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News Telltale Games: Studio schließt die Pforten schneller als erwartet

Wu134 schrieb:
das Genre der Point'n'Click-Spiele ist tot
NDschambar schrieb:
Das Genre ist wohl tot.
Das Genre ist keineswegs tot, allgemein wird es nur weniger gespielt. Life is Strange und Kings Quest waren sehr erfolgreich unterwegs. Der Fehler liegt in den zahlreichen Fehlern von Telltale - zahlreiche gleiche Spiele, die den kleinen Markt überschwemmten - alle mit Lizenzen und hohen Kosten - keine eigenen Ideen - keine Veränderung, ein interaktiver Film war nicht wirklich vorhanden - keine andere Sprachausgabe - Story und Entscheidungen haben keinen Einfluss genommen - riesige Mitarbeiterzahl - komische Engine - die Titel wurden den meisten Spielen / Comics oder Filmen nicht gerecht - kein richtiges Gameplay - usw.

Dagegen sind die zwei oben genannten Spiele das komplette Gegenteil.
 
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syntax868 schrieb:
Das ist bei Steam ja eben so eine Sache mit dem Kauf, nach wie vor ist es bei denen doch eher ein "Abo auf unbestimmte Zeit" wenn ich das noch richtig im Kopf habe?

SilenceIsGolden schrieb:
Nein, wenn du ein Spiel auf Steam kaufst ist es ein "richtiger" Kauf, kein Abo auch wenn diese Falschinformation immer wieder herumgeistert. Auch wenn Spiele aus dem Store entfernt werden und du sie vorher gekauft hast, bleiben sie in der Bibliothek.

Syntax hat völliger recht. Lies dir mal die Steam AGB durch. Das Wort "subscribtion" findet sich in jedem dritten Satz.

Du verbreitest hier Falschinformationen. Deine Erklärung, daß Spiele in der Bibliothek verbleiben wenn de Vertrieb dieser Titel eingestellt wurde ist zwar zutreffend, hat aber nichts damit zu tun das der Service den Steam bereit stellt ein zeitlich unbegrenztes Abo darstellt. Diese Klausel ist in den Terms of Service enthalten um Ansprüche von Kunden im Falle eines Konkurs abzuwenden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für mich waren das nie echte Video-"Spiele", da einfach nicht genug "Spiel", also Gameplay, dabei war.
Ich hab das immer mehr als interakiven Film verstanden, war nicht mein Fall.
Die wirklich erfolgreichen Spiele in dem Genre sind halt der Kram von David Cage, also Heavy Rain, und jetzt vor kurzem Detroit.
Wenn man die mal mit dem durchschnittlichen Telltale-Game vergleicht, kommt man recht schnell dahinter warum das niemanden vom Hocker gerissen hat. Die Qualität bei einem Spiel wie Detroit ist in jeder Kategorie Welten vorraus, egal ob technisch oder inhaltlich.
Anstatt sinnlos viele und teure Lizenzen einzukaufen (Game of Thrones, Batman, Guardians of Galaxy, Borderlands und und und.....) die zu den immer gleichen, äußerst mittelmäßigen Endprodukten geführt haben, hätte man sich eher auf einige wenige Spiele konzentrieren sollen. Die hätte man dann zu einem Anständigen und unterhaltsamen Erlebnis machen können. Vorallem technisch war das doch alles nur noch ein schlechter Witz im Jahr 2018.

Naja, so hat man vollkommen sinnlose Investitionen getätigt, die sich nie hätten auszahlen können und das Studio vor die Wand gefahren. Frage mich ob die Entscheider an der Spitze auch mit ihrem Privatvermögen zur Begleichung der Schulden gerade stehen müssen, geschweige denn, Abfindungen an die absolut schuldlosen Angestellten zahlen müssen(Verantwortung und so.....).
Die Erfahrung lehrt uns: Höchst wahrscheinlich nicht..............
 
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@Bonanca

Ok, zugegeben TellTale Spiele sind wohl das schlechteste Beispiel für Let's Plays. Wobei es da dann meist um den Unterhaltungsfaktor des Kommentators/Let's Players geht. Da geht es dann eher darum von dem Unterhalten zu werden, um welches Spiel es dann geht ist eher sekundär.
 
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Die wollten einfach zu schnell wachsen... Qualität der Technik wurde immer schlimmer.
 
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Mr Peanutbutter schrieb:
Wird man dann das letzte Walking Dead wieder kaufen können? Das fehlt mir noch...

Unklar, weshalb ichs über nen Keyseller gekauft hab um auf Nummer sicher zu gehen. Wollte schon die Serie abschließen
 
Ganz ehrlich, mich regt das immer noch auf.
Totales Missmanagement in der Führungsebene.
Man hatte sich einfach massiv übernommen.
Sehr schade, denn recht lange war Telltale in aller Munde.
 
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Ich muss sagen die Walking Dead Reihe, sowie The Wolf Among Us, oder aber auch die Game of Thrones Reihe haben mir richtig viel Spaß gemacht. Traurig zu wissen das da nichts mehr kommt.
 
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n8mahr schrieb:
Aber.. wer bitte schaut sich Spiele auf Youtube an? Das liegt mir so fern wie nur irgendwas.. ^^ macht man das "heute" so?! Irgendeiner zockt das vor sich hin, kommentiert das am besten noch... och neee.. lass ma.

Let's Plays sind soweit ich weiß nach Musik die erfolgreichsten Formate auf YT. Also weniger ignorant sein und mehr über den Tellerrand schauen und so.
 
Das totgesagte Point-and-Click-Genre ist nicht tot und war es auch nie (hatte eine Durststrecke bis telltale kam) meiner Meinung mit dem schlechten 3D Einzug gehalten hat. Jetzt hat Telltale nur die Quittung bekommen, dafür das sie 6 Jahre das selbe Spiel verkauft hatten nur mit geänderten Modellen und in 30 Versionen.
Weil ich gerade am treten bin dieser Episoden verkauf war auch ein Dreck, nicht dass ich einzelne gekauft habe (für 30€?) aber selbst danach jede Episode einzeln auf dem Rechner installieren und zu starten...
Telltale für mich war/ist Fluch und Segen für das Genre.
 
Nilson schrieb:
Aber.. wer bitte schaut sich Fussball (beliebige Sportart) auf Youtube im Fernsehen an? Das liegt mir so fern wie nur irgendwas.. ^^ macht man das "heute" so?! Irgendeiner/Irgendwelche rennt/schwimmt/wirft was vor sich hin, kommentiert das am besten noch... och neee.. lass ma.
Guter Vergleich. Habe ich auch nie verstanden ;)
 
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Wu134 schrieb:
Hallo,

das Genre der Point'n'Click-Spiele ist tot, ------ Oder spielt mal das erste Monkey Island wieder ... das würde heute nicht annähernd so gut abschneiden in Tests wie damals. Damals gab es nichts besseres, heute schon.

Gruß

JA Ich verdammt nochmal :), und eigentlich haben Sie "leider" recht. In Gedanken immer mal wieder. Dabei sind diese Spiele wirklich gut für Tablet-Steuerung heutzutage.

Klicken, klick und wieder klicken....ich hadere inz. mit der Erkenntnis das alles doch sehr verklärte Erinnerungen sind, rosablassblaue Brille langsam ableg, seufz.
 
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Nilson schrieb:
Ok, zugegeben TellTale Spiele sind wohl das schlechteste Beispiel für Let's Plays.

Nein sie sind dank der geringen Interaktion und der Story das beste Beispiel. Mehr Inhalt ist schlicht nicht vorhanden.
Wer schaut bitte Videos mit Kommentar?! Die meisten Lutscher da unterschreiten selbst das Niveau der Zielgruppe Zwölfjährige und machen noch Schleichwerbung. No commentary ist doch Minimum um von dem Dünpfif verschont zu bleiben.
 
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Tja... wäre hätte das gedacht.. Schicht im Schacht.
Nur ist mir nicht so ganz klar, wieso dieses Bild als Intro gewählt wurde...
Ergänzung ()

Botcruscher schrieb:
No commentary ist doch Minimum um von dem Dünpfif verschont zu bleiben.
Ich kenne auch echt nur ganz wenige Ausnahmen wo man sich Commentary geben kann..
 
Slurpee schrieb:
Wirtschaft und Sozialkunde?
Nah dran. Wirtschaft und Soziales.

Zum Thema: Ich sehe das wie manch andere hier. Ein Spielprinzip das eben nur ein paar mal gut gehen konnte.
Vor allem da der echte spielerische Wert sehr gering war und es letztendlich nur eine interaktive Geschichte war. Echte Folgen/Entscheidungen gab es nie, was verständlich ist, da dadurch ja immer mehr Geschichtszweige entstünden die Programmiert und erzählt werden müssten und die Spiele dadurch exorbitant gewachsen wären(wie auch die Kosten).
TWD 1 und 2. Danach war Schluss mit Telltale Games.
 
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tek9 schrieb:
Syntax hat völliger recht. Lies dir mal die Steam AGB durch. Das Wort "subscribtion" findet sich in jedem dritten Satz.

Du verbreitest hier Falschinformationen. Deine Erklärung, daß Spiele in der Bibliothek verbleiben wenn de Vertrieb dieser Titel eingestellt wurde ist zwar zutreffend, hat aber nichts damit zu tun das der Service den Steam bereit stellt ein zeitlich unbegrenztes Abo darstellt. Diese Klausel ist in den Terms of Service enthalten um Ansprüche von Kunden im Falle eines Konkurs abzuwenden.


Soso agb‘s scheinen also wichtiger zu sein als Gesetze , auch Steam wird sich an Gesetze halten wenn sie müssen da kann man noch so viel in seine AGBs schreiben und dann ist wahrscheinlich der Begriff Subskription auch nicht in diesem Zusammenhang passend .... da fängt dann wieder die wortklauberei an .... Stichwort Abonnenten, regelmäßig für das selbe Produkt zahlen .... , man kauft ein Spiel bezahlt das einmal und kann es unbegrenzt nutzen und bleibt auch erhalten und in der Bibliothek, selbst wenn es im Store nicht mehr kaufbar ist kann der Besitzer es meist immer noch laden
 
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Wirklich schade.Irgendwie fand ich die Spiele garnicht mal so schlecht.
Für mich irgendwie surreal wie ein Studio mit soviel Potenzial so plötzlich dicht macht , vorallem glaube ich nicht das man soviele Lizenzen an ein Studio abgibt das keine Zukunft hat.
Irgendwie hab ich gehofft das ein Space Quest von TellTale kommt , aber daraus wird wohl nix mehr.
 
Saki75 schrieb:
Für mich irgendwie surreal wie ein Studio mit soviel Potenzial so plötzlich dicht macht
Schau dir mal alle News zu denen an, dann hast du ein Paar Gründe, dazu noch andere..
 
scryed schrieb:
Soso agb‘s scheinen also wichtiger zu sein als Gesetze , auch Steam wird sich an Gesetze halten wenn sie müssen da kann man noch so viel in seine AGBs schreiben [..] man kauft ein Spiel bezahlt das einmal und kann es unbegrenzt nutzen und bleibt auch erhalten und in der Bibliothek, selbst wenn es im Store nicht mehr kaufbar ist kann der Besitzer es meist immer noch laden

Du wirst hier zwei Dinge durcheinander die nichts miteinander zu tun haben.

Das eine ist die unbegrenzte Miete von Spielen bei Steam. Da diese unbegrenzt ist, kannst du natürlich jedes Spiel auch dann noch laden wenn es nicht mehr bei Steam im Verkauf ist.

Der andere Aspekt ist es das du die spiele nur unbegrenzt gemietet hast. Daraus folgt, daß du im Falle does Konkurs von Valve keinen Rechtsanspruch darauf hast hast, das dir deine Spiele weiterhin zur Verfügung gestellt werden. Valve hat sich mit dieser Klausel in ihrem Lizenzvertrag genau für diesen Fall abgesichert.

Und wenn du mit Gesetzen um diese Ecke kommst, dann solltest du den Unterschied zwischen Besitz, Eigentum und Lizenz verstehen.

Bei Steam erwirbst du nur eine Lizenz für Software. Die Spiele sind nicht dein Eigentum. Das ist nichts neues und bei jeder Software der Fall und rechtlich seit Ewigkeiten in Deutschland geklärt.
 
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