Test von neuen SSDs per H2testw bevor sie produktiv eingesetzt werden wie man es bei Sticks & HDDs oft macht?

A

askling

Gast
Bei HDDs macht es ja durchaus Sinn sie vor der ernsthaften Verwendung einmal komplett zu beschreiben und auf defekte der Oberfläche zu prüfen. Gerade weil viele Defekte sehr früh auftreten.

USB-Sticks sollte man am besten auch einmal vollständig beschreiben und zu schauen das die Kapazität auch stimmt (gab ja immer wieder Fälschungen). Ich nutze dazu immer H2testw.

Wie macht ihr das bei SSDs? Auch einmal H2testw laufen lassen und danach SMART-Werte checken? Wie handhabt ihr das, was ist sinnvoll um das Risiko eines Montagsmodelle für den produktiven Einsatz zu senken (es geht mir nicht um die Spiele SSD sondern z.B. bei der Nutzung für Arbeitsdaten)?
 
Meine Meinung: Das lohnt sich nicht. Dateisystemfehler werden ohnehin erkannt, alle anderen technischen Defekte werden über SMART erfasst.
Den Test macht man vielmehr deswegen um herauszufinden ob es sich nicht um einen fake-Stick mit zu wenig Kapazität handelte.
Und nicht vergessen, durch unnötiges beschreiben sinkt die Lebensdauer. ;)
 
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nein.
einbauen, in betrieb nehmen, short self test bzw extended self test (-->herstellertool), weil unnötiges schreiben auf die tbw geht.
 
SMART kann Hinweise auf Defekte geben, ist aber leider kein zuverlässiger Anzeiger. SSD totschreiben schaffst Du sowieso normal nicht, andererseits ersetzt der Controller die Zellen on the fly.
 
Einmal einen langen Smarttest (smartctl -t long /dev/sd?) machen. Das ist sehr zuverlässig. Jedenfalls bei normalen ssd's. NVMEs unterstützen das leider nicht.
 
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