Test Teufel Zola im Test: Anpassbares Headset mit überzeugendem Mikrofon

Amüsant, Gamestar lobs die satten Bässe, Computerbase vermisst Bass.
4Players findet den Bass in Spielen zu wenig in Musik zu stark.

Ja ähm... was denn nun bitte?!
 
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@mischaef Meine Auffassung davon ist: Ob ich 120Hz bei +3,5dB und 150Hz bei 0dB habe oder 120Hz bei 0dB und 150Hz bei -3,5dB und die Gesamtlautstärke um 3,5dB anhebe sollte keinen Unterschied machen, da das Pegelverhältnis ja gleich bleibt. Nur dass man mit dem Anheben von Bands möglicherweise früher ins Übersteuern kommt.
 
Sieht nach geschlossenen KH aus, wenn ich das nicht überlesen habe? Irgendwie scheint sich das im Gaming-Bereich zu etabliert haben. Ich persönlich bin kein Fan davon, zu viel Druck, zu abgeschirmt (gerade das, was viele wohl wollen). Bin aber auch leider hochsensibel und selbst die am komfortabelsten KH fühlen sich manchmal, je nach Tag, nach bereits einer Stunde unangenehm an. Wenn dann noch prägnante Höhen dazu kommen, wird es es richtig unangenehm. Auf übertrieben Bass, kann ich allerdings auch verzichten.

Schwierig, da was passendes zu finden!

XashDE schrieb:
Amüsant, Gamestar lobs die satten Bässe, Computerbase vermisst Bass.
4Players findet den Bass in Spielen zu wenig in Musik zu stark.

Ja ähm... was denn nun bitte?!
Willkommen bei der Audiobewertung. Frage 10 Leute und du kriegst 9 verschiedene Meinungen.

Habe gerade heute zwei neue Kopfhörer zum Testen bestellt und natürlich vorher (zu) viel gelesen. Der eine findet es zu "luftig", der andere "zu aggressiv", der eine findet die Klangbühne gut, aber nicht das "imaging". Und so geht's vor und zurück mit "meine Ohren haben da aber was anderes gehört". Manchmal frage ich mich, ob die Leute alle das gleiche unter den verwendeten Begriffen verstehen oder es tatsächlich so unterschiedlich ankommt oder am Setup/dem Quellmaterial liegt.

Deshalb habe ich einfach bestellt und probiere selbst aus.
 
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Das Design finde ich gelungen. Endlich weg von diesen Kunstleder-Muscheln. Schade nur, das es wohl doch in der Hand kunststoffbillig wirken soll. Mit einer geeigneten Materialauswahl wäre dann wohl auch der Klang noch besser. Mikrofonqualität finde ich auch gut.

1669915311677.png
 
Chesterfield schrieb:
Sehe ich genauso. es ist nicht die glorreiche MArke mit der Sie begonnen haben.
Teufel hat sicher gute Produkte, aber wie du sagtest, muss man diese suchen.. ich vermisse die Zeit der CEM oder des Motiv 2..
Aber Teufel hatte auch mal unsägliche Sidefire Subs bei den Magnums und ging dann wieder zurück.. Derzeit würde ich aber auch eher auf Saxx oder eben Canton setzen... Bei KH sind es halt die üblichen Verdächtigen.
Und die Fertigungsqualität aus China ist echt gut, verglichen zB mit den alten Motiv 40 Stand LS..

Ich glaube ich bleibe da bei meinem AKG K501 und dem Modmic..
 
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Zum Thema Mikrofon hier: verstehe nicht, wie das Mikrofon überzeugt? Wenn ein Mikrofon im Bereich unter 300 Hz eher schwach dasteht, hat man gerade als Mann Pech gehabt; die männliche Stimme beim Reden liegt nämlich genau im Bereich unter 300 Hz, eigentlich noch tiefer. Das Mikrofon hier wäre also gut wenn man versucht, hohe Noten zu singen (Tenor, Kontratenor.), aber das tue ich selten bis nie, v.a. nicht mit so einem Ding auf dem Kopf .
 
Das Headset habe ich mir vor 2 Wochen gekauft, da ich mit Star Citizen angefangen habe. Und ich bin positiv überrascht. Klanglich kommt es natürlich nicht an mein Sony XM5 heran, aber für den Preis richtig gut :)
 
es sollte nicht nur das mikrofon absteckbar sein, der knackpunkt warum man ein neues headset kauft sind oftmals diese hier
[LIST] [-]stoff kopfbügel löst sich nach ein paar jahren auf [-]klinkensteckerkabel hat irgendwo ein wackelkontakt [/LIST] [LIST] [+]ohrmuscheln kann man tuaschen [+]wackelkontakte im ohrhhörer werden vor dem kauf extra nochmal festgeklebt
[/LIST]

... schade das dieses headset kein usb-c kabel hat ...

gibts überhaupt ein headset hersteller der all das von mir beschriebene in perfektion ausliefert?...
... wireless headsets kabelgebunden betreiben ist wohl die lösung die ich früher hätte gehen sollen? kp ob die sowas anbieten...
 
Meiner Meinung nach kommt eh nichts an das MMX300 ran. Das kostet zwar ordentlich Asche, aber dafür hab ich das Headset jetzt schon seit 2015 und das funktioniert wie am ersten Tag.
 
mylight schrieb:
gibts überhaupt ein headset hersteller der all das von mir beschriebene in perfektion ausliefert?...
Also bei Beyerdynamic lassen sich die Kopfbügelpolster oft tauschen und für die Kabel bekommt man auch Ersatz.
Ich hab lange Zeit nach dem Beyerdynamic Custom game Ausschau gehalten. Aber das gibt es wohl leider nicht mehr.
 
Im Vergleich zum Teufel Cage eine Enttäuschung
 
Dann dürfte das Zola wohl auch dem Cloud Alpha und Sharkoon SGH50 unterlegen sein.

Dachte ich mir irgendwie schon :/
Dann brauch ich das nicht testen.
 
Chesterfield schrieb:
Sehe ich genauso. es ist nicht die glorreiche MArke mit der Sie begonnen haben. leider produzieren sie grösstenteils in fern Ost und das spürt man (auch weiterhin noch ok aber eben nicht mehr DIE Marke leider. auch lautsprecher. preis lesitung passt es schon aber ich bin weg von der Marke
G
 
XashDE schrieb:
Amüsant, Gamestar lobs die satten Bässe, Computerbase vermisst Bass.
4Players findet den Bass in Spielen zu wenig in Musik zu stark.
Für sowas gibt es standardisierte Messungen des Frequenzgangs (IEC711 hier als Basis/ "Vater" Standard) und ein "Target" für den Vergleich ;)
Ohne diese beiden Dinge, sind quasi alle Aussagen zum Klang nutzlos, da weder klar ist, was der Hörer defakto wiedergibt, noch was als Referenz für den Vergleich dient.

Denn schon wenn man "neutral" nutzen würde, müsste man wissen was "neutral" eigentlich heißt: neutral im Sinne der reinen Signal-Theorie? Neutral im Sinne des menschlichen Hörens? Zwei komplett unterschiedliche Dinge die sich komplett unterschiedlich messen/anhören.

Und dass ist auch das Haupt-Problem der meisten "Mainstream", Gaming sowie Tech-Seiten Audio-Tests: es fehlt an Equipment und häufig auch an Wissen um überhaupt einen sinnvollen, weil vergleichbar und kohärent, Test zum Klang machen zu können.

Selbst im Mainstream im "HiFi Bereich", ist oft leider der Standard für Reviews so gering, dass die Aussagen des Reviews am Ende eigentlich nutzlos ist...


@Topic
Sieht auf den Bildern irgendwie sehr billig aus... Würde vom Preis alleine von der Optik her so auf 50-60€ tippen. Wobei man heute ja schon für wechselbare Kabel, Mikrofon und Pads dankbar sein muss. Das erhöht die Langlebigkeit ungemein, da der Treiber selbst quasi "verschleißfrei" ist.

Außerdem nett, dass die Pads nicht aus Kunstleder sind, sehr gut für den Sommer und die schweißfreie Nutzung.
 
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Und weil es gerade solche absolut neutralen objektiven Tests gibt frage ich mich immer wieder wie ein Magazin was bei Grafikkarten alles bis ins Detail testet bei Kopfhörern einfach ein "ich finde es so und so" daher schreibt.
Das wird nicht sonderlich seriös. Dann lieber gleich lassen mMn
 
Weil der durchschnittliche Rezipient mit solchen Informationen nichts anfängt. Bei Grafikkarten gibts den längsten Balken, was gibt es bei KH? Und vor allem: Was interessiert das den Gamer? Eine "organische" Einschätzung ist da viel brauchbarer, was natürlich das Problem nicht löst, dass jeder was anderes raushört.
 
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DonDonat schrieb:
Für sowas gibt es standardisierte Messungen des Frequenzgangs (IEC711 hier als Basis/ "Vater" Standard) und ein "Target" für den Vergleich ;)

Aber auch diese sind im Grunde nutzlos, wenn der Leser diese nicht gegenüber seinem Gehör einordnen kann.

@floq0r
Das ist der springende Punkt. Ohne jemanden zu Nahe treten zu wollen - aber die Anzahl der Leser, welche solche Messungen wirklich deuten können, dürfte doch recht überschaubar bleiben. Darüber hinaus sind solche Messungen nicht zu 100% aussagekräftig. Den Kopfhörer um einen Millimeter auf dem Dummy verschoben, schon kann das Ergebnis anders ausfallen.

Deswegen legen wir mehr den Fokus darauf, welchen Spielraum ein Kopfhörer in Sachen Klang und eigenen Anpassungen bietet. Es gibt nicht "den Klang", genaus so wenig wie es "den Geschmack" beim Essen nicht gibt. Alles eine Frage der eigenen Vorlieben und des eigenen Vermögens.
 
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floq0r schrieb:
Weil der durchschnittliche Rezipient mit solchen Informationen nichts anfängt. Bei Grafikkarten gibts den längsten Balken, was gibt es bei KH? Und vor allem: Was interessiert das den Gamer? Eine "organische" Einschätzung ist da viel brauchbarer, was natürlich das Problem nicht löst, dass jeder was anderes raushört.
Aber wie "brauchbar", wenn auch "brauchbarer", ist denn die Einschätzung, wenn jeder was anderes hört? Der längste Balken ist deutlich objektiver. Mehr Leistung/FPS sind mehr Leistung, Zahl drauf, fertig, knapp gesagt, und wenn der Rest des Systems nicht kompletter Ausfall ist, kann man die Werte ziemlich genau nehmen, d.h. wenn eine GPU in God of War 80fps erreicht, wird das in meinem System mit der GPU sehr ähnlich sein, vlt +/- 5%.

Da muss der User auch mal geschult werden, und sich schulen lassen durch entsprechende Bewertungen. Bei Grafikkarten sagt man ja auch nicht nur "hat eine enorme Leistung" oder klatscht (wie oben, 80) eine Zahl ran damit der Mainstream-Dulli zufrieden ist. Ein bisschen zum Thema Ziel-FPS und Zielauflösung und erwartete Grafiktreue sollte man sich schon auskennen.

Wundert mich aber gar nicht, dass Audio ein gefühltes Schattendasein fristet. Denn damit wird selten beworben, hauptsache Auflösung (4k!!), RT und FPS. Audio ist, wenn überhaupt, eine Randnotiz, auch in Spielrezensionen, die es mit einem Satz abfertigen, falls es mal zur Sprache kommt.

Die Audioqualität in AC Valhalla z.B. ist unter aller Sau, interessiert die Entwickler aber null und wurde bis heute nicht verbessert – auf allen Plattformen, mit dem offiziellen Statement: können wir nix machen.
Tempest 3D Audio von Sony, das vor der Veröffentlichung der PS5 beworben wurde? Da hört man auch nicht viel von, und die Spiele, die es unterstützen, müssen aus Internetlisten herausgesucht werden und steht nirgends auf der Produktseite oder in den Optionen.
 
ThreepQuest64 schrieb:
Aber wie "brauchbar", wenn auch "brauchbarer", ist denn die Einschätzung, wenn jeder was anderes hört? Der längste Balken ist deutlich objektiver. Mehr Leistung/FPS sind mehr Leistung, Zahl drauf, fertig, knapp gesagt, und wenn der Rest des Systems nicht kompletter Ausfall ist, kann man die Werte ziemlich genau nehmen, d.h. wenn eine GPU in God of War 80fps erreicht, wird das in meinem System mit der GPU sehr ähnlich sein, vlt +/- 5%.
Eine GPU lässt sich doch unmöglich mit einem Audiowiedergabegerät vergleichen. Klar ist ein Balken objektiver, nur welcher Messwert soll es bei KH denn sein, dessen Güte durch die Länge eines Balkens repräsentiert werden kann? Und wie passt das zur üblichen Erwartungshaltung an KH?
Das optimale Leistungsprofil des Produkts "GPU" ist ja viel simpler: Hohe Rechenleistung bei wenig elektrischer Leistung und geringer Lautstärke (wenig kosten soll sowieso alles). Das lässt sich alles schön in absoluten Zahlen ausdrücken.
Bei KH geht das so nicht, selbst wenn wir von einem Gaming Headset sprechen. Deswegen muss die Branche auch so blumige Qualitätsmerkmale erfinden um Audioprodukte überhaupt beschreiben zu können.
Welche genauen Werte muss denn ein KH haben um dir zu gefallen und wie oft hat das schon exakt deinen Geschmack getroffen?
 
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