Test Synology HAT5300 im Test: HDD-Debüt für die eigenen NAS mit 8, 12 und 16 TB

Uff, die Preise sind echt hoch. Sind aber auch immerhin Enterprise-Festplatten. Da bleibe ich lieber bei meinen etwas schlechteren geshuckten 10TB Platten für 190€. Die reizen die Gigabitleitung sowieso schon aus und lohnen sich für Privatanwender eher.
 
NobodysFool schrieb:
Weiterentwicklung dieses Trends in den Consumerbereich projiziert
Naja das ist halt hätte-wäre-wenn und produzieren von viel heißer Luft.
Wenn dies auch im Privatkundenumfeld kommt dann nehmen die potentiellen Kunden dies entweder hin wenn der Preis akzeptabel ist oder wenden sich anderen Herstellern zu. Sollten dies alle jetzt vorhandenen Hersteller so machen, wird sich ja die Möglichkeit für einen neuen Anbieter bieten, der in diese Lücke geht.
So wie es jetzt parallel PCs von der Stange gibt und die Selbstbau-Fraktion.

tnev schrieb:
wer will denn 2021 noch Serien oder Filme irgendwo illegal streamen
Es soll Anbieter geben, die quasi ihren Plex o.ä. für Dritte (gegen Geld) zugänglich machen. Oder die ganzen Leute mit unlimited google drive aus dubiosen Quellen die mit $Suchmaschine auffindbar sind. Oder einfach Länder außerhalb Deutschlands wo OCH und/oder Torrents nach wie vor genutzt werden.
Wem das zu viel Zeit ist kann Zeit gegen Geld tauschen und einfach mehrere Dienste buchen. Oder immer mal wechseln. Da bleibt noch das Luxusproblem der unterschiedlichen Watchlisten und Oberflächen.
Im Musikbereich wäre das so als ob jedes Plattenlabel einen eigenen Dienst startet. Anstatt Spotify hat man dann Sony, Warner und Universal und dann fehlen noch die ganzen kleineren und unabhängigen Labels die sich dann zu 1 bis X Diensten zusammen tun.

Wenn die Contentanbieter reine Anbieter bleiben würden und ne API bereit stellen würden, dass man deren Inhalte in einer Oberfläche bündeln könnte wäre das für den Kunden ein Komfortgewinn und würde vermutlich auch die letzten Kodi/Plex/Ember/whatever Nutzer gewinnen.
 
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snaxilian schrieb:
Es soll Anbieter geben, die quasi ihren Plex o.ä. für Dritte (gegen Geld) zugänglich machen. Oder die ganzen Leute mit unlimited google drive aus dubiosen Quellen die mit $Suchmaschine auffindbar sind. Oder einfach Länder außerhalb Deutschlands wo OCH und/oder Torrents nach wie vor genutzt werden.
Und das ist wie legal? Für eine rechtmäßig Privatkopie muss schließlich die Quelle legal sein...
Ergänzung ()

snaxilian schrieb:
Wenn die Contentanbieter reine Anbieter bleiben würden und ne API bereit stellen würden, dass man deren Inhalte in einer Oberfläche bündeln könnte wäre das für den Kunden ein Komfortgewinn und würde vermutlich auch die letzten Kodi/Plex/Ember/whatever Nutzer gewinnen.
Das fände ich tatsächlich echt gut wenn Netflix mal mitmachen würde wäre die Apple TV App dem schon ziemlich nahe...
 
snaxilian schrieb:
Wenn die Contentanbieter reine Anbieter bleiben würden und ne API bereit stellen würden, dass man deren Inhalte in einer Oberfläche bündeln könnte wäre das für den Kunden ein Komfortgewinn und würde vermutlich auch die letzten Kodi/Plex/Ember/whatever Nutzer gewinnen.
Ach für welchen Kunden denn ? Uns die Forennerds die sich alles selbst Basteln oder der 90%+ Kundenanteil der mit seinem Handy auf seine Bluetoothbox streamt oder über sein Smarthomespeaker einfach nur Musik hören will ? Jahrzehnte hatte ich immer alles über Plex gefummelt, ja auf jedem Gerät verfügbar und und und.... und am Ende ? Wofür? Die 2 Std die ich am Tag Zeit habe eine Serie zu gucken ?
Mittlerweile habe ich mich größtenteils der breiten Masse gebeugt. Netflix und/oder Prime Familien Accounts auf der Glotze, Spotify und Youtube Vanced für Musik die immer und schnell verfügbar ist. Sei es im Auto, der Dusche, einfach Hintergrundmäßig in der Wohnung. Alles was ich so nicht abgedeckt bekomme, wird einfach nicht mehr konsumiert, wenn sich die Dienste alle zerclustern sieht das vllt wieder anders aus, aber im Moment ist mir das einfach zu viel Lebenszeit die ich in die Pflege eigener Dienste stecken müsste. 50€/Monat für Musik+Film+Cloudspeicher, Rechnen sich einfach bei einem Vollzeitjob. Ich habe keine Lust mehr auf Gefrickel.
Die 2 mal im Monat wo ich wirklich die große Anlage anmache weil ich echten Musikgenuss will, höre ich Platten oder direkt vom Rechner in guter Bitrate.
 
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Mich hätte mal noch der Stromverbrauch der Festplatten interessiert.
 
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@AlphaKaninchen Es gibt aber de facto keine NAS/Enterprise Platten unter 7200 U/min mehr. Auch die WD Red nicht mehr, die das ja eine Zeit lang noch waren.
 
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0-8-15 User schrieb:
Du meinst, bis die Preise für 16 TB SSDs in einem Bereich angekommen sind, den man vor sich selbst rechtfertigen kann? :)
Für mich wären sie das schon wenn der Preis 2x 8TB QVO wäre, leider gibt es in Der Kapazität nur Enterprise SSDs, also habe ich mal ausgemistet...
Erstaunlich wie weit man so den benötigen Speicher senken kann :daumen:
Ergänzung ()

NobodysFool schrieb:
@AlphaKaninchen Es gibt aber de facto keine NAS/Enterprise Platten unter 7200 U/min mehr. Auch die WD Red nicht mehr, die das ja eine Zeit lang noch waren.
Die machen halt immer mehr Geld mit Enterprise und da wird wahrscheinlich nur 7200U/min nachgefragt...

Wobei ganz hinten fängt es selbst da schon an einzubrechen...
 
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Was leider nicht erwähnt wird, ist, dass die 8TB Modelle von Toshiba nicht Helium-gefüllt sind. Damit verbietet sich der Wohnzimmer-Einsatz schon alleine aus Lautstärkegründen. Die Helium-Modelle sind MASSIV leiser, das bekommt man aber erst ab 12TB (bei Seagate bereits ab 10TB).
 
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websurfer83 schrieb:
Für Klicki-Bunti-Home-User mögen diese HDDs überteuert sein, ja, keine Frage. Allerdings richten die sich in erster Linie an Business-Kunden.
Das verstehen die meisten eigentlich auch, was mir (und vielen anderen offenbar) aber häufig schwer vermittelbar ist, ist eher das Gutheißen von lästigen, teuren Insellösungen – gerade von Kundenseite.

Ein Hersteller fängt mit ner Warnmeldung an, der nächste verweigert den Support und der übernächste beschränkt künstlich welche Teile kompatibel sind, um unnötige Aufpreise durchzudrücken. Wenn man dann halt jedes Mal nur schulterzuckend mit "is halt normal" reagiert, wird die nächste Eskalationsstufe seitens der Hersteller eingeläutet ... Ich finde da darf und sollte man sich als Kunde (egal ob privat oder Business) klar dagegen positionieren – wird ja nicht besser, wenn man es abnickt.

Wenn ich so sehe, was sich so alles in öffentlichen Einrichtungen, aber auch manchen Firmen (oder noch geiler: Arztpraxen .... ein Paradies für Abzocker) als "normal" in Bezug auf Knebelverträgen und überteuerter Hardware eingebürgert hat, kommt man schon oft ins Kopfschütteln ... Aber dann bei zwingend nötigen Dingen oder absoluten Pillepalle-Ausgaben sparen und drei Mal gegenchecken.
 
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Shoryuken94 schrieb:
Muss man sich aber auch antun wollen. Viele moderne Spiele machen auf einer HDD absolut keinen Spaß. Zumal mittlerweile die ersten Spiele SSDs voraussetzen oder davon zumindest extrem profitieren. Wenn man super langsames Internet hat, kann man Sie dort archivieren und wenn man Spielen möchte auf eine SSD ziehen, aber das dürfte für die wenigsten Interessant sein.

kommt auf das Spiel an. Die Spiele, die ich selten Spiele habe ich auf ner HDD drauf und die Ladezeiten sind OK, natürlich geht es mit SSD schneller aber ob ich jetzt 5 oder 10 Sekunden warten muss, spielt auch keine Rolle. Nur die wichtigsten Spiele und die Spiele die ich sehr oft Spiele, kommen auf die SSD wovon ich nur 2TB habe. Auch aufwenige Bild-, Video und Textbearbeitungen mache ich nur auf der HDD.
 
L233 schrieb:
Was leider nicht erwähnt wird, ist, dass die 8TB Modelle von Toshiba nicht Helium-gefüllt sind. Damit verbietet sich der Wohnzimmer-Einsatz schon alleine aus Lautstärkegründen. Die Helium-Modelle sind MASSIV leiser, das bekommt man aber erst ab 12TB (bei Seagate bereits ab 10TB).
Dazu kann ich noch beitragen, dass 8 und 12TB Modelle in etwa gleich stark vibrieren, Zugriffe sind mit dem 12TB Modell (MG07ACA12TE) natürlich lauter als beim 8TB Modell da der Arm mehr Platten bedient. Wenn die Platte aber nur dreht ist das ein Tag und Nacht Unterschied, die 8TB X300 rauscht sehr laut und gehörte somit zu den lautesten Platten die ich je in meinem PC hatte, während die 12TB Platte nur ein sehr leises hochfrequentes Surren von sich gibt, aber damit leiser ist als eine 5400 3TB WD Blue Schnecke, die wie wild brummt.
Somit hat sich der Kauf der Platte für mich gelohnt, auch wenn ich momentan den Speicherplatz noch nicht wirklich brauche. Ach ja, schnell ist sie auch, ist aber kein großer Unterschied zu der 8TB Platte.
Woran man die fehlende Helium-Füllung auch erkennen kann ist die Tatsache, dass die 12 und 16TB Modelle durchwegs weniger Strom verbrauchen als das 8TB Modell
 
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Sowas macht nur Sinn, wenn die HDD's günstiger als die Wettbewerber verkauft werden, somit kein Interesse. Dabei stehe ich in absehbarer davon mein 8bay Synology auf 3x12TB zu reduzieren und auch die Sicherungsplatten auf diese Anzahl zu verkleinern und hierbei zählt bei gleicher oder besserer Leistung, ein niedrigerer Preis.
 
washieiko schrieb:
Richtig guter Schuß ins eigene Knie, zumindest an dem Punkt, an dem man andere Festplatten ausschließt.
Das muß sich noch zeigen. Aber ja, eigene Hardware zum Premiumpreis sollte Vorteile haben, die zum Kauf animieren, statt daß man konkurrierende Hardware mit konstruierten Nachteilen kontaminiert. Hier dem, daß andere HDDs in diesen Profiservern gar nicht mehr verwendet werden können. Versuche in die Richtung gab es ja schon öfter. Manchmal, wie beim Ausschluß von DR-DOS unter Windows 3.xx waren sie zumindest kommerziell erfolgreich. Aber Verständnis beim Kunden gab es für für solchen Protektionismus nie.
 
Lächerlich.

Nix Besonderes und viel zu teuer - so wie fast alles von Synology.
 
L233 schrieb:
Die Helium-Modelle sind MASSIV leiser, das bekommt man aber erst ab 12TB (bei Seagate bereits ab 10TB).
Ich hab mir kürzlich eine MG07ACA12TE geangelt, die in den nächsten Tagen eintrudeln sollte. Falls Interesse besteht, mache ich gerne einen subjektiven Lautstärkevergleich mit der ST10000VN0004 und der ST12000DM0007.
 
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peru3232 schrieb:
wir kaufen billig HDDs zu, pappen einen eigenen Sticker drauf, ändern ein paar Bit zur Identifizierung
Im Idealfall - schlimmstenfalls haben die wirklich mit einem neuen Team eine neue Firmware erstellt.
Warum ich denen mehr vertrauen sollte als den Leuten mit viel Erfahrung bei Toshiba wissen nur die Synology-Investoren...

Für mich wäre das ein Grund, kein Synology-System zu kaufen.
 
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Es geht um die Enterprise-NAS, nicht um die Plastikwürfel zuhause - vlt. folgen die noch, wer weiß.
 
AlphaKaninchen schrieb:
Und das ist wie legal?
Ich gehe davon aus, dass dies in keinster Art und Weise legal ist.

@tnev Ich glaube du missverstehst mich. Wenn die Contentanbieter APIs und Nutzung der Inhalte in anderen Apps erlauben würden, müsste nicht zwangsweise daraus folgern, dass der Endkunde frickeln muss.
Theoretisch könnten dann Dritte dies als klassische Set-Top-Box anbieten und du als Kunde wählst aus einem Menü nur noch welche Anbieter du willst und hast dementsprechend mehr oder weniger im Gesamtsortiment abrufbar.
Stell dir vor du müsstest beim guten alten linearen TV nicht einen Empfänger/Set-Top-Box haben mit einer HD+ Karte sondern pro Sendergruppe eine Box oder als Software eine App. Also 5€ für sat1pro7, 5€ für die rtl-Gruppe, 5€ für weitere Gruppen/Sender etc und dann kannst du nicht zentral eine Senderliste nach deinen Wünschen erstellen?
Oder im Musikbereich wenn jedes Label seine App machen würde und ich nicht mehr im wilden Wechsel meine Lieblingssongs der diversen Künstler hören könnte in einer Playlist sondern mal hierhin und mal dahin?
 
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