Suche Mini-PC für Office/Web – klein, leise & zukunftstauglich

GeforceMax

Lt. Commander
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Dez. 2001
Beiträge
1.203
Hallo zusammen,

da mein aktueller Rechner:
Intel Pentium G3220, 2x 3.00GHz
ASRock H87 Pro4
4 x 4 GB Samsung DDR3 1333MHz
Crucial MX500 500GB
Be Quiet Pure Power 11 - 300w Netzteil


kein Windows 11 unterstützt und der Win10-Support bald endet, brauche ich ein neues System.
Wichtig sind mir:

  • Kompakt, leise & stromsparend (ausschließlich Office/Web).
  • 16 GB RAM (da ich oft 10 GB mit vielen Browser-Tabs belege).
  • LAN-Anschluss (Pflicht) + mind. 2 USB-Ports (mehr wäre nice).
  • Kompatibilität mit meinem HP ZR24w (hat DisplayPort 1.1 und DVI-D).
  • Preis bis ~400€ – soll möglichst wieder lange halten (mein jetziger lief 12 Jahre!).

Fragen:

  1. Mini-PC-Empfehlungen?
    • Ich denke an Modelle wie Beelink U59 Pro (Intel N100) oder gebrauchte Lenovo ThinkCentre M720q – habt ihr Erfahrungen?
    • Reicht die Leistung für vier gleichzeitig geöffnete Browser mit insgesamt 100+ Browser-Tabs?
  2. Wiederverwendung alter Teile?
    • Kann ich meine Crucial MX500 500GB als zweite SSD nutzen?
    • Mein Be Quiet Pure Power 11 (300W) ist wohl zu schwach/unnötig?
  3. Monitor-Anschluss:
    • Da der Mini-PC idealerweise DisplayPort haben sollte: Falls nicht, welcher HDMI-Adapter funktioniert zuverlässig?
  4. Zukunftstauglichkeit:
    • Sind Intel N100/AMD Ryzen 5 5500U langfristig okay, oder lieber etwas stärker?
Bin dankbar für jeden Tipp – besonders zu Preis/Leistung und Langlebigkeit!
 
Möchtest du mit dem PC spielen?
Nein
Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen?
Nein
Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche?
Nein
Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen?
Ein Monitor! HP ZR24w
Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten?
Crucial MX500 500GB SSD, Be Quiet Pure Power 11 - 300w Netzteil
Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
400€
Möchtest du den PC..
  1. selbst zusammenbauen
  2. zusammenbauen lassen
Bestätigung
  1. Ich habe den Fragebogen bestmöglich beantwortet und verstehe, dass mein Thread ohne diese Angaben geschlossen werden kann.
Ich arbeite hier professionell von zuhause aus mehr als 8 Stunden täglich mit einem Beelink mit AMD Ryzen 5500U mit 16 GB RAM, 1TB NVME SSD und zusätzlich 2TB SATA SSD (Da kannst Du auch Deine Crucial weiter nutzen). Lautlos, super schnell, keine Probleme mit geöffneten Fenstern, Tabs und Programmen. Ein Intel N100 ist aber vergleichsweise deutlich schwächer. Ich würde bei AMD bleiben.
 
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Ich habe den 5500U in einem Laptop, einwandfrei und der tut es auch nach ein paar Jahre.
 
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Heise hatte vor wenigen Tagen eine Auswahl vorgestellt, vielleicht findest du ja da was drunter:
https://www.heise.de/bestenlisten/testsieger/top-10-der-beste-mini-pc-im-test/6cybv8w

@joel ich habe seit ein paar Wochen einen Ryzen 7 8840U, auch in einem Laptop. Ich bin erstaunt wie flink die Teile sind, bei recht geringen Energieverbrauch. Gerade im Eco-Mode, das Teil ist unhörbar und chillt vor sich hin.
neofetch.png
 
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Ich benutze für die o.g. Zwecke NUC13 mit i3. Günstig vor zwei Jahren für 320€ geschossen.
 
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Einen N1xx halte ich auch für zu schwach, wenn es zukunftstauglich sein soll. Würde
Beelink Intel

oder sowas

Beelink AMD

empfehlen.

Falls MS natürlich in Zukunft bei Updates wieder blind Hardwarevorgaben macht, haben beide CPUs schon einige Zeit auf dem Buckel. Halte den Intel da für zukunftssicherer. . . . Vielleicht 😉
 
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Danke für die Antworten!
Ich denke nun über den Kauf des ThinkCentre M75q Gen 5 nach.
kann ich denn meinen Monitor welches über einen DisplayPort 1.1 verfügt mit der integrierten Grafikkarte welches einen DisplayPort 1.4 hat mit einer Auflösung von 1920*1200 betreiben?

weitere Kaufempfehlungen sind übrigens gerne willkommen!
 
@GeforceMax :
Dein Monitor läuft problemlos auch an einem 1.4-Ausgang. Da mach* Dir mal keinen Kopf drum.

Mir wäre das ThinkCentre allerdings zu groß und vor allem zu teuer.

Ich würde Dir den hier für 350 € empfehlen, da ich @oicfar zustimme, dass bei Deinem Usecase 32 GB RAM sinnvoll sind.
 
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Danke für den Tipp!
Den ThinkCentre M75q Gen 5 gibt es momentan mit dem Ryzen 7 Pro 8700GE mit 16GB und 512 GB SSD für 476€. Wollte eigentlich auch nicht mehr wie 400€ zahlen aber das Angebot direkt von Lenovo mit der Ausstattung ist schon sehr gut. Um auf den Preis zu kommen muss man jedoch Windows 11 abwählen.

Achja, irgendwo habe ich gelesen, dass die günstigen China Mini PCs teilweise mit verseuchten BIOS kommen. Bei Lenovo ist man da auf der sicheren Seite.
 
GeforceMax schrieb:
muss man jedoch Windows 11 abwählen
Das ist wahrscheinlich die beste Idee: zum Supportende von Win10 auf Linux zu wechseln. Dann kannst Du Deine alte Kiste auch noch 10 Jahre weiterverwenden. In dem Fall würde ich allerdings gucken, für ein paar Zehner einen i5-4xxx oder i7-4xxx zu ergattern, um den Pentium aufzupimpen.
 
Nein ich möchte schon gerne bei Windows bleiben, schon allein wegen Kompatibilitätsgründen wie Drucker etc. Ein neues Windows 11 bekommt man ja auch für nen Zehner maximal.

Was hält ihr denn vom ThinkCentre M75q Gen 5 mit dem Ryzen 7 Pro 8700GE mit 16GB und 512 GB SSD für 476€?

PS: mein jetziges Mainboard ist wahrscheinlich nicht Windows 11 tauglich oder? Sonst hätte man ja auch einfach einen neuen Prozessor verbaut.
 
Danke, aber der ThinkCentre M75q Gen 5 mit dem Ryzen 7 Pro 8700GE ist doch für einen Aufpreis von 70€ leistungsfähiger? Außerdem kompakt ist schon was feines.
 
GeforceMax schrieb:
der ThinkCentre M75q Gen 5 mit dem Ryzen 7 Pro 8700GE ist doch für einen Aufpreis von 70€ leistungsfähiger?
Nun ja, von einem Haswell-Pentium kommend und für ne reine Surfmaschine würde ich kein Gewese bzgl. Leistungsfähigkeit machen. Klar ist ein 8700GE messbar schneller als ein 5600G, aber das ist bei der Nutzung eher nicht spürbar. Selbst ein N100 hat deutlich mehr Schwuppdizität als der alte Pentium und könnte mit 32 GB RAM ein besserer Kauf sein als der 9700GE mit 16 GB RAM.
GeforceMax schrieb:
bei Windows bleiben, schon allein wegen Kompatibilitätsgründen wie Drucker etc. Ein neues Windows 11 bekommt man ja auch für nen Zehner maximal.
Dein Drucker wird vermutlich klaglos unter Linux funktionieren, das könnte man sogar problemlos feststellen, bevor man das Betriebssystem wechselt, in dem man erst einnmal ein Livesystem nutzt. Für <10 € kriegst Du einen Windows Key, aber keine Windows Lizenz, was einer langfristigen Nutzung sehr abträglich sein kann.

GeforceMax schrieb:
mein jetziges Mainboard ist wahrscheinlich nicht Windows 11 tauglich oder?
Das hat nichts mit dem Mainboard zu tun, sondern ausschließlich mit der CPU. Und Dein Mainboard unterstützt keine CPU, die Win11-fähig ist.
 
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Linux kommt allerdings auch wegen dem Gebrauch von Microsoft Office für mich nicht in Frage. Die alternativen Office Produkte ebenso wenig.

Bis zum Supportende von Windows 10 sind es noch ca. 6 Monate. Wer weiß ob bis dahin Microsoft den Win 10 Nutzern auf alter Hardware wie meinem es doch ermöglicht auf Windows 11 zu updaten bzw. zu installieren...gewisse Hürden hat man ja neulich afaik gestrichen.

Und wer weiß ob in 6 Monaten der Preis für das ThinkCentre M75q Gen 5 mit dem Ryzen 7 Pro 8700GE noch günstiger wird.
 
GeforceMax schrieb:
Linux kommt allerdings auch wegen dem Gebrauch von Microsoft Office für mich nicht in Frage.
Ignoranz gepaart mit solider Unkenntnis finde ich eher nervend...
Ich bin immer entsetzt, wenn ich lesen muss, wie sich in den Köpfen festgesetzt hat, dass ohne Microsoft nichts geht.

Beim Betriebssystem ist klar, dass Windows das anfälligere Produkt ist.
Und für Office von MS spricht mittlerweile nur noch was, wenn man zu alt ist, das Gewohnheitstier in einem zu besiegen. Aber mit den Verschlimmbesserungen von Office 365 schafft MS es sogar selbst, die Stammkundschaft zu vergraulen. Das neue Outlook ist eine schiere Katastrophe.

Bis MS Office 2016 kriegst Du die Software mittels Wine aber gut unter Linux zu laufen. Aber auch, wenn Du eine neuere Version von MS Office verwendest, spricht nichts gegen Linux. Du hast doch eine Win10 Lizenz. Mit der kannst Du unter Linux eine virtuelle Maschine aufsetzen (Voraussetzung: genügend RAM), auf der Dein Office läuft. Dass es keine Sicherheitspatches mehr für Win10 gibt, stört Dich in dem Fall nicht, da Deine virtuelle Maschine durch Linux besser geschützt ist als durch jede Win11-Installation.
 
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