Synology Virtual Machine Manager

raphe

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Ich habe eine DS 918+ mit 4 konventionellen HDDs, 3 davon in einem RAID. Nun habe ich gesehen, dass Virtual Machine Manager als Paket angeboten wird, also das Betreiben von virtuellen Maschinen auf dem NAS.

Ist das Spielzeug oder ist das mit einer DS 918+ / DS 718+ ernstahft zu gebrauchen? Hat jemand damit bereits Erfahrung von euch und ist es ggf. erforderlich eine SSD / zuätzlichen RAM im NAS für einen flüssigen Betrieb der virtuellen Maschinen einzubauen?

Vielleicht kann jemand von euch bereits Erfahrung teilen bevor ich eine Windows 10 Lizenz kaufe und feststelle, dass der Betrieb nur in einer Diashow möglich ist.
 
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Hatte testweise mal ein Windows Server 2016 auf meiner 918+ virtualisiert. War nun nicht unbedingt performant. Für kleinere Aufgaben im Hintergrund sicher geeignet aber die CPU war durchgehend zu 50% ausgelastet. Bedienung der GUI über RDP war sehr langsam. Für einen kleinen Linuxserver aber sicherlich gut geeignet.
 
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Baalthorun schrieb:
Hatte testweise mal ein Windows Server 2016 auf meiner 918+ virtualisiert. War nun nicht unbedingt performant. Für kleinere Aufgaben im Hintergrund sicher geeignet aber die CPU war durchgehend zu 50% ausgelastet. Bedienung der GUI über RDP war sehr langsam. Für einen kleinen Linuxserver aber sicherlich gut geeignet.

War dafür ein RAM-Update nötig? Wenn ja, auf wie viel? War die Auslastung auch auch 50% wenn in der VM nichts gemacht wurde?

Holgip schrieb:

das Video ist der totale Kontrast du @Baalthorun 's Antwort
 
raphe schrieb:
das Video ist der totale Kontrast du @Baalthorun 's Antwort

Wieso? Er sagt doch auch, dass das nicht das schnellste ist und die CPU ist bei ihm bis 97% ausgelastet. Ich sehe zwischen den beiden Aussagen keinen Unterschied. RAM sollte natürlich so viel wie möglich rein.
 
Ja! mit 4GB kommst nicht aus. Zumindest nicht bei einem Windows Server mit GUI. Habe auf 8GB aufgerüstet, ist problemlos machbar. Kompatibilitätsliste gibt es direkt bei Synology, hab selbst 1866er von Crucial genommen.

Und ja! Die 50% Auslastung war quasi das "Grundrauschen" des Windows Servers. Da ist sicherlich Optimierungspotential vorhanden. Z.b. eine Core Installation ohne Gui.

Man darf auch nicht vergessen, dass der verbaute Celeron der 918+ eigentlich ein Atom ist.
 
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Hatte auf meiner 918+ auch mal eine Windows und eine Linux VM laufen ... Linux Console ohne GUI ist stressfrei und erzeugt auch nicht die 50%+ an "Grundrauschen". Windows war per RDP echt ein Krampf ...

cheers, alexx
 
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