News System76 Lemur Pro: 14"-Notebook für Linux mit Comet Lake-U hat 73-Wh-Akku

Candy_Cloud schrieb:
Was brauche ich den 21h? Für die wo nicht schlafen als Freelancer oder wie?
Wenn sich die Akkulaufzeit nach einem Jahr halbiert hat, bleibt dir immer noch ein ganzer Arbeitstag an Laufleistung.

Blutschlumpf schrieb:
im Grunde lässt sich imho eh nur mit ner guten Maus wirklich effizient arbeiten.
Unterschreibe ich!
Wobei es schon so ein paar Tastatur-DJs gibt, die mit Shortcuts eine Menge machen können. :)
 
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Welcher Mensch arbeitet denn eigentlich auf einen 14" Bildschirm richtig produktiv, was auch gegen jeder Bildschirmarbeitsverordnung verstößt?
 
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@GeeXtaH2002
Unskaliertes FHD auf 14" ist für mich der Sweetspot, was angenehmes Arbeiten und Mobilität angeht. Bin momentan meistens auf 15" unterwegs und muss sagen, dass mir das doch etwas zu groß ist.
 
Hm.
So etwas um 400 bis 500 Euro wäre mal was.
Ok der Akku könnte dann halt nur für 8 Stunden ausgelegt werden.
Aber im großen und ganzen halte ich so etwas für machbar.
Inkl. RJ45 und 8GB RAM und SSD.

Bei 14" Screen kann man soger die Auflösung herunterschrauben.
Mehr wie FullHD macht da eh kein Sinnm. Es reicht sogar schon 1600x900.
Bei diesen Mini IGPs erübrigt sich sowieso die Frage ob man damit auch aktuelle AAA spielen kann.
Klar gehen alte Games. Einige laufen sogar auf Core2Duos und Grafik im Chipsatz.

Mittlerweile verkommen jetzt auch die Notebooks zu verdongelten Wegwerfprodukten.
Nach Handies, Tablets, Readern und Netbooks.
Aber solange dieser Mist konsumiert wird ändert sich nichts.
Und wie man sieht geben sie eher eine ganze Sparte auf als etwas vernünftig zu bauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seven7Seven schrieb:
Diese Notebooks allgemein haben sich richtig zurück entwickelt,
frührr konnnte man:
CPU
RAM
Akku
HDD
ODD

selbst tauschen bzw erweitern, heute existiert so eine Extreme Profitgier das alles mögliche verlötet und verklebt ist nur das sich Konsumenten immer was neues kaufen😴

SSD ist in den meisten fällen tauschbar, in solchen modernen flachen Ultrabooks werden sehr häufig m.2 NVME SSDs genutzt.
Selbst mein HP Elite X2 Tablet hat eine austauschbare M.2 SSD.
Nur die richtig billigen teile haben verlötete EMMCs. Haben auch meist einen Prozessor der nicht wirklich brauchbar ist.


Oder halt Macbooks... die haben verlötete PCIe SSDs...
 
Ich wollte eigentlich ein System76 Gerät mit Ryzen testen, aber die haben offensichtlich eine "Allianz" mit Intel wie z.B. Fujitsu, weil es bis heute kein Gerät auf dem Markt gibt... und wir sind mittlerweile bei fast Ryzen 4000.
Deshalb habe ich mich für ein Thinkpad (E495) mit Ryzen 3000 entschieden und könnte nicht zufriedener sein. Nebenbei habe ich wohl noch die Hälfte an Kosten gespart.
Wenn System76 mal mit AMD Ryzen aus dem Schuh kommt, könnte man da auch mal drüber reden.
 
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Ich denke das ist einfach nur Wucher.
Man kann sich ein E495 für 700 Euro kaufen, welches 16GB RAM, 512GB SSD und Windows Pro hat. Ein beliebiges Linux auf die ausreichend große SSD drauf und man hat sogar zwei Betriebssysteme. Vor allem aber Windows Pro für alle Szenarien, die auf Linux nicht/schlecht gehen.

Oder ein mit Linux vorinstalliertes Acer "Gaming" Notebook mit sogar 120 Hz und einer dedizierten Grafikkarte für ebenfalls unter 1000 Euro.

Oder ...
 
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pseudopseudonym schrieb:
Ein Trackpoint fehlt!

Sehe ich auch so, wer einmal einen Trackpoint beim Notebook genutzt hat, will ihn nicht mehr missen.
 
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nex86 schrieb:
SSD ist in den meisten fällen tauschbar, in solchen modernen flachen Ultrabooks werden sehr häufig m.2 NVME SSDs genutzt.
Selbst mein HP Elite X2 Tablet hat eine austauschbare M.2 SSD.
Nur die richtig billigen teile haben verlötete EMMCs. Haben auch meist einen Prozessor der nicht wirklich brauchbar ist.


Oder halt Macbooks... die haben verlötete PCIe SSDs...
Ich kauf auch kein Notebook mehr das letzte ist von 2018, und da kann man immerhin noch folgendes tauschen bzw erweitern.
2 Ramslots
ODD
SSD
Akku (ersetzt durch 9 Zellen)
2* Mini PCIE Slots (1* belegt durch WLAN & BT)


Daher will der Hersteller alles verlöten und verkleben bin ich einfach kein Kunde mehr ich bin nicht auf Windows oder Linux angewiesen in Zukunft täte es ein Tablet um 100€ von Huawei ebenso
 
schrotti12 schrieb:
Schenker verbaut eben auch Clevo Barbones und da gibt's das Slim 14 mit folgendem Produktbild:
https://bestware.com/media/catalog/...bd77f8314a/s/c/schenker-slim-14-l19-ortho.png

Hat auch dieses Logo, in der Beschreibung steht aber, dass TB3 unterstützt wird. Deshalb frag ich ...

Das ist aber ein Clevo N141ZU, das bei System76 wohl ein Clevo L141CU, das kommt leider wohl auch nicht optional mit Thunderbolt. :(

L141CU: https://www.clevo.com.tw/clevo_prodetail.asp?id=1264&lang=en
N141ZU: https://www.clevo.com.tw/clevo_prodetail.asp?id=1155&lang=en

Edward N. schrieb:
Ich wollte eigentlich ein System76 Gerät mit Ryzen testen, aber die haben offensichtlich eine "Allianz" mit Intel wie z.B. Fujitsu, weil es bis heute kein Gerät auf dem Markt gibt... und wir sind mittlerweile bei fast Ryzen 4000.
Deshalb habe ich mich für ein Thinkpad (E495) mit Ryzen 3000 entschieden und könnte nicht zufriedener sein. Nebenbei habe ich wohl noch die Hälfte an Kosten gespart.
Wenn System76 mal mit AMD Ryzen aus dem Schuh kommt, könnte man da auch mal drüber reden.

Ich kenne System76 jetzt nicht im speziellen, aber das auf deren Website sind alles bekannte Clevo-Barebones.
Das liegt dann eher nicht an denen, dass da kein AMD drin ist, sondern - wie bei den anderen Resellern auch - dass Clevo einfach derzeit noch keine anbietet. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Generell finde ich das Notebook gut, Openboot und die Abschaltung von ME ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Ryzen und Linux ist ein anderes Thema, mein letzter Versuch auf einem Huawei Matebook ist leider mangels der Kernel Unterstützung gescheitert (instabil und keine Videoausgabe über USB-C) und ich habe es gelassen, eventuell ist es jetzt besser, aber es ist nervtötend.
Der Preis beinhaltet auch den Aufwand und die Entwicklung der angepassten Firmware, daher ist er eventuell gerechtfertigt, aber ich verstehe die Meinungen, dass es im Vergleich zu anderen Notebooks teurer ist.
 
Highspeed Opi schrieb:
Ich denke das ist einfach nur Wucher.
Man kann sich ein E495 für 700 Euro kaufen, welches 16GB RAM, 512GB SSD und Windows Pro hat.

75% mehr Gewicht, nur 60% des Akkus (und der bei den 3000er Ryzens noch mehr in Anspruch genommen als hier). Das sind zwei komplett unterschiedliche Geräteklassen.
 
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BFF schrieb:
Ja schon. Nur hat das Ding keine Taste mit diesem hier.

Anhang anzeigen 893865

was mach ein "Windows Boy" ohne diese? :D

Nein. Anschliessen einer Externen Tastatur zaehlt nicht. ;)

BFF
Die Taste gibt es weiterhin nur hat sie ein anderes Symbol. Einfach in das Photo reinzoomen, zwischen Fn und Alt.
 
Moin!

Es handelt sich dabei um einen dunkleren Clon vom InfinityBook S14 v5.

Ich habe meins - mit 10510er i7 und 16G RAM - am Dienstag geliefert bekommen.


Es ist ein wunderschönes Gerät. Die ermittelten Akku-Leistungen sind aber natürlich absolute Utopie. Tuxedo beschreibt auch sehr genau, wie die's testen. Ich denke, dass ich auf circa 10h im Betrieb kommen werde. Ich habe es ohne HDD bestellt und daher auch ohne jedwedes OS geliefert bekommen. Die Arch Installation jedoch lief komplett problemlos ab; inkl. UEFI.

PROS:
  • Bodenplatte komplett abnehmbar, dadurch super Wartbarkeit
  • Die zwei M2 Slots sind entfernt voneinander und um 90° gedreht - gut für die Wärmeabfuhr
  • RAM ist in der Tat 8G OnBoard + 1 Platz frei (@*DerKonfigurator*)
  • Hohe Verwindungssteifheit + geringes Gewicht = tolles herumtragen
  • Das von Tuxedo geliefertes Netzteil (keine Ahnung, ob default...) ist so groß wie 2 nebeneinanderliegende Snickers. Sehr süß ;)

CONS:
  • Kein RJ45 Anschluss
  • Kein Fingerprint-Reader (YubiKey ftw!)
  • Keinerlei LEDs (auch keine für CAPSLOCK, etc.)
  • Schmale Tastenreihen. Durch die Teilung von LEFT/PG-UP ist das seeeehr filigran (ich habe die Keys remapped ^^)
  • Das Ding ist leicht. Sehr leicht. Einhändige Öffnung des Gerätes ist nicht zu machen. Dafür sind die Schaniere zu gut.

Das Gerät hat bei mir eine HP Elitebook 820 G1 abgelöst (damaliger Listenpreis > 2400 €). Ich muss sagen: Gute Entscheidung bisher!

---

Nun zu den aufgekommenen Fragen:

Seven7Seven
Diese Notebooks allgemein haben sich richtig zurück entwickelt,
frührr konnnte man:
CPU, RAM, Akku, HDD, ODD
selbst tauschen bzw erweitern

Die CPU ist verlötet, ein 8G RAM Riegel ist ebenfalls verlötet. Ergänzenden RAM, die zwei M2s und Akku kannst du tauschen. Ein ODD ist nicht vorhanden.

NighteeeeeY
Könnte man theoretisch auch trotzdem Windows darauf installieren?

Ja, Tuxedo bietet eine reine WIndows-Install, eine Dual-Boot-Install und eine VM-Windows-Install an. Treiber für Windows sind immer mit dabei.

schrotti12
Unterstützt der USB-C Anschluss Thunderbolt?

Das weiß ich nicht mit Sicherheit. Allerdings wird DP 1.2 und PD über den C-Port unterstützt. Neben dem C gibt es auch noch einen A-Port mit 3.1 Gen2.

ToTom
Schade, laden über USB PD und ein 16:10 oder 3:2 Bildschirmverhältnis hätten es echt richtig gut gemacht...

Laden ist über PD UND den Rund-Anschluss möglich!

Candy_Cloud
Da bekommt man andere 14-Zöller mit vergleichbarer Hardware schon ab 600€ inkl. guten Display.

Mit vergleichbarer Ausstattung, dem Gewicht, den Maßen und der Wartbarkeit? Also ich suche seit 1,5 Jahren und habe etwas vergleichbares in dem Preisbereich nicht gefunden...

BFF
was mach ein "Windows Boy" ohne diese[n Win-Super-Key]? :D

Naja, er nutzt den Super-Key mit Tux drauf und freut sich jedes Mal, dass es jenseits des Tellerrandes noch Leben gibt! :-P

GeeXtaH2002
Welcher Mensch arbeitet denn eigentlich auf einen 14" Bildschirm richtig produktiv, was auch gegen jeder Bildschirmarbeitsverordnung verstößt?

Zum Beispiel derjeniger, der von einem 12,5-Zoll Gerät auf ein 14 Zoll wechselt. Im Vergleich zeigt sich übrigens, dass das Gerät die gleiche Breite und 2cm mehr Höhe hat als das abgelöste Alt-Gerät von HP.

Wenn ihr noch weitere Fragen habt: Her damit, ich kann se jetzt ja beantworten ;-)

PS: Auch wenn das alles sehr positiv klingt: Ich habe das Gerät normal gekauft, bin nich von Tuxedo bezahlt worden oder sonstwie mit denen verwoben. Ich bin einfach nur gerade sehr glücklich mit diesem tollen Stück Hardware.
 
Zuletzt bearbeitet: (Richtigstellung zur Tauschbarkeit)
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ghecko schrieb:

Ich hatte vor ein paar Monaten mal bei Tuxedo Computers angefragt und die Aussage erhalten, dass der Infinity Book Pro in Q1/2020 mit nen Ryzen 4000 erscheinen soll, aber bisher hat sich nichts getan. Mal ab von der Verfügbarkeit ist auch nichts von einer Ankündigung zu sehen.
 
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@boppy_de

Du widersprichst dir selbst du sagst man kann alles tauschen, bis auf die CPU.
Im vorherigen Absatz sagst du aber das 8GB Ram verlötet sind und 1 Slot.


RAM wird selten Defekt aber wenn dann kannst das ganze Notebook wegwerfen 😂
 
Seven7Seven schrieb:
Du widersprichst dir selbst du sagst man kann alles tauschen, bis auf die CPU.
Im vorherigen Absatz sagst du aber das 8GB Ram verlötet sind und 1 Slot.

RAM wird selten Defekt aber wenn dann kannst das ganze Notebook wegwerfen 😂
Guter Einwand. Die ersten 8G sind ja in der Tat on-board. Allerdings habe ich in 20 Jahren IT-Service nicht einen einzigen defekten RAM(-Riegel) in einem Notebook gehabt.

Im BIOS habe ich auf die schnelle auch keine Option gefunden, die verlöteten 8G zu deaktivieren und nur den slot zu nutzen.
 
NighteeeeeY schrieb:
Könnte man theoretisch auch trotzdem Windows darauf installieren?
Im Prinzip ja, aber ich glaube, es wäre etwas tricky. Theoretisch bräuchte man ein passendes Payload, wie TianoCore und selbst dann kann es passieren, dass bestimmte Hardwarekomponenten trotzdem nicht funktionieren, weil sie angepasste Treiber benötigen würden.
 
Amaoto schrieb:
Im Prinzip ja, aber ich glaube, es wäre etwas tricky. Theoretisch bräuchte man ein passendes Payload, wie TianoCore und selbst dann kann es passieren, dass bestimmte Hardwarekomponenten trotzdem nicht funktionieren, weil sie angepasste Treiber benötigen würden.
Glaube ich nicht... Bei gleicher Hardware liefert Tuxedo alle Treiber mit, die du für eine Windows Install brauchst. Ich würde es ja verlinken, aber die Moderation will nicht ;)
 
boppy_de schrieb:
Guter Einwand. Die ersten 8G sind ja in der Tat on-board. Allerdings habe ich in 20 Jahren IT-Service nicht einen einzigen defekten RAM(-Riegel) in einem Notebook gehabt.

Im BIOS habe ich auf die schnelle auch keine Option gefunden, die verlöteten 8G zu deaktivieren und nur den slot zu nutzen.
Im Laden gibt es immer wieder Notebooks wo der RAM Defekt ist, ebenso hatte ich die letzten 10 jahre 7 Defekte RAM Riegel.

5 davon im Notebook hieße ich hätte in 10 Jahren 5 Notebooks wegwerfen müssen 👍
 
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