Synology: Wo ist DSM installiert (DSM einzeln installieren) und Frage zu Raid

Danke für den Hinweis!
Wenn sie explizit für 24/7 ausgelegt sind, sollte man sie wahrscheinlich auch nicht ständig stoppen und wieder anlaufen lassen, sondern dann auch 24/7 laufen lassen.

Haben deine Samsung HD154UI fünf bzw. sechs Jahre (2009 - 2014) bei Dauerbetrieb durchgehalten?
 
Ja, die Samsung leben noch immer, ich nutze sie jetzt als Backupdisk der Backupdisk (Doppeltsbackup), werden also so 1-2 pro Monat eingeschaltet und ne Sicherungskopie drauf gejagt.
Sie haben aktuell so etwa 23000h und wurden 870 mal eingeschaltet. Also wie man sieht waren es nicht ganz Dauerbetrieb, dazwischen lagen auch lange Abwesenheiten (z.B. etwa ings. rund 12 Wochen Urlaub und 12 Wochen im Auftrag des Arbeitgebers macht auf 4 Jahre dann auch fast 1/2 Jahr).
Und sie waren als primär Datengrab / Backupdisk von 12/2009 bis 2/2014 im Betrieb. Also der Zeitraum hatte nicht ganz die doppelt Stundenzahl, wie ich Arbeiststunden bei den Disks habe. Allerdings mache ich den Rechner nachts auch aus. Da geht schon mal 1/3 der rund max. möglichen 44000h hin. Das letzte 1/6 sind dann wie gesagt Abwesenheiten, beruflich und privat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja stimmt, 600.000 Load-Cycle ist wirklich ein guter Wert.
Trotzdem versuche ich mich jetzt, aufgrund von Nicht Ich's und puri's Rat, eher auf den dauerhaften Betrieb (1.000.000 MTBF) zu konzentrieren, anstatt die 600.000 Load-Cycle-Counts auszureizen (was natürlicht nicht so einfach ist).
Hier nochmal das deutsche Produktblatt zu den WD RED:
http://www.wdc.com/wdproducts/library/SpecSheet/DEU/2879-800002.pdf


Das ist ja eine reife Leistung der Samsung-Festplatten. Heutzutage, in Zeiten der geplanten Obsoleszens, fallen die meisten elektronischen Geräte ja schon kurz nach der Garantie bzw. Gewährleistung aus.

Um ein Backup müsste ich mich übrigens auch mal kümmern.
Das ist ja auch mit einer der Gründe, warum ich diesen Thread eigentlich verfasst habe.
Ist ein Backup von einer Synology DiskStation auf einen etwas älteren Rechner mit NAS4Free bzw. FreeNAS zu empfehlen oder gibt es da bessere Alternativen?
 
Dazu gibt es Standards, z.B. Rsync. Warum sollte es nicht gehen?
 
shortrange schrieb:
In meinem NAS setze ich auf die WD Red Serie mit 3 TB (WD30EFRX).
Diese sind auch extra für NAS-Systeme gemacht worden.

Nicht ich schrieb:
Gerade die RED Serie ist vom Hersteller für 24h/7 freigegeben:

Zudem haben die WD Reds 5 Jahre Garantie seitens WD. Bis dahin hast Du entweder eh neue Platten (Mehr Speicherplatz) oder Du kriegst die eben schnell und unkompliziert ersetzt. Würde da nicht großartig an den Standard-Einstellungen rumfummeln.

shortrange schrieb:
JIst ein Backup von einer Synology DiskStation auf einen etwas älteren Rechner mit NAS4Free bzw. FreeNAS zu empfehlen oder gibt es da bessere Alternativen?

Das Backup auf ein anderes NAS ist eigentlich nur dann sinnvoll, wenn das andere System eine Notfallsystem ist, dass beim Ausfall des ersten Systems dann den Dienst übernimmt. Oder es besteht der dringende Bedarf ein ständiges Backup durchzuführen. Ich denke nicht, dass dies für den privaten Gebrauch - oder selbst bei Heim-Büros und kleinen Firmen - zwingend notwendig ist. Eine normale regelmäßige Sicherung auf ein externes Speichermedium, dass danach wieder im Schrank landet, halte ich hier für deutlich sinnvoller. Und ist im Hinblick auf Ausfallsicherheit des Backups auch deutlich sinnvoller.
 
Nicht ich schrieb:
Dazu gibt es Standards, z.B. Rsync. Warum sollte es nicht gehen?
Natürlich sollt das funktionieren.
Ich wollte nur gern einmal Eure Meinung dazu hören.




Falcon schrieb:
Zudem haben die WD Reds 5 Jahre Garantie seitens WD. Bis dahin hast Du entweder eh neue Platten (Mehr Speicherplatz) oder Du kriegst die eben schnell und unkompliziert ersetzt. Würde da nicht großartig an den Standard-Einstellungen rumfummeln.
Laut Datenblatt ( --> http://www.wdc.com/wdproducts/library/SpecSheet/DEU/2879-800002.pdf ) haben alle WD RED-Festplatten drei Jahre Garantie.

Falcon schrieb:
Das Backup auf ein anderes NAS ist eigentlich nur dann sinnvoll, wenn das andere System eine Notfallsystem ist, dass beim Ausfall des ersten Systems dann den Dienst übernimmt. Oder es besteht der dringende Bedarf ein ständiges Backup durchzuführen. Ich denke nicht, dass dies für den privaten Gebrauch - oder selbst bei Heim-Büros und kleinen Firmen - zwingend notwendig ist. Eine normale regelmäßige Sicherung auf ein externes Speichermedium, dass danach wieder im Schrank landet, halte ich hier für deutlich sinnvoller. Und ist im Hinblick auf Ausfallsicherheit des Backups auch deutlich sinnvoller.
Das NAS war eigentlich nicht als ein solches Notfallsystem gedacht.
Es wäre so, dass der alte PC mit zwei Festplatten bestückt wird und nur hochgefahren wird, wenn ein Backup erstellt werden soll (z.B. einmal in der Woche).
So hätte ich den alten PC gut genutzt und ein einfaches und automatisches Backup (muss nur den Stecker in die Steckdose stecken).
 
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