das Rückgaberecht nach 2 Jahren sehr stark abused, das System wurde gändert.

Aber bei Steam wird ein Bit von 1 auf 0 geändert. :daumen:
 
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JeMeFousDuPasse schrieb:
Aber bei Steam wird ein Bit von 1 auf 0 geändert. :daumen:
Da hast du eine schöne Ausrede, um sowas zu tun. ^^ Von Steam mal abgesehen, ist da auch noch der Entwickler, der sich Mühe gegeben hat. Aber psst.. darauf kommt keiner. 🙂
 
Wieso denn ich? Ich habe Stray behalten und finde es richtig gut. Aber ich will den anderen nicht die Kaufentscheidung nehmen.

Wenn Menschen merken das, das Spiel ist nichts für sie ist, dann können sie eben das Feature nutzen und das Spiel zurück geben. Dann kann sich der Entwickler noch so viel Mühe geben haben. Leider.

Dadurch haben die Leute die sich das Spiel nicht gekauft hätten, der Sache trotzdem eine Chance gegeben. Ist aus Entwickler Sicht eine Win/Win Situation, wie ich finde.
 
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JeMeFousDuPasse schrieb:
Wenn Menschen merken das, das Spiel ist nichts für sie ist, dann können sie eben das Feature nutzen
Hast du ja völlig recht. Das aber erst nach dem kompletten durchspielen zu merken, ist das was ich fragwürdig finde.

JeMeFousDuPasse schrieb:
Wieso denn ich? Ich habe Stray behalten
Sorry. 🙂
 
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Ich mag das Spiel sehr, bis auf die nervigen Passagen mit den Zurks… diese sind zwar nach ein oder zwei oder drei Versuchen gut zu schaffen, aber sie reißen einen unschön aus dem sonst so geschmeidigen, entspannenden Gameplay.
 
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Kuristina schrieb:
Da hast du eine schöne Ausrede, um sowas zu tun. ^^ Von Steam mal abgesehen, ist da auch noch der Entwickler, der sich Mühe gegeben hat. Aber psst.. darauf kommt keiner. 🙂
Der Punkt bei dem Argument ist, dass das Restarant für die Zutaten deines Essens bezahlt hat und sie nachdem du es aufgegessen hast, weg sind und er damit Verlust gemacht hat.

Ganz anders bei digitalen Produkten.
Wenn du ein Spiel nach 2 Stunden bei Steam zurückgibst, verliert der Entwickler kein Geld, es ist einfach als hättest du das Spiel nie gekauft.
 
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Taxxor schrieb:
es ist einfach als hättest du das Spiel nie gekauft
Wenn man es durchgespielt hat, ist es, als hätte man es nie gekauft? Du hast das Produkt doch genutzt. Und zwar komplett. Das wäre ja, als wenn du ein Buch kaufst, es durchliest und dann zurückgibst, weil dir das Ende nicht gefällt. Findest du das wirklich in Ordnung? Wie würdest du das finden, wenn du selber der Autor des Buches wärst und von den Einnahmen deine Rechnungen zahlen musst?
 
Cool Master schrieb:
Wenn man für den Preis mehr erwartet und nach 2h fertig ist und man nicht zufrieden ist kann man eben Umtauschen ganz einfach.
JeMeFousDuPasse schrieb:
Also welcher Schaden ist entstanden?
Sieh es mal andersrum.
Du hast eine Dienstleistung in Anspruch genommen. Aber die Dienstleister (Spieleentwickler, Steam oder wer auch immer als "Lieferant") bekommen für ihre geleisteten Dienste nicht die Entlohnung.

JeMeFousDuPasse schrieb:
Jemand kauft ein Spiel, rushed es innerhalb von 2 Stunden durch, kriegt von der Story nix mit (worum es ja eigentlich geht) und gibt es dann zurück.
Welcher Schaden ist entstanden und wie hat sich der Übeltäter bereichert?
Stell dir doch mal vor, dass du eine Prostitu.. wärst. Dein Kunde kanns nicht halten und ist schon kurz nachdem es losging fertig.
Er will sein Geld zurück. Schließlich hat er ja von dir praktisch nix mitbekommen.
Es spricht ja nichts dagegen, dass er sein ganzes Geld von dir wiederbekommt. Dir ist ja kein Schaden entstanden, du hast kein Geld verloren;)
 
@Hänri

Und erneut, das ist nicht das Problem des Käufers/Kunden. Wenn der Kunde/Käufer mit der Dienstleistung nicht zufrieden war/ist was soll er machen? Es sich einfach gefallen lassen?

Ich schrieb es ja schon der Entwickler muss Qualität bieten. Tut er das nicht wird es eben zurück gegeben. Genau dafür ist das Rückgaberecht da. Warum ein Käufer etwas zurück gibt spielt keine Rolle. Es spielt auch keine Rolle ob das nach 5 Min, 30 Min oder 120 Min passiert.
 
Cool Master schrieb:
Ich schrieb es ja schon der Entwickler muss Qualität bieten.
Ist das Spiel den qualitativ schlecht? Gibt es Bugs oder technische Probleme? Startet es nicht oder ist die Steuerung einen Katastrophe?
 
Cool Master schrieb:
Sieht wohl so aus wenn es Leute zurückgeben...
Demnach ist absolut jedes Spiel qualitativ schlecht, denn jedes Spiel wird irgendwie von irgendwem zurückgegeben. 🤷‍♂️
 
Cool Master schrieb:
Sieht wohl so aus wenn es Leute zurückgeben...
Viele geben es ja nur zurück, um einfach gratis was abzugreifen. Da findet man den Qualitätsmangel im Charakter.
 
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Kuristina schrieb:
Wenn man es durchgespielt hat, ist es, als hätte man es nie gekauft? Du hast das Produkt doch genutzt. Und zwar komplett. Das wäre ja, als wenn du ein Buch kaufst, es durchliest und dann zurückgibst, weil dir das Ende nicht gefällt. Findest du das wirklich in Ordnung?
Für den Entwickler ist es als hättest du es nie gekauft. Ob du das Produkt genutzt hast oder nicht, interessiert ja den Entwickler nicht, den interessiert ob er Geld bekommen hat.

Ob du es kaufst, in 2 Stunden durchspielst und dann zurückgibst, oder ob du es von Anfang an nicht kaufst, macht für den Entwickler keinen Unterschied. Er hat nachdem du es zurückgegeben hast noch genau so viel Geld wie vorher.

Während dien Beispiel mit dem Essen hier eben nicht passt, da das Restaurant auf jeden Fall das Geld fü die Zutaten verloren hat, die sie keinem anderen Gast mehr geben können.

Bei Büchern ist es ähnlich wie mit den Spielen, wenn auch nicht ganz gleich, weil das Buch ja als Second Hand weiterverkauft wird.
Aber ich sehe da auch kein Problem mit, wenn einem das Buch am Ende wirklich nicht gefallen hat, es zurück zu geben. Dafür gibt es die Option ja, oder aufgrund welcher anderen Kriterien willst du ein Buch zurückgeben?
 
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Taxxor schrieb:
Er hat nachdem du es zurückgegeben hast noch genau so viel Geld wie vorher.
Kunststück, wenn du etwas gratis komplett benutzt hast, was nicht gratis ist. Er hat seine Leistung erbracht, die du voll genutzt, aber ihm nichts dafür zurückgegeben hast.

Taxxor schrieb:
Dafür gibt es die Option ja
Nein, dafür gibt es die Option nicht. Da wäre ja dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet. Gibt eh schon viel zu viele Schmarotzer auf der Welt.

Taxxor schrieb:
oder aufgrund welcher anderen Kriterien willst du ein Buch zurückgeben?
Gar nicht. Allerhöchstens wenn es ein Fehlkauf war, im Sinne von "Ich wollte einen Krimi, das ist aber ein Liebesroman". Nur muss man sich dann auch gefallen lassen, als zu blöd zum Buchrückenlesen bezeichnet zu werden. Man schaut sich vorher an worum es da geht und wenn es einem nicht gefällt, läßt man es liegen. Aber es erst zu lesen und dann hinterher zu behaupten, es würde einem nicht gefallen, nur um das Geld zurückzubekommen, ist auch aus meiner Sicht ein asoziales Verhalten.
 
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Kuristina schrieb:
Kunststück, wenn du etwas gratis komplett benutzt hast, was nicht gratis ist. Er hat seine Leistung erbracht, die du voll genutzt, aber ihm nichts dafür zurückgegeben hast.
Nochmal, wo ist in dem Fall für den Enwtickler nun der Unterschied zwischen mir und jemand anderem, der das Spiel nie gekauft hat?
In beiden Fällen hat er Leistung erbracht, indem er das Spiel entwickelt hat.
In beiden Fällen hat er aber am Ende kein Geld bekommen. Ob das Spiel ohne zu zahlen genutzt wird oder allgemein gar nicht genutzt wird, macht keinen Unterschied.
Jedoch bestand bei der Person, die es gekauft hat zumindest die Chance, dass es ihr gefällt und sie es somit behält.
Kuristina schrieb:
Man schaut sich vorher an worum es da geht und wenn es einem nicht gefällt, läßt man es liegen. Aber es erst zu lesen und dann hinterher zu behaupten, es würde einem nicht gefallen, nur um das Geld zurückzubekommen, ist auch aus meiner Sicht ein asoziales Verhalten.
Was ist daran asozial wenn es mir wirklich nicht gefallen hat? Und um das zu beurteilen muss ich es nun mal gelesen haben.
Ich kann auch keinen Film nicht bewerten, den ich nach den ersten 20 Minuten ausgemacht habe.

Und in beiden Fällen ist es bei weitem nicht so simpel wie "Das Genre gefällt mir nicht, also hol ich mir den Film/das Buch nicht".

Und hierzu noch
Kuristina schrieb:
Das aber erst nach dem kompletten durchspielen zu merken, ist das was ich fragwürdig finde.
Wenn man das Ende nach 2 Stunden erreicht, aber dachte, dass in dem Spiel mehr drin steckt, ist eben der Abspann genau der Punkt, an dem man vom Spiel enttäuscht ist.
Ergänzung ()

Hänri schrieb:
...und nicht mehr:rolleyes:
Genau und daher ist es genauso, als hätte ich das Spiel nie gekauft.
Während ein Restaurant Geld verliert, wenn ich dort Essen bestelle, es aufesse und danach mein Geld zurück verlange.
 
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