News Synology DS620slim: Neues Kompakt-NAS für sechs 2,5-Zoll-Laufwerke

Domi83 schrieb:
p.s. IP KVM ist das Stichwort, dass fehlt mir bei einem neuen Selbst-Bau Projekt... Kam vorhin nicht drauf. Denn das ist es was mir an der iLO Schnittstelle vom HP Server so gefällt. Server neu bespielen ohne ihn aus dem Keller zu holen :D Und IP KVM Teile sind mir persönlich einfach zu teuer :rolleyes:
Da müsstest du dann sonst ein besseres Mainboard mit besserer CPU nutzen (die, die Intel vPro unterstützen und dort das Intel AMT Features haben). Ab Version 6 (aktuell müsste die bei 9+ sein) können die auch KVM. Ab wann die das Boot from ISO können, weiß ich nicht. Laut einem Link, den ich gefunden habe, auch anscheinend ab Version 6.0. So könnte man sich zumindest die extra KVM Karte sparen.

Ob AMD auch sowas anbietet, weiß ich nicht. Die haben ja auch ein Pendant zur Intel Management Engine. Müsste man sonst da auch mal nachfragen.
 
Meine 415+ ist abgeraucht. Musste sie zwangsläufig durch eine 918+ ersetzen. Was besonders ärgerlich ist, ist das ich durch den Tausch keine spürbare Verbesserung erhielt, obwohl zwischen den Modellen einige Jahre dazwischen liegen. Preis/Leistung fragwürdig! Wäre gerne zu Qnap gewechselt. Ging aber nicht, da Moments jetzt ganz toll die Photos in eine DB speichert. :(
Das war meine letzte Synology.
 
Domi83 schrieb:
p.s. IP KVM ist das Stichwort, dass fehlt mir bei einem neuen Selbst-Bau Projekt

Keine Ahnung ob das bei meinem geht aber mein Board (ASRock Rack X470D4U) hat ein Management-Port.
 
Ich verstehe es nicht.... ich hätte meinen HP Gen8 schon ersetzt wenn es ein Synology gäbe mit dem man perfekt virtualisieren kann. Was soll man mit diesen CPU's und der Ramausstattung anfangen wenn schon eine Win7 VM das Synology zu 100% auslastet?

Auf meinem HP laufen aktuell 7 VM's gleichzeitig unter ESXi

@Cool Master
Welches Gehäuse hast du dir gekauft? Der Gen8 ist von der Baugröße einfach perfekt :/
 
Cool Master schrieb:
Wie gesagt ein Fertig NAS hat sicherlich seine Vorteile aber das Packet was Synology da anbietet ist einfach sehr schlecht für den Preis.
Es ist doch schön, dass es die Vielfalt udgl. gibt.
Du kaufst Leistung die du brauchst, und sparst.
Andere die einfache Installation und den sorglosen Betrieb + Wartung.

Was du allerdings unterschlägst, ist der Support, der dir seitens QNAP bzw. Synology für den Betrieb des NAS eingeräumt wird. Bei beiden ist dies für manche durchaus wichtig zu haben. Und solcher kostet, wie du sicherlich nachvollziehen kannst. ;)

PS: Zum gegenständlichen NAS allerdings empfinde ich es auch als nicht ausbalanciert. Schnelle SSD aber kein 10 GBit-Anschluss ist seltsam ...
 
@~XxX~

Schrieb ich doch schon ;) Es wurde ein Define Mini C. Ich möchte es völlig Still haben weswegen da auch Noctua Lüfter rein kommen. Ich möchte etwas weniger Breite was natürlich zur Folge hat, dass es in die Höhe gehen muss.

Recharging schrieb:
Es ist doch schön, dass es die Vielfalt udgl. gibt.

Klar! Wobei bei dem Produkt keiner wirklich sagen kann was sie sich dabei gedacht haben. Das fühlt sich einfach so an wie "Ey, wir brauchen noch was neues" und es wurde einfach etwas zusammen gewürfelt und dann gebaut.

Recharging schrieb:
Was du allerdings unterschlägst, ist der Support, der dir seitens QNAP bzw. Synology für den Betrieb des NAS eingeräumt wird.

Kann ich noch nichts zu sagen wie das mit unRaid laufen wird, die natürlich auch Support anbieten. Aber gut das ist evtl. noch mal etwas anderes weil es halt auch etwas kostet und nicht kostenlos ist wie z.B. FreeNAS. Ich musste meine DS1515+ wegen den Atom Bug einschicken und das ging ins UK, wie das nach dem Brexit ist müsste man auch mal beleuchten. Unterschlagen habe ich den Support also nich nur mal aktuell ausgeklammert ;)
 
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@BrollyLSSJ, vielen Dank für die Info... damit kann ich schon mal was anfangen und hab mir diesbezüglich eben mal das eine oder andere durchgelesen und bei YT angeschaut, sieht echt gut aus.

@Cool Master, sieht so aus als hättest du ein perfektes Board gefunden. Ich bin auf dein Fazit am Ende gespannt. Vergiss mich daher (bitte!) nicht. Das könnte wirklich etwas für mich sein... Beim Gehäuse hätte ich für mich eine andere Wahl (möchte etwas kleines wie den Gen 8 von HP haben), aber da sind ja die Wünsche unterschiedlich.

Gut das wir ein Synology Thema für diesen Austausch missbraucht haben :D

Kennstenich schrieb:
Das war meine letzte Synology.
Auch wenn es kein Trost ist... da bist du nicht der einzige. Auch andere hier aus dem Forum sind der gleichen Meinung. Ich will die Teile auch nicht schlecht reden... sie sind halt nur nicht "besonders gut" oder so ähnlich. Aber es gibt halt Dinge, die sie doch relativ gut machen und das lassen sie sich auch gut bezahlen. Spontan fällt mir da diese Software zum Sichern vom ESX / Hypervisor ein... das finde ich eine coole Lösung :)
 
2x1Gbit? Hard pass...next!
 
10Gig Anschluss ist momentan noch nichts für daheim. Lüfter, viel Strom....
Sinnvoller wäre 2,5 oder 5 Gig wie die aktuellen Mainboards und Switch auch haben.
Dann wäre das ganze stimmig
 
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Cool Master schrieb:
Nimmt das etwas Zeit in Anspruch? Klar, aber dadurch kann man am Ende vom Tag deutlich Geld sparen ...

Das kommt dann aber auch auf die persönlichen Umstände an. Hat man viel Freizeit (z.B. Schüler) und gleichzeitig wenig Geld? Hat man Spaß am Rumknobeln mit Hard- und Software?

Wenn ich z.B. 5 Stunden damit verbringen müsste, ein NAS selbst zusammenzubauen und einzurichten, könnte ich auch einfach ein paar Stunden mehr in meinem regulären Job machen und hätte das gesparte Geld wieder reingeholt. Bzw. tut es mir sowieso nicht weh, etwas mehr auszugeben, aber dafür mehr Freizeit zu haben, die ich mit etwas anderem verbringen kann, das mir mehr Spaß macht.
 
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So kann man die Leute auch zum Eigenbau anstiften. :D
 
Die Hardware wie immer bescheiden und warum ein NAS klein sein muss verstehe ich auch nicht.
 
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ich hab mir auf grund der absurden preise für diese 0815 popel NAS meinen eigenen NAS gebaut.
da werkelt ein ryzen inkl. 8GB ram drin, habe 8 sata ports und ich kann optional irgendwann mal eine 10 gbit nic reinstecken.
weiters hat das teil den vorteil, dass alle platten wagrecht liegen. ist für festplatten immer besser, da der kopf nicht noch zusätzlich gegen die anziehungskraft arbeiten muss.
einige enterprise festplatten haben übrigens einen vermerk, dass ausschließlich der wagrechte betrieb erlaubt ist.
klar gibt es auch platten die vertikal verbaut werden können, ist aber dennoch nicht optimal.

Das kommt dann aber auch auf die persönlichen Umstände an. Hat man viel Freizeit (z.B. Schüler) und gleichzeitig wenig Geld? Hat man Spaß am Rumknobeln mit Hard- und Software?

wenn mans selbst macht, bzw. selber machen kann bekommt man etwas qualitativ hochwertigeres.
du siehst ja das die hardware und fehlende 10gibt nic für viele ein KO kriterium ist bei dem genannten NAS.
 
Zuletzt bearbeitet:
huluhulu schrieb:
du siehst ja das die hardware und fehlende 10gibt nic für viele ein KO kriterium ist bei dem genannten NAS.

Stimmt. Ich sehe den Sinn dieses speziellen NAS auch nicht. 2,5" macht nur für SSDs Sinn, aber ohne >1GBit-Netzwerkanschluss wiederum nicht.

Allerdings reichen mir persönlich auch ein paar normale 3,5"-Festplatten in einem NAS mit 1GBit-Anschluss. Es wird noch etwas dauern, bis ich mein Heimnetzwerk aufrüste.
(Das einzige, was mich an meinem alten DS414 etwas stört, ist die Lautstärke.)

Wenn man als Privatanwender unbedingt jetzt schon ein SSD-NAS mit 5-10GBit braucht, ist Selbstbau sicher eine Alternative, weil Fertiglösungen mit solchen Features sicher ein kleines Vermögen kosten, wenn man überhaupt was passendes findet.
 
boarder-winterman schrieb:
...

In mein QNAP passen optional auch 2,5“ HDDs rein, 3,5“ hat aber das deutlich bessere P/L Verhältnis.
Und ab 3TB gibt es in 2,5“ gar nichts mehr.

Und da bin ich mir nicht mal final sicher.... Theoretisch, wenn die Bauhöhe keine Rolle (was ne interessante Frage wäre) spielt wie bei Server SFF HDDs passen 2.5" 15mm Festplatten wie die 3 TB, 4 TB und 5 TB Seagate Baracuda Computes (welche u.a auch in den externen von Seagate, Lacie, Maxtor mit 3, 4 und 5 TB stecken und sich ausbauen lassen). Die sind zwar SMR Drives aber das IO Penalty könnte man ja mit einer SSD ausgleichen...
 
Schön und gut, dass ihr alle euer NAS selbst baut. Es gibt aber auch andere Anwendungsfälle. Ich nutze viele Apps auf der DS. Geht los, dass von meinem iPhone die Bilder automatisch mit der CloudStation gesynct werden, wie mit meinem PC und Laptop ohne irgendeine Fummelei und das wirklich super easy, Zuverlässig und performant. Synology bietet halt viele Apps direkt an, die man dann nur mit seinen Zugangsdaten füllt und ab geht die Post. Nichts mit Config-Dateien bearbeiten und hier und da was frickeln... Da habe ich gar nicht die Zeit für.
Allein die Apps die die bieten für die ganzen Fälle kriegt man auf dem iPhone gar nicht abgebildet, ohne das diese OpenFreeNAS-Geraffel überhaupt selbst welche anbietet. Da habe ich vor ein paar Jahren schon mal geguckt gehabt. Das ist immer sehr umständlich gewesen und nur was für Bastler aus meiner Sicht.

Die Hardware ist leider wirklich immer veraltet und etwas lahm. Da würde ich mir auch mehr wünschen von Synology.
 
Roesi schrieb:
10Gig Anschluss ist momentan noch nichts für daheim. Lüfter, viel Strom....
Sinnvoller wäre 2,5 oder 5 Gig wie die aktuellen Mainboards und Switch auch haben.
Dann wäre das ganze stimmig

Nur das 10Gbit/s ein Standard ist und die 2.5/5G Ports auf den Consumer Platinen eh identische, wenn auch gedrosselte Ausschusschips von Aquantia und Realtek sind... Die wenigsten Switches können mit N-Base T was anfangen. Mit 10 Gbase-T hingegen schon...
 
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Fard Dwalling schrieb:
Puh, ein 3 Jahre alter Prozessor mit mageren 2 Kernen und 2GB RAM Standard... und dafür 500€... ich weiß nicht.. ich werd da einfach nicht mehr warm mit. Ist wie ein Smartphone für 1000€. Ist einfach nichts für micht.

Es ist nicht nur Hardware. Denk mal an die Software welche auch gemacht werden muss und der Support über die Jahre ;)
 
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