Hallo,
was dir evtl. bei Überspannung helfen kann, ist eine Online USV. Muss man wollen oder nicht :-)
Blackshuck hat vollkommen recht. Die Sicherung mus physisch vom Netz getrennt sein, auch vom LAN! Nur ausschalten bringt da nicht viel. Auch sollte die Sicherung in einem zweiten "Brandabschnitt" sein :-)
Bei Cloud-Sicherungen hab ich auch Bauchweh. Davon lass ich die Finger.
Ich geh wie folgt vor, vielleicht ist das auch was für dich dabei
1. Meine Synology (DS1815+) hängt an einer USV (um z.B. Netzschwankungen abzufangen)
2. DS916+|| steht bei meinen Eltern. Hier hab ich ein VPN-Tunnel aufgebaut (Synology zu Synology). Bevor das jetzt hier zerissen wird, will ich noch dazu sagen, dass ich das erste Full Backup im eigenen LAN gemacht habe.
3. Jetzt synct meine DS1815+ die Daten 100km weiter zu meinen Eltern auf die DS916. Und das passiert Nachts, und riesen Änderungen fallen da nicht an (Filme o.ä. sichere ich nicht),
Somit sind die Daten vor 1. Überspannung 2. Feuer und 3. Wasser gesichert.
Desweiteren solltest du dir auch Gedanken machen (was vielleicht eher passieren kann), dass du dir ein Locky o.ä. einfängst. Dieser verschlüsselt nämlich alle Daten wo er ran kommt (im schlimmsten Fall). Das sollte man bei einer Backupplanung nicht vergessen.
Möglichkeit:
1. Netzlaufwerke nur per net use verbinden (so greifst du nur auf die NAS, wenn du auch musst)
2. BTFRS bei der Synology als Dateisystem verwenden und Snaphsots machen. Diese sind "nur lesen" und können nicht angegriffen werden.
Soooo, aber hier gibts sicherlich noch ganz viele andere gute Tipps. Ich fühle mich mit der konstelation aber recht sicher, egal was kommt :-) -> Hoffe ich :-)
Gruß