News Support-Ende: Windows 10 wird laut BSI unsicher, Office erhält noch Updates

Andre83hro schrieb:
was ist mit den Grafiktreibern die werden für Windows 10 nicht so lange Supportet.

muss man sehen, so lange es noch genug Windows 10 (IOT) Nutzer gibt werden die Hersteller weiter Windows 10 Treiber bereitstellen.
 
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IDontWantAName schrieb:
werden sie doch bis Januar 2032, bis der Support für die IOT LTSC ausläuft.
Das gilt nicht für Privatbenutzer, die mit Windows 10 Home und Pro unterwegs sind.
Es sei denn, sie buchen den verlängerten, kostenpflichtigen Support.
Oder sich buchen diesen Bonussupport.

Ich habe lange überlegt, ob ich dir darauf etwas entgegnen soll. Das kann doch nur ironisch von dir gemeint gewesen sein, oder?:D
 
Im Artikel steht einfach nur "Windows 10". Das würde IoT LTSC einschließen und damit ist das so pauschal einfach eine falsche Aussage. Ich will hier niemanden zu "Graubereichskeys" anstiften, aber wer unbedingt auf Windows 10 bleiben will, für den ist IoT LTSC durchaus eine Alternative, die bis 2032 mit Sicherheitspatches versorgt wird (und von neuen "Features" verschont bleibt :>).
 
Der Artikel berichtet über eine Pressemeldung. Ruft man die Quelle auf (was eh immer sinnvoll ist), steht da eine relativ grob gehaltene Pressemeldung, in der sich folgendes Zitat findet:
Allen, die noch Windows 10 nutzen, empfiehlt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) daher, rechtzeitig ein Upgrade auf Windows 11 durchzuführen oder auf ein anderes Betriebssystem (z.B. macOS oder Linux) umzusteigen. Eine Ausnahme stellen nur einige wenige für den Unternehmensbereich konzipierte LTSC-Varianten von Windows 10 dar.
Also LTSC ist drin, ESU oder IOT wird nicht explizit erwähnt, könnte man aber grob da bei den Varianten mit zuzählen. Man hätte vielleicht das Wörtchen „ursprünglich“ hier mit einfließen lassen können.
 
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qiller schrieb:
Im Artikel steht einfach nur "Windows 10".
... und außerdem, dass es sich um Windows 10 für Privatpersonen (Einzelpersonen) handelt.
qiller schrieb:
aber wer unbedingt auf Windows 10 bleiben will, für den ist IoT LTSC durchaus eine Alternative
Aber nicht für den Personenkreis, um den es in dem Artikel geht.

Grimba schrieb:
Also LTSC ist drin,
Nein, siehe oben.
 
Doch. Siehe oben, nämlich die im Artikel verlinkten Quelle, von hier exakt 2 Mausklicks entfernt, die Pressemitteilung, um die es geht. Was anderes habe ich nie behauptet. Schließlich habe ich ja nicht den Artikel zitiert. Um was geht‘s hier? Um die goldene Kokosnuss?
 
Grimba schrieb:
Um die goldene Kokosnuss?
Um die silberne Bratwurst.

In dem Artikel geht es im Kern "Windows 10 wird (nach dem EoL unsicher), weil keine Sicherheitsfixes mehr zur Verfügung gestellt werden."
Das betrifft also explizit die Windows-10-Versionen für Privatbenutzer, nämlich die Home und Professional.

Es betrifft NICHT die Versionen, die für den Unternehmerbereich vorgesehen sind und auch nur für diesen Bereich lizenziert werden können. Also Enterprise in den unterschiedlichen Varianten.

Darum geht es in dem Artikel und auch das BSI bezieht sich darauf und es geht nicht um irgendwelche halbgare und illegale Optionen, die sowieso nur von den Nerds in die Tat umgesetzt werden (können).
Die meisten Normalo-Benutzer wissen noch nicht einmal, wie man mit Tricksereien eine Volumenlizenz von Windows 10 benutzen kann.
 
Du wir sind gar nicht auseinander. Ich wollte doch nur aufklären. Denn während der Artikel hier vielleicht etwas unpräzise ist, hat die Quelle, auf die sich CB bezieht, das schon getrennt und aufgeklärt, was gemeint ist. Zwar im Groben, aber hinreichend. Echt nicht wert, sich darum zu zoffen, die Information war schon da.
 
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qiller schrieb:
Unkompliziert nicht, aber es "geht" wohl (selbr aber noch nicht gemacht):
Also das erste Skript hatte ich vor 2 oder 3 Monaten oder so mal auf dem Schlepptop probiert. Damit konnte ich auf Windows 10 IOT Enterprise LTSC 2021 gehen. Aber er konnte bei mir zumindest nicht die Daten behalten. Könnte bei mir aber auch daran gelegen haben, dass es mal ein W7 war, was ich per Upgrade Tool auf W10 gebracht habe und dann erneutem Upgrade Tool auf die aktuellste W10 gebracht habe. Beide W10 Upgrade Tools hatte ich hier auf CB aus dem Download Bereich. Das Windows 7 war aber vorher schon verhunzt, dass Updates nicht so wollten (die ESU musste ich immer per Hand installieren als InPlace Upgrade per aktuellem ISO). Mein Schlepptop ist aber inzwischen mit Arch Linux versorgt (läuft flüssiger und besser als die W10 und W7 zu vor), was ich eh vorhatte zu installieren. Das Skript war dann nur eine Spielerei um es mal zu probieren.
 
Caramon2 schrieb:
LiMux wurde schon von Grund an falsch aufgezogen.

Hier geht er darauf ein und zieht Vergleiche zu Schleswig Holstein, die es offenbar viel besser und durchdachter machen:

Linux und Open-Source in Behörden - wird das funktionieren?
Linux ist gerade für Behörden das richtige System, die eh nur 3 bis 4 Anwendungen benötigen und ihr internes Intranet. Linux braucht aber etwas mehr Wartung und mehr Know-how.
 
Grimba schrieb:
Kannst du komplett Knicken. Das wirst du hingegen akzeptieren müssen.

Genau wie unsere Professoren, die ihre Ansichten und Erkenntnisse für absolut halten. Für derart charakterliche Schwächen habe ich tatsächlich kein Verständnis. Muß ich auch nicht akzeptieren. Was jedoch irrelevant ist, weil mir solche Pseudoakademiker egal sind. Natürliche Auslese. ;)

Es gibt Tools, die per Mausklick ähnliche Aufgaben erfüllen(od. erfüllen könnten, wie z.B. W10Privacy). Das Interesse nach solchen Programmen ist groß. Zweifelst Du auch an deren Sachverstand oder sprichst den Entwicklern ihre Kompetenzen ab? Oder die aktuell schon oft gestellte Frage, wie die Installationsroutine von Win11 manipuliert werden kann? Sollen die jetzt deswegen mit Linux herumfrickeln müssen? Ihre Bedenken und Vorbehalte sind Dir also egal und darauf basiert Dein Urteil und ignorierst die eigenen Widersprüche und Dein eigentliches Problem. Du arbeitest bei Microsoft? :D

@qiller

Psychologen haben da bestimmt tolle Begriffe für solche Gemütszustände.

Sowas sollte man nicht schreiben, weil leicht mißverständlich und allein schon deswegen abwertend und ehrverletzend. :)

Wie ich schon schrieb, waren meine defensiven Maßnahmen einmalig. Entsprechende Probleme sind seit Dezember 2022 gelöst. Die notorische Schnüffelei ist seitdem abgestellt, die automatische Update-Funktion für immer aus genauso der Zwang zur Neuregistrierung nach einem Hardware-Wechsel. In der Summe komme ich da vielleicht auf ein bis zwei Tage Beschäftigungszeit. Denn Microsoft tut alles dafür, um genau das zu unterbinden. Linux ist nur eine Frage der Bequemlichkeit und Zeit. Ja, ich bin vielleicht reif für Linux. Aber ganz gewiß nicht für so eine prestigeträchtige Psycho-Couch. Vielleicht solltest mal eher Du mit Deiner verqueren Ansicht eine/n Psychodoktor/in aufsuchen? ;)
 
@p.b.s. ich lasse mich von dir nicht mehr provozieren, vergiss es. Ich hab alles gesagt, leb damit oder nicht, juckt mich nicht.
 
Grimba schrieb:
ich lasse mich von dir nicht mehr provozieren, vergiss es. Ich hab alles gesagt, leb damit oder nicht, juckt mich nicht.

Schreibt der, der selber provoziert. :daumen: Wie wärs mal mit Selbstreflexion, dann klappt es vielleicht auch mit Zugeständnissen. Tut nicht mal weh. ;)
 
ReactivateMe347 schrieb:
Finde ich grundsätzlich spannend, leider stimmt das nicht so richtig:

Der Store ist nicht mitgeliefert, aber man kann ihn nachinstallieren und der funktioniert dann auch.
Man kann den Store nachinstallieren aber er funktioniert dann nur eingeschränkt, und manche damit instalierte Apps gehen auch nicht (z.B. Apple Music).
ReactivateMe347 schrieb:
Vor unfähigen App-Entwicklern ist man natürlich nie gefeit, das ist klar.
Das ist nicht Unfähigkeit, es gibt halt keinen business case noch kompatibel mit so einer alten Version von Windows zu sein. Alle Endnutzer sind schon weg, bis auf drei Hanseln die es für eine gute Idee hielten das (womöglich auch noch illegal) zu installieren.
Caramon2 schrieb:
Können wir uns darauf einigen, dass es aus Unkenntnis, weil eben eine Pionierleistung, falsch/unglücklich angegangen wurde? :)
Das würde ich auch nicht unterschreiben.
Technisch war es alles sorgfältig durchdacht. Von Seiten der Stadt München hat man die Dinge auch richtig gemanagt. Dass aufgetretene Fehler LiMux angelastet wurden egal ob Linux etwas dafür konnte oder nicht, das war ein PR-Problem aber kein "von Grund auf falsches Angehen".
Die Weigerung, WTS-Kompatibilität in das Pflichtenheft für landesweite Softwarebeschaffungen aufzunehmen ist eine vollkommen unverständliche Entscheidung, die an eine Böswilligkeit grenzt. Dass sie das nicht vorhergesehen haben, würde ich der Stadt München nicht als Fehler anlasten.
 
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chithanh schrieb:
Man kann den Store nachinstallieren aber er funktioniert dann nur eingeschränkt, und manche damit installierte Apps gehen auch nicht (z.B. Apple Music).
Der Store funktioniert nicht "eingeschränkt", wenn manche Apps sich weigern, zu funktionieren. Oder erkläre mir gerne, wie es am Store liegen kann, wenn Apple Music nicht funktioniert, zigtausend andere Apps aber funktionieren.
In deinen Worten: "Die 3 Hansel, die Apple-Fanboys sind und Windows nutzen ..."
chithanh schrieb:
Das ist nicht Unfähigkeit, es gibt halt keinen business case noch kompatibel mit so einer alten Version von Windows zu sein.
Doch, es ist Unfähigkeit - sonst wüssten sie, ob und warum es nicht kompatibel ist. Ob sie den Aufwand gehen wollen, die Kompatibilität zu pflegen, das ist nochmal eine ganz andere Sache. Ein ordentlicher professioneller Entwickler, besonders in dieser Größenordnung, aber weiß, welche Version seiner Abhängigkeiten er braucht und wieso ältere nicht (mehr) gehen.

Und es wären nicht 3 Hansel, es wären zig Millionen Rechner, die man damit vor dem frühzeitigem, sachlich und technisch unnötigen Tod im Elektroschrott bewahren könnte. Wahrscheinlich würden wesentlich mehr Nutzer gerne bei Windows 10 bleiben, als den Store überhaupt jemals bewusst genutzt haben.
 
Andre83hro schrieb:
schön und gut und was ist mit den Grafiktreibern die werden für Windows 10 nicht so lange Supportet.

Müssen sie auch nicht, niemand braucht wirklich aktuelle Grafikkarten Treiber.
AMD NVIDIA hatten jetzt 10 Jahre Zeit die WIN10 Treiber "BUG" frei zu machen.
Alle neuen Spiele werden eh nur WIN11 unterstützen.
Und Spiele die jetzt laufen werden auch in 10 oder 20 Jahren auf WIN10 laufen.

Außerdem supportet Microsoft keine Grafikkarten Treiber, dafür sind die Grafikkartenhersteller zuständig.
 
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@lolekdeluxe Klar für Aktuelle Spiele schon ;-) und sie müssen auch für Win10 von Hersteller bereit gestellt werden ....das wird nicht ewig der fall sein ;-)
 
Ich denke mal, der Support wird nicht sofort eingestellt werden und es wird noch ein paar Treiber Releases für Windows 10 geben. War, meine ich, bei Windows 7 auch so, dass trotz EOL Seitens Microsoft es noch einige Monate Treiber Updates gab. Windows 7 war 2020 EOL, bekam aber bis 2021 noch noch Treiber (und Features) und bis 2024 gab es Security Updates. Hier mal für meine GTX 660, die 2021 EOL genannt wurde mit dem Versprechen noch Security Updates zu liefern. Die gab es im Juli 2024 noch.

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Ich gehe also davon aus, dass, wenn Windows 10 noch eine hohe Verbreitung nach Oktober 2025 hat, es auch weiterhin noch Treiber Updates geben wird. Vermutlich auch nur so 1 Jahr mit neuen Features, aber wieder länger mit nur Security Fixes.
 
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