Student-Steuererklärung sinnvoll?

Antidemokrat

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Servus,

würde für 2016 eine Steuererklärung machen,allerdings weiß ich nicht ob ich irgendetwas erstattet bekommen. Verlustvortrag für 2016 sind 4000 Euro. Nebenjob hatte ich nicht.

Grüße!
 
Lohnt sich wenn bis zum 31.12.2020 gezahlte Steuern zu erwarten sind.

Bonusfrage: Studium ist Erstausbildung?
 
strempe schrieb:
Lohnt sich wenn bis zum 31.12.2020 gezahlte Steuern zu erwarten sind.

Bonusfrage: Studium ist Erstausbildung?
Nein,Studium ist keine Erstausbildung. Erstausbildung war ein kaufmännischer Beruf.
 
Dann hast du ja vier (oder waren es sieben? ;) Bitte nachlesen) Jahre Zeit die Ansprüche gelten zu machen bevor sie verfallen/verjähren.
 
Macht aus meiner Sicht auch wenig Sinn. Habe mir das während meiner Studienzeit auch nachgefragt und der Ertrag wäre nicht so hoch, dass der Aufwand sich lohnen würde. (Hatte damals ein Nebenjob, der relativ flexibel in der Arbeitszeit war).
 
Du musst ja erstmal Lohnsteuer bezahlen um überhaupt gegenrechnen zu können.
Aktuell bringt es dir gar nichts. Wir dann interessant wenn du "richtig" arbeitest.
 
Ja und wenn das in den nächsten Jahren der Fall ist dann sollte er es auch machen. Das Finanzamt merkt sich die Angaben und rechnet die dann später damit weiter.
 
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Du kannst zwar nichts zurückholen (Was willst du auch zurückholen wenn du garnichts abgegeben hast) aber du kannst deine Fahrtkosten und Auslagen über den Verlustvortrag weiterschieben. Das ist dann für das erste Jahr, wenn du richtig arbeitest nicht schlecht.
Wenn du allerdings einen Steuerberater dafür bezahlen musst würd ich mir das gut überlegen....
 
Sry Leute, aber ich habe gerade bissel Kotze im Mund.

Wie kommt man denn darauf sich was zurück holen zu wollen wenn man nichts gezahlt oder geleistet hat. Schon allein der Grundgedanke will mir nicht in den Kopf und widerspricht sich total. Ich finde das grundsätzlich schon fast bissel unverschämt.

Bezahl bitte erstmal Steuern... dann kannst du, was zu viel ist, zurück holen!

PS: seit mir nicht böse wenn ich für den ein oder anderen über reagiere. Aber ich halte solch eine Einstellung für ein grundsätzliches (gesellschaftliches) Problem.
 
Ja, es ist natürlich richtig, dass er aktuell nichts "zurückholen" kann. Sobald er aber Steuern zahlt werden die Verlustvorträge (sofern nicht verjährt) berücksichtigt und es gibt den ein oder anderen Euro zurück.

@ApplESeed
Verschluck dich dran. Auch wenn vielleicht seine Erwartungshaltung nicht erfüllbar ist, so versucht er nur das rechtlich mögliche und ihm zustehende.
 
@ApplESeed das ist doch Quark. Er hat schon etwas geleistet, indem er - auf seine eigenen Kosten & Mühen - studierte und sich so zu einem produktiveren, gebildeteren Teil der Gesellschaft machte.

Genau deshalb kann man auch als Student Steuererklärungen abgeben. Wie sinnvoll das ganze ist (@Antidemokrat) steht dann auf einem anderen Blatt.

Ich werde demnächst wegen anderen Dingen mir einen Steuerberater suchen und das dann auch mal abchecken lassen. Afaik kann man nämlich nicht nur Fahrten zur Uni/Bib, sondern unter Umständen auch Fachliteratur, Laptops und sonstiges Equipment und mit viel Glück gar Fahrten zu z.B. Symposien als Bildungsexkurs anteilig anrechnen lassen.

Potentiell können da schon ein paar Tausende zusammenkommen. Obgleich die üblichen Beträge im Internet, die man sonst so findet, bedeutend kleiner sind und in Stunden Arbeit alles mögliche raussuchen wenn man dann am Ende 200 Eur Steuern spart lohnt natürlich nicht wirklich.
 
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ascer schrieb:
@ApplESeed das ist doch Quark. Er hat schon etwas geleistet, indem er - auf seine eigenen Kosten & Mühen - studierte und sich so zu einem produktiveren, gebildeteren Teil der Gesellschaft machte.

Genau deshalb kann man auch als Student Steuererklärungen abgeben. Wie sinnvoll das ganze ist (@Antidemokrat) steht dann auf einem anderen Blatt.

Ich werde demnächst wegen anderen Dingen mir einen Steuerberater suchen und das dann auch mal abchecken lassen. Afaik kann man nämlich nicht nur Fahrten zur Uni/Bib, sondern unter Umständen auch Fachliteratur, Laptops und sonstiges Equipment und mit viel Glück gar Fahrten zu z.B. Symposien als Bildungsexkurs anteilig anrechnen lassen.

Potentiell können da schon ein paar Tausende zusammenkommen. Obgleich die üblichen Beträge im Internet, die man sonst so findet, bedeutend kleiner sind und in Stunden Arbeit alles mögliche raussuchen wenn man dann am Ende 200 Eur Steuern spart lohnt natürlich nicht wirklich.

Ich habe auch auf eigene Kosten und Mühen studiert. Und das ist nicht sehr lange her. Was soll mir das jetzt sagen? Das ich dafür ein monatliches Gehalt verdiene? Er studiert in erster Linie für sich selber und nicht für jemand anderen.

Und was habt ihr gebraucht im Studium? Ich habe einen Bleistift, viel Papier und meinen Grips gebraucht. Alles andere stellte die Uni. In Ausnahmefällen muss man sich was selber besorgen. Die Kosten sind absolut überschaubar. Und da er keinen Nebenjob hatte, stellt sich mir die Frage was er ansetzen will?

Also versteht mich nicht falsch. Es ist ja auch legitim. Aber irgendwie fehlt mir das Verständnis dafür nicht gearbeitet zu haben und was zurück haben zu wollen.

Du sagst ja selber das er die Steuererklärung abgeben kann, es aber keinen Sinn haben wird. Studenten bekommen ja auch für alles Rabatte.

Aber wie gesagt, seit mir da nicht böse. Ich bin da vielleicht auch bissel verbohrt oder sowas und habe dahin gehend eine andere Sicht der Dinge. Ich feier mich nicht nur weil ich studiert habe und mich zu einem produktiveren und gebildeteren Teil der Gesellschaft gemacht habe (was so auf jeden Fall als Grundaussage nicht stimmt bezogen auf die Allgemeinheit).
 
ApplESeed schrieb:
Ich habe auch auf eigene Kosten und Mühen studiert. Und das ist nicht sehr lange her.

Relevanz?


ApplESeed schrieb:
Das ich dafür ein monatliches Gehalt verdiene?

Das hat nicht einer hier im Thread behauptet.


ApplESeed schrieb:
Er studiert in erster Linie für sich selber und nicht für jemand anderen.

Auch dies ändert aber nichts daran, dass jegliche (Aus)Bildung ebenso für die Gesellschaft und Allgemeinheit von höchstem Interesse ist.


ApplESeed schrieb:
Und was habt ihr gebraucht im Studium? (...) Die Kosten sind absolut überschaubar.

Fahrt zu Uni/Bib und zurück, Bildungsexkurse, Fachliteratur, Semesterbeiträge, Laptop, ...
Da kommt durchaus einiges zusammen.


ApplESeed schrieb:
Und da er keinen Nebenjob hatte, stellt sich mir die Frage was er ansetzen will?

Das Eine hat jetzt wenig mit dem Anderen zu tun.


ApplESeed schrieb:
Aber irgendwie fehlt mir das Verständnis dafür nicht gearbeitet zu haben und was zurück haben zu wollen.

S.o.
Ob dir das Verständnis dafür fehlt oder nicht ändert nicht das Steuergesetz und dort gibt es Pauschalen und auch konkrete Sätze für Bildungsaufwendungen. Ergo muss man nicht arbeiten, um für manche Rückerstattungen in Frage zu kommen. Und da i.d.R. jeder irgendwann mal arbeiten geht, kann das durchaus sinnvoll sein derartige Ausgaben gemeldet zu haben. Damit spart man sich zukünftige Zahlungen vom zukünftigen Gehalt.


ApplESeed schrieb:
Du sagst ja selber das er die Steuererklärung abgeben kann, es aber keinen Sinn haben wird.

Das habe ich nicht gesagt. Ich sagte nur, dass es häufig nur relativ geringe Beträge sind, sodass sich die Mühe kaum lohnt. Hängt aber sicherlich stark vom individuellen Fall ab. Da ich z.B. demnächst ohnehin in einem anderen Fall mir einen Steuerberater suchen werde, werde ich das auch gleich mit checken lassen, da das dann kaum Mehraufwand für mich bedeutet.


ApplESeed schrieb:
Studenten bekommen ja auch für alles Rabatte.

Auch das ist sowohl für's Steuerrecht als auch diesen Thread nicht erheblich.


ApplESeed schrieb:
Ich feier mich nicht nur weil ich studiert habe

Das hat hier ansonsten auch keiner, insofern abermals: Relevanz?


ApplESeed schrieb:
zu einem produktiveren und gebildeteren Teil der Gesellschaft gemacht habe (was so auf jeden Fall als Grundaussage nicht stimmt bezogen auf die Allgemeinheit).

Natürlich stimmt das, auch bezogen auf die Allgemeinheit. Ein Studium, egal ob nun Dual, FH oder Uni/TU, zielt immer entweder auf erhöhte Produktivität (gerade bei Dual auch in konkreten Berufen) und/oder Bildung ab.

Die Aussage "studierte und sich so zu einem produktiveren, gebildeteren Teil der Gesellschaft machte" zu negieren würde ja bedeuten, dass es Leute gibt die ein Studium erfolgreich absolviert haben und dennoch weder gebildeter noch produktiver als vorher für die Gesellschaft sind. Das halte ich für eine gewagte These.

Wie viel es im Einzelfall bringt, darüber lässt sich streiten. Das es aber in jedem Fall zumindest irgendwas gebracht hat (wenn man es erfolgreich abschließt, was hier zur Debatte stand) ist unstrittig.
 
ascer schrieb:

Das ich weiß wovon ich rede.

ascer schrieb:
Das hat nicht einer hier im Thread behauptet.

Ich auch nicht. Nur sagtest du ja das er was geleistet hat. Bezogen auf Steuren zurück zu bekommen hat dies ebenso hier keine Relevanz. Daher die Frage wie du zu dieser Aussage kommst bzw. was ich daraus interpretieren soll.

ascer schrieb:
Auch dies ändert aber nichts daran, dass jegliche (Aus)Bildung ebenso für die Gesellschaft und Allgemeinheit von höchstem Interesse ist.

Relevanz?

ascer schrieb:
Fahrt zu Uni/Bib und zurück, Bildungsexkurse, Fachliteratur, Semesterbeiträge, Laptop, ...
Da kommt durchaus einiges zusammen.

Laptop braucht man zum studieren? Das ist Quatsch. Viele reden sich das ein das sie das tun. Kann alles in der Bibo gemacht werden. Fachliteratur gibt es in der Bibo. Wird tw. sogar von denen bezahlt wenn man nachweist das sie zielführend ist! Semesterbeitrage sind wie hoch....? Noch nicht mal dreistellig...
Bildungsexkurse.. das bezahl doch das Bildungsinstitut fast komplett selber. Muss aber zugeben das ich nicht wusste das die irgendwie anrechenbar sind o.ä. Und die Fahrt, ja da geb ich dir recht. Am Campus leben ist auch ne Möglichkeit. Es gibt auch diverse Hilfen, Förderprogramme und auch manchmal Eltern die einem ein bisschen unter die Arme greifen. Aber das ist ja auch unwichtig jetzt. Von daher.. Relevanz?

ascer schrieb:
Das Eine hat jetzt wenig mit dem Anderen zu tun.

Welche Grundlage hat er dann irgend etwas über die Steuererklärung zurück zu holen wenn er nur studiert?

ascer schrieb:
S.o.
Ob dir das Verständnis dafür fehlt oder nicht ändert nicht das Steuergesetz und dort gibt es Pauschalen und auch konkrete Sätze für Bildungsaufwendungen. Ergo muss man nicht arbeiten, um für manche Rückerstattungen in Frage zu kommen. Und da i.d.R. jeder irgendwann mal arbeiten geht, kann das durchaus sinnvoll sein derartige Ausgaben gemeldet zu haben. Damit spart man sich zukünftige Zahlungen vom zukünftigen Gehalt.

Irgendwann mal bald in unbestimmte Zeit. Er geht ja nicht arbeiten. Wurde ja gesagt.

ascer schrieb:
Das habe ich nicht gesagt. Ich sagte nur, dass es häufig nur relativ geringe Beträge sind, sodass sich die Mühe kaum lohnt. Hängt aber sicherlich stark vom individuellen Fall ab. Da ich z.B. demnächst ohnehin in einem anderen Fall mir einen Steuerberater suchen werde, werde ich das auch gleich mit checken lassen, da das dann kaum Mehraufwand für mich bedeutet.

ascer schrieb:
Genau deshalb kann man auch als Student Steuererklärungen abgeben. Wie sinnvoll das ganze ist (@Antidemokrat) steht dann auf einem anderen Blatt.

ascer schrieb:
Auch das ist sowohl für's Steuerrecht als auch diesen Thread nicht erheblich.

Da gebe ich dir Recht. Soll aber verdeutlichen das ein Student in aller Regel schon Entlastung in finanzieller Form bekommt da seine angespannte finanzielle Situation bekannt ist.

ascer schrieb:
Das hat hier ansonsten auch keiner, insofern abermals: Relevanz?

Deinen Poste fasse ich als Selbstbeweihräucherung auf. Deine Aussagen haben ja auch nicht ausschließlich Relevanz zum Steuerthema.

ascer schrieb:
Natürlich stimmt das, auch bezogen auf die Allgemeinheit. Ein Studium, egal ob nun Dual, FH oder Uni/TU, zielt immer entweder auf erhöhte Produktivität (gerade bei Dual auch in konkreten Berufen) und/oder Bildung ab.

Die Aussage "studierte und sich so zu einem produktiveren, gebildeteren Teil der Gesellschaft machte" zu negieren würde ja bedeuten, dass es Leute gibt die ein Studium erfolgreich absolviert haben und dennoch weder gebildeter noch produktiver als vorher für die Gesellschaft sind. Das halte ich für eine gewagte These.

Wie viel es im Einzelfall bringt, darüber lässt sich streiten. Das es aber in jedem Fall zumindest irgendwas gebracht hat (wenn man es erfolgreich abschließt, was hier zur Debatte stand) ist unstrittig.

Ich bin überzeugt das nicht jeder, der ein Studium erfolgreich abgeschlossen hat, ein Mehrwert für die Gesellschaft ist. Zumal man dann definieren müsste in welcher Form und überhaupt was der Mehrwert ist. Das ist ne neverendig Story. Und ob ein Studium darauf abzielt, ist doch vollkommen egal. Was am Ende dabei raus kommt, das ist entscheidend.
Am Ende aber hat das ja keine Relevanz zum eigentlichen Thema.

Die Diskussion kann man ja natürlich ewig weiter führen. Am Ende habe ich meine Sicht der Dinge bereits im ersten Post kund getan. Mir fehlt da wohl auch steuerlich das komplette Hintergrundwissen.

Am Ende wundert es mich das jemand ohne Arbeit was absetzen will. Passt nicht in mein "Universum". Ich gehe ja davon aus das Steuern durch eine Tätigkeit gezahlt werden auf deren Basis man sich über eine Steuererklärung zuviel gezahlte Steuern zurück holt.

Aber wer keine Steuern zahlt, kann ja auch nichts zurück holen. Oder liege ich da grundlegend falsch?

MfG
 
ApplESeed schrieb:
Ich bin überzeugt das nicht jeder, der ein Studium erfolgreich abgeschlossen hat, ein Mehrwert für die Gesellschaft ist.

Darüber hat hier niemand gesprochen. Die Rede war davon, dass man produktiver und/oder gebildeter wird durch ein Studium und dies ein Umstand ist, der für die Gesellschaft sehr wünschenswert ist.

Über zukünftigen Mehrwert hat hier niemand philosophiert. Wenn der TE künftig bis ans Ende seiner Tage nur noch den Schwarzwald als Vagabund durchstreift ist das ein trauriger Einzelfall und irrelevant für die Diskussion, die sich um das gesteigerte Potential drehte.


ApplESeed schrieb:
Laptop braucht man zum studieren? Das ist Quatsch.
ApplESeed schrieb:
Fachliteratur gibt es in der Bibo.

Nicht jede Uni bestellt alles, viele sind unterfinanziert und haben stets zu wenige Exemplare vor Ort und wer außerhalb von Pflichtliteratur und Abschlussarbeiten ist es gerade an unterfinanzierten Bibs schwierig, nicht vorhandene Literatur anzufordern.

Abgesehen davon benötigt man mittlerweile sehr häufig Laptops zum Studieren. Gerade in Informatik gibt es sehr viele Aufgaben, die nur am PC erledigbar sind und an freien Arbeitsplätzen kann man nicht jeden Tag den Admin nerven Software zu installieren. Mal abgesehen davon, dass auch gar nicht genug Arbeitsplätze für alle Studenten vorhanden sind. Das funktioniert nur, wenn ein Großteil der Studenten eigene Geräte besitzt.

Genau deshalb kann man dies eben auch absetzen.


ApplESeed schrieb:
auch manchmal Eltern die einem ein bisschen unter die Arme greifen.

D.h. wenn dein Gehalt nicht für den Hawaii-Flitterurlaub reicht, deine vermögenden Eltern dir den aber schenken, verzichtest du im Gegenzug auf dir zustehende Steuervergünstigungen?

Ob du von Papa privat mal was geschenkt bekommen hast ist für deine Fahrt zur Uni/Arbeitsplatz unerheblich.


ApplESeed schrieb:
Und die Fahrt, ja da geb ich dir recht. Am Campus leben ist auch ne Möglichkeit.

Das ist für die meisten unbezahlbar.


ApplESeed schrieb:
Deinen Poste fasse ich als Selbstbeweihräucherung auf.

Dafür müsste ich mich selbst unverdienterweise gelobt haben. Ich habe in dem ganzen Thread hier mich selbst nicht einmal erwähnt, abgesehen von der Sidenote das ich demnächst beim Steuerberater das Thema auch mal abchecken lassen möchte.


ApplESeed schrieb:
Ich auch nicht. Nur sagtest du ja das er was geleistet hat. Bezogen auf Steuren zurück zu bekommen hat dies ebenso hier keine Relevanz. Daher die Frage wie du zu dieser Aussage kommst bzw. was ich daraus interpretieren soll.

Ja, das hat er ja auch. Genau deshalb wird das doch auch vom Finanzamt anerkannt. Man möchte es fördern.


ApplESeed schrieb:
Am Ende wundert es mich das jemand ohne Arbeit was absetzen will. Passt nicht in mein "Universum". Ich gehe ja davon aus das Steuern durch eine Tätigkeit gezahlt werden auf deren Basis man sich über eine Steuererklärung zuviel gezahlte Steuern zurück holt.

Tut man ja auch. Man meldet Aufwendungen für das Studium und fordert zurück, sobald man etwas zahlen müsste.


ApplESeed schrieb:
Irgendwann mal bald in unbestimmte Zeit. Er geht ja nicht arbeiten. Wurde ja gesagt.

s.o.
Hat man dir mittlerweile mehrfach zu erklären versucht.
 
Jetzt alles nochmal breit zu erläutern dafür fehlt mir jetzt die Zeit. Auch weil es sich immer mehr vom eigentlichen Kern der Diskussion entfernt was nicht zielführend ist. Ist wie gesagt auch ne neverendingstory.

Von daher nur kurz:

ascer schrieb:
Tut man ja auch. Man meldet Aufwendungen für das Studium und fordert zurück, sobald man etwas zahlen müsste.

Und genau das ist ja der Kern meiner "Kritik". Das man sich, noch im Studium, darüber Gedanken macht. Er soll fertig studieren und arbeiten und dann schauen was geht.

MfG
 
ApplESeed schrieb:
Und genau das ist ja der Kern meiner "Kritik". Das man sich, noch im Studium, darüber Gedanken macht. Er soll fertig studieren und arbeiten und dann schauen was geht.

Schöne persönliche Meinung, die auch taugt um den Pöbel die Mistgabeln rausholen zu lassen. Der hat ja nichts gemacht, also was will er dann, aber mit Steuerrecht hat die nichts zu tun und genau danach fragt der Threadersteller.

Was Du hier schreibst ist nett und kommt am Stammtisch super an, hat aber mit der rechtlichen Lage rein gar nichts zu tun.

Und zu behaupten, dass man heutzutage keinen Laptop für ein Studium braucht oder das für jeden jedes Buch zu jeder Zeit in der Bibliothek verfügbar ist und man deshalb keine Fachliteratur braucht, grenzt an Realitätsverweigerung...
 
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